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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Neigetechnik von Fleischmann 610 Pendolino

THEMA: Neigetechnik von Fleischmann 610 Pendolino
Startbeitrag
brawafan - 30.09.15 08:50
Hallo,
habe mal eine Modellfrage.
Ab welchem Radius neigt sich eigtl. der Fleischmann Pendolino in die Kurve? Schon bei 100 cm Radius oder erst unter 50 cm? Außerdem soll der 610 recht langsam sein.
Vielleicht habt ihr da praktische Erfahrungen.

Er soll mit 160 um 90 cm Radius fliegen, möglichst bei rund 12 V, sodass bei 8 V um 60.

Übrigens steht der Mtx-610 nicht zur Kauf-Debatte.
Grüße
Horst

Hallo,
nur aus reiner Neugier, weil mich Nahverkehrs-Modelle interessieren: Was spricht gegen den Minitrix?
Vom Fleischmann weiß ich, dass der wohl eine schlechte Stromaufnahme haben soll.

Grüße
Guten Tag,

bei realistischer Radiengestaltung fällt das Kippen des VT kaum auf!
Lediglich bei "Harakiribögen" neigt er wirklich signifikant!

Den T* Habe ich auch wieder hergegeben und den GFN behalten:
Optik / Technik.....

WE

Guten Morgen Horst,
ich hatte mir zunächst den 610er von Minitrix gekauft. Leider läuft dieser etwas rauh und lässt sich nicht wirklich kurzkuppeln. Es bleibt ein recht großer Spalt zwischen den beiden Wagen.

Von daher habe ich den Trix gegen das Fleischmann Modell ausgetauscht. Der Fleischmann Triebwagen läuft besser hat dafür aber eine mäßige Stromabnahme. Erst seitdem ich das Fleischmann Modell fest gekuppelt und elektrisch verbunden habe, läuft dieser einwandfrei über meine Anlage.

Die Neigetechnik fällt auf meinen sehr großzügigen Radien kaum auf. Finde ich aber in Ordnung so. Beim großen Vorbild neigt sich der Triebwagen ohnehin nur auf extra dafür vorgesehenen und entsprechend ausgebauten Streckenabschnitten. Keinesfalls aber bei der Einfahrt in einen Bahnhof. Ein Modell ohne diese mechanische Neigetechnik wäre also vorbildgerechter!

Fazit: Der Minitrix hat mich nicht überzeugt und beim Fleischmann muss man beide Teile elektrisch verbinden, um eine ordentliche Kontaktsicherheit zu haben. Dann reicht übrigens auch ein Decoder zum Betrieb des Triebwagens; ansonsten benötigt man einen Lichtdecoder zusätzlich.

Langsam ist das Fleischmann Modell übrigens nicht.

Viele Grüße,
Mathias  
Hallo,
was gegen den Mtx spricht: Keine Neitech, zudem Kupplung.

Hatte ich mir schon fast gedacht, dass die Neitech bei großen Radien kaum stattfindet und die Stromabnahme Flm-Tw-typisch recht mies ist, wie beim 628.

Hm, dass der VT sich in "Echt" in engen Weichenradien bei normaler zulässiger Geschwindigkeit nicht neigt, weiß ich nicht, dass das Modell das dann macht, würde ich nicht als schlimm erachten.
Sonst jagt zumindest der 612 (den es ja leider leider nicht in N gibt) auch durch Bhf und genügend ausgebaute abzweigende Weichen mit Neitech und 160 statt 100+ normal.

Hm, klingt nicht so super mit dem Modell, zumindest ohne Umbauten...

Grüße
Horst


Hallo Horst!

