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THEMA: Z21 liest Daten korrekt aus, Zug fährt trotzdem nicht

THEMA: Z21 liest Daten korrekt aus, Zug fährt trotzdem nicht
Startbeitrag
58Sebastian - 28.09.15 11:25
Hallo,

ich habe folgendes Problem:

Mit meiner Rautenhaus-Zentrale kann ich einen ICI zuverlässig steuern und fahren lassen. Bei dem Versuch, den gleichen Zug über die Z21 zu steuern, habe ich Probleme. Der Zug wird korrekt erkannt, aber beim Fahrbefehl passiert nichts.
Hat jemand eine Idee warum dies so sein könnte?

Vielen Dank für Eure Antworten.

Viele Grüße, Sebastian

Hallo Sebastian,
bisschen mehr Informationen bitte. Welcher Decoder ist drin und welche Adresse wird verwendet?

Viele Grüße
Carsten
Richtiges Protokoll am Decoder eingestellt ?


Jürgen H.
Hallo,

liegt es vielleicht an Railcom?

Grüße, Peter W.
Hallo Carsten,

Decoder von D&H, Adresse 110 (War das gemeint?), DCC

Viele Grüße

Sebastian
Hallo Sebastian,
gib der Lok bitte mal eine andere Adresse (<100 oder >128). Manche Zentralen verwenden kurze Adressen bis 99, andere bis 128, deswegen gibts da manchmal Probleme.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Sebastian,

ja wie Carsten schon erklärt hat, sind sich die verschiedenen Hersteller bei der Behandlung von Adressen im Bereich von 100 bis 128 uneins, ich empfehle solche Adresse mit der jeweiligen Zentrale bzw. dem dazu passenden Handregler oder PC-Programm zu programmieren, dass ist es auf jeden Fall für diese Zentrale richtig.

Grüße, Peter W.
Ist eigentlich schon ein Zentralenhersteller draufgekommen dass man vielleicht selber bestimmen will ob eine Adresse zwischen 1 und 127 (inklusive) als lang oder kurz oder beides (also gleicher Fahrbefehl für X kurz und X lang) aufs Gleis gelegt werden soll?

Sebastian: Wenn du beide Adressen (lang und kurz) auf 110 einstellst, brauchst du dann nur  CV29 ändern.

Gruß,
Harald.
Hallo an Alle!

Vielen Dank für Eure hilfreichen Tipps. Es hat über den Vorschlag von Carsten funktioniert, prima!!

Danke!!

Gruß
Sebastian
Hallo Sebastian,
das Problem wirds immer wieder geben, deswegen lautet mein Rat immer: Adresse 100 - 128 nicht benutzen. Die paar zu verlieren dürfte bei einem Pool von > 10.000 Adressen nicht weiter schlimm sein, oder? :)

Hallo Haba,
m.W. gibts diese Funktion bei der MS1. Ich persönlich empfinde dieses Gewurschtel mit den langen und kurzen Adressen als mittlere Zumutung, speziell für Anfänger. Ich wäre ja dafür diesen Zopf endlich mal abzuschneiden...

Viele Grüße
Carsten
Hi!
Ich als MS1-Afficionado kann sagen, dass ich einige der kurzen Adressen im Modus Lange Adressen eingerichtet habe. Als Unterschied sehe ich nur, dass die Adr. 72 zB. nun vier und nicht nur drei Stellen hat, also nicht 072 sondetn 0072.
Mit dem fraglichen Bereich habe ich das aber noch nicht ausprobiert.

Viele Grüsse
Mathi
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: msfrog


Ich persönlich empfinde dieses Gewurschtel mit den langen und kurzen Adressen als mittlere Zumutung, speziell für Anfänger. Ich wäre ja dafür diesen Zopf endlich mal abzuschneiden...


Ja, man könnte allen Fahrzeugen lange Adressen (also ab 1) geben und dann wären die kurzen Adressen als "Traktionsadressen für CV19" alle frei.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Als Unterschied sehe ich nur, dass die Adr. 72 zB. nun vier und nicht nur drei Stellen hat, also nicht 072 sondetn 0072.


Ah, die MS1 macht das so. Macht ja Sinn. Dann wird es wohl genauso mit 110 und 0110 gehen.

Der älteste Decoder den ich in Betrieb hab ist ein LE077XF und der konnte schon lange Adressen. Der ist so vom Jahr 2000.

