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THEMA: Drehgestell-Farbe BR 118 DR
THEMA: Drehgestell-Farbe BR 118 DR
Schenker-BR155 - 01.09.15 13:04
Hallo,
ich habe bereits mehrere 118er der DR in meiner Sammlung, Davon einige mit schwarzem Drehgestellen und einige mit grauem. Jetzt meine Frage: Ab wann wurden die Drehgestelle grau lackiert und gab es gegen Ende der Epoche IV auch noch welche mit schwarzen? Ich frage deshalb, weil mein Sammelschwerpunkt die Epoche IV Mitte der 80er bis Anfang der 90er ist.
Mfg Fabian
ich habe bereits mehrere 118er der DR in meiner Sammlung, Davon einige mit schwarzem Drehgestellen und einige mit grauem. Jetzt meine Frage: Ab wann wurden die Drehgestelle grau lackiert und gab es gegen Ende der Epoche IV auch noch welche mit schwarzen? Ich frage deshalb, weil mein Sammelschwerpunkt die Epoche IV Mitte der 80er bis Anfang der 90er ist.
Mfg Fabian
dampfrailfan - 01.09.15 13:22
Hallo Fabian,
die Umstellung auf graue Fahrwerke kam Mitte der 70er Jahre. Damit dürfte Mitte der 80er keine 118 mehr mit schwarzen DG unterwegs gewesen sein. Auf keinen Fall waren die umgebauten 118.5 und 118.7 noch schwarz. Möglicherweise gab es die eine oder andere Ausnahme. Auf Fotos mancher Lok kann man kaum noch erkennen, dass Tank und Drehgestelle so unterschiedliche Farbtöne hatten weil sie sehr schmutzig waren.
Die Modelle der Epoche IV von Brawa haben, soweit ich sie kenne, jedoch alle graue Drehgestelle. Ich habe nur die 118 201 mit schwarzen, die noch Anfang der 70er als einzige 6-achsige 118 ihre beiden beigen Streifen hatte.
Edit, es gibt noch die 118 222 mit schwarzen DG, die fällt dann wohl aus. Außerdem ist sie zur 118 622 umgebaut worden.
Grüße Torsten
die Umstellung auf graue Fahrwerke kam Mitte der 70er Jahre. Damit dürfte Mitte der 80er keine 118 mehr mit schwarzen DG unterwegs gewesen sein. Auf keinen Fall waren die umgebauten 118.5 und 118.7 noch schwarz. Möglicherweise gab es die eine oder andere Ausnahme. Auf Fotos mancher Lok kann man kaum noch erkennen, dass Tank und Drehgestelle so unterschiedliche Farbtöne hatten weil sie sehr schmutzig waren.
Die Modelle der Epoche IV von Brawa haben, soweit ich sie kenne, jedoch alle graue Drehgestelle. Ich habe nur die 118 201 mit schwarzen, die noch Anfang der 70er als einzige 6-achsige 118 ihre beiden beigen Streifen hatte.
Edit, es gibt noch die 118 222 mit schwarzen DG, die fällt dann wohl aus. Außerdem ist sie zur 118 622 umgebaut worden.
Grüße Torsten
Beitrag editiert am 01. 09. 2015 13:27.
Schenker-BR155 - 01.09.15 13:40
Hallo,
danke für die schnelle Antwort, die 118 222 habe ich auch, werde mich dann wohl von ihr trennen und nach welchen mit grauen Drehgestellen Ausschau halten.
MfG Fabian
danke für die schnelle Antwort, die 118 222 habe ich auch, werde mich dann wohl von ihr trennen und nach welchen mit grauen Drehgestellen Ausschau halten.
MfG Fabian
dampfrailfan - 01.09.15 13:57
Hallo Fabian,
du kannst auch die Drehgestelle umlackieren, hellgrau gibt's bei Revell (371). Das geht auch gut mit Pinsel.
Und dann bestellst du dir schöne Nummernschilder von Kuswa (118 622) und lackierst die Seiten der Fensterstege noch schwarz. Wie das wirkt sieht du auf dem Bild, einmal original Brawa, einmal angemalt.
Die Lok hat dann keiner außer dir. Mir persönlich gefällt das Dunkelrot besser, die 118 785 ist so hellrot und eine andere 6-achsige gibt's nicht. Die 4-achsige würde ich erst gar nicht kaufen mit mihren komischen Drehgestellen.
