THEMA: Fahrwerk für den Piko (DDR) Ocpu[x]/ Serie L Tipo 1946

Hallo Stefan


Wieviele Fahrwerke sind auf einer Platine ?

Falls ein Fahrwerk = 10€ kostet dann wäre es erst mal 1 Fahrwerk.


Gruß Jens

Hallo Stefan,

schließe mich Jens an.

Gruß
Rainer

Hallo Stefan,

interesse hätte ich ebenfalls. Genaue Stückzahl kann ich aber noch nicht sagen, aber so in der Größenordnung um 5.

Gruß
PeterE

Hallo!
Von MW-Modell ist der Tipo L 1946 als Neukonstruktion angekündigt. Das ist doch der selbe Wagen, oder? Diverse Varianten sind dann ja nur eine Frage der Zeit, Michael Werning ist bestimmt auch immer für Vorschläge offen. Lohnt sich dann wirklich die Frokelei?
http://www.mw-modell.de/mw-modell/italien/guete...9&category_id=31

Grüße Reinhard

Hallo Reinhard,

nur ist damit zu rechnen, daß MW wieder eine Murkskulisse einbaut. Damit wären die für mich gestorben. Und haben das Piko-Modell und die Ankündigung von MW wirklich das gleiche Vorbild?

Gruß
Rainer

Genau das wäre auch meine Frage! Das Bild bei MW ist leider recht klein. Ist Tipo L 1946 eine eindeutige Bezeichnung? Falls es sonst niemand beantworten kann könnte ich heute Abend mal im entsprechenden Buch nachschlagen (Carri FS Italia 1005 - 1960  -  Volume 3: carri scoperti serie L von Giovanni Leone)

Grüße Reinhard

Soweit mir bekannt, ist die Bezeichnung eindeutig (und auch klar von anderen Tipo L zu unterscheiden). Warum MW nun gerade diese Bauart doppelt, verstehe ich allerdings ob der Krater bei offenen italienischen Wagen auch nicht so wirklich.

Gruß Kai

Hallo,



ja ein Fahrwerk soll kostet 10,-€ kosten.

Ja ich denke auch das das ein und der selbe Wagentyp sind.



Mir tun die alten Modelle halt leid, die auf den Flohmärkten und in der Bucht regelrecht verramscht werden und ich will etwas Ansprechendes daraus machen.
Auf der Platine sind ebenfalls neue Eck-Wagenkastenstützen mit drauf, falls man ein ramponiertes Modell sein eigen nennt. In Sachen Detailierung punktet das Fahrwerk durch die nachgebildeten Bremsdreiecke, die Fangeisen und die dünnen Achshalterbleche, was man in Großserie schwer nachbilden kann.

Viele Grüße

Hallo zusammen,

wenn Piko 1964 wirklich den Seria L Tipo 1946 als Vorbild genommen hätte, wäre er arg verhunzt worden, so etwa um 15% kürzer als er sein sollte.
Kann mir aber nicht so recht vorstellen, dass -wenn Piko schon einen DR- Exoten zum Vorbild nahm-
dies noch ein Wagen der Nachkriegszeit darstellt.
Gut vorstellbar ist für mich, dass Piko sich einen FS- Güterwagen zum Vorbild nahm, der vor 1945 gebaut wurde und 1945 auf dem Gebiet der späteren DDR stehen geblieben ist.
Daher meine Frage an die Italien- Spezialisten: Gab es eine kürzere Vorgängerbauart der Seria L Tipo 1946?

Beste Grüße
Klaus

Hallo Stefan, hallo @all,

@#1:
ein Fahrwerk könnte ich durchaus auch gebrauchen, einen der Wagen habe ich noch in der Bastelkiste "für später" zu liegen,-), also bei Bedarf bitte mit vormerken...

Was der Wagen bei MW kosten wird, werden wir wohl sehen, wenn er mal lieferbar sein wird... - aber mit dem neuen Fahrwerk hat man zumindest schon mal die Möglichkeit, einen vielleicht schon vorhandenen Wagen mit durchaus noch zeitgemäßem Aufbau (wie einige der Piko Güterwagen...) und kleinem Geld einem zeitgemäßem Fuhrpark zuzuführen.

Wenn uns Dirk dann noch die Vorlage für eine Epoche 3 - Beschriftung eventuell zur Verfügung stellen würde, könnte man ja noch über eine Auflage bei Andreas (Nothaft) nachdenken,-)...

Grüße
Roland

@ 9: Hallo Klaus,

schau er einmal hier und seine Fragen werden beantwortet:

http://www.drahtkupplung.de/gtbhb245H2.html

Mit besten Grüßen
Kurt

Hallo Stefan,

ich kann  10 Fahrwerke gebrauchen.

Gruß

Volker

Hallo,

ich hab mal eins auf die Schnelle zusammengebaut und hier ist das Ergebnis.

