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THEMA: Schnittstellenbelegung und die Hersteller

THEMA: Schnittstellenbelegung und die Hersteller
Startbeitrag
spassbahner - 01.09.15 06:52
Hallo,

in Bezug auf den Umbaubericht  der BR146 von Arnold und die Diskussionen über Plux 12 oder Plux16 im Piko-Schienenbus:

Hat sich schon mal einer die Frage gestellt, was es soll, wenn man z. B. eine Plux12-Schnittstelle "verbaut" aber trotzdem nach NEM651 vedrahtet?

In meinem Stadtler von Piko ist das beispielsweise weiderzufinden: Ich wollte den auch mal in einer Doppeltraktion fahren. Doch hierfür musste ich erst einmal manuell Hand anlegen. D. h., das vordere und hintere Licht trennen.

Auch Trix hat diesen "Unsinn" mit dem Lint genacht. Ich meine sogar absichtlich, denn wer hier in DT fahren will, muss sich sogar der neue Platine mit der mtc14-Schnittstelle widmen und sie verändern.

Als ob das so ein Problem für die Entwickler ist, hier mal etwas mehr zu machen als der Standard-Modellbahner wünscht.

jo

Hallo jo,

genau dieser Punkt wurmt mich auch sehr. Ich kann mir noch vorstellen, es herrscht die Meinung: "Das haben wir schon immer so gemacht."
Auch Neuerscheinungen und angebliche Neukonstruktionen werden mit Technik aus den 90igern ausgerüstet (NEM651 statt moderner Plux/Next18/mtc). Und wenn schon moderne Schnittstelle, dann kann es, wie Du schreibst, leicht passieren, eine sinnentleerte Verdrahtung geliefert zu bekommen. Da wird versucht, feinste Details in der Form herauszuarbeiten, die Bedruckung so zu verfeinern, dass Details nur unter der Lupe auffallen und das, was ins Auge springt - die vorbildgerechte Beleuchtung des Modells - da wird eklatant gepatzt. Ganz vorn dabei ein Hersteller, der sich selbst unter dem Slogan "German Excellence" sieht. Ui ui ui... Hier wird absolut am Markt vorbei entwickelt... Aber mit Smartphone/Tablet via WLAN den Zug steuern können... Klar, wenn ich mit den Augen auf dem Touch-Screen zur Bedienung "gefesselt" bin, habe ich kein Auge fürs Modell, da kann man dort sparen   

So, gut, genug aufgeregt, vielleicht hat jemand eine plausible Erklärung für den "elektrischen Mist", der viel noch ausgeliefert wird...


Viele Grüße
SX1-Norbert
Das soll Verkauftaktik sein:

Draußen Plux 12/16/21 drauf schreiben (Käufer indirekt signalisieren, dass hier Innovation Einzug gehalten und die Funktionsvielfalt sich erweitert hat) und dann eine Schnittstellenbelegung nach NEM 651-Standard liefern. In der Masse sind das bestimmt pro Platine 0,001 nano-mm² Platinenbestückung weniger. Dafür legt man dann aber im Umkehrschluss den Verkaufspreis um 50 EUR höher fest.

Gehört das auch in die Starte der Produktoptimierung oder mehr in nie Schudlade "Kunden auf die Nudel schieben"?

jo
Nein,

in der heutigen Zeit arbeiten in den Entwicklungsabteilunungen CAD-Spezialisten, Elektroniker und Wirtschaftsmagnaten mit Bachelor-Papieren. Keiner von denen hat ne Modellbahn Zuhause und dem entsprechend ein Gefühl für die Bedürfnisse. Es ist halt nen Job.

Wie erfolgreich Unternehmen sind, bei den sich die Mitarbeiter mit ihrer Arbeit identifizieren und Freude daran haben, braucht hier nicht erwähnt werden. Freude lässt sich nicht in Zahlen fassen....

Jens
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber mit Smartphone/Tablet via WLAN den Zug steuern können... Klar, wenn ich mit den Augen auf dem Touch-Screen zur Bedienung "gefesselt" bin,

... genau das habe ich mal an einem Fahrtag in Schwarzenbek mit ansehen müssen. Da sind die "Lokführer" hektisch an der Anlager entlang und herum gelaufen, damit sie ja nicht den Kontakt (Blick oder Netz?) verlieren.
Auch eine Art von "Betrieb", nur etwas nervig für die Besucher im Umfeld.

