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THEMA: Arnold BR96 016 - SB Motorenumbau Federwelle?

THEMA: Arnold BR96 016 - SB Motorenumbau Federwelle?
Startbeitrag
Christian69 - 30.08.15 16:41
Hallo zusammen,

ich besitze 2 BR96 016, bei denen ich überlege einen SB Motorenumbau vorzunehmen.

Hat jemand diesen schon vorgenommen und kann mir sagen, ob die Federwellen vom original Arnold-Motor abgezogen werden müssen oder liefert SB eine Alternative schon auf den Antriebswellen des Maxon mit?

Um an neue Federwellen zu kommen, muss man leider einen kompletten Motor 2275-015 als Ersatzteil bestellen und der kostet aktuell ca. 37,- EUR.

Danke und Grüße
Christian

Hallo Christian,

hatte ich auch vor. Allerdings bekam ich die Federnwellen nicht runter. Ich hatte bereits vor längerer Zeit die Wellen noch als Ersatzteil bekommen.

Dann ließ ich den Umbau von SB vornehmen. Die neuen Federwellen lieferte ich als Ersatzteil mit.

Der Umbau war zwar teuer, aber jetzt habe ich eine BR96 mit sehr guten Laufeigenschaften.

Gruß

Roland
Hallo Christian,
Ja, die Motorwellen müssen wieder genommen werden.
Mittlerweile habe ich nun vier 96er umgebaut.
Ich kann dir nur sagen: Fahrverhalten , Lauf etc. auf jeden Fall besser als mit dem Originalmotor. Erwarte aber nicht zu viel.... :

Durch die Wellen wird das Motorgeräusch für mich nicht wirklich zufriedenstellender.
Man hätte hier feste Wellen mit zum Umbausatz anbieten müssen.
Dann wäre es aber eventuell zu Problemen zu den Zahnrädern Richtung Drehgestell gekommen (?)

Wenn du die Wellen auf den Maxxon Motor gesteckt hast, mach auf jeden Fall ein Probelauf und schau , wie die Wellen bei langsamer Fahrt "Eiern". Versuch es auf ein nahezu "null" zu justieren. Ich habe meine Wellen sogar noch etwas gekürzt. Somit hast du die Schwingung von der Spirale etwas entschärft. Wichtig ist auch, das das Drehgestell sich mit der Hand leichtgängig in Bewegung setzt. Da gibt es auch erhebliche Unterschiede. Ich hatte eine komplette 96 dabei drauf gehen lassen, um so das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Da sind teilweise ganz schöne Krücken bei....
Das du fräsen musst, ist dir bekannt?

Viel Spaß beim Umbau!

Gruß Tobi
Hallo Tobi,

es würde mich doch noch interessieren, wie du die Wellen runterbekommen hast, ohne sie zu beschädigen?

Gruß

Roland
Hallo Roland,

da ich schon einige SB-Umbauten hinter mir habe, wollte ich den Umbau an den 2 BR96 auch selber vornehmen. Fräsmaschine ist vorhanden

Gab es einen Hinweis in den sonst mitgelieferten Dokumenten von SB auf die Demontage und Montage der Federwellen?

Hast du zufällig noch die Ersatzteilnummer der Einzel-Federwelle?

Laut meinen Unterlagen von Arnold sind diese nicht einzeln aufgeführt.
Schade, dass man kein anderes Schneckengetriebe in die Lok einbauen kann.

Grüße
Christian
Hallo Tobi,

wie du die Wellen runter bzw. wieder auf dem Maxxon bekommen hast, würde mich auch interessieren.

Ich habe den Arnold -Motor mit den Wellen einmal außerhalb der Lok laufen lassen.
Aber ab einer bestimmten Spannung (höhere Geschwindigkeit) fangen diese dann an zu schwingen...ist wohl normal oder?

Mit Schnecken auf den Motorwellen geht es wohl nicht, da diese beim drehen des Fahrwerkes sich nicht mit verdrehen. Daher wohl auch die Lösung von Arnold mit den Federwellen.

Hast du zufällig noch eine Anleitung von SB?

Grüße
Christian

Hallo Christian,

ich weiß nur noch, dass ich die Wellen von Herrn Krella bezogen haben, Ist aber schon ein paar Jahre her. Wahrscheinlich habe ich per Mail explizit nach diesen Wellen ohne Motor gefragt. Dann wurde das Projekt immer wieder verschoben, weil ich die Wellen nicht runterbekommen haben.

Zu guter letzt habe ich den Umbau dann von SB machen lassen.

Was Tobi schreibt ist richtig. Die Geräuschentwicklung ist im Verhältnis zu sonstigen SB-Umbauten nicht viel besser. Aber sie läuft besser.

Gruß  

Roland
Hallo zusammen,

ich war parallel auch am E-Mail schreiben mit ARNOLD Ersatzteile und habe eben erfahren, dass ich die Federwellen auch einzeln bestellen kann (2276-72  Antriebsfeder/Spiralfeder für Mallet a 5,78 EUR inkl. MwSt zzgl Versandkosten). Das macht so schnell keiner am Sonntag!! Super Service!!

Grüße
Christian



Hallo Christian,

jetzt muss nur noch Tobi verraten, wie die Dinger runter gehen.

Gruß

Roland

P.S. Dank an Herrn Krella und seinem Team für den tollen Service.
Hallo zusammen,

Ich habe mir eine Vorrichtung gebaut, womit man hinter der Feder  fassen und diese dann von der Welle abziehen kann.

