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THEMA: Umsetzung Gleisplan Moba Trickkiste mit Peco 55

THEMA: Umsetzung Gleisplan Moba Trickkiste mit Peco 55
Startbeitrag
Gelöscht [Gast] - 24.09.15 15:45
Dieser Thread stammt von einem ehemaligen User, der darauf bestanden hat, dass sein Beitrag gelöscht wird.

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Servus

Benutze lieber die etwas grössere Variante, 150-160 x 70 cm.
120 x 60 cm ist selbst für die kurzen Peco Weichen etwas klein, besonders für einen Durchgangsbahnhof.

http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-pla...otal=270&start=2

Da ist auch schon ein brauchbarer Planungsvorschlag für Peco dabei.

Module oder Segmente kann man bei Bedarf auch mit ein paar ansteckbaren Brettern in einen Rundkurs verwandeln. An den Seiten je ein Brett mit einer 180° Kurve und hinten ein Brett mit dreigleisigen SBHF, nur so als Beispiel.

EDIT: Ab 160 x 80 cm könnte man auch schon die eingleisige Hauptbahn mit abzweigender Nebenbahn realisieren. Oder Nebenbahn mit abzweigender Kleinbahn. Falls du auch etwas rangieren möchtest.
Eine gefaltete 8 wäre auch eine Möglichkeit.

Greetings from Austria
Gerhard

Hallo Jonas,

das wird so nichts mit den Steigungen und der Eingriffshöhe im unterirdischen "Schattenbahnhof". Auf der sichtbaren Strecke im Vordergrund müssen mind. 5cm Höhenunterschied überwunden werden, und dort hast du max. 90cm als Rampe zur Verfügung,

fällt Ulrich auf!
Hallo Jonas,
bei meinem Einwand bezüglich der Steigung ging ich davon aus, dass die SBH-Eben (der Einfachheit halber) horizontal ist, also keine weiteren Höhenunterschiede eingeplant sind. Dann müssen die knapp bemessenen 5cm Höhenunterschied (zwischen den Schienenoberkanten) auf der vorderen sichtbaren Rampe der Paradestrecke überwunden werden, und das kommt mit ziemlich steil vor. Es macht ja auch kein Vergnügen, wenn sich die Zugmaschinen mit durchdrehenden Antriebsrädern die Steigung hochquälen! Gut, die Rampe am vordersten Gleis (Auffahrt?) kann etwas flacher ausfallen, das sieht ja auch dann ganz nett aus, wenn dort unterschiedliche Steigungen auftreten.
Also noch mal überdenken und viel Erfolg bei der Umsetzung wünscht
Ulrich
Hallo,
4,2 sind wie knapp 5 cm arg knapp zum überdecken mit Landschaft/Gleisen.
Ich finde den Plan allgemein schwierig, entweder man fährt im Bhf nur von links nach rechts oder muss 2 parallele Strecken nebeneinander erklären.
Horst
Hallo Jonas,

solange du keine sperrigen Dampfer fährst (BR44, BR52 o.a, was ich bei der Szenerie nicht annehme) macht der kleine Radius im SBH nichts. Da läuft das Materiel schon. Jedoch möglichst 3-achsige Personenwagen vermeiden, denn die mögen mit dem mitteren Radsatz den kleinen Radius nicht so gern. Drehgestelle laufen problemlos.

Ulrich
Moin,
hab mal bissel den Plan umgebastelt.
Damit fällt links die enge Durchfahrt weg, rechts etwas abgesenkt (Steigung unter 2,5 % müsste trotzdem möglich sein), Mindestradius müsste mind. 240 machbar sein.

Ich würde bei den beiden Schattenbahnhofgleisen jeweils einfach ein Richtungsgleis machen und 4 Züge hintereinander stellen. Die Zuglängen dürfte eh maximal um 70 cm sein, dann passen 4 in ein Gleis.