Viele Grüße

Stefan

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Hallo Stefan,

das sieht gut aus.
Ich hab auch noch so 2 Wagen hier rumliegen..

VG. Frank L.

Hallo Stefan,

von den Maßen her müsste das doch auch unter die G-Wagen passen, oder? Ich hab das auch schon für meine gemacht, allerdings nicht ganz so detailliert. Beim G-Wagen müssten man halt die Trittstufe unter den Türen mit vorsehen.

Gruß Torsten

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@13: Da geht's aber abwärts; das schlägt ja sogar Fleischmann-Umbauwagen :)

@15: Noch fälscher würde der undefinierbare G von den italienischen Achshalterdeckeln jedenfalls auch nicht ;)

Gruß Kai

Hallo,

@ Kai,

ich muss den Wagenkasten noch etwas tiefer legen, damit der unten hervorschauende Bretterboden ganz verschwindet.

Es fehlen noch die Bremsbauteile und die Kinematik. Bremszylinder und Luftkessel liegen als 3D-Druckteile vor.

Viele Grüße

Stefan

Hallo,

danke Kurt ür die Auflistung der Tipo L - Bauarten .

Aber welche Bauart davon gibt jetzt der Piko -Wagen wohl wieder ? Und der Aufbau zumindest relativ stimmig von den Maßen und so ?

Schöne Grüsse

Dirk

1946, steht da doch :)
Die extrem hohen Kopfwände sind ziemlich markant und in Italien keineswegs üblich:

http://www.drahtkupplung.de/gtbhb245H9.html#reihel

Gruß Kai

Hallo Kai,

aber in der Auflistung steht bei zweien 1946:

L 1944/46 6200 4000 ditto, keine Kopfklappen

L 1946 8000 4500         nur ohne HB


und Klaus schrieb:

" wenn Piko 1964 wirklich den Seria L Tipo 1946 als Vorbild genommen hätte, wäre er arg verhunzt worden, so etwa um 15% kürzer als er sein sollte.
Kann mir aber nicht so recht vorstellen, dass -wenn Piko schon einen DR- Exoten zum Vorbild nahm-
dies noch ein Wagen der Nachkriegszeit darstellt.
Gut vorstellbar ist für mich, dass Piko sich einen FS- Güterwagen zum Vorbild nahm, der vor 1945 gebaut wurde und 1945 auf dem Gebiet der späteren DDR stehen geblieben ist.
Daher meine Frage an die Italien- Spezialisten: Gab es eine kürzere Vorgängerbauart der Seria L Tipo 1946? "

er stellt also in Frage dass die Bezeichnung '1946' korrekt ist, und es sich logischerweise evtl. doch nicht um eine Nachkriegsbauart handeln kann...

Schöne Grüsse

Dirk

ps: aber eigentlich is ja egal, das Fahrwerk und der Piko- Wagenkasten drauf sehen klasse aus

Hallo,

nach dem italienischen "Carstens" (Carri FS Italia 1905-1960, Vol. 3, Autor: Giovanni Leone) gab es keinen früheren Wagen mit 8m Wagenkastenlänge. Die dort abgebildeten Wagen  des Tipo Serie L (1946) entsprechen von den Details her genau dem Piko-Wagenkasten, so dass ich mir sehr sicher bin, dass dies das Vorbild ist. Der Piko-Wagenkasten ist übrigens 0,7mm zu kurz (49,3mm gemessen über die Eckrungen, Vorbild 8m = 50mm, 1,4% Fehler).

Der Tipo Serie L (1944-46) ist ein deutlich kürzerer Wagen mit 6,2m Kastenlänge.

Anbei noch zwei Bilder meines Umbaus auf einem nicht so genau passenden Roco-Untergestell. Dank Stefan geht es jetzt "untenrum" deutlich besser.

Gruß
Dirk W.

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Danke,

also nix wie her mit den Piko-Modellen samt Fahrwerk vom Stefan, oder MW-Modell soll sich mal ins Zeug legen mit dem Modell ...

Dirk

Das Fahrwerk passt perfekt unter den Pikowagen. Da muss nicht viel gehobelt werden. Von der Höhe her passt er jetzt sogar perfekt zum Brawa G10 (links). Fleischmann (rechts) hat da ein anderes Niveau. Wobei sich die Puffer hier bei meinem Wagen auf der Seite etwas nach unten neigen, da muss ich wohl noch etwas korrigieren.
Auf jeden Fall mal etwas Abwechslung im Zugverband mit den doppelten Federn.


Gruß
Stefan T.

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@21: Sagt das Buch auch etwas zu Stückzahlen? Der muss extrem häufig gewesen sein, nachdem er bei Modellen eigentlich immer die erste Wahl zu sein scheint…

Gruß Kai

Hallo,

@Kai

wenn ich die Tabelle richtig interpretiert habe, sind 4250 Stück gebaut worden,  wobei 4000 in den Europ-Pool eingestellt wurden.