Und wenn du dann einmal an der Lok dran bist kannst auch noch die kleinen dreieckigen Tritte über den Puffern ergänzen, die hab ich als Ätzteil, sind noch ein paar über, die ich gegen Portoerstattung abgeben würde. siehe Bilder
Fehlt dann nur noch zur Perfektion die Spitze der hellen Dreiecks an der Front über das Nummernschild zu verlegen. Kann mir nicht vorstellen, dass Brawa das bei der 222 hin bekommen hat.
Gruß Torsten
Die von dampfrailfan zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
du kannst auch die Drehgestelle umlackieren, hellgrau gibt's bei Revell (371). Das geht auch gut mit Pinsel.
Und dann bestellst du dir schöne Nummernschilder von Kuswa (118 622) und lackierst die Seiten der Fensterstege noch schwarz. Wie das wirkt sieht du auf dem Bild, einmal original Brawa, einmal angemalt.
Die Lok hat dann keiner außer dir. Mir persönlich gefällt das Dunkelrot besser, die 118 785 ist so hellrot und eine andere 6-achsige gibt's nicht. Die 4-achsige würde ich erst gar nicht kaufen mit mihren komischen Drehgestellen.
Und wenn du dann einmal an der Lok dran bist kannst auch noch die kleinen dreieckigen Tritte über den Puffern ergänzen, die hab ich als Ätzteil, sind noch ein paar über, die ich gegen Portoerstattung abgeben würde. siehe Bilder
Fehlt dann nur noch zur Perfektion die Spitze der hellen Dreiecks an der Front über das Nummernschild zu verlegen. Kann mir nicht vorstellen, dass Brawa das bei der 222 hin bekommen hat.
Gruß Torsten
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Beitrag editiert am 01. 09. 2015 14:05.
Schenker-BR155 - 01.09.15 14:54
Ich glaube ich werde mich eher von der Lok trennen, Umbauarbeiten sind nicht so mein Fall, wenig Erfahrung und wenig Zeit, eben ein reiner Sammler. Werde dann eher warten, bis Brawa eine dunkelrote Lok mit grauen Drehgestellen bringt. Bis dahin erfreue ich mich an meinen Loks in Sparlackierung, meiner Meinung nach die schönste Farbgebung.
Gruß Fabian
Gruß Fabian
Hallo,
in Sparlack gibt's noch die 118 755 Best.-Nr. 61181, die kommt zwar in spurweite-n.de schlecht weg, aber mein Bekannter und mein Enkel haben zusammen 5 dieser Loks, die alle mind. gut fahren.
Die 118 785 ist wirklich arg hellrot, meine fuhr aber auch völlig in Ordnung.
Die V240 wäre auch noch diskussionswürdig, obwohl sie bis mind. 1995 (wann genau?) in Sparlack-Rot als 118 202 fuhr (und mit Revisionsdaten 1965 im Modell beschriftet ist). Allerdings halt der Blickfang schlechthin.
Eine "normale" 118.6-8 fehlt allerdings wirklich noch als Modell, weiß nicht, warum das Brawa verbockt, ebendso wie wenigstens eine einzige 228...
Übrigens verstehe ich auch nicht, warum Brawa keine einzige der Museumsloks gebracht hat, bspw. 118 683 DB Museum / OSEF Löbau. Genau diese Lok habe ich auch als Dia im schweren Güterzugdienst als 228 683-9 beschriftet, müsste 1994 gewesen sein.
Grüße
Horst
in Sparlack gibt's noch die 118 755 Best.-Nr. 61181, die kommt zwar in spurweite-n.de schlecht weg, aber mein Bekannter und mein Enkel haben zusammen 5 dieser Loks, die alle mind. gut fahren.
Die 118 785 ist wirklich arg hellrot, meine fuhr aber auch völlig in Ordnung.
Die V240 wäre auch noch diskussionswürdig, obwohl sie bis mind. 1995 (wann genau?) in Sparlack-Rot als 118 202 fuhr (und mit Revisionsdaten 1965 im Modell beschriftet ist). Allerdings halt der Blickfang schlechthin.
