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THEMA: Digitalwerte für Fleischmann BR 218 (2014)

THEMA: Digitalwerte für Fleischmann BR 218 (2014)
Startbeitrag
Freddie - 03.10.15 20:21
Hallo liebe N-Bahner,

ich habe meine erste Lok digitalisiert. lol....sie hatte einen Steckplatz für den Decoder. Egal, nun läuft sie digital mit den Grundwerten, die in meiner Multimaus hinterlegt sind. Das kann natürlich nicht so weiter gehen, daher die Frage:

Hat jemand für das Modell vernünftige Werte, was das Fahrverhalten, den Rangiergang und die entsprechenden Verzögerungen angeht? Sicher kann ich das alles mühsam austüfteln, aber wie ich ja nun seit längerem weiß, kann man mit der MM zwar schreiben, aber nicht auslesen. Ich würde mir zwar alles notieren, aber es würde ewig dauern.

Die zweite Lok ist eine Hobbytrain V 60. Wenn jemand da auch weiterhelfen könnte, es wäre klasse.

Das 3. Kind, ich hab es getan und mir eine neue BR 52 von Fleischmann (digital mit Sound) geleistet. Wer sich mit den Werten für diese Lok auskennt darf sich auch gern melden. Also nur, wenn es nicht mehr Arbeit macht und jemand die optimierten Werte für diese Loks hat oder kennt.

Ans üben werde ich mich dann kommende Woche machen. Ich bin noch absolut unbeleckt, was die Vergabe von Lokadressen etc. angeht. Sicher habe ich ein Handbuch, aber ich finde es für einen Anfänger irgendwie "unverständlich" ??

Danke Euch
Freddie

Hallo Freddie,

also mit Werten kann ich jetzt nicht dienen. Ich möchte Dir nur empfehlen, nach den ersten digitalen Schritten mit der MultiMaus, eine vernünftige Zentrale zu kaufen. Halte Dich nicht zu lange mit der MM auf, ich finde sie ziemlich umständlich. Jedenfalls bin ich damit nicht klar gekommen. Insbesondere die Unfähigkeit zum Auslesen hat mich sehr gestört.

Gruß aus Nordertown
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich bin noch absolut unbeleckt



Die Werte musst Du wohl selber herausfinden, jeder hat ein anderes Emfinden zum besten Fahrverhalten der Loks. Probiere es einfach aus. Wenn nichts mehr geht kannste reseten

Die 218 und die V60 sind da wohl die schwierigeren Kandidaten. Bei der 52 brauchst Du eigentlich nur die Anfahr und Bremsverzögerung CV3 und CV4 nach Deinem Geschmack ändern.Vielleicht noch die Höchstgeschwindigkeit CV5. Sonst läuft die Lok  so schon ganz gut....

Grüße
Uwe
Danke für eure Tipps. Empfehlungen zum Trotz habe ich bewusst keine "vernünftige" Zentrale sondern eine Multimaus gekauft. Das wurde in einem anderen Thread abgehandelt.
Hier ging die Frage an diejenigen, die Werte für mich haben oder hätten und nicht an die, die keine Empfehlungen haben.

Ich bin wirklich dankbar für eine Themenbezogene Antwort.

Grüß e
Freddie
Ich bitte vielmals um Entschuldigung für meinen themenverfehlten Beitrag. Selbstverständlich ziehe meinen obigen Beitrag mit dem größten Bedauern zurück
Nichtsdestotrotz wünsche ich Dir viel viel Vergnügen mit der MM.
Hallo Exitus, ich hab es nicht böse gemeint, aber über Sinn und Unsinn der Multimaus wurde schon reichlich in "Alles auf Anfang" philosophiert. Ich hatte da meine Frage falsch formuliert und nach den Empfehlungen anderer N-Bahne gefragt. Innerhalb von 24 Std. hatte ich über 90 mehr oder weniger hilfreiche Auskünfte. Natürlich ist die MM einfach gestrickt, aber für mein Vorhaben (den reinen Fahrbetrieb mehrerer Loks auf Gleisen ohne Trennstellen für Zwischenhalt etc.) sollte sie ausreichen.

Es kommt ja noch schlimmer, denn für meinen Enkel ist die Roco Lokmaus R3 angekommen. Er möchte auch mal fahren und warum nicht auf die preiswerte Art (9,90 inkl. Versand). Mir ist durchaus bekannt, dass alles andere besser ist als eine Multimaus. Sie hat nicht so viele Möglichkeiten, aber ist für uns vollkommen ausreichend.

Die Frage war ja nicht: habe ich mich für das richtige Gerät entschieden, sondern ob jemand annähernd gute Werte für die o.b. Loks hat.

Wenn nicht, dann fummle ich mich da schon irgendwie durch..