Da muß ich Dir widersprechen: Der 610 von Minitrix hat sehr wohl Neigetechnik. Ich habe zwei Züge dieser Baureihe, und die neigen sich, wie es sich gehört. Einen der Züge habe ich mit Krois-Kupplungen ausgestattet, so daß ich in Doppeltraktion fahren und den Zug in einem Unterwegsbahnhof teilen kann. Mir gefallen die Züge sehr gut.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Elmar,
oh, das wusste ich noch nicht, danke.
Muss ich mich mal weiter belesen. Würde frühe Ep. V brauchen, also noch alter Keks.
Grüße
Horst
Ich finde die Stromabnahme des Flm 610 eigentlich ganz gut. Selbst der antriebslose Wagen hat Stromabnahme von jedem Rad, so daß die Zugsignale dort selbst ohne Pufferung so gut wie nie flackern. Seit ihr sicher, dass eure Stromabnehmer korrekt sitzen? Musste die bei meinem schon einige Male nachbiegen. Ich vermute  das kommt durch das ständige hin und her der Wagenkastenneigung.

Und ja, realistischer wäre es fast schon ohne Neitech zu fahren. Die Züge neigen sich nur auf speziell ausgerüsteten Strecken und dann auch nur, wenn die Neitech nicht gerade mal wieder im Fahrzeug vorübergehend stillgelegt wurde.

Christian
Guten Tag,

ich hatte das Glück die 610-er einige Male auf ihrer Stammheimat mitfahren zu dürfen und glaubt mir, die neigen sehr wohl im Regelbetrieb ordentlich, jedoch sind die dann befahrenen Radien keine kleinen in unserem modellbahnerischen Sinne (!) Und natürlich wird nur gekippelt, wenn der Zug ordentlich Stoff drauf hat, sonst wäre es sinnfrei. Das Aufkippen sieht und spürt man deutlich innen und aussen, aber wie gesagt, im Vergleich reichen da R4 s nie und nimmer.

WE

http://www.eisenbahn-kurier.de/images/stories/2c-dierk-bilder/Bild_11.jpg
Guten Morgen zusammen,
ich kann die Aussagen meines Vorredners nur bestätigen. Fahre seit vielen Jahren gelegentlich zu einem Hobbykollegen nach Goslar und das meistens mit der Bahn.

In den 80er Jahren eine zeitaufwendige Angelegenheit. Es gab zwar durchgehende Züge von Bremen nach Bad Harzburg aber die waren alles andere als bogenschnell. Zwischen Bremen und Hildesheim würden die Silberlinge, Mitteleinstiegs- und Behelfspackwagen mit einer 141 bespannt; mehr als 120 km/h war bei dem Wagtenmaterial sowieso nicht drin. In Hildesheim dann zeitraubender Lokwechsel und dann gings gemütlich mit einer 218 weiter nach Bad Harzburg.

Heute muss man in Hannover umsteigen. Von dort verkehrt der BR 612 meistens als Doppeleinheit. Im kurvigen Harzvorland legt sich der Neigetechniktriebwagen dann auch für den Reisenden deutlich spürbar in die Kurve. Die Fahrzeit zwischen Hannover und Goslar hat sich dadurch gegenüber früher deutlich verkürzt.

Die Neigetechnik ist nur dann im Einsatz, wenn es gilt schnell durch Kurven zu fahren und wenn die Strecken dafür freigegeben sind. Bei der Einfahrt in die Bahnhöfe oder auf nicht dafür zugelassenen Streckenabschnitten ist sie deaktiviert.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Matthias!

Ich muß Dir gleich in mehreren Punkten widersprechen:

Seit Dezember fährt zwischen Hannover und Bad Harzburg das EVU Erixx mit Lint 54-Triebwagen. Die Zeit der Neigetechnik ist auf diesem Streckenabschnitt endgültig vorbei, ebenso die der lokbespannten Züge.

Es waren im Jahr 2000 zwar ambitionierte Fahrzeitverkürzungen durch die Neigetechnik angestrebt. Diese sind im Kursbuch 2000 auch ausgewiesen. Sie haben aber der Realität nicht standgehalten. Das Kursbuch 2006 weist zwischen Bad Harzburg und Hannover nur noch einen Fahrzeitvorteil von lächerlichen 7 Minuten für die Neigetechnik gegenüber einem 218-bespannten Silberling-Wendezug aus. In Relation zu dem vorher getriebenen Aufwand ein blamables Ergebnis.

