1zu160 - Forum



Anzeige:
N-tram FineScale-Kupplungen

THEMA: Hilfe Herstellerwahl.

THEMA: Hilfe Herstellerwahl.
Startbeitrag
RudiF - 09.09.15 11:55
Hallo,

fahre seit Jahren auf Arnold Gleisen. Da ich meine anlage aber nach Umzug neu aufbauen möchte stellt sich nun die Wahl des Gleisherstellers.
In der Vergangenheit hatte ich Probleme mit einigen Loks (vorwiegend US Modelle) die an einigen Weichen in das Gleisbett fielen, abhängig von Fahrrichtung und Ausrichtung der Lok.
Vielleicht lässt sich das problem durch Wahl des Gleismaterial verhindern ? Könnt ihr mir da Tips geben ?
Mein Rollmaterial ist von Arnold, Fleischmann, PIKO, Bachmann, Atlas, Life-Like.

Popcorn!
Ich nehme Chips!!!
bevorzuge TEE und Gebäck....und los gehts

Hallo,

ganz fair finde ich die bisherigen Antworten nicht. Sicher hat man hier zu diesem Thema schon einiges lesen können, aber gleich mit Knabbergebäck um sich werfen......

Aber offenbar scheint dies die nicht mehr so ganz neue Forumskultur zu sein.

Rudi, Gleiswahl ist oft subjektiv, auch wenn deine beschriebenen Probleme durchaus ihre Ursachen beim Arnold Schienenmaterial haben können. Ich persönlich nutze seit Jahren MTX Gleis aller Variationen undbei Flex greife ich zu ROCO. Über die Jahre hinweg immer ohne Probleme.

Gruß Brummi
Hallo Rudi,
wenn es solche Probleme gibt, würde ich zuerst mal das Innenmaß der Radsätze prüfen. Sehr oft ist das zu groß oder zu klein, so dass es dann Probleme gibt.

Wenn du ein anderes Gleissystem verwenden willst, solltest du ein paar mehr Infos geben. Willst du mit Flexgleis bauen oder lieber mit Stückgleisen? Sollen die Gleise schon ein Schotterbett haben oder willst du selbst schottern? Wie wichtig ist dir die Optik? Sollen es niedrige Schienenprofile sein oder warst du mit dem Arnold zufrieden?

Viele Grüße
Carsten
Hallo Rudi,

wie schon gesagt wurde, ist die Wahl des Gleismaterials eher subjektiv.

Wenn du aber bisher Probleme mit
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

einigen Loks (vorwiegend US Modelle) die an einigen Weichen in das Gleisbett fielen, abhängig von Fahrrichtung und Ausrichtung der Lok

hast, dann wirst du die vermutlich unabhängig vom Gleismaterial behalten.
Kontrolliere unbedingt mal die Radsatzmaße der betroffenen Fahrzeuge!

meint
Roger

Zwei Dumme, ein Gedanke... nur Carsten war einen Tick schneller...
Zitat

ganz fair finde ich die bisherigen Antworten nicht



Ich habe einfach geschaut, wie lange de OP hier schon registriert ist. Dementsprechend gehe ich davon aus, daß er einige der unzähligen "Mein Gleis ist das Geilste überhaupt" schon gelesen hat. Insofern erachte ich diese Wiederauflage des Threads in der Tat als wenig sinnvoll, denn es ist am Markt nichts passiert, was eine Änderung der Meinung der Mitforenten hätte andern können. So jedenfalls meine Meinung!

Und ich habe mit "Popcorn!" nur zum Ausdruck gebracht, daß ich erwarte, daß hier gleich das abgeht, was hier immer abgeht...

Was ist daran unfair? Zum Thema ist doch eigentlich alles gesagt, oder?

Gruß
Klaus
Hallo RudiF!

Was die Antworten 1 bis 3 Dir sagen wollen:

Die Community hier im Forum stellt sich wieder einmal auf eine Diskussion ein, wie sie hier schon öfters geführt wurde. In der Frage der Gleiswahl prallen Weltanschauungen aufeinander, wie im 30-jährigen Krieg. Da gibt es den Dschihad der Peko-rianer gegen den Feldzug der Kato-lenser, dazwischen finden sich Fleischmann-, Minitrix- und Arnold-Gläubige. Jeder lässt in dieser Frage ausschließlich seine eigene Meinung als A und O gelten. Die Diskussion wurde hier im Forum schon so oft geführt, über merere Threads hinweg, nur der Fragesteller war nachher so klug wie zuvor.