Evtl. könnte man noch über ein 3. Sbf-Gleis und/oder Stumpfgleise nachdenken.
Horst

PS: Zur Erhöhung des Abstandes zum Schattenbahnhof kann man auch einfach vor der jetztigen Schattenbahnhofeinfahrt nochmal eine Runde im Untergrund um die Anlage fahren, brächte etwa 8-10 cm mehr Höhengewinn, aber eben auch mehr Streckenlänge, ohne kreuzen zu können.

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Hallo Jonas,

die hinteren Geraden des SBHs etwas kürzen, damit die Bögen nicht mit der Auffahrtrampe zum Bahnhof kollidieren, denn dann gewinnst du etwas Platz, der wahrscheinlich ausreicht, die Steigungen in einen zuträglichen Bereich zu halten. Die Ausfahrtsweiche des SBHs dann etwas weiter nach rechts setzen (dann rutsch sie weiter an den Plattenrand), um einen leichteren Eingriff bei Störungen zu erhalten. Störungen in den Strecken ohne Weiche sind höchst selten bis unwahrscheinlich, wenn nicht mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren wird.

Wäre mein Vorschlag!
Ulrich
Hallo Horst,
das war Gedankenaustausch, jedoch zu schnell für mich!
Ulrich
Servus

Einfachste Lösung: Wenn es irgendwie geht, einfach mehr Fläche zur Verfügung stellen.

5-10cm mehr Tiefe, und schon ist ein 205mm Radius Geschichte.
Mehr Länge und schon werden Steigungen flacher, Bahnsteiggleise länger usw..

2,5% Steigung passt schon. Bei Kleinanlagen muss man solche Kompromisse machen, da fahren ja auch keine Züge mit 150cm Länge. Es kann dann auch schon mal mehr als 3% Steigung geben. Flacher ist natürlich immer besser für Motoren und Haftreifen.

Bei der Durchfahrtshöhe plädiere ich für mind. 55-60mm von SOK zu SOK (Schienenoberkante). Da passen dann auch die sichtbaren Tunnelportale (brauchen etwas Platz über der Lok) und E-Loks hindurch.
Praxistest: Tunnelportal aufzeichen oder ausdrucken, ausschneiden, über Gleise mit Lok stellen, Höhe bis Oberkante Portal abmessen.
Fällt mir immer auf wenn hinter einem Tunnelportal noch Gleise liegen. Wenn ein Berg dahinter ist, hat man ja kein Problem.
Ok, es gibt auch noch die "städtische" Lösung. Etwas selbstgebasteltes mit Brüstung kaschiert optisch die dünne Tunneldecke.

Schattenbahnhof und Eingriffshöhe:
Bei Kleinanlagen mit 2 Gleisen nebeneinander kann man schon noch rumfummeln. Ist nicht angenehm, aber machbar.

Für mehr Eingriffshöhe muss die Strecke dementsprechend verlängert werden. Z.B. eine komplette Runde an den Aussenkanten entlang bringt einige Meter mehr. 5m Strecke bei 2,5% ergibt 12,5cm Höhe.
Nachteil: Die Züge fahren zum Grossteil im nicht sichtbaren Bereich herum.
Das mag nicht jeder (kann man aber mit Blockbetrieb ausgleichen).

Es ist bei z.B. 6-8 Gleisen nebeneinander besser wenn man 20-30cm Eingriffshöhe hat. Bleibt ein Zug auf einem der hinteren Gleise liegen, muss man sonst alle vorderen auch herausräumen, was mit der Zeit schon ziemlich nervig sein kann. Schliesslich ist eine Hand/Faust/Unterarm nicht 1cm flach, eher 5-10cm. Aber das ist mehr ein Problem bei etwas grösseren Anlagen.

Übrigens: Gleise und Weichen im Untergrund (SBHF) sollten die besten sein die man kriegen kann. Plus ordentlich verlegt sein. Dort im nachhinein herumbasteln zu müssen ist nicht gerade prickelnd.