Gruß aus Nordertown
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber mit Smartphone/Tablet via WLAN den Zug steuern können... Klar, wenn ich mit den Augen auf dem Touch-Screen zur Bedienung "gefesselt" bin, habe ich kein Auge fürs Modell, da kann man dort sparen



Wohl wahr, wohl wahr.

Aber das lernen die Kids schon mit der Muttermilch
Und sie müssen sich nicht wundern, daß sie eine Beule bekommen, wenn sie vor den nächsten Laternenmast laufen.

Grüße Michael Peters
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: jo

In meinem Stadler von Piko ist das beispielsweise weiderzufinden: Ich wollte den auch mal in einer Doppeltraktion fahren. Doch hierfür musste ich erst einmal manuell Hand anlegen. D. h., das vordere und hintere Licht trennen.


Das ist bie allen PIKO-Triebzügen so. Der Grund dafür ist relativ einfach: Um Licht vorne/hinten, rot/weiß und Innenbeleuchtung separat anzusteuern braucht man FÜNF Decoderausgänge. PLUX12 hat aber nur VIER. Also hat man zu Gunsten der schaltbaren Innenbeleuchtung auf die Seitentrennung des Lichts verzichtet.
Bei den PIKO-Loks (E18) funktioniert es aber.

Dietrich
Das verstehe ich, doch sogar Trix hat das Problem gelöst:

Die haben mit Sound sogar eine Führerstandbeleichtung (BR218) und Motorraumbeleuchtung (BR103) zum "Leuchten" gebracht.Oder wenn man nicht unbedingt auf den Sound setzt, dann wäre der ungeschützet Ausgang der SUSI-Schnittstelle mit einen Mosfet zu belegen und siehe da, ...

Das verstehe ich unter "Entwicklung". Das man sich Gedanken dazu macht und nicht irgend etwas "hinschustert", mit dem Bedanken: "Das wird schon keiner merken".

Dafür sind die Modelle zu hochpreisig. Und auf die letzten 5 Entwickungsstunden kommt es doch nun wirklich nicht an, oder?

jo
Hallo Jo,
Trix verwendet aber auch eine andere Schnittstelle mit mehr Ausgängen. Piko hat auf die PluX12 gesetzt, bevor Next18 und mtc14 richtig "offiziell" waren. Besser als NEM651 ists immerhin, aber anscheinend hat man jetzt etwas Probleme, sich wieder davon zu lösen...

Viele Grüße
Carsten
@ Exitus #4 von Hektik möchte ich nicht reden, aber natürlich laufen wir schneller als der Besucher an der Anlage lang. Der Grund dafür ist ganz einfach: Die Anlage ist zu groß, um von einem Punkt die gesamte Anlage einzusehen und um Unfälle mit unseren Zügen zu vermeiden laufen wir hinter her.

Glaub(t) mir ich achte nicht weniger auf den Zug, wenn ich ihn analog mit einem Trafo, digital mit z.B. einer Multimaus oder mit meinem Smartphone steuer.

Mal zum Thema zurück:

Ich habe weniger Probleme mit einer NEM 651 Schnittstelle, als mit Decodern, die fest in die Platine integriert sind. Denn wenn ich meine Lok, um eine Funktion erweitern will, löte ich einen 8 poligen Decoder an den Steckdummy und kann die beiden übrigen Ausgänge frei nutzen. Ist bei "Zwangsdecodern" leider nicht der Fall.

Gruß
ein Schwarzenbeker
Moin,
@exitus

Wenn wir auf Fahrtagen und Veranstaltungen auch mal unsere Jugendlichen fahren lassen kommt es durchaus vor das einer von denen mal hinter her läuft. Wie gesagt es sind Jugendliche die genauso Mitglieder sind wie alle anderen auch und auch das Recht haben einen Zug fahren zu können.

Wir planen zum Herbst hin die nächste Erweiterung des Vereines wo dann noch mal 150qm zu kommen und die gesamte Anlage noch mal umgebaut wird. Die H0 Bahner bekommen dann einen eigenen platz im Gebäude wonach die Spur N Anlage erweitert und umgebaut wird.
Wir nehmen deine Kritik zur Kenntnis und freuen uns auch auf deinen nächsten Besuch.
Im übrigen könntest du sogar wenn du Interesse hast bei 2 unserer Mitgliedern aus Norderstedt oder aus Quickborn mitfahren....