Dabei hat jeder hier im Forum seinen eigenen Zugang zu diesem Thema:
- für den einen ist das Aussehen wichtig, ja da ist Peko Code 55 weit vorne, ist aber für Anfänger eher problematisch in der Behandlung,

- der nächste will höchste Betriebssicherheit, vorallem auch bei fliegendem Aufbau, da ist Kato - vor allem mit den langen Weichen - sehr weit vorne,

- willst Du Kompromis zwischen einfachem Aufbau, Optik und willst Dir einschottern ersparen, nimm Fleischmann mit Schotterbett,

- ...

so hat halt jeder zu Recht (!) seinen eigenen Anspruch.

Zusammenfassend lassen sich immer ein paar Grundregeln herauslesen:
1. polarisierte Weichen, damit keine Lücke in der Stromversorgung entstehen
2. denkende Weichen  zur Vermeidung von Kurzschlüssen (und bei analog für den Mehrzugbetrieb)
3. je größer die Radien (Kurven, Weichenabzweig) desto besser,
4. Bogen- und Doppelte-Kreuzungs-Weichen besser vermeiden,
5. saubere Gleisverlegung.

Mehr an Ergebnis in dieser Frage habe ich bisher noch nie aus solchen Threads herausgelesen. So toll dieses Forum in vielen anderen Fragen ist, in der Frage der richtigen Gleiswahl ... (siehe oben).

Einen praktischen Vorschlag habe ich auch noch:

Kennst Du Mitmenschen oder Moba-Vereine mit Anlage, die Du fragen könntest, ob Du Deine Fahrzeuge (vorallem die kritischen) mal auf ihrer Anlage testen darfst? So könntest Du selbst für Dich herausfinden, welches Gleissystem DEINEN Ansprüchen an Optik, Sicherheit, ... genügt, bzw. auf welche der Elemente Du besser verzichten solltest.

Alternativ, ist aber teurer: selbst testen: nach und nach von jedem Anbieter einen Kreis mit ein paar Weichen kaufen, testen und bei Misserfolg in der Bucht abstossen ...

Anders wirst Du in dieser Frage kaum zu einem Erfolg kommen.

Liebe Grüße

Boris

P.S.: da waren einige mittlerweile schneller :( als ich zu tippen anfing, gab es hier nur die Antworten 1-3
Und schon gehts los

Zitat


ist aber für Anfänger eher problematisch in der Behandlung,



Kann ich nicht nachvollziehen! Der Gebrauch eines Seitenschneiders und Heftzwecken erlaubt das "Teppcihbahning" ohne Einschränkung. So jedenfalls meine! Erfahrung als Anfänger!

Zitat

Optik und willst Dir einschottern ersparen, nimm Fleischmann mit Schotterbett,



Ich empfinde gerade das GFN-Schotterbett optisch nicht gelungen und würde gerade der Optik wegen davon abraten.

Zitat

Bogen- und Doppelte-Kreuzungs-Weichen besser vermeiden,



Auch da muß man dazu schreiben, welches Gleissystem man den nun verwendet. Eine Grundregel, wie Du schreibst, kann man keinesfalls daraus machen! Bei mir funktionieren Bogenweichen einfach so wie sie geliefert werden. Bei EKW & DKW ist bei Peco Nacharbeit erforderlich, keine Frage. (Auskratzen der Herzstücke, ca. 15 Minuten mit Probefahrten je Stück, wenn man es das erste mal macht.).


Zitat

Kennst Du Mitmenschen oder Moba-Vereine mit Anlage, die Du fragen könntest, ob Du Deine Fahrzeuge (vor allem die kritischen) mal auf ihrer Anlage testen darfst?



Auch ein ja, aber!