Eine "normale" 118.6-8 fehlt allerdings wirklich noch als Modell, weiß nicht, warum das Brawa verbockt, ebendso wie wenigstens eine einzige 228...
Übrigens verstehe ich auch nicht, warum Brawa keine einzige der Museumsloks gebracht hat, bspw. 118 683 DB Museum / OSEF Löbau. Genau diese Lok habe ich auch als Dia im schweren Güterzugdienst als 228 683-9 beschriftet, müsste 1994 gewesen sein.
Grüße
Horst
Beitrag editiert am 01. 09. 2015 15:54.
Da wird dir wohl Brawa das selbe sagen wie zu weiteren Ost-Varianten der 211/242: "Es gibt kein/zu kleinen Markt dafür".
Ich denke nächstes oder übernächstes Jahr wird es bestimmt was von Arnold geben.
Ich denke nächstes oder übernächstes Jahr wird es bestimmt was von Arnold geben.
Hallo,
oder vielleicht von Piko, aber es war wohl nur ein Gerücht, dass Herr Böbel zu Piko geht. Piko hat ja auch gerade in H0 die 118 GFK herausgebracht, über die ich mich auch in N sehr freuen würde. Abwarten...
Beste Grüsse
Karsten
oder vielleicht von Piko, aber es war wohl nur ein Gerücht, dass Herr Böbel zu Piko geht. Piko hat ja auch gerade in H0 die 118 GFK herausgebracht, über die ich mich auch in N sehr freuen würde. Abwarten...
Beste Grüsse
Karsten
DR-Bahner Jens - 01.09.15 18:29
Hallo Fabian
Neben der Variante des lackierens gibt es noch die Variante einfach graue Drehgestelle als Ersatzteil zu bestellen und einbauen. Ist zwar teurer aber ohne den großen Aufwand des lackierens.
Und hellrote 118er würde ich mir vielleicht noch gönnen wenn die Führerstandsfenster verbessert werden, so wie bei der 119 !
Gruß Jens
Neben der Variante des lackierens gibt es noch die Variante einfach graue Drehgestelle als Ersatzteil zu bestellen und einbauen. Ist zwar teurer aber ohne den großen Aufwand des lackierens.
Und hellrote 118er würde ich mir vielleicht noch gönnen wenn die Führerstandsfenster verbessert werden, so wie bei der 119 !
Gruß Jens
Hallo,
nicht so eilig mit dem umlackieren der Drehgestelle. Die umgebauten 118 wurden zweifelsfrei mit grauen Drehgestellen versehen. Nach der Wende ging man wieder zum früheren schwarz über. Es wurde dann auch ein helleres rot auf dem Lokkasten aufgebracht. Es gab noch längere Zeit, auch in den achtziger Jahren, 118 mit schwarzen Drehgestellen. Diese Diesellokomotiven hatten am Lokkasten mitunter auch noch den gelblichen, statt des hellen elfenbeinbarbigen Anstriches.
Bei der Baureihe 110 erfolgte die Neuanlieferung mit schwarzen Drehgestellen, während bei den hauptuntersuchten Maschinen die Drehgestelle bereits graue Farbe erhielten.
Lokomotiven der BR 118 und 119 erhielten bei Revisionen in den Raw graue Rahmen, während die neu angelieferten 119 noch mit schwarzen Rahmen angeliefert wurden.
Was die 118 222 betrifft, so sei erwähnt, dass diese Maschine im Oktober 1986 zur 118 622 umgebaut wurde und bis dahin mit dem Modell bezüglich der Farbe dem Vorbild entsprechen haben sollte.
118 355 wurde erst im März 1988 zur 118 755 umgebaut.
Es gibt auf den Seiten über die V 180 zahlreiche Fotos, dort wird doch wohl ein entsprechendes Wunschvorbild zu finden sein.
Gruß Manfred.
nicht so eilig mit dem umlackieren der Drehgestelle. Die umgebauten 118 wurden zweifelsfrei mit grauen Drehgestellen versehen. Nach der Wende ging man wieder zum früheren schwarz über. Es wurde dann auch ein helleres rot auf dem Lokkasten aufgebracht. Es gab noch längere Zeit, auch in den achtziger Jahren, 118 mit schwarzen Drehgestellen. Diese Diesellokomotiven hatten am Lokkasten mitunter auch noch den gelblichen, statt des hellen elfenbeinbarbigen Anstriches.
