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THEMA: Arnold 2345 (E41) läuft nicht
THEMA: Arnold 2345 (E41) läuft nicht
Helmut46 - 11.09.15 00:00
Hallo,
auf der Suche nach einer Lok für einen Wendezug habe ich aufgeräumt und die Arnold E41 ausgekramt, von der ich nicht mehr weiß, wann und wo ich sie gekauft habe. Aufs Programmiergleis gesetzt - Lesefehler, also noch nicht digitalisiert (was sich beim späteren Öffnen bestätigt hat). Auf dem analogen Testgleis gibt die Lok keinen Mucks von sich; Spannung am Gleis nachgemessen: 13,35 V. Also liegt es an der Lok. Auf der Unterseite gibt es das Hebelchen für die Umschaltung von Gleis auf OL und umgekehrt. Ich habe alle Stellungen ausprobiert, weil es leider keine Markierung für Gleis- und OL-Betrieb gibt; ohne Erfolg. Nach Abnahme des Gehäuses und der oben liegenden Platine läuft der Motor, wenn Spannung direkt an die beiden Metallflächen des Motors gelegt wird, an denen die Metallklammern der Platine geklipst werden.
Den Stromfluss von den Rädern zum Motor kann ich nicht nachvollziehen (habe leider wenig Ahnung). Ein Pol scheint über das innere Metallgewicht zu laufen, vom anderen finde ich eine Verbindung zum Umschalter, aber nicht zum Motor..
Das gleiche Problem hatte ich bei der baugleichen Arnold 141 (Art.Nr. 2321); die Lok habe ich als defekt bei Ebay verkauft (wollte ich ohnehin). Hat jemand Ahnung, was die Ursache sein könnte? Ich bin leider feinmotorisch gehandicapt, sodass ich bei tieferen Eingriffen die Lok ohnehin in die Werkstatt tragen müsste, wüsste aber trotzdem gerne, was Sache ist.
Gruß
Helmut
auf der Suche nach einer Lok für einen Wendezug habe ich aufgeräumt und die Arnold E41 ausgekramt, von der ich nicht mehr weiß, wann und wo ich sie gekauft habe. Aufs Programmiergleis gesetzt - Lesefehler, also noch nicht digitalisiert (was sich beim späteren Öffnen bestätigt hat). Auf dem analogen Testgleis gibt die Lok keinen Mucks von sich; Spannung am Gleis nachgemessen: 13,35 V. Also liegt es an der Lok. Auf der Unterseite gibt es das Hebelchen für die Umschaltung von Gleis auf OL und umgekehrt. Ich habe alle Stellungen ausprobiert, weil es leider keine Markierung für Gleis- und OL-Betrieb gibt; ohne Erfolg. Nach Abnahme des Gehäuses und der oben liegenden Platine läuft der Motor, wenn Spannung direkt an die beiden Metallflächen des Motors gelegt wird, an denen die Metallklammern der Platine geklipst werden.
Den Stromfluss von den Rädern zum Motor kann ich nicht nachvollziehen (habe leider wenig Ahnung). Ein Pol scheint über das innere Metallgewicht zu laufen, vom anderen finde ich eine Verbindung zum Umschalter, aber nicht zum Motor..
Das gleiche Problem hatte ich bei der baugleichen Arnold 141 (Art.Nr. 2321); die Lok habe ich als defekt bei Ebay verkauft (wollte ich ohnehin). Hat jemand Ahnung, was die Ursache sein könnte? Ich bin leider feinmotorisch gehandicapt, sodass ich bei tieferen Eingriffen die Lok ohnehin in die Werkstatt tragen müsste, wüsste aber trotzdem gerne, was Sache ist.
Gruß
Helmut
Hallo Helmut !
Habe Dir mal 2 Bilder angehängt.
Bei Stromabnahme vom Gleis muß der Schalter rechts unten stehen.
Die Klanmmmer überträgt dann die Spannung zur "dicken" Kupferleitbahn.
Gruß : Werner S.
Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Habe Dir mal 2 Bilder angehängt.
Bei Stromabnahme vom Gleis muß der Schalter rechts unten stehen.
Die Klanmmmer überträgt dann die Spannung zur "dicken" Kupferleitbahn.
Gruß : Werner S.
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Hallo Werner,
Bist du sicher, dass die 141 und die 140 eine identische Konstruktion haben? Kann jetzt hier im der S-Bahn aber schlecht nachschauen.