Greetings from Austria
Gerhard


Hallo,
ich habe daraus folgendes entworfen, MTX-Gleise, Maße 2,80 m x 1,10 m, HBF 100 mm über S-BHF.
SCARM-Daten kann ich schicken.
Gruß NormaN

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Hallo Jonas,

an deinem Plan gefällt mir nicht, dass es ein Kreis ist, der auch noch so gefaltet ist, dass unten 2 Strecken, die in beide Richtungen befahren werden, wie eine 2-gleisige Hauptstrecke nebeneinander liegen; nur dass immer wieder Zügen auf der "falschen" Seite fahren. Verbindet man am linken Anlagenrand beide Strecken miteinander und teilt sie gleich wieder, hat man aus dem Kreis eine Acht bzw. einen Hundeknochen (ohne Mittelstück) gemacht. Siehe hierzu die Anlagen WB1_170x80_1...

Der Bahnhof liegt auf +60 mm. Das Gefälle bis zur Tunneleinfahrt in die untere Ebenen (in Höhe von 8 mm) beträgt 2,5 %. Wem der Abstand Gleis-OK zu Gleis-OK des Ziehgleises mit 52 mm zu gering ist, muss das Gefälle bzw. die Steigung auf 2,9 % erhöhen, um hier bereits auf Null zu sein. Die untere der beiden Weichen links benötigt keinen elektrischen Antrieb, da auf der Paradestrecke eindeutiger Richtungsverkehr herrscht.

Nun werden die meisten Modellbahnfreunde sagen, das ist doch wie Weyersbühl. Genau, aber wie Weyersbühl I und nicht wie II. In I wird die Zusammenführung und Trennung versteckt, während sie in II total unrealistisch offen ist. (Ich verstehe den Hype um II absolut nicht. Für mich ist I die klar besser geplante Anlage.)

Aber auch dann ist für mich der Entwurf noch nicht optimal. Die Sichtbarkeit der hinteren Rückführung ist für mich auch noch unrealistisch. Hier würde ich wieder wie bei Weyersbühl entweder eine Kulisse einziehen oder die Rückführung unter einer Stadt (oder Dorf) verstecken. Und dann dahinter bzw. darunter einen kleinen 2. kleinen SBH verstecken. Auch die beiden Weichen können bei Richtungsverkehr ohne Antrieb sein, müssen aber nicht, wenn man dort überholen will. Den Entwurf zeigen die Anlagen WB2_170x80_2...

Natürlich kann man die Pläne noch mit Gebäuden etc. ausschmücken um sie anschaulicher zu machen, das habe ich mir aber erstmal geschenkt.

Tante Edit wollte noch erwähnen, dass das Gleismaterial Peco 55 ist. 15°-Weichen und/oder mehr Länge ergäben mehr Nutzlänge im Bahnhof.

Fried-liche Grüße

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Hallo
wenn du links im Tunnel eine doppelte Weichenverbindung (oder Hosenträger) einbauen würdest, würde auf der sichtbaren Strecke auch 2 Züge kreuzen können. (Doppelspur beibehalten) Wenn du von der doppelspurigen Strecke auf die einspurige wechselst, muss immer ein Zug stehen bleiben.
Gruss Böbu
@Böbu,
ich gebe dir vollkommen Recht. Ich habe es auch versucht, nur bislang bei den Vorgaben Peco55 und 170x80 leider nicht hinbekommen. Es fehlt absolut der Platz. Noch besser wäre in meinen Augen, die ganze Anlage 2-spurig zu planen (mit einer zusätzlichen einfachen Kreuzung im besagten Bereich). Dann wären auch Zugbegegnungen im Bahnhof möglich.

