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THEMA: Arnold BR152 (HN2020) auf 4x schaltbares Licht umbauen
ein nächster Umbaubericht... Heute BR 152 von Arnold (HN2020) auf 4x schaltbares Licht mit DH10C. Auch diesen Bericht habe ich bereits an anderer Stelle geschrieben, sodass ich meinen Text wieder als Zitat hier einfüge...
Zitat
Hallo zusammen,
da meine Arnold BR152 (HN2020) aufgrund anderer Probleme bzgl. Mechanik und Stromabnahme noch geöffnet auf der Werkbank liegt, habe ich noch schnell ein paar Fotos vom zurückliegenden Lichtumbau erstellt. Ziel war es auch hier, alle 4 Beleuchtungen vorn/hinten weiß/rot separat schalten zu können.
Los geht's...
Lok zerlegen, Litzen am Motor abtrennen, damit alles gut zugänglich wird. Nun muss etwas Platz für den Decoder, hier ein DH10C geschaffen werden. Dazu am unteren Kunststoff-Gehäuse im gekennzeichneten Bereich per Feile etwas Material abtragen. Die an der Platine befindliche NEM651-Schnittstelle habe ich aufgrund der Platzprobleme Decoder<->Einbauraum entfernt. Für das schaltbare rote Rücklicht habe ich die Leiterbahnen an gekennzeichneter Stelle durchtrennt. Anschließend Decoder per Litze in dargestellter Form angeschlossen, die Litzen von Aux1 und Aux2 an die Vorwiderstände der roten LEDs angeschlossen. Damit es zwischen Lokplatine und Decoder zu keinem elektrischen Kontakt kommt (aufgrund baulicher Enge), habe ich "gefährdete" Bauelemente mit einem Streifen Klebeband geschützt/isoliert.
Achja, die Motordrosseln sind beim Umbau auch mit rausgeflogen und wurden gegen Drahtbrücken ersetzt. Und nun, Bilder sagen mehr als tausend Worte...
Viele Grüße
SX1-Norbert
PS: Die Bilder habe ich erst nachträglich und nicht zum Umbau selbst erstellt. Da ich nicht nochmals alles zerlegen wollte, habe ich schräg von der Seite fotografiert. Es sollte aber alles erkennbar sein, was Umbau-relevant ist.
Quelle: http://www.mobamitspass.de/forum/index.php?thr...bares-licht-umbauen/
Informierende Grüße
SX1-Norbert
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ich möchte bei meiner Arnold/Hornby - BR 152 (HN2020) das Schlußlicht separat schalten und habe u.a. diesen Umbaubericht aus 2015 gefunden, als Dekoder verwende ich den kleinen Zimo MX616N, der problemlos passt, wenn man die 6 Anschlußstifte auf die gleiche Länge des Analogsteckers kürzt. Die roten LEDs möchte ich dann übers mapping separat schalten.
Mein Problem jetzt ist die Auftrennung der Leiterbahnen, hier wurden die links von R1 und R2 getrennt, wenn ich es richtig auf den Fotos gesehen habe.
In einem anderen Beitrag zu genau dieser Lok fand ich aber folgendes:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...&sb1=HN2020#aw19
Zitat aus AW19:
"Für die roten LEDs sind sind Widerstände R2 und R6 zuständig (einmal Ober-, einmal Unterseite). Die kann man jeweils auf der den LEDs abgewandten Seite auftrennen"
Bevor ich jetzt eventuell falsche Verbindungen trenne, wollte ich lieber nochmal nachfragen.
Grüße
Andreas
ich möchte meine Erkenntnisse nun hier posten. Die roten Schlußlicht-LEDs hängen tatsächlich an den Widerständen R2 und R6!
als Dekoder verwendete ich wie schon geschrieben den kleinen Zimo MX616N mit 4 Funktionsausgängen, der problemlos passt, wenn man die 6 Anschlußstifte auf die gleiche Länge des Analogsteckers kürzt.
Die LEDs schalte ich übers sogenannte Schweizer Mapping separat wie folgt:
F0 schaltet das Spitzenlicht richtungsabhängig ein
F1 schaltet das Schlußlicht richtungsabhängig dazu
F3 (Rangiergang)
F4 (ABV aus)
F5 beidseitig Schlußlicht ("Parklicht")
F6 beidseitig Spitzenlicht ("Rangierlicht")
ich habe gestern die Lok für mich erfolgreich umgebaut, und die Leiterbahnen jeweils vor der Widerständen R2 und R6 (wie in dem anderen Beitrag geschrieben!) mit einem Minifräser getrennt. Die genauen Stellen füge ich hier als Bild an, nicht einfach bei der gelackten Platine die genauen Wege überall nachzuverfolgen. Bei R2 ist es noch einfach, R6 auf der gegenüberliegenden Seite kommt über eine Durchkontaktierung auf Höhe von R4 raus, nicht wundern. Auf dem unbearbeitetem Bild kann man die Leiterbahn erkennen.
An die Widerstände habe ich jeweils Kupferlackdrähte angelötet und mit den Lötpads der Funktionsausgänge FA1/FA2 des Dekoders verbunden. Die Drosseln störten den Fahrbetrieb zwar nicht, wurden gleich entfernt und die Verbindung gebrückt.
Mit dem Schweizer Mapping funktioniert nun alles so wie ich es wollte.
Grüße
Andreas
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