Bei der Baureihe 110 erfolgte die Neuanlieferung mit schwarzen Drehgestellen, während bei den hauptuntersuchten Maschinen die Drehgestelle bereits graue Farbe erhielten.
Lokomotiven der BR 118 und 119 erhielten bei Revisionen in den Raw graue Rahmen, während die neu angelieferten 119 noch mit schwarzen Rahmen angeliefert wurden.
Was die 118 222 betrifft, so sei erwähnt, dass diese Maschine im Oktober 1986 zur 118 622 umgebaut wurde und bis dahin mit dem Modell bezüglich der Farbe dem Vorbild entsprechen haben sollte.
118 355 wurde erst im März 1988 zur 118 755 umgebaut.
Es gibt auf den Seiten über die V 180 zahlreiche Fotos, dort wird doch wohl ein entsprechendes Wunschvorbild zu finden sein.
Gruß Manfred.
Hallo Fabian,
kennst Du das Buch A.Stange/A. Räntzsch, Die Baureihe V180, Freiburg 1995, ISBN 3-88255-180-1 ?
In dem Buch sind sämtliche Bauarten und Spielarten der V180/ 118/ 228 aufgeführt. Außerdem sind in der Mitte des Buches 41 Farbfotos.
Im Buch werden Dir wohl alle Fragen zur BR 118 beantwortet. Zudem in den Fotos Du eine ganze Menge Anregungen findest, welche Züge die Lok gezogen hat.
Zwar ist das Buch vergriffen, aber da gibt es ja bei Deiner lokalen Bücherei vielleicht die Möglichkeit der Fernleihe.
Mit besten Grüßen
Klaus
kennst Du das Buch A.Stange/A. Räntzsch, Die Baureihe V180, Freiburg 1995, ISBN 3-88255-180-1 ?
In dem Buch sind sämtliche Bauarten und Spielarten der V180/ 118/ 228 aufgeführt. Außerdem sind in der Mitte des Buches 41 Farbfotos.
Im Buch werden Dir wohl alle Fragen zur BR 118 beantwortet. Zudem in den Fotos Du eine ganze Menge Anregungen findest, welche Züge die Lok gezogen hat.
Zwar ist das Buch vergriffen, aber da gibt es ja bei Deiner lokalen Bücherei vielleicht die Möglichkeit der Fernleihe.
Mit besten Grüßen
Klaus
Reichsbahnherbert - 02.09.15 06:40
Hallo,
hier gibts auch einige interessante Bilder mit Datumsangaben zu sehen und bei vielen sind die Drehgestelle Mitte der 1980er noch schwarz. (Hoffentlich nicht vor Schmutz).
http://www.altmarkdampf.de/d_e1.htm
Und hier Anfang der 1990er:
http://www.altmarkdampf.de/d_w1.htm
Gruß
Herbert
hier gibts auch einige interessante Bilder mit Datumsangaben zu sehen und bei vielen sind die Drehgestelle Mitte der 1980er noch schwarz. (Hoffentlich nicht vor Schmutz).
http://www.altmarkdampf.de/d_e1.htm
Und hier Anfang der 1990er:
http://www.altmarkdampf.de/d_w1.htm
Gruß
Herbert
Hallo,
das "Hellgrau" wurde gewählt, damit der aufwirbelnde Staub ,der maroden Betonschwellen, auf den Drehgestellen, nicht mehr so auffällt. Und womöglich die Genossen beunruhigt.
Das ist zwar, wie man sich selbst jeder Einfallspinsel, denken kann, nicht er erlaubte offizieller Grund.
Aber das kannte man schon...
Bei uns in Hof fiel das nicht so auf, da bis Reichenbach so ziemlich "Alles gut in Schuss" war.
Die Drehgestelle konnten schön schwarz werden.
In Erfurt knallte es mir schon sehr ins Auge.
Anfangs dachte ich an einen staubigen grauen Tonboden, in dieser Gegend..
Bis ich von einem ex-bonzigen Ex-Reichsbahner aufgeklärt wurde.
Wenn ihr keine Betonpestschwellen auf Eurer Anlage habt, könnt Ihr getrost auf die graue Radlführung verzichten. Ich bin aber Vorbildgläubig und lackiere partiell auf Staubgrau um.