Liebe Grüße
André
Bist du sicher, dass die 141 und die 140 eine identische Konstruktion haben? Kann jetzt hier im der S-Bahn aber schlecht nachschauen.
Liebe Grüße
André
Hallo,
die Arnold-Konstruktionen der Modelle 110, 140, 111 und 141 sind nicht identisch,
aber weitgehend gleich.
Schwachstelle sind die beiden Metall-Bügel-Klammern, die die Ströme von der Bodenplatte zur
Gehäuseplatine übertragen.
Aber auch die Motoranschlußbügel, die leicht verdrückt werden können, und im schlechtesten Falle die Metallchassis berühren.
Das Metallchassis dient zur Stromführung.
Einfach mit einem flachen Decoder ( z.Bsp. DH 010) auszurüsten, da unter dem Gehäusedach
genügend Platz ist.
L.G.
Hans-I
die Arnold-Konstruktionen der Modelle 110, 140, 111 und 141 sind nicht identisch,
aber weitgehend gleich.
Schwachstelle sind die beiden Metall-Bügel-Klammern, die die Ströme von der Bodenplatte zur
Gehäuseplatine übertragen.
Aber auch die Motoranschlußbügel, die leicht verdrückt werden können, und im schlechtesten Falle die Metallchassis berühren.
Das Metallchassis dient zur Stromführung.
Einfach mit einem flachen Decoder ( z.Bsp. DH 010) auszurüsten, da unter dem Gehäusedach
genügend Platz ist.
L.G.
Hans-I
Beitrag editiert am 11. 09. 2015 12:15.
Hi!
Ich glaube das wurde richtig erkannt. Bei allen Arnolds dieser Bauform und die nach längerer Pause nicht mehr liefen, war es die Kontaktschwäche dieser beiden Blechzungen, die auf die Kontakte der kleinen hochkant stehenden Platonen drücken sollen.
Korrosipn ist das Zauberwort, also schön blankmachen und beim Zusammenbau darauf achten das alles schön übereinander fluchtet.
Die Loks laufen dann astrein und sind nicht totzukriegen, auch mit Decoder. Sehr laut zwar, aber das ist typisch!
Viele Grüsse
Mathi
Ich glaube das wurde richtig erkannt. Bei allen Arnolds dieser Bauform und die nach längerer Pause nicht mehr liefen, war es die Kontaktschwäche dieser beiden Blechzungen, die auf die Kontakte der kleinen hochkant stehenden Platonen drücken sollen.
Korrosipn ist das Zauberwort, also schön blankmachen und beim Zusammenbau darauf achten das alles schön übereinander fluchtet.
Die Loks laufen dann astrein und sind nicht totzukriegen, auch mit Decoder. Sehr laut zwar, aber das ist typisch!
Viele Grüsse
Mathi
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: Andre
141 und die 140 eine identische Konstruktion
Hallo !
Drehgestelle und Gehäuse sind verschieden,der Motor,Antrieb,Chassis und Platine sind gleich.
Habe ich schon öffter untereinander getauscht.
Gruß : Werner S.
Hallo an alle,
zuerst zum Missverständnis von André #2: E41 und 141 sind baugleich, nicht E41 und 140.
Dank an Werner S. für die aufschlussreichen Fotos. Zur Schalterstellung: Wenn der Kopf von vorneherein sagt, davon verstehe ich sowieso nichts, dann versteht er auch das Verständliche nicht. Die Lösung ist, dass die beiden Metallklammern, die Platine und Umschalter miteinander verbinden, fehlen, aus welchem Grund auch immer. Ich werde mal alle Einzelteildöschen untersuchen; ansonsten bleibt nur, zwei Kabel anzulöten (was spätere Wartung erschwert).
Danke und Gruß
Helmut
zuerst zum Missverständnis von André #2: E41 und 141 sind baugleich, nicht E41 und 140.
Dank an Werner S. für die aufschlussreichen Fotos. Zur Schalterstellung: Wenn der Kopf von vorneherein sagt, davon verstehe ich sowieso nichts, dann versteht er auch das Verständliche nicht. Die Lösung ist, dass die beiden Metallklammern, die Platine und Umschalter miteinander verbinden, fehlen, aus welchem Grund auch immer. Ich werde mal alle Einzelteildöschen untersuchen; ansonsten bleibt nur, zwei Kabel anzulöten (was spätere Wartung erschwert).