Ich kenne einige Anlagen, da streikt Peco Gleis scheinbar, weil es unsauber verarbeitet wurde bzw. schlecht gepflegt ist oder die Anlage einfach lange unbenutzt rumsteht. Und auf der anderen Seite gibt es Anlagen, da läuft ( angeblich ) sogar Trix ordentlich, was aus meiner Erfahrung mit vertretbarem Aufwand nicht am Laufen zu halten ist (ja, nur meine! Erfahrung ).

Es bleibt also auch im gefühlt zwanzigstem Thread ein heikles Thema.

Ich würde in der Tat eher den ggf. teuren Weg wählen und mir zumindest zur Beurteilung der Verarbeitbarkeit und Betriebssicherheit mal ein paar Weichen, vor allem aber die angeblich kritischen ( Bogenweichen, EKW, DKW ) kaufen und einen länger angelegten Probebetrieb aufnehmen.

Die fertige Anlage ist immer eine Summe von Eigenschaften und dazu zählt auch die eigene Kompetenz. Es mag, so wird hier ja berichtet, auch Leute geben, die mit bestimmten Gleissystemen einfach nicht zurecht kommen. Das entzieht sich somit jeder "objektiven" Beurteilung des Gleissystems von Haus aus.

Gruß
Klaus

Hallo RudiF!

Da hat Klaus schon recht: bei der Aufzählung der Ansprüche in #8 habe ich eine Frage vergessen: wieviel Aufwand an Zeit, Geduld und auch praktischen Fertigkeiten kannst und willst Du in die Gleisverlegung investieren???

Und noch etwas aus den obigen Beiträgen: miss wirklich mal das Radsatzinnenmaß der kritischen Fahrzeuge nach! z.B. mit dem Teil hier http://www.modellbahnshop-lippe.com/produktsuc...produktsucheneu.html

Liebe Grüße

Boris
Hm,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

In der Vergangenheit hatte ich Probleme mit einigen Loks (vorwiegend US Modelle) die an einigen Weichen in das Gleisbett fielen, abhängig von Fahrrichtung und Ausrichtung der Lok.

Hat vermutlich mit den niederen Spurkränzen (RP 25) und dem Radsatzmaß (Spurweite) zu tun.


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Da gibt es den Dschihad der Peko-rianer gegen den Feldzug der Kato-lenser,


Würde ich so jetzt nicht sagen, denn es gibt ja auch nicht den Krieg der Cabriofahrer zwischen den Bus-Besitzern. Denn jedes Fahrzeug wurde für ganz bestimmte Verwendungszwecke gebaut und hat für das was es gemacht wurde seine Vorteile, aber eben auch Nachteile.

Umgelegt auf PECO; das PECO Code 55 Gleissystem wurde nicht als #Plug and Play# System gebaut und niemals als #schnell auf und abbau, Teppichbahn-Gleissystem# präsentiert.
Diese Kategorie ist eindeutig KATO der unbestrittene Favorit.
Aber bei Fixanlagen in individualität (Schottern, ect.) ist für mich halt einfach PECO der Favorit.

mfG.
"tattoo"
(Anmerkung: Verwende selbst beide Systeme.)
Hallo zusammen,

aha, was für ein Beginn! Bei den ersten 3 Antworten fällt mir nicht viel ein.

Mag sein, dass hierzu vieles geschrieben wurde. Nichts desto trotz sollten Fragen von Mitglieder doch erst genommen werden. Oft halfen schon Verlinkungen auf bereits geführte Diskussionen.

Ich geh mir jetzt einen Kaffee holen - werde aber das weitere Verfolgen der Diskussion nicht begleiten - mit oder ohne Kaffee.

Gruß
Holger

Hallo Rudi,

wie schon oben gesagt, letztlich ist das Ansichtssache (oder Glaubenssache).
Am besten Du gehst mal einen Mobo- Club besuchen, der auch N fährt und fragst die nach deren praktischen Erfahrungen. Da wirst Du wohl eine Menge hören.
Wir haben auf unserer Clubanlage in Troisdorf verschiedene Gleissysteme verbaut, Arnold, Fleischmann, Minitrix, Roco u.a.m., die über selbstgebastelte Übergangsschienen miteinander verbunden sind. Klappt alles prima. Bei manchen Gleisen gibt es in Weichen mehr Aussetzter, die aber von anderen Vorteilen wieder aufgehoben werden.
Kurz und knapp: Frag andere Leute von Clubanlagen. Da bekommst Du Auskunft.
Mit besten Grüßen
Klaus
Hallo,
danke für die Zahlreichen antworten. Ich werde auf die mir gestellten Fragen nicht weiter eingehen, um das Thema schnell zu beenden.