Entschuldigung ist aber angenommen
Ohne jetzt den Rahmen sprengen zu wollen, finde ich jede Entschuldigung gut. Aber als Käufer von  2 RLR3 für 9,90 will ich anmerken, dass Sie nur mit einer Generierung für das DCC Signal wirklich "Sinn machen". Ich betreibe Sie mit dem OpenDCC GBM ( http://shop.fichtelbahn.de/SMD-Bausatz-GBM-Master ) für 160Eur. Hiermit wird alles erschlagen was der kleine und auch später größere Modellbahner benötigt (Railcom: http://www.fichtelbahn.de/gbm_index.html ). Die Kosten sind im Gegensatz zu den anderen Anbieter gerade zu lächerlich (Open Source, nur nachfragen). Die Vorteile aber gigantisch!

Muss jeder selbst ent(d)scheiden. Hier ist aber auch die volle Kontrolle der Lokeinstellungen bis in die letzte elektronische Ecke möglich!

Viele Grüße
Michael


Enkel und Opa wollen ja auch gleichzeitig fahren können
Nun ja, << Egal, nun läuft sie digital mit den Grundwerten, die in meiner Multimaus hinterlegt sind >>

Normal sind sie nicht in der Multimaus hinterlegt, jede Lok pflegt ihr Eigenleben! Der DCC Decoder in der Lok nimmt sie bei der Programmierung auf. Ab dann weiß Sie was sie machen soll.

Gruß
Michael
Du frägst nach der digitalen Optimierung deiner Lok?
Ok, hier ganz unten im Exkurs sind die wichtigsten Parameter für das Fahrverhalten.
http://enndingen.de/StadtForum/Consist-CV19

Weitere Tipps der einfachen Sorte hier (und unzählige weitere hier im Forum und auf den vielen anderen guten HPs der Forenten).
http://enndingen.de/StadtForum/Dragster-Blitzstart
http://enndingen.de/StadtForum/Abblendlicht
http://enndingen.de/StadtForum/Zug-am-Zug

Zurück zum Fahrverhalten.
Was aber heißt zum Beispiel eine 10 in der Anfahrverzögerung? Es heißt nichts weiter, als dass eine 10 drin steht. Manche Decoder kennen nur Werte bis 64, andere bis 255. Ein Hersteller interpretiert den Wert als Sekunden bis Vmax, andere als Faktor / Teiler X zur nächsten Fahrstufe. Eine 10 kann also zu viel oder gerade richtig oder zu wenig sein.
In dieser Situation wäre es hilfreich, den aktuellen Wert vor seiner Veränderung aus dem jeweiligen Decoder im jeweiligen Modell auslesen zu können (Exitus @1 weiß das). Aber, oh jeh, das kannst du ja nicht.

Aber eigentlich willst Du das auch gar nicht, denn es soll dir jemand einfach die passenden Werte schreiben. Aber tust du auch was dafür, dass man dir helfen will?
Nennst du uns die genaue Artikel-Nummer der Lok, damit klar ist, welche der über die Jahre zahlreichen Varianten von FLM du genau hast? Nein!
Nennst Du uns den Decoder, den du eingesteckt hast? Nochmals Nein!

Deine Eingangsfrage zeigt es - und du sagst es auch offen: Du hast noch wenig Ahnung von digital. In dieser Lage dann gutgemeinten - und überdies aus der Erfahrung gewonnenen Antworten wie z.B. @1 vor den Kopf zu stoßen ist wird dir auf lange Sicht wenig bringen. Diejenigen mit Wissen haben es selten nötig, jemandem ihr Wissen aufzudrängen, wenn man sie so "freundlich" darum bittet wie du.

Also viel Spaß beim Probieren!
Und schreibe fleißig weiter, denn solche Fäden wie deiner werden nämlich zur Belustigung der Gemeinde gerne gelesen.
War das jetzt eine themenbezogene Antwort?
Hallo, das war eine sehr Themenbezogene Antwort und die war auch hilfreich. Die Artikelnummer der Lok finde ich irgendwo, sie ist ja neu und darum steht sie sicherlich auf der Rechnung. Das die Aussage 2014 nicht ausreichend ist, wusste ich so nicht. Das der Decoder ein 6poliger Kühn NEM 651 ist hatte ich im Thread "Alles auf Anfang" bzw. Part 2 schon geschrieben. Dort stehen auch alle Beweggründe, die zur Multimaus und der Lokmaus geführt haben.

In der Multimaus ist als erste Lok eine BR 18 hinterlegt und wenn ich mit meinem Unwissen im Digitalbereich davon ausgehe, dass die Lok diese Werte übernimmt, dieses aber letztendlich nicht stimmt und genau anders herum ist, nämlich die Regelzentrale übernimmt die Grundwerte des Decoders, dann habe ich etwas dazu gelernt und die ganze Schreiberei hat sich schon mal gelohnt.