Danke und Gruß
Helmut
Hallo Helmut,
Ich hatte kein Missverständnis, aber das Foto zeigte eine 140 (E40 o.ä.) und eben keine 141 (E41), wie das Foto suggerierte. Deshalb meine Rückfrage. Wenn das Innenleben nahezu identisch ist, dann ist gut. Dann haben sich meine Bedenken erledigt.
Liebe Grüße
André
Ich hatte kein Missverständnis, aber das Foto zeigte eine 140 (E40 o.ä.) und eben keine 141 (E41), wie das Foto suggerierte. Deshalb meine Rückfrage. Wenn das Innenleben nahezu identisch ist, dann ist gut. Dann haben sich meine Bedenken erledigt.
Liebe Grüße
André
Hallo ! @ Nr.7 Andre
Bei der kürzeren E41 werden die Drehgestelle einfach weiter außen angelenkt.
Bei der E40 mittig.Das längere E40 Gehäuse hat dafür eine Blende hinter der Pufferbohle.
(...das Bild der E40 war schon auf dem Rechner,die E41 hätte ich zerlegen müßen)
Gruß : Werner S.
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Bei der kürzeren E41 werden die Drehgestelle einfach weiter außen angelenkt.
Bei der E40 mittig.Das längere E40 Gehäuse hat dafür eine Blende hinter der Pufferbohle.
(...das Bild der E40 war schon auf dem Rechner,die E41 hätte ich zerlegen müßen)
Gruß : Werner S.
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Hallo André,
stimmt, auf dem Bild ist eine 140, das sieht man am Gehäuse, wenn man das Foto in Ruhe anschaut und nicht wie ich hypnotisiert auf die Klammer schaut, wo die denn plötzlich herkommt ...
Danke für die Aufklärung.
Gruß
Helmut
stimmt, auf dem Bild ist eine 140, das sieht man am Gehäuse, wenn man das Foto in Ruhe anschaut und nicht wie ich hypnotisiert auf die Klammer schaut, wo die denn plötzlich herkommt ...
Danke für die Aufklärung.
Gruß
Helmut
Hallo,
so schaucht's aus,
mit verschiedenen Decodern.
Was meine Einbaulernphasen recht gut reflektiert.
L.G.
Hans-I.
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so schaucht's aus,
mit verschiedenen Decodern.
Was meine Einbaulernphasen recht gut reflektiert.
L.G.
Hans-I.
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Hallo Hans,
das 9. Foto suggeriert mir, dass die Beschriftung von Dir ist, weil sie im Mittelpunkt des Fotos liegt. Ich vermute, dass die Beschriftung nicht ganz korrekt ist: Das Heimat-BW dürfte Hagen-Eckesey sein - ein "BW Hagen" gab es nicht und im "BW Hagen Gb" waren m.W. nur Dampfloks stationiert. Hagen-Eckesey gehörte bis 1974 zur Direktion Wuppertal und erst danach zu Essen. Ist aber alles egal, Hauptsache die Loks laufen anständig - und ich schreibe .das auch nur, weil ich wenige hundert Meter vom BW geboren und aufgewachsen bin.
Gruß
Helmut
das 9. Foto suggeriert mir, dass die Beschriftung von Dir ist, weil sie im Mittelpunkt des Fotos liegt. Ich vermute, dass die Beschriftung nicht ganz korrekt ist: Das Heimat-BW dürfte Hagen-Eckesey sein - ein "BW Hagen" gab es nicht und im "BW Hagen Gb" waren m.W. nur Dampfloks stationiert. Hagen-Eckesey gehörte bis 1974 zur Direktion Wuppertal und erst danach zu Essen. Ist aber alles egal, Hauptsache die Loks laufen anständig - und ich schreibe .das auch nur, weil ich wenige hundert Meter vom BW geboren und aufgewachsen bin.
Gruß
Helmut
Nun,
HA-Eck kenn ich auch sehr gut.
Die Beschriftung ist ein Notbehelf aus Umlackierungsaktion.
Hatte gerade nur die Güterzuglok Beschriftung zur Hand.
Was am meißten stört die Schließfuge zwischen den Lüftern.
Normal wäre das Ausschuß...
L.G.
Hans-I.
HA-Eck kenn ich auch sehr gut.
Die Beschriftung ist ein Notbehelf aus Umlackierungsaktion.
Hatte gerade nur die Güterzuglok Beschriftung zur Hand.
Was am meißten stört die Schließfuge zwischen den Lüftern.
Normal wäre das Ausschuß...
L.G.
Hans-I.
