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THEMA: Werkstatt für Faulhaber, Decoder und Pufferkondensatoreinbau

THEMA: Werkstatt für Faulhaber, Decoder und Pufferkondensatoreinbau
Startbeitrag
doc-mueller - 14.09.15 14:32
Hallo

ich suche eine Werkstatt oder einen Umbauer, der mir das Gros meiner Loks mit Faulhabermotor versieht, einen Decoder einbaut und am besten noch einen Pufferkondensator dazubaut.

Habt Ihr Erfahrungen? An wen soll man sich wenden?


Vielen Dank im Voraus,

Christoph Müller

So ganz spontan der Carsten (msfrog) hier in unseren Reihen.

Gruß
Ronny
Guten Tag,

Hier werden Sie......

http://www.euromodell-fp.de/

WE
Und die dritte im Bunde:

http://www.sb-modellbau.com/

... und immer schön Preise und Leistungen vergleichen!

Gruß
Peter
Vielen Dank soweit. Bei den beiden letzten Anbietern geht es insbesonders um Motorumbau auf Glockenankermotoren. Bei Fonfara habe ich auch schon umbauen lassen. Bei SB-Modellbau sehe ich auf der Website nix von Digitalisierung - mal bei einzelnen Loks steht was von Decoder drin. Und das Einbauen von Pufferkondensatoren habe ich aber bei keinem gefunden.

Insbesonders das wäre noch das Gelbe vom Ei!

Christoph
Hallo,

Alles andere machen Lassen, da macht die Moba doch nur halb so viel Spaß.

Grüße Michael Peters
Schon richtig, aber da habe ich nicht soviel Erfahrung und Können, daß ich das lieber einem Profi in die Hand gebe. Möchte ja nachher auch eine Lok mit Top-Fahreigenschaften haben. Zum Rumbasteln nehme ich mir dann lieber die alten Gurkenloks, wo ich nichts mehr kaputtmachen kann.

Christoph
Hallo,

zuerst an den Gurkenloks experimentieren und lernen, dann die anderen Modelle dran nehmen.
Es wird nämlich sonst ganz schön schnell ganz ordentlich teuer, vor allem wenn man einem Gewerbebetrieb "reelle" Stundensätze zahlen muss!

sb baut schon seit geraumer Zeit auch Decoder ein, insbesondere auch im Rahmen des Umbaus auf Glockenankermotore.
Aber ich fürchte in N werden sie kaum Erfahrung mit Pufferkondensatoren haben, das ist Elektronik-Hightech wo man häufig mehr über die Decoder wissen muss als in der Betriebsanleitung steht.

Grüße, Peter W.
Hallo,

naja, so einfach und klar ist das wohl nicht. Es ist eben nicht jedermanns Sache (und nicht jeder hat die erforderliche Ausstattung), in einem Gehäuse rumzufräsen, bis der fremde Motor passt. Schnell hat man ein Loch, wo keines sein soll... Und mit dem Umbau ändern sich möglicherweise die Platzverhältnisse, so dass der Decoder nicht mehr in den vorhergesehenen Stecker passt, wodurch weitere Arbeiten nötig werden... Es ist keine Schande, einen solchen Umbau von jemandem machen zu lassen, der sich damit auskennt. Ein reiner Digitalumbau dürfte deutlich einfacher sein.

Wobei ich die Frage in den Raum werfe, ob es denn wirklich das volle Programm sein muss. Ein Glockenankermotor mit Schwungmasse ist geeignet, Stellen mit schlechtem Kontakt zu überbrücken. Auch ohne Pufferkondensatoren. Das Licht wird zwar flackern, aber das Fahrzeug wird weiterrollen. Ein ideal angepasster und gepufferter Decoder macht hingegen möglicherweise den Glockenankermotor überflüssig. Aufgrund der zu erwartenden Kosten würde ich mich erst einmal bei Leuten umhören, die die verschiedenen Varianten schon ausprobiert haben.

Grüße
Zwengelmann
Hallo Christoph,
es gibt auch noch einen weiteren gangbaren Weg: Für die Komplettumrüstung einer Lok von einem alten Gurkenmotor auf Glockenanker zahlst Du - zumindest bei sb - nämlich dreimal: Einmal für den Motorisierungssatz, dann für die Fräsarbeiten und schliesslich für den Einbau. Und gerade die Kosten für den Einbau lassen sich einsparen, wenn man nicht zwei linke Hände mit lauter Daumen hat.

Da meine Ausstattung für mechanische Arbeiten nicht optimal ist (anders als für die Elektronik), frage ich bei sb vorab die Fräspläne an, um abschätzen zu können, ob ich die Arbeiten selber machen kann.

Leider verdienen die Pläne gerade bei neueren Umbausätzen den Namen nicht mehr wirklich, da gibt es dann oft nur noch ein paar schraffierte Flächen ohne jede Bemaßung und den Hinweis "schraffierte Flächen ausarbeiten".

Wenn ich absehen kann, dass ich die mechanischen Arbeiten mit meiner Ausstattung nicht zufriedenstellend umsetzen kann, dann vergebe ich auch den Auftrag für die Fräsarbeiten an sb.

Den eigentlichen Einbau mache ich dann immer selbst, insbesondere ist manchmal bei engen Platzverhältnissen ein wenig Kreativität gefragt, um ein geeignetes Plätzchen für den Decoder zu finden. Und wo ein "großer" Decoder wie ein MX622 nicht mehr passt, geht oft der mechanisch kleinere Bruder MX621 rein, ohne weitere Fräsarbeiten durchführen zu müssen. Und gerade da traue ich mir selbst eben mehr zu als vielen Werkstätten.

Die "Arbeitszeit" bei den Angeboten im sb Shop ist übrigens die Zeit, die sb für den Einbau berechnet, unter "nur Fräszeit" findest Du die Anzahl Arbeitseinheiten (zu m. W. aktuell 12,50€/AE), die für die Fräsarbeiten berechnet werden.

Und ich nehme für die Motorisierungen gerne die Messerabatte mit...

Viele Grüße,
Torsten
Hallo Christoph,

Bei uns in die Nederlanden macht Martin Domburg Train Support dass, vielen umbaumoeglichkeiten, auch mit Pufferkondensator. Habe sehr gute ervaringen mit ihm. Seite ist leider in Nl, sehe die Video von V20!

Gruss,

Hans

http://www.webshop-domburgtrainsupport.nl/a-403...-c-m-decoder-ombouw/


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