Meine Frage war NICHT welches ist das Beste Gleis oder was benutzt ihr.

zu: teppichbahner, klesk, Halil : Euch sei gesagt Gummistiefel.

Allen anderen, vielen Dank für die Hilfe.
Werde mal das Radsatzinnenmaß messen und mich mal schlau mach ob es Modellbahner, zum Probefahren, in meiner Umgebung gibt.

Gruß Rüdiger
Hallo Rudi,
für mich sehen die alten Gleissysteme von Arnold, Fleischmann oder Minitrix einfach nur gruselig aus. Das ist natürlich meine subjektive Einschätzung, die man nicht teilen muss.

Objektiv lässt sich aber sagen, dass die Gleise und insbesondere die Weichen nichts mit dem Vorbild gemeinsam haben.

Ich selber fahre - leider - auf Gleisen von Minittrix/Roco. Die Weichen habe ich mittlerweile allerdings weitestgehend gegen PECO Code 80 Weichen ausgetauscht. Die sehen einfach deutlich besser aus und es gibt eine große Auswahl an schlanken Weichen (z.B. auch Y-Weichen oder schlanke Bogenweichen)

Wenn ich heute starten würde, dann geht derzeit am PECO Code 55 in Sachen vorbildnähe und betriebssicherheit nichts vorbei. Die niedrigen Schienenprofile und die filligranen Weichen sind denen von Minitrix in allen Punkten überlegen.

Wenn Du nicht so gerne mit Flexgleisen bauen willst, dann wären Kato oder Tomix Alternativen, die in jeden Fall besser sind als Minitrix & Co.

Wenn ich übrigens nicht falsch informiert bin, dann hat Hornold dasd alte Arnold Gleissystem mittlerweile eingestellt...

VIele Grüße,
Mathias
hallo Rüdiger,
zu
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

zu: teppichbahner, klesk, Halil : Euch sei gesagt Gummistiefel.

:
Das sind halt Kommentare von "geistigen Tieffliegern", aber das dürfte wohl jedem klar sein....
Gruß
Günter
Hi,

die Mischung von europäischen und amerikanischen Loks konkurriert mit den Gleissystemen. Eine amerikanische Lok fällt in den Weichen deutscher Hersteller in die Herzstücke, setzt mit dem Trip Pins auf und hebelt Lok oder Wagen vom Gleis -> Entgleisung. Bei den meisten amerikanischen Loks sind die Kupplungen am Chassis montiert und nicht am Drehgestell. Bei den deutschen Weichen mit 24° Winkel hebelt es spätestens die Wagen vom Gleis.

Genauso wenig funktionieren deutsche Loks auf amerikanischem Gleis (Atlas, ME).

Da bleibt bei Dir nur Peco Code 55 (das funktioniert mit amerikanischen Loks einigermaßen mi Ausnahme von FineScale Wagen) oder Kato.

Gruß
Dieter
Hallo nochmal,

da hier immer wieder von Vorbildnähe der Peco-Gleise die Rede ist...

Die will ich ja nicht in Abrede stellen, aber man sollte m.E.n. doch dazusagen, dass sie sich am britischen Vorbild orientieren - und nicht an kontinentaleuropäischen Vorbildern.

meint
Roger
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die will ich ja nicht in Abrede stellen, aber man sollte m.E.n. doch dazusagen, dass sie sich am britischen Vorbild orientieren - und nicht an kontinentaleuropäischen Vorbildern.



Hallo Roger,
das ist natürlich nicht perfekt aber nur vom Experten zu erkennen.

An welchem Vorbild orientieren sich denn Minitrix, Arnold und Fleischmann....

PECO Code 55 ist derzeit ist Sachen vorbildnähe definitiv der mit Abstand kleinste Kompromiss.

Mal sehen, welcher der 3 "großen" Hersteller es mal wagt, dagegen anzutreten.