Lg
Michael
( auch ein Schwarzenbeker )
Folks!
Der Mißbrauch der PluX12 mit einem NEM651 Decoder liegt irgendwie auf der Hand, ist natürlich keine gute Idee, wofür gibt's denn Normen? Ist aber kein großes Problem, jeder Decoder kann Functionmapping so kann man die PluX Decoder einfach an diese MißbrauchsPluX anpassen. Da gibt es schlimmere Dinge.
Trotzdem sollten alle Kunden die Hersteller über ihr Missfallen des Normmißbrauchs informieren. In H0 gibt's durch diese "Beliebigkeit" bei der MTC21 4 unterschiedliche Interpretationen bei den Funktionsausgängen, glücklicherweise nur 3 davon sind realisiert worden.
-AH-

Ich meine, da hast du wohl bisschen was falsch verstanden!

Wenn die Frontleuchten 1 und die Heckleuchten 2 zusammen verdrahtet sind und auf VL und die Frontleuchten 2 und die Heckleuchten 1 auf RL auf der Plux 12-Schnittstelle gelegt sind, hören bei mir jedenfalls meine Funktionsmapping-Kenntnisse auf.
Dann kann man nur Hand anlegen und alle 4 Beleuchtungen separatieren und so auf die Plux 12 neu legen.
Erst dann fängt dein Mapping an!

jo
@12 - ja natürlich das ist den Schnittstellenschwachsinn gleich doppelt falsch machen. Abgesehen von der Normverletzung bieten eben PluX12 und Next18 einerseits die Möglichkeit rot und weiß korrekt anzusteuern und zusätzlich auch Pufferkondensatoren vorzusehen. Alles Dinge die besonders im N Bereich sehnlichst erwartet wurden. Zusätzlich noch die Möglichkeit direkt Sounds abspielen zu können.
Daher meine Bitte schreibt den Herstellern daß Ihr über den Schwachsinn nicht erfreut seid.
-AH-
hallo

das beispiel der br218 für mehr funktionen ist zwar gut, aber z.b. beim lint nicht anwendbar.

die br218 von minitrix hat zusätzlich zum mtc14 decoder (der hat nur 4 ausgänge: lv, lr, aux1=rücklicht fst I, aux2=rücklicht fst II) einen controller, der die führerstandsbeleuchtung schaltet. bei anderen minitrix loks kann dieser controller noch zusätzlich fernlicht oder z.b. motorraumbeleuchtung einschalten.

beim LINT hat man wohl auf die getrennte schaltung der rücklichter zugunsten der dimmbaren innenbeleuchtung verzichtet (der zusatzcontroller in der br218 & co kann nicht dimmen).

ähnliches dürfte wohl auch bei den triebwagen mit plux12/plux16 sein.

übrigens: die SUSI ausgänge sind bei allen mtc14 fahrzeugen von minitrix bis auf sehr wenige ausnahmen belegt: die werden auch bei loks ohne sound für den zusatzcontroller verwendet.
auch beim LINT mit mtc14: da kann man an die etwas "verbogene" SUSI schnittstelle ein soundmodul anschliessen - platz für das soundmodul und für den lautsprecher ist vorhanden.

ich habe hier derzeit 5 LINT (neueste bauart mit mtc14 und ältere bauart mit integriertem decoder) vor mir.
die können alle das rote schlusslicht separat schalten. die können auch die zugzielanzeige separat schalten. und haben obendrauf eine schaltbare führerstandsbeleuchtung.

4 von den fünfen haben auch sound.

das ganze geht nur mit einem zusatzcontroller:
ein an SUSI angeschlossenes funktionsmodul mit 4 ausgängen,
eine teilweise grössere veränderung der fahrzeugplatinen
und natürlich die steuerung dieser funktionen im entsprechend angepassten microcode der jeweiligen decoder.
aber es geht.

diese fahrzeuge sind natürlich mehrfachtraktionsfähig mit führerstandsabhängiger spitzen-/schlusslicht-abschaltung.
sie können beim rangieren beidseitig weisses rangierlicht zeigen.
ausserdem kann bei fahrtrichtungswechsel beidseitig rot bis zur abfahrt eingeschaltet werden.
man kann auch ohne weisses spitzenlicht fahren. aber das schlusslicht ist während der fahrt immer eingeschaltet.
und klar: die führerstandsbeleuchtung wird nach abfahrt abgeschaltet.