Gruß,
Harald.
Man kann übrigens, sofern man denn will, über das Z21-Maintenance Tool einstellen, ob "1..99" oder "1..127" als kurze Adresse gesendet wird. Defaultwert ist "1..99".

vg,
Gerhard
Hello!
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: haba

Ist eigentlich schon ein Zentralenhersteller draufgekommen dass man vielleicht selber bestimmen will ob eine Adresse zwischen 1 und 127 (inklusive) als lang oder kurz oder beides (also gleicher Fahrbefehl für X kurz und X lang) aufs Gleis gelegt werden soll?


Es gibt eine Norm die durch die Historie gewachsen und aufgrund der Protokolldefinition eben festlegt daß die Adresse 1-127 in DCC Datenformat kurze Adressen sind. Damit ist auch eine Rückwärtskompatibilität gesichert. Viele Modellbahner wollen die Uraltgurken aus den 1980'ern weiterverwenden können
Es war Lenz, der wesentlich Erfinder der DCC Sach', der wegen 2 stelligem Userinterfache nur 1-99 als kurz angesehen hat. Damit wurde eine Normverletzung gemacht. An den Folgen leiden wir heute noch. Es hat keinen Sinn über Schadenspotentiale oder Auswirkungen zu diskutieren, Normen sind einzuhalten fertig.
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: msfrog

Ich persönlich empfinde dieses Gewurschtel mit den langen und kurzen Adressen als mittlere Zumutung, speziell für Anfänger. Ich wäre ja dafür diesen Zopf endlich mal abzuschneiden...


Ja kann man machen aber dann hat man eben kein DCC mehr. Was durchaus nicht schlimm ist so gibt es mfx oder andere Datenformate die das nicht haben. Wenn man DCC erneuern wollte gäbe es andere wichtigere Dinge: höhere Bandbreite, Zusammenfassung der Befehle udglm. Die Verwirrung für Anwender gibt es nur weil Normen nicht eingehalten werden. Wenn die Gerätschaft sich dran hält kümmert sich die Zentrale um die korrekte Adressen Speicherung rechnet CV17/18 aus, wartet CV29 der Anwender sieht gar nix davon. Es gibt ja genügend Hersteller die das so handhaben. Simple Gerätschaft hat halt auch seine Schattenseiten, für viele Modellbahner darf halt eine Lok beliebig viel kosten um an der Zentrale beliebig viel einsparen zu müssen. Da hat aber nicht die DCC Norm einen Fehler (bei aller berechtigter Kritik) sondern solche Modellbahner sollten einmal ein bisserl nachdenken.

Also nachträgliche Normveränderungen verschlimmbessern die Lage nur noch weiter. Technisch ist es durchaus möglich, in USA wird das auch gemacht, Adressen unter 128 als lange Adressen auszusenden. Damit erreicht man aber das der Fahrzeug Adressraum 1-127 zwei mal vorhanden ist. so wäre eine Adresse 15 kurz, lang und als Weichenadresse am Gleis hintereinander möglich wodurch 3 unterschiedliche Decoder angesprochen werden. Es gibt genügend Modellbahner die nicht begreifen, daß Weichen- und Lokadressen unterschiedliche Dinge sind und nicht kollidieren. Würde man die DCC Norm bzgl. der langen Adressen 1-127 ändern, wäre das Chaos noch größer.

also bitte lasst das Zeugs in Ruhe - Danke!
-AH-
Das Lenz uns den Mist eingebrockt hat zweifle ich ja nicht an. Das Problem ist dass viele Hersteller es lieber Lenz nachmachen als sich an die Norm halten. Das geht von lang/kurz über mehrere Ackpulse a 5ms bis hin zur Zählweise für Bits.  

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Wenn die Gerätschaft sich dran hält kümmert sich die Zentrale um die korrekte Adressen Speicherung rechnet CV17/18 aus, wartet CV29 der Anwender sieht gar nix davon.


Um CV29 selbst im Hintergrund _korrekt_ zu setzten muss die Zentrale zuerst richtig auslesen können. Da machen wir dann gleich ein neues Fass auf.

Um dann die Situation noch mehr zu verwirren: Gibt es nicht auch Decoderhersteller mit Decodern die selber im Hintegrund CV29 anpassen sobald man was in CV1 oder CV17/18 reinschreibt?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


also bitte lasst das Zeugs in Ruhe - Danke!



Zu spät

Gruß,
Harald.


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