Viele Grüße,
Mathias
Zitat

Vielleicht lässt sich das problem durch Wahl des Gleismaterial verhindern ?



Zitat

Meine Frage war NICHT welches ist das Beste Gleis oder was benutzt ihr.



Ich geh dann wohl Gummistiefel kaufen.... <kopf kratz>

Ach ja, Tieffliegen macht total Spaß. Letztes Wochenende war Flugplatzfest in Langenfeld und es gab die Möglichkeit in den Oldtimern 'ne Runde mitzufliegen. An alle, die schon wieder mit Beleidigungen das Niveau hier wie immer dauerhaft niedrig halten: Ihr solltet auch einfach mal was anderes machen, vielleicht entspannt euch das dann mal!

Kill-Liste ergänzt

Danke
Klaus


Hallo Dieter,
was ist ein Trip Pin?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Genauso wenig funktionieren deutsche Loks auf amerikanischem Gleis (Atlas, ME).


Warum nicht? Solange die Spurkränze nicht auflaufen sehe ich da kein Problem. Ebenso andersrum nicht (US-Lok auf deutschem Gleis). Probleme gibts eigentlich nur bei Spielzeugweichen, die so konstruiert sind, dass die Räder auf den Spurkränzen durchs Herzstück laufen. Da die Amis mittlerweile oft RP25-Räder haben, können die natürlich in die Lücken fallen. Das gilt dann aber auch für hiesige Fahrzeuge mit niedrigen Spurkränzen.

Viele Grüße
Carsten
Hi Carsten,

ein Trip Pin ist der gebogene Draht an der Klauenkupplung, siehe Bild

http://www.kato-unitrack.co.uk/micro-trains-988...n-gauge-11911-0.html

Gruß
Dieter
Hallo Dieter,
danke. Ich habs fast vermutet, aber Google spuckte nur alles mögliche über englischen Slang aus...

Vieel Grüße
Carsten
Hm,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Deutsche Loks funktionieren auf amerikanischem Gleis nicht. Amerikanische Loks funktionieren auf deutschem Gleis nicht.


Hääääääää???????   [Ungläubig Kopf kratz]

Einen größeren Schw........sinn hab ich noch nie gelesen.
Denn das Problem sind einzig die Höhe der Spurkränze und die Spurweitenmaße (egal ob Deutsche -Loks oder US-Loks), gegenüber der Konstruktion des betreffenden Gleismaterial (Schienenhöhe, Kleineisenimitation, Spurrillenmaß [bei Herzstück und bei Radlenkern].
Daß es halt noch kein deutsches Code 55 Serien-Gleissystem (Kleinserienhersteller ausgenommen)gibt, dafür kann ATLAS Code 55 und ME Code 55 halt nichts.
ATLAS hat aber auch noch ein Code 80 und ein Code 65 Gleissystem im Programm.


mfG.
"tattoo"
Hallo,

meine erste Testanlage war mit dem damaligen Arnold-Gleissystem (1987)  und zumindest einige US-Loks und Wagen fielen gelegentlich in die Weichen, weil die schmaleren Laufflächen zwischen die Zungen rutschten.
Jetzt habe ich Peco Code 55 und alles läuft gut, von Fox Valley Rädern mit sehr schmaler Lauffläche bis zu allen europäischen Fahrzeugen mit teilweise enormen Spurkränzen.
Die einzigen Weichen wo es manchmal schwierig ist sind die "Large Radius" Weichen, dort sind die Weichenzungen sehr lang und anscheinend biegen sie sich manchmal ein bißchen auf, dann fallen die schmalen Laufflächen dazwischen.

Von Atlas Code 50 hatte ich in der Planungsphase mal ein Gleisstück und zwei Weichen gekauft, das geht garnicht für europäische Radsätze, ist einfach zu niedrig und zu eng in den Herzstücken.

Im Gütergleisbereich habe ich einige Minitrixweichen (die mit Metallherzstück), da gibt es auch keine Probleme mit schmalen Laufflächen. Es ist aber auch kein Bereich, wo ich alles durchfahre, da wird nur langsam rangiert.

Soweit meine Erfahrungen,
schöne Grüße
Christoph


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;