Wenn man "geschickt" ist, kann man mit einem Micro-SchraubenDreher hinter der Welle die Feder dann abdrücken. So hatte ich meine ersten Umbauten gemacht. Dies Klappt eigentlich auch.
Raufpressen /-drücken mach ich dann immer mit einer kleinen Flachzange, leichten Druck i.v. mit Teflonfett, welche  ich auf die Welle schmiere.
Klappt, man muss nur etwas vorsichtig sein
Gruß Tobi
Hallo zusammen,

ich habe drei Mallets auf der Anlage, die alle mit dem Originalmotor bei vorbildgerechter Geschwindigkeit von ~ 60km/h seeeehr leise laufen.
Auch die Stromaufnahme ist mit weniger als 100mA gering. Ich sehe daher keine Notwendigkeit, diese Loks mit einem Glockenankermotor umzurüsten.

Grüße Michael Peters
Hallo Michael

Eine Frage: fährst du digital bzw hast du einen Decoder eingebaut und auf LED umgebaut?

Wenn man beides gemacht hat, möchte man nicht wirklich noch einmal die Platte ausbauen oder an den Motor ran.😉

Grüße
Christian



Hallo Christian,

die Frage ist wohl an mich gerichtet:
Ja, ich habe Decoder eingebaut und auch auf LED-Spitzenbeleuchtung umgebaut (vorne nicht schaltbar).
Zwecks Motorwartung brauche ich nur zwei Litzen vom Motor abzulöten, sonst nichts. Der Motorausbau selbst ist ein Kinderspiel.

Grüße Michael Peters
Sorry Michael,

Bei mir habe ich das Licht schaltbar gemacht, aber da der Decoder über dem Gewicht sitzt und die Zuleitungen durch ein Loch bis zur Platine gehen, stehen diese etwas unter Zug. Dies macht den Ausbau des Motors etwas "umfangreicher." Vielleicht ändere ich das nochmal aber wenn, dann kommt gleich der Maxxon rein.

Grüße
Christian
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Christian69

Ich habe den Arnold -Motor mit den Wellen einmal außerhalb der Lok laufen lassen.
Aber ab einer bestimmten Spannung (höhere Geschwindigkeit) fangen diese dann an zu schwingen...ist wohl normal oder?


Hallo Christian,
ist doch logisch - diese Federn sind im Vergleich zu einer Messing- oder Stahlachse ja reichlich elastisch und nie 100% "ausgewuchtet". Deshalb laufen diese Federn ja in einer Kunststoff-Führung - zumindest bei den Loks und Triebwagen, die ich habe (150, 116, ET420). Die BR96 kenne ich persönlich allerdings nicht.

Ich muss Michael übrigens beipflichten - der Federwellen-Antrieb ist nicht zwangsweise laut und die Laufeigenschaften der Modelle sind durchaus genauso gut oder besser als bei diversen Modellen mit "konventionellen" Getrieben bei den "Premium" Marken.

Für die Federwellen als einzelnes Ersatzteil fragst Du am besten mal bei Arnold Ersatzteile an - ob die nämlich eine Ersatzteilnummer haben weiß ich nicht, aber Christian Krella und sein Kollege haben so Einiges einzeln, was es als ET nie offiziell gegeben hat.

Wenn es mir auf das Überleben der Motoren nicht ankam habe ich die Federwellen meist mit einem Schraubenzieher von der Achse gehebelt (Klinge zwischen Federwelle und Achslagerbuchse ansetzen und drehen). Hat bisher immer geklappt. Es kann sein, dass sich dabei der Kollektor auf der Achse verschiebt.

Bei den sb Umbausätzen gingen die Wellen mal zu leicht (dann mit Buchsenkleber zusätzlich fixieren), mal sehr schwer (dann auf die Achsadapter drauf "schrauben") drauf.

Viele Grüße,
Torsten
Anstatt ein teuren sb Motor zu kaufen kann man als Alternative auch ein mashima Motor wählen. Denn gibt es genau in dem gleichen große als die original Motor. Ist aber viel billiger.

Ich hab damals mein 96er digitalisiert durch die Decoder im einem Aussparung zu platzieren der ich im original Platine geschnitten habe und dazu das Front Licht auch über eine Litze schaltbar gemacht.

Original lief der Motor nach das ich einem gute Service durch geführt habe sehr gut und leise. Der hat sogar echt ein sehr niedrigen Geschwindigkeit gehabt ohne hackeln.
Hallo Torsten,

ich habe nicht behautet, dass Federwellen nicht schwingen.

Der Zusammenhang ist mir schon klar und auch bekannt, nur ist die Frage, ab welcher Umdrehungsgeschwindigkeit / Spannung sollte das Schwingen erst anfangen?

Schwingt es schon bei einer niedrigen, ist wohl eher damit zurechnen, dass die Feder verbogen ist und dann auch im Fahrbetrieb mehr Geräusche verursacht. Daher meine Frage

Tobi hat sie wohl auch deswegen gekürzt, um ein Schwingen erst bei einer höheren Umdrehungszahl auftreten zu lassen. Aber egal, da ich die Federn einzeln bei Herrn Krella bestellt habe, kann ich es ja bald selber im Versuch feststellen/-halten.

Die Maxxon will ich einbauen, da ich keine Lust habe die Lok wegen der ständigen Kohlenerneuerung und Motorreinigung zu öffnen...das ist auf Dauer bei einem Modell, welches nicht mehr im Handel erhältlich ist inkl. einer sich weiter reduzierenden Ersatzteilversorgung nicht optimal.
Die Fahrwerke bekommt man auch so fürs Reinigen raus.

Grüße
Christian


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