@gunnerysergeant Jonas,
mein Plan ist in WINTRACK entstanden. Leider recht teuer. Es gibt aber eine Demo-Version mit der man alles machen kann außer Drucken und Speichern.
Schick mir eine PN mit deiner eMailadresse. Dann lasse ich dir sowohl größere Bilder als auch die beiden Wintrack-Dateien zukommen, um mit der Demo-Version und dem Windows eigenen Snipping-Tool dir Ausschnitte nach eigenem Geschmack machen zu können. Aber wie gesagt, ich würde dir auch größere Bilder mit mehr Angaben schicken.

Fried-liche Grüße
Hallo nochmal,

da ich den Unterbau ( 2x 130cm x 175cm = 130cm x 345cm ) schon habe ist bei mir folgendes herausgekommen.
Grundidee ist immer, trennbar in 2x 130cm x 175cm! Deswegen im SBHF auch so wenig Gleise
( außerdem muss mein Rollmaterial nicht im dunkeln verstauben ).
2 gleisige Hauptstrecke, kleines BW ( keine Panik, die Drehscheibe soll evtl. nur eine kleine Lokdrehscheibe werden ), Point to Point Güterverkehr. Im HBF könnte Gleis 2 als Ladegleis für einen Autoreisezug, dessen Personenwagen auf Gleis 3 bereitstehen, dienen. Gleis 1 evtl. als Güteranschluß.

NormaN

PS: könnte man an den Weichen im HBF noch etwas optimieren ?
Besten Dank für Tips und Ratschläge, und für das Verständnis, falls ich nicht alle diese befolge !

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Servus Norman

Die DKW-Orgie entfernen und mit den Gleiswechseln schon an der Kurve unterhalb der Brücke beginnen, mit Normal-Weichen. Davon profitieren auch die grünen Bahnsteiggleise, die können gleich lang wie die roten werden.
Soviele Verbindungen braucht man nicht unbedingt, an der linken BHF-Ausfahrt gehts doch auch mit weniger.
Spiele die Wege der Züge mal durch und reduziere.

Das Geschlängel bei den lila Gleisen oberhalb des HBF sieht auch nicht so toll aus. Eine sanfte Kurve reicht.

Greetings from Austria
Gerhard
Jepp Gerhard,

so reicht's auch, wobei ich den Gleiswechsel rechts noch kritisch sehe ( ob ich den überhaupt brauche ?).

mfG NormaN

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Servus

Doch, braucht man.
Sonst kann ein Güterzug nicht direkt von grün nach lila fahren.
Wenn die Weiche nicht in die Kurve passt, kann der Gleiswechsel auch etwas weiter links sein. Ist ja nur für langsam fahrende Güterzüge, da ist eine S-Kurve mehr nicht so schlimm.

Eine kleine Änderung hab ich noch schnell eingezeichnet.
EDIT: Rechts davon, gleich neben dem schwarzen Strich, kann man den Gleiswechsel einbauen.

Greetings from Austria
Gerhard

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Ok ok,
so bleibt's. Ich hab' schon oft gemerkt; Gleisplanmässig ticken wir manchmal gleich.
Danke, NormaN

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Hallo NormaN,

der Plan sieht wirklich sehr, sehr interessant aus und verspricht neben dem reinen Fahren auch jede Menge Spaß zum Rangieren und weiterem drumherum.

Ich hoffe, du hälst uns auf dem Laufenden, was daraus letztendlich wird.


Grüssle
Jürgen
So Jonas & Gerhard,

Anfang ist gemacht, siehe http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=877815 .
Um Dir, Jonas nicht Deine Threat zu klauen habe ich einen eigenen eröffnet.
Hier sei Dir nochmal für die Idee gedankt.
Dir, Gerhard danke ich nochmal für deine speziellen Tipps. Deine Gleispläne sehe ich mir ja auch immer wieder gerne an.
Fried & Horst: auch von konnte ich etwas übernehmen.
Und Du, Jürgen: umsteigen bitte

man liest sich, NormaN


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