meint und informiert ho

Hallo ho

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

das ganze geht nur mit einem zusatzcontroller:


Das liegt aber auch wieder nur an den Beschränkungen der mtc14-Schnittstelle. Next18 z.B. bietet bis zu 8 Funktionsausgänge, je nachdem ob SUSI und Lautsprecher als eben diese oder als Ausgänge verwendet werden. Dadurch brauchts auf der Platine keine Logik, sondern nur ein paar MosFETs und die Ausgänge sind problemlos dimmbar. Wozu Trix eine Schnittstelle verbaut, wenn auf der Platine eh nochmal ein halber Decoder sitzt, das mag verstehen wer will... Ein Platinendecoder wäre da IMHO die sinnvollere und leistungsfähigere Wahl gewesen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

so ist halt Märklin, wie wir sie alle kennen und lieben: Verquehrt, aus der Norm, innovativ - bei so manchem mag es Hassliebe sein....

Ich persönlich spekuliere, dass Next18 von M* schon alleine deshalb nicht aufgegriffen wurde, weil ESU daran mitgearbeitet hatte.
Offiziell wird es so begründet, dass man eine Lösung gesucht hatte, welche durch reinen Tausch der Platine ohne konstruktive Änderungen am Fahrzeug ermöglich hat. Ein breiterer FPC Stecker mit mehr Kontakten passt halt nicht mehr in eine N Lok. Es wäre problemlos möglich, die SUSI Clock und Data alternativ als unverstärkte Ausgänge zu benutzen. Technisch sauberer wäre eine SPI, Two-Wire oder One-Wire Anbindung an Stelle der SUSI.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Technisch sauberer wäre eine SPI, Two-Wire oder One-Wire Anbindung an Stelle der SUSI.


Dann würden aber die bisherigen Soundlösungen nicht mehr funktionieren. So weit, dass man auch noch neue Soundmodule entwickelt, wollte man wohl doch nicht gehen...

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

das tut Märklin aber bereits. Möglicherweise nicht beim Lint, aber bei diversen neueren Soundloks (218, 150 etc.) ist die Soundelektronik eine Eigenentwicklung.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,
ich meinte damit weniger den Decoder an sich, als mehr das Protokoll mit allem was dranhängt.

Viele Grüße
Carsten
Folks!
An der Next18 hat ESU nicht viel mitgefummelt, das ist da sicher nicht der Grund gewesen. Die MTC14 ist gekommen weil die nicht wussten daß der VHDM die Next18 entwickelt, obwohl auch Märklin die Next18 mitbestimmt hat. Märklin ist da einfach zu groß dazu.
SPI oder ähnliches gefällt mir auch. Es gibt aber bedenken wegen Störungsempfindlichkeit, daher ist es bisher in keiner Schnittstelle drin. Könnte man aber über die SUSI Pins per SW nachrüsten so gewünscht.
-AH-
Hallo,

die Kollegen wissen aber schon, dass SD Karten, eMMC Flash, Displays u.v.m.  per SPI angesprochen werden, und somit in jedem Mp3 Player, Kamera, Smartphone, Tablet etc etc etc drin sind?

Grüße, Peter W.
@21
YEP: SPI und SD Karten haben aber wesentlich kürzere Leiter als es bei MoBa Anwendungen nötig sein kann. Ich hab' in eigenen Projekten damit rumgespielt und sehe diesbezüglich absolut kein Problem. Die HW Unterstützung ist ja auch enorm, dadurch werden Decoder klein weil's eeh jeder Prozessor oft mehrfach implementiert hat.
-AH-
Hallo zusammen,

möchte den Faden gern nochmal hochholen...
@14 wie hast das genau gemacht - wo hast du aufgetrennt und wo bist du an die mtc14 gegangen?
Würde mich über ne kleine Anleitung sehr freuen. Möchte auch gern die Lichtausgänge separat schalten. Der Decoder müsste das dank der beiden unverstärkten Ausgänge ja können? Danke.

Gruß, Felix B.
Hallo Felix!