Hatte das hier propagierte "Sparrot" denn auch eine TGL-Nummer?
Hellbordeaux...
Waren die Roten Farbpigmente wieder mal knapp?
L.G.
Hans-I.
das "Hellgrau" wurde gewählt, damit der aufwirbelnde Staub ,der maroden Betonschwellen, auf den Drehgestellen, nicht mehr so auffällt. Und womöglich die Genossen beunruhigt.
Das ist zwar, wie man sich selbst jeder Einfallspinsel, denken kann, nicht er erlaubte offizieller Grund.
Aber das kannte man schon...
Bei uns in Hof fiel das nicht so auf, da bis Reichenbach so ziemlich "Alles gut in Schuss" war.
Die Drehgestelle konnten schön schwarz werden.
In Erfurt knallte es mir schon sehr ins Auge.
Anfangs dachte ich an einen staubigen grauen Tonboden, in dieser Gegend..
Bis ich von einem ex-bonzigen Ex-Reichsbahner aufgeklärt wurde.
Wenn ihr keine Betonpestschwellen auf Eurer Anlage habt, könnt Ihr getrost auf die graue Radlführung verzichten. Ich bin aber Vorbildgläubig und lackiere partiell auf Staubgrau um.
Hatte das hier propagierte "Sparrot" denn auch eine TGL-Nummer?
Hellbordeaux...
Waren die Roten Farbpigmente wieder mal knapp?
L.G.
Hans-I.
Beitrag editiert am 02. 09. 2015 07:29.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
das "Hellgrau" wurde gewählt, damit der aufwirbelnde Staub der maroden Betonschwellen auf den Drehgestellen nicht mehr so auffällt, und die Genossen beunruhigt.
Blödsinn.
Gaubst Du?
Oder weist Du?
Blödsinn wäre es wenn es einen vernünftigen technisch-wirtschaftlichen Grund gäbe.
Eben wie der Offizielle: "Man kann Verschleiß besser sehnen".
War das offizielle DR-Scheinargument.
Soll man ein Drehgstell schwarz lackieren, wenn es bereits bei der Testfahrt vom AW nach 100m grau ist?
L.G.
Hans-I.
Oder weist Du?
Blödsinn wäre es wenn es einen vernünftigen technisch-wirtschaftlichen Grund gäbe.
Eben wie der Offizielle: "Man kann Verschleiß besser sehnen".
War das offizielle DR-Scheinargument.
Soll man ein Drehgstell schwarz lackieren, wenn es bereits bei der Testfahrt vom AW nach 100m grau ist?
L.G.
Hans-I.
Beitrag editiert am 02. 09. 2015 09:49.
Wenns von dir kommt, dann kanns nur Blödsinn sein. Insofern: Ich weiß es.
Und da du mit diesem Käse angefangen hast, bist DU erstmal in der Bringschuld das zu belegen.
Und da du mit diesem Käse angefangen hast, bist DU erstmal in der Bringschuld das zu belegen.
Vorurteile,
sind keine Beweisgründe.
Naja, bei der Hexenverbrennung....
Aber Du hast schon recht. Es gibt natürlich keine schriftlichen Belege dafür.
Die grauen Drehgestelle sehen nicht mal schlecht aus,
und sind leicht zu lackieren.
L.G.
Hans-I.
sind keine Beweisgründe.
Naja, bei der Hexenverbrennung....
Aber Du hast schon recht. Es gibt natürlich keine schriftlichen Belege dafür.
Die grauen Drehgestelle sehen nicht mal schlecht aus,
und sind leicht zu lackieren.
L.G.
Hans-I.
Beitrag editiert am 02. 09. 2015 09:55.
Richtig. Deswegen belege deine Aussage. Das oben rein-editierte "der Freund eines Schwippschwagers meines Zahnarztes" ist KEIN belastbarer Beleg.
Die offizielle Angabe (Erkennung von Schäden) ist da weitaus glaubwürdiger und hat seinerzeit auch dazu geführt, dass die entsprechenden Teile bei Dampfloks rot lackiert wurden.