Hallo zusammen. Ich habe bei meinen Arnold Loks wie BR 141,E16, BR 194 die Lager vom Motor und Ritzel mit Minitrix Fett gefettet, und zwar so viel das die Ritzel schön im Fett arbeiten können. Nach ca. 20 std betiebs Zeit die Lok gereinigt und danach nur leicht gefettet. Die Lager com Motor mit Viessmann oel geölt. Danach waren meine Arnold Loks um einiges leiser geworden. ...Fähre Meine Arnold Loks mit Lenz Decoder und zwar Silber mini plus.
Hallo,
das Hauptgeräusch entsteht zwischen Schneckenwelle und Abtriebsritzel.
Da hier die Antriebswelle im Motor gelagert, wird man diese nie
ruhig bekommen.
Es sei denn, man ist so mutig und schmiert mit zähem Fett die Verbindung total zu.
Dass die Schallwellen den Schmodder nicht mehr durchdringen können.
Aber sie pflanzen sich auch über die Getriebeverbindungen weiter.
Da ist das Lagerölen wohl der richtige Weg.
Diese Modelle halten Jahrzehnte lang, und werden mit der Zeit ruhiger.
L.G.
Hans-I.
das Hauptgeräusch entsteht zwischen Schneckenwelle und Abtriebsritzel.
Da hier die Antriebswelle im Motor gelagert, wird man diese nie
ruhig bekommen.
Es sei denn, man ist so mutig und schmiert mit zähem Fett die Verbindung total zu.
Dass die Schallwellen den Schmodder nicht mehr durchdringen können.
Aber sie pflanzen sich auch über die Getriebeverbindungen weiter.
Da ist das Lagerölen wohl der richtige Weg.
Diese Modelle halten Jahrzehnte lang, und werden mit der Zeit ruhiger.
L.G.
Hans-I.
Beitrag editiert am 14. 09. 2015 05:33.
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: kERNER
und diese wiederum nur von den beiden Metall-Bügeln gehalten wird,
Hallo Lutz,Kerner , Hans usw.
Da sind die beiden Schrauben wohl überflüssig ?
Das Orakel aus Ingolstadt ist zurück
[[quote nr=14name=Kerner ]Wer hat die Hypotaxe verstanden?
[/quote]
Gruß : Werner S.
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Beitrag editiert am 13. 09. 2015 22:29.
Hallo?
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: wernerS
Da sind die beiden Schrauben wohl überflüssig ?
Hallo zusammen,
nur zur Verdeutlichung: Die Schrauben sind NICHT überflüssig da
- eine davon die Masseverbindung zwischen Platine und Chassis herstellt
- sie verhindern, dass sich die Platine durch den Druck der Kontaktbleche an den Lampen nach oben biegt
- sie die Platine etwas fester am Chassis befestigen als die Bügel und somit das Herumhüpfen des Motors begrenzen
meint dazu
Helmut
der auch schon viel Freude mit den Rappelkisten E10/111/E40/E41/1042/1142 hatte
EDIT: Falsche ÖBB-Baureihen korrgiert, tja das Alter...
Beitrag editiert am 15. 09. 2015 09:53.
Aber Helmut,
die Platine aus Pertinax biegt sich dich doch in der Mitte durch.
Pertinax ist ein gutes Zeugs, aber eben nicht verwindungssteif.
Es folgt der Dynamik des Antriebes.
Das geht auf die Klammern.
Du wirst diesen Antrieb eben nie ruhig bekommen.
Es sein denn, man fixiert den Motor anders.
L.G,
Hans-I.
die Platine aus Pertinax biegt sich dich doch in der Mitte durch.
Pertinax ist ein gutes Zeugs, aber eben nicht verwindungssteif.
Es folgt der Dynamik des Antriebes.
Das geht auf die Klammern.
Du wirst diesen Antrieb eben nie ruhig bekommen.
Es sein denn, man fixiert den Motor anders.
L.G,
Hans-I.
Hallo,
1116? Das wäre ein ÖBB Taurus.
Meinst Du die ÖBB 1042 und 1142? Oder DB 111?
Grüße, Peter W.
1116? Das wäre ein ÖBB Taurus.
Meinst Du die ÖBB 1042 und 1142? Oder DB 111?
Grüße, Peter W.
@Peter W:
Aua aua, das Alter drückt auf das Gedächtnis und ÖBB war nie meine Stärke.
Ich habs korrigiert.
Aua aua, das Alter drückt auf das Gedächtnis und ÖBB war nie meine Stärke.
Ich habs korrigiert.
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