Ich bin zwar nicht ho, aber ich habe auf meiner Homepage einen Umbaubericht für den Lint, bei dem ich rotes und weißes Licht getrennt habe.
http://www.ewetel.net/~elmar.werner/umbauten.html
Vielleicht hilft Dir das weiter.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Elmar,

deine website hilft mir auf jeden Fall weiter. Vielen Dank, sowas habe ich mir vorgestellt.

Gruß, Felix B.
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name: Frank

Wobei die Hersteller bei den neusten Konstruktionen auf Next18 setzen und das Licht jetzt ab Werk wahlweise schaltbar, sogar getrennt nach Führerstand, wird.

Wobei es leider manche Hersteller auch schaffen, trotz Next18 die Lichter über kreuz zu verdrahten. Beispiel: Liliput Lint 27.

Dietrich
Genau Dietrich,

der Lint 27 ist der nächste Kandidat in meiner Reihe. Wenn ich da ne Anleitung zum Auftrennen der Leitungen finde, baue ich den sofort um. Dann kann ich die beiden Lint endlich zusammenhängen.

Gruß, Felix B.
Abend,

heute kamen die MOSFET an. Der Umbau am Lint41 hat wumderbar funktioniert. Habe mir auch gleich noch die Möglichkeiten weiß/weiß und rot/rot zu schalten programmiert. Danke Elmar für deine gute Anleitung.

Einige meiner DH14b verstehen jedoch keine CV137 (Aktivierung AUX3 AUX4 als Ausgänge). Woran kann das liegen? Sonst funktionieren die ganz normal.

Gruß, Felix B.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Einige meiner DH14b verstehen jedoch keine CV137


Sind die Versionsnummern gleich? D&H hat ja einige CV welche die Firmware identifizieren, oder?
Grüße,
Harald.
Hallo Harald,

die sind tatsächlich unterschiedlich....auch die Herstellerkennungen.
einmal 97 = Doehler&Haas
einmal 10 = Minitrix????
...ich dachte ich hab nur die Minitrixdinger gekauft.
Rein äußerlich sind die nicht zu unterscheiden.

Gruß, Felix B.
Hallo Felix!

Von der Hardware her sind die Decoder von D&H, Minitrix und Rautenhaus gleich, aber sie sind mit unterschiedlicher Firmware ausgestattet. Das führt z. B. dazu, daß die führerstandsweise Lichtabschaltung so, wie ich sie in meiner Umbauanleitung beschreibe, nur mit dem D&H-Decoder realisierbar ist.

Da ich in einem meiner Lint's einen Rautenhaus-Decoder hatte, habe ich diesen mit einem Update in einen D&H-Decoder umgewandelt. Wenn Du einen D&H-Programmer oder eine FCC hast, kannst Du das auch machen.

Herzliche Grüße
Elmar
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


ich dachte ich hab nur die Minitrixdinger gekauft.


Es könnte ja sein dass auch wenn du die "Minitrixdinger" gekauft hast (warum?), die doch auch ursprünglich von D&H kommen. Wahrscheinlich werden die sogar am gleichen Platz mit ihrer ersten Firmware versehen und dann in die passende (!?) Schachtel gepackt. So hätte zumindest ich es bestellt.

Grüße,
Harald.

PS: Ich habe selber in einer kleinen Firma Elektronikteile zusammengebaut und mit L.M.Ericsson-Produktnummer und Typschild versehen und zu LME geschickt während die genau gleichen Teile mit dem eigenen Firmenaufkleber wo anders hin gingen. Wahrscheinlich auch zu anderem Preis. Da musste man höllisch aufpassen dass der Karton auch der passende zum Inhalt war.

Hallo zusammen,

ich habe die Decoder damals sehr günstig mit den Lint gekauft zu haben. Den Lint gabs mal für 80 Euro und die Decoder für unter 20 Doppelmark. Da wusste ich noch nix von Susi und ihren Möglichkeiten.

Danke für eure Tipps. Den Programmer kann man bei D&H auch günstig leihen. Das werde ich mal probieren.

Gruß, Felix B.
Hallo Felix!

Wenn Du auf einen Decoder, der nicht die Herstellerkennung für D&H hat, ein D&H-Upgrade aufspielen willst, mußt Du ein sogenanntes "Blindupdate" machen. (Ich schreibe das, weil ich an dieser Stelle zunächst hängengeblieben bin.)

Herzliche Grüße
Elmar


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