Die offizielle Angabe (Erkennung von Schäden) ist da weitaus glaubwürdiger und hat seinerzeit auch dazu geführt, dass die entsprechenden Teile bei Dampfloks rot lackiert wurden.
dampfrailfan - 02.09.15 10:02
Hallo Carsten und Hans-I,
und bei der DR wurden aus dem von Carsten genannten Grund die Fahrwerke der Elloks rot lackiert, und zwar in den 60ern, da gab es noch keine Beton-Pest-Schwellen.
Wobei ich den von Hans genannten Grund schon interessant finde. Kann schon sein, dass an dem einen oder anderen Eisenbahnerstammtisch dieser Grund erfunden und dann weiter verbreitet wurde. Über die Verschleierungstaktik der DDR-Oberen wurden ja die wildesten Witze gemacht.
Und wo ich schon mal dabei war hab ich mir das Modell der 118 222 mal genauer angesehen. Da scheint es ja Brawa tatsächlich gelungen zu sein die Spitze des weißen Dreiecks oberhalb des Lokschildes enden zu lassen. Man staunt. Müsste man die 118 785 tatsächlich gegen diese Lok tauschen, vor allem auch weil die 118 785 erst wieder in den 90ern ihren Sparlack verloren hat und somit in den 80ern gar nicht einsetzbar ist. Müsste man doch mal die Revisionsdaten von der Lok ablesen.
Grüße Torsten
und bei der DR wurden aus dem von Carsten genannten Grund die Fahrwerke der Elloks rot lackiert, und zwar in den 60ern, da gab es noch keine Beton-Pest-Schwellen.
Wobei ich den von Hans genannten Grund schon interessant finde. Kann schon sein, dass an dem einen oder anderen Eisenbahnerstammtisch dieser Grund erfunden und dann weiter verbreitet wurde. Über die Verschleierungstaktik der DDR-Oberen wurden ja die wildesten Witze gemacht.
Und wo ich schon mal dabei war hab ich mir das Modell der 118 222 mal genauer angesehen. Da scheint es ja Brawa tatsächlich gelungen zu sein die Spitze des weißen Dreiecks oberhalb des Lokschildes enden zu lassen. Man staunt. Müsste man die 118 785 tatsächlich gegen diese Lok tauschen, vor allem auch weil die 118 785 erst wieder in den 90ern ihren Sparlack verloren hat und somit in den 80ern gar nicht einsetzbar ist. Müsste man doch mal die Revisionsdaten von der Lok ablesen.
Grüße Torsten
Nein,
es war ein Ex-DR-Bahner der in Suhl-Albrechts bei
uns 1990 in der ehemaligen Pilz-CD-Fabrik angefangen hat.
Er kam aus Arnstadt mit DDR Diplom in Maschinenbau.
In Grundlagen super, in elektronischer Steuerung von Motoren war nicht viel Wissen.
Zahnärzte und einen Kieferorthopätin habe ich in Suhle kennen gelernt.
Da konnte ich nicht quatschen, aber die hatte mit der Reichsbahn bestimmt keine Insiderkontakte.
http://www.kieferorthopaedie-suhl.com/
L.G.
Hans-I.
es war ein Ex-DR-Bahner der in Suhl-Albrechts bei
uns 1990 in der ehemaligen Pilz-CD-Fabrik angefangen hat.
Er kam aus Arnstadt mit DDR Diplom in Maschinenbau.
In Grundlagen super, in elektronischer Steuerung von Motoren war nicht viel Wissen.
Zahnärzte und einen Kieferorthopätin habe ich in Suhle kennen gelernt.
Da konnte ich nicht quatschen, aber die hatte mit der Reichsbahn bestimmt keine Insiderkontakte.
http://www.kieferorthopaedie-suhl.com/
L.G.
Hans-I.
Beitrag editiert am 02. 09. 2015 10:13.
dampfrailfan - 02.09.15 10:07
Hallo Hans,
logisch... Maschinenbau ist nicht Elektrotechnik und gleich gar nicht Elektronik.
logisch... Maschinenbau ist nicht Elektrotechnik und gleich gar nicht Elektronik.
Schenker-BR155 - 02.09.15 11:15
Hallo,
@ #10: Danke für den Tipp, werde mal schauen, ob ich das Buch vll doch noch irgendwo bekomme,
vll wird es ja mal in der Bucht z.B. angeboten.