Die Abschaffung der Neigezüge wurde in der Region mit einem großen Aufatmen begrüßt. Die Baureihe 612 darf wohl zu den störanfälligsten der Bahn gezählt werden. Zugausfälle und Verspätungen waren in der Anfangszeit eher die Regel als die Ausnahme. Zudem war das Reisen in den Zügen alles andere als angenehm: Das Einsteigen war eine mühsame Kletterpartie. Die Sehschlitze waren viel zu schmal. (Fenster kann man diese Machwerke kaum nennen.) Und die Konstrukteure hatten zwar darauf geachtet, daß der Triebwagen nach außen die geltenden Lärm-Emissionswerte einhielt. Was aber nach innen drang, darum haben sie sich nicht gekümmert. Von daher bekamen die Passagiere immer die "volle Dröhnung" im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich bin immer mal wieder auf der Strecke gereist. Dabei war ich immer froh, wenn ich mit einem Wendezug fahren konnte.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Elmar,
ich finde es schade, dass die 612er dort nicht mehr fahren. Mit den 218er Wendezügen bin ich eigentlich nie gefahren, weil ich die aus Bremen zu Genüge kannte. Der 612 war immer etwas besonderes.

Störungen oder Ausfälle hatte ich nie; bin aber auch nur alle 1-2 Jahre damit gefahren. Die 612er Züge boten teilweise aber für die Zahl der zu befördernden Fahrgäste zu wenig Sitzplätze und es war manchmal arg voll.

Auch die recht hohen Lärmpegel im Fahrzeuginneren kann ich nur bestätigen. Das ist mir gleich bei der ersten Fahrt aufgefallen.

Na ja...dann jetzt eben im Lint Triebwagen von Erixx. Bei der Gelegenheit merke ich gerade, dass ich schon verdammt lange nicht mehr in Goslar war; wird aml wieder Zeit!

Viele Grüße,
Mathias
Guten Tag,

nun, hier geht es ja um den 610 und das ist eine ganz andere Technik!
NUR er ist ein Pendolino*

Was die Bahn da an geraffel nachgeordert hat verstehe ich bis heute nicht.....

Eines der Nagativhighlights des Nachfolgers, dürfte der Einsat als IC gewesen sein.

Da gibt es klasse Stories und Bilder (Stichwort Toilette)

WE
Hallo Werner!

Du hast leider so recht! Die Einführung des 610ers war damals ein richtiger "Aufbruch". Als noch nicht alle Fahrzeuge ausgeliefert waren, mußte manchmal die Neigetechnik abgeschaltet werden, weil die Züge so überbesetzt waren, daß die Neigetechnik das Gewicht nicht mehr tragen konnte. So haben die Fahrgäste damals die neuen Züge gestürmt. Als dann alle Züge vorhanden waren, war das Problem gelöst. Und dann haben die 610 ca. 25 Jahre lang zuverlässig ihren Dienst versehen.

Es ist wirklich schade, daß durch die nachfolgenden Murks-Konstruktionen die Neigetechnik in Deutschland so in Verruf gekommen ist. In anderen Ländern (Italien, Schweden, Spanien ....) sind Neigezüge seit langem erfolgreich unterwegs.

Herzliche Grüße
Elmar
Guten Abend,

schlimm, ja fast geschäftsschädigend dürfte dabei die missbräuchliche Verwendung des eingetragenen Namens Pendolino* sein, denn wer in der breiten Öffentlichkeit bei uns weiss schon, dass ausser dem Gewackel die Pendolino-Technik kaum etwas gemeinsam hat mit den Neicontrol-W* Systemen.....
Auch der Antrieb der Züge war anders, die Gelenkwellenbrüche und dgl. warfen ein schlechtes Licht auf alle Züge des "T"=tilt Systemes in der BRD. Das zog den 610-er auch mit: Ok, der hatte auch einige Problemchen.