@Dirk

Dann ist die Abweichung ja doch nicht so groß, wie oben geschrieben.

Ein Bild eines solchen Wagens in Nürnberg findet man im Eisenbahn Magazin 7/2002 auf Seite 87.

Einen ähnlichen Wagen, aber mit DR Beschriftung,  hat Herr Meyer mal auf einem Rollwagen abgelichtet. Er hat Kopfklappen, ist kürzer und nur 4 Seitenwandfelder (Piko hat 6).

Viele Grüße

Stefan

Hallo Stefan,

ich benötige 2 Stück, wenn ich diese bekommen könnte, wäre nett,

herzliche Modellbahngrüße, Thomas

Hallo Thomas,

du hast PN.

Viele Grüße

Stefan

Moin, ich habe Interesse an drei Stück

Gruß Andy

So könnte das Fahrwerk dann aussehen. Der Wagenkasten ist noch nahezu unbehandelt.

Gruß
Stefan T.

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Hallo Stefan,
sieht super aus. Aus welchem Material fertigst du die  Fahrwerke? Ich wäre an 5 Stück interessiert.

VG Uwe

Hallo Stefan,
wäre an 2 Stück interessiert!

Hallo Dirk,
Sehr interessant wären deine Decals dazu!

Habe selbst schon 3 auf Rocobasis aufgebaut,
hat super gepasst, nur eben nicht besonders "fein"

Habe auch das Modell nachgebaut,
daß eine schwenkbare Planenhalterung hat.
Ob es den im Vorbild gab, ist nicht ganz klar,
Rivarossi hatte den Wagen jedenfalls mal so in H0 rausgebracht,
vieleicht aber auch nur inspiriert von der kürzeren (tipo Ltm) -
oder der Holzvariante, die es wirklich mit Planen gab.
Möglicherweise dienten die Ringe rundherum zum Festmachen der Plane.

Schade ist der Wagenboden innen,
lässt sich nur mit Ladung ertragen...
Da würde es sich fast lohnen,
auch die Seitenwände neu zu zeichnen,
und das macht wohl wirklich nur Sinn bei  der Holzvariante,
und das steht wiederum auf einen anderen Blatt Papier...

Matthias

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Hallo,

den kurzen Serie Ltm (1924-28) habe ich auch schon mal angefangen (s. Bild).

Mal schauen, wie ich das mit der Beschriftung für den L (1946) mache. Vielleicht kann ich die Andreas Nothaft schmackhaft machen, dann ist die Beschaffung für alle preiswert und einfach möglich.

Gruß
Dirk W.

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Hallo Dirk,

seh ich das richtig, daß der Wagenkasten ein um zwei Seitenfelder gekürzter Piko L
ist?
Der würde ja super in meine Epoche 2 passen

Mit besten Grüßen
Kurt

Hallo zusammen,

kann mich jemand aufklären?
Wie kommt ein offener Tipo L 1946- Wagen in den DR- Bestand? Ein Wagen, der nach 1945 in Dienst gestellt wurde. FS- Wagen mit Baujahr vor 1945 konnten ja in der DDR stehen geblieben sein und da mit der FS keinen Fahrzeugaustausch gab, hat die DR die Wagen in Besitz genommen.
Nehme an, dass damals Piko das nicht aus Phantasie gemacht hat, oder doch?
Hat die DR Wagen aus Italien gebraucht gekauft?
Oder gab es da ein anderer Weg?

Beste Grüße
Klaus

Hallo,


Kurt, du siehst richtig



Warum Piko grade dieses Vorbild nachgebildet hat, habe ich mich auch schon immer gefragt. Ich vermute, dass es diesen Wagen bei der DR nicht gab und die Piko-Beschriftung entsprechend Phantasie ist.

Gruß
Dirk W.

Das kann man so nicht sagen. Immerhin kamen die VT 137 253 und 445 im Jahre 1953 aus Italien wieder an die DR. Wie das genau ablief habe ich noch nicht rausbekommen. Es könnte ja sein, daß da so ein Tipo L 1946 an der Fuhre mit dranhing .... Ist aber nur reinste Spekulation und auch durch nichts belegt.

Gruß
Rainer

Also die richtig harten Bastler sägen natürlich den Wagenboden aus und schwächen noch etwas die Wände von innen, damit der Wagenkasten noch etwas zierlicher wird. Ein neuer Wagenboden muss dann natürlich her, den man heute dünner fertigen kann und der dann wesentlich tiefer liegt.

Gruß
Stefan T.

Hier ein weiterer Zwischenstand mit noch nicht fest eingeklebtem Boden und Vergleich zum Piko-Original:



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