Gruß Fabian
@ #10: Danke für den Tipp, werde mal schauen, ob ich das Buch vll doch noch irgendwo bekomme,
vll wird es ja mal in der Bucht z.B. angeboten.
Gruß Fabian
dampfrailfan - 02.09.15 11:59
Ach Hans,
das aktuelle Studienprofil einer TU mit dem von vor 30 Jahren zu vergleichen, das hinkt aber ziemlich, meinst nicht auch?
Ich kenne Maschinen, die in den 80ern von unseren Ingenieuren entworfen wurden... hui, da war ein Kurzschlussläufer der Antrieb und das "Programm" kam über eine Welle mit Kurvenscheiben... Robust aber ganz ohne Elektronik und Sensoren.
Aber das ist OT und hat nichts mit der Farbe der Drehgestelle der 118 zu tun.
ach doch. Mein Sohn macht gerade den Techniker... Maschinenbau. Ups, der hat auch Elektronik aber da weiß ich jetzt schon was da kommt wenn es soweit ist. Auswendig lernen der wichtigsten Formeln... da wird nichts verstanden und angewendet werden wird das Ganze gleich gar nicht. Muss auch nicht, Einen Antriebsstrang kannst samt Aussteuerung, Regelung und Sensorik von der Stange kaufen... muss der Programmierer dann nur noch in seine SPS einhacken.
das aktuelle Studienprofil einer TU mit dem von vor 30 Jahren zu vergleichen, das hinkt aber ziemlich, meinst nicht auch?
Ich kenne Maschinen, die in den 80ern von unseren Ingenieuren entworfen wurden... hui, da war ein Kurzschlussläufer der Antrieb und das "Programm" kam über eine Welle mit Kurvenscheiben... Robust aber ganz ohne Elektronik und Sensoren.
Aber das ist OT und hat nichts mit der Farbe der Drehgestelle der 118 zu tun.
ach doch. Mein Sohn macht gerade den Techniker... Maschinenbau. Ups, der hat auch Elektronik aber da weiß ich jetzt schon was da kommt wenn es soweit ist. Auswendig lernen der wichtigsten Formeln... da wird nichts verstanden und angewendet werden wird das Ganze gleich gar nicht. Muss auch nicht, Einen Antriebsstrang kannst samt Aussteuerung, Regelung und Sensorik von der Stange kaufen... muss der Programmierer dann nur noch in seine SPS einhacken.
Beitrag editiert am 02. 09. 2015 12:07.
Hallo,
die Drehgestelle wurden ab 1978 in Grau lackiert.
Gruß
Rainer
die Drehgestelle wurden ab 1978 in Grau lackiert.
Gruß
Rainer
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: ?
Zahnärzte und einen Kieferorthopätin habe ich in Suhle kennen gelernt.
Ich wußte doch, daß die ganze Geschichte faul ist. Der hätte sich nie in die Hände von Ärzten aus der DDR begeben.
Gruß
Rainer
Beitrag editiert am 03. 09. 2015 00:24.
dampfrailfan - 03.09.15 08:21
Hallo Rainer,
war das nur bei der 118 im Jahr 1978 oder wurde das für alle BR zu der Zeit festgelegt? Wir hatten ja schon gehört, dass neuangelieferte 110er noch schwarze DG hatten während die revisionierten bereits graue hatte. Ich meine bei der 110 457 (die zuerst stärker motorisierte) schon beim Umbau 1972 hellere Drehgestelle ausgemacht zu haben. Das Brawa-Modell (eins der wenigen richtigen Modelle) hat sie auch schon grau.
Grüße Torsten
war das nur bei der 118 im Jahr 1978 oder wurde das für alle BR zu der Zeit festgelegt? Wir hatten ja schon gehört, dass neuangelieferte 110er noch schwarze DG hatten während die revisionierten bereits graue hatte. Ich meine bei der 110 457 (die zuerst stärker motorisierte) schon beim Umbau 1972 hellere Drehgestelle ausgemacht zu haben. Das Brawa-Modell (eins der wenigen richtigen Modelle) hat sie auch schon grau.
Grüße Torsten
Hallo Torsten,
für die 110 und die "Nachfolger" soll es ab 1976 gegolten haben.
Gruß
Rainer
für die 110 und die "Nachfolger" soll es ab 1976 gegolten haben.
Gruß
Rainer
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