Infos:

http://vt610.de/pendo/

WE
Hallo zusammen,

nachdem ich hier an der 610ner Stammstrecke nach Schwandorf wohne meine Kommentare dazu:
die 610ner waren damals der Wahnsinn für unsere Gegend, wo doch der Nahverkehr auf Stand der 70iger war. Es gab einen krassen NAchfrageschub im nun vertakteten Nahverkehr bis zur Überlastung der Fahrzeuge.
Später wurden tatsächlich Wiegeeinrichtungen eingebaut und ich hab selber lebt daß Leute wieder aussteigen mußten.
Es gab dann Anrisse an den BefestigunstrStellen der Schlingerdämpfer und auch Anrisse an den Achsen.
Die enorme Belastung der (übrigens nachträglich angebrachten Schlingerdämpfer, Fiat wollte damals ohne diese auch 160 fahren) resultierte auch aus der nicht gerade tollen Gleislage der Strecken in Ostbayern. Die Anrissen an den Achsen war schlicht eine Unterdimensionierung, man hat die Dauerbelastung unterschätz, heute könnte man das genauer simulieren.
Aber die Züge waren im Grunde zuverlässig und ein Aushängeschild in der Region, über die fehlende Klimaanlage hat man mehr oder weniger hinwegsehen können.
Mittlerweile sind alle 610ner von den 612 abgelöst worden, schade um den MTU V16 Diesel im 610ner.

https://www.youtube.com/watch?v=gHMGYVlGGSI

zur Ehrenrettung der 612ner muß ich sagen, das Fahrwerk mit den radial einstellbaren Achsen ist deutlich besser, die Neigetechnik reagiert weicher, das Fahren insgesamt von der Seite her viel angenehmer, auch die Klimanlage macht was her. Die Fahrleistungen insgesamt sind deutlich besser. ABER die verdammten Kisten sind elend laut, der Cummins R6 dröhnt im Innenraum unerträglich, dazu kommt das Jaulen des Hydro-Getriebes. Ganz furchtbar aber ist das Zucken des Triebwagens in Längsrichtung, wenn bei höherer Geschwindigkeit mit der Kupplung gefahren wird. Woher das kommt weiß ich nicht, ich vermute mal es kommt zu Schwingungen aus leicht unterschiedlichen Verhalten der beiden Antriebsanlagen, keine Ahnung auf jedne Fall Mega-Lästig und bei Doppeltraktionen der Wahnsinn.

zu den Modellen:
Das Minitrix Modell ist meiner Meinung nicht wirklich maßstäblich gelungen, auf jeden Fall sind die Räder zu groß.
Der Antrieb wirkt über eine Kardanwelle auf das vordere Drehgestellt, dieses steht bei Beogenfahrt sehr schräg im Gleis weil es irgenwelche Kräfte vom Antrieb her mit abtragen muß.
Der Fleischmann Zug ist deutlich schöner, wenn auch er mit leichten Schwächen im Antrieb: das Drehgestell überträgt die Zugkräfte über einen Zapfen, aber nur solanger es in der Geraden ist, bei Auslenkung gehen die Kräfte über das Getriebe. Das ist jetzt nicht so die ganz geniale Lösung, was man auch beim Fahren in den Kurven merkt. Im NBM hab ich dazu mal beschrieben wie man hier Abhilfe schaffen.
Meine beiden FLM Pendolino laufen mitterlweile viele Jahre lang problemlos allerdings mit SB-Umdausatz am Motor UND echter Scharfenbergkupplung von Imotec für die Dopeltraktion.

Grüße
Martin

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Mittlerweile sind alle 610ner von den 612 abgelöst worden



Hallo Martin,
das heisst, alle Original-Pendolino von Fiat sind ausgemustert?

Ich fand den 612er nie so schlimm. Gut er ist nicht der leiseste aber wenn ich an die klapprigen Mitteleinstiegswagen (irgendwas hat in den Dingern immer geklappert) ohne Klimaanlage denke, die mit maximal 120 km/h durch die Lande rumpelten, da finde ich den angenehm klimatisierten 612er schon deutlich besser!

Im Sommer wurde man in den Silberlingen, Umbau- oder Mitteleinstiegswagen manchmal förmlich "gegrillt". Es gab einen Eilzug von Bad Harzburg Richtung Bremen, der war mit dem Schnellzug Bad Harzburg-Amsterdam vereinigt. Die Trennung erfolgte in Hildesheim und der Eilzug hielt dafür dort eine halbe Stunde! Bei 25° Außentemperatur kein Vergnügen auf den Plastiksitzen von Silberling & Co.!

Ich jedenfalls finde es schade, dass ich nun nicht mehr mit dem 612er in den Harz reisen kann!

Viele Grüße,
Mathias
Hi.

(Plural Pendolino=Pendolini)!

Hier mal etwas zu den heutigen 610-ern

http://mec01.info/akt/2013-10-27_mh_610018.jpg
http://www.railvolution.net/railvolution/upload...r-arriva-vlaky_b.jpg

Leasing in Tschechien ?!

WE
Abend

Zu dem MTX Pendolino 610 kann ich nur sagen, seit der Zug in Turkies heraus kam,funktioniert der Zug bis heute einwandfrei bei mir.Lediglich die Kontaktfeder unter der Platine wurde gewechselt weil die sich zusammen gezogen hatte,
Und die Neigetechnik kann man gut sehen.
In meinem Video zu sehen 9 mm auf YouTube.

Bei uns war auch erst der 610 stationiert wurde dann auch vom nachvolger 612 ersetzt.
Und man muss wirklich sagen der 612 Motorwagen Dröhnt ganz schön im Fahrgast Raum .Auf der Rückfahrt in den Beiwagen da war es angenehmer.

Gruß Rheinpfeil21

Hilfe,

Mein GFN 610 hätte sein Kollektor ganz abgenutzt. Neue Motor bestellt über On-Lineshop, alles wunderbar geklappt.

Zusammengebaut incl. neues Schnecken-Zahnrad... jetzt hat er aber die Neigung bei niedrige Geschwindigkeiten das Antriebsdrehgestell zu kippen.
Anschließend blockiert das ganze..brummen usw.
Es passiert nicht immer, aber eine von 10 Starts ist doch zufiel.

Worauf deutet das ?

Danke im voraus,

Theo
Hallo Theo,

das deutet auf zu Großen Abstand von Schnecke und Zahnrad hin, so dass sich diese Verkantet.

Jens
Noch mal zum Vorbild- ich selber bin die 612er zwischen Halle und Hannover gefahren, hatte nie Grund zu Beanstandungen, weiß aber um die Probleme, die es gab. Hinter Hildesheim kippelt überhaupt nichts mehr, nur noch das kaum merkliche "Servicekippeln" für besseren Komfort, da können die einfach so schnell fahren... :-D

viele Grüße, KarsteN
Guten Abend,

ich greife dieses Thema auf, da ich einen defekten 610-er der 1. GFN Generation habe (Art Nr 7415)
Bei diesem Zug (Ebay-Kauf: Schrott/Bastelware) habe ich festgestellt, dass der Kunststoff offenbar auch derart verspödet, dass Teile des Rahmens zersplittern....
Hat noch jemand diese Erfahrungen?

Insbesondere die beiden zum Wegenende hin zeigenden DG fallen ab, WEIL (!) die Drehzapfen (Kugelgelenk) einfach ausbrachen: Die DZ sind aus 2mm Kunststoff mit einer Kugel mit D=3mm.

Ich habe die DZ nun in POM* nachgebaut und erfolgreich eingeklebt.

Mich interessiert, ob es andere 610-er Eigner gibt, die dasselbe Problem hatten?

Gruß
WE
Ja, hier. Zumindest mein Bekannter.
Hallo WE,

die Kugelköpfe an der Bodenplatte sind eine bekannte Schwachstelle am Fleischmann 610er, da muss man ganz vorsichtig sein.

Gruß
Volker
Moin,
der Kunststoff der Pendolinos ist schon extrem brüchig. Kugelgelenke habe ich noch keine verloren, hatte aber schon an anderen Stellen Brüche (so ganz ohne Unfall), z. B. am Schacht der SchaKu.

Gruß,
Torsten

P. S. Was wird denn eigentlich mit den verkehrsroten Knödeln? Auf der Messe hieß es doch noch, dass diese wahrscheinlich bis Jahresende (2015) endlich fertig werden sollten...
Hi.

OT: Ähäm. Die v-rote Knödel ist nun aktueller denn jeh, nur verzögert sich die Fertigstellung noch ein wenig. Die "Rohteile" habe ich ja alle zusammen......

WE

PS: Habe bei der remontage des Bastel-610 noch zwei Brüche im Rahmen der "Motorwagen" "gefunden"
Hallo Zusammen!
Bei mir gibt es eine Pendplino von Fleischmann (7418) als Neuzugang.
Zum Testen und Einfahren mußte er auf das Noch Fertiggelände mit engen Radien und anderen Schikanen.
Da schlägt er sich recht gut. Von einer mässigen Stromabnahme keine Spur.
Aber..... Weichen mit Gegenweichen mag er gar nicht. Da hebelt es ihn aus den Gleisen, da er wohl nicht weiß, wohin er pendeln soll.
Ist das normal?  Oder liegt das an den verbauten Minitrix Weichen?

Meine eigentliche Anlage wird Fleischmann Piccolo Gleise haben und jetzt bin ich etwas verunsichert, ob er da auch dieses Problem zeigen wird.

Anbei ein Bild der Problemstellen.

Viele Grüße

Michael

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Es hat mir dann doch keine Ruhe gelassen und manchmal muß Mann sich dann doch auch mal selber die Antwort geben bzw vor dem Schreiben in ein paar Minuten ein anderes Experiment aufbauen.

Hier also die gleiche Situation mit Fleischmann Gleisen.
Da die Geometrie diese Weichen sehr viel weicher ausfällt, hat der Pendolino hier keine Probleme.

Jetzt kann ich beruhigt schlafen gehen ☺

Gute Nacht

Michael


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Hallo,
als ich das allerste mal mit dem 610 von Hof Hbf ausfuhr,
neigte sich die Kiste bereits in der langezogenen Bahnhofsausfahrt.

Ein tolles Erlebnis, nicht nur für Kinder, wenn die bekannte Welt ausserhalb schief steht.
Die Getränke schwappten nicht aus.
In Gegensatz zu den späteren 611 "Pannolino" und 612 "Wackelpudding".

Öfters mußte die Neigetechnik aber abgeschaltet werden...

Modelle beschaffte ich erst, als das Vorbild, nach etwa 8 Jahren, Fahrverbot bekam.
Die Schlingerdänpfer machten Probleme. Das machte sich als Wummern bemerkbar..

Was am GFN "Pendala"" zu bemängeln ist,
sind die leihwindigen Kugelzapfen und Schraubverbindungen im Innenraum.

Auf der Modellbahn mußte ich die Masten am Streckenrand versetzen.

Und natürlich keine direkten engen Gegenbögen befahren.

Selbst im Orginal  wurden zwischen Hof und Nürnberg, fast alle frequentierten Bahnhofsweichen umgebaut. Auch der Abstand der Vorsignale wurde vergößert, wo es eben ging.


L.G.
Lutz





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