Wenn sich vereinzelt N-Bahner auf die Schippe genommen und belustigt fühlen, dann ist es eher eine Sache der persönlichen Empfindung, jeder liest einen Text auf seine Weise und gänzlich fehlt die Betonung wie in einem Gespräch. Was ich als Frage stelle liest sich für den einen oder anderen vielleicht wie: ich glaube, der verar.... uns. Ihr könnt sicher sein: tut er nicht. Er sucht nach Hilfen

Auch wäre die einfache Antwort: Freddie so geht das nicht, es sieht nämlich so und so bei der Programmierung aus, dann wäre das ebenfalls toll gewesen.

Ich bin nach wie vor ein Ahnungsloser, der bei Profis, die das Geschäft schon länger betreiben nach Rat und Unterstützung sucht.

Bringen wir doch alles auf eine Ebene wie sie sein sollte und ich verstehe es nun so: ohne weitere Angaben wird man keine Antwort finden.

Entschuldigt, dass ich so blauäugig gefragt habe.

Das ich nicht mehr fleißig weiter schreibe um andere zu belustigen wird aber auch klar sein. Immerhin ist das hier ja kein Witzeforum.

Danke für die Links
Freddie

Thread kann geschlossen werden
Hallo Freddi!
Aus Deinen Texten kann man entnehmen, dass Du eher zu den sog. BILDUNGSBÜRGERN und nicht zu den Dusseln gehörst.
Daraus folgere ich, dass es Dir kaum schwerfallen dürfte, wenn Du Dich selbst auch ein klein wenig mit dem Digitalen befasst oder nachliest und auch in der Lage bist das Gelesene zu verstehen.
Dann hätten sich schon mal die Grundzusammenhänge geklärt und Du müsstest sowas hier gar nicht erklärt bekommen, bzw. würde bei einigen das Gefühl von Verarschtwerden nicht erst aufkommen.

Das fiel mir so ein, als ich dieses Thema las.

Viele Grüsse
Mathi
naja, ich weiß schon, warum ich weiterhin analog fahren werde.
Sollte ich einmal auf digital umsteigen, werde ich garantiert nicht hier in diesem Forum nach Hilfe bitten.
Was dabei heraus kommt, habe ich bereits im Januar geschrieben.

Gruß
Gerd
Moin,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Sollte ich einmal auf digital umsteigen, werde ich garantiert nicht hier in diesem Forum nach Hilfe bitten.



Absolut verständlich Gerd

Gruß Kai
Hallo Gerd,

ich weiß auch warum ich bei Analog bleibe aber das ist ja auch mein freie Entscheidung.

Ich weiß aber auch nicht ob mal das was hier als Antworten auf Freddies frage kam negativ für das Forum sehen..

Fakten für mich sind:
1. Freddi hat sich im Vorfeld wohl nicht intensiv genug mit der Materie auseinander gesetzt, und ein vernünftiges Pflichtenheft erstellt. Auf hier gut gemeinte Ratschläge angesäuert reagiert und spielt jetzt die beleidigte Leberwurst (so sagt man im Rheinland). Scheint ein wenig beratungsresistent zu sein.
2. Digital ist doch nicht so einfach wie es immer heißt
3. DCC ist wohl doch nicht so einfach wie SX, da sich bei DCC viel mehr Sachen einstellen lassen können wie bei SX. Je mehr Einstellmöglichkeiten  bestehen, desto komplexer und auch komplizierter ist auch das einstellen.
4. Ohne die nötige eigene Bereitschaft sich intensiv mit der Materie Digital (DCC oder SX) auseinander zu setzen (wollen oder können), sollte man die Finger davon lassen.

5. Sollte ich jemals auch digital wechseln, auch als Einstiegsgerät eine Multiprotokollanlage. Ergibt eine persönliche Flexibilität.
5.1. schnelle - hoffentlich frustfreie Ergebnisse mit SX möglich
5.2 bei Bedarf auch DCC möglich - mit den Möglichkeiten des - wenn nötig - Feintuning

Gruß Detlef

(der Digital durchaus von Stammtischen her kennt)
Hi!

In meinen Augen ist das, gelinde geaagt und nicht als pers. Beleidigung auffassbar, Quatsch.

Früher waren auch die Telefone einfach: Tasten drücken und die Verbindung war da, alles schön!
Bei einem heutigen Telefon ist das nicht mehr so einfach, dazu muss man unbedingt das manual durchackern und erstmal alle erforderlichen Einstellungen vornehmen. Das geht vorher nicht einfach so, aber wenn alles richtig eingestellt ist, macht es viel mehr......umd auch Spass.
Dann kann man auch wieder so agieren wie früher:
Nummer eintasten und darauf warten dass abgenommen wird.

Sagt mir jetzt nur noch, dass ihr deshalb lieber noch euer altes analoges Wähltelefon benutzt und froh darüber seid!
Also, ich bitte euch!
Viele Grüsse
Mathi
Hallo Freddie,
falls du die Beschreibung des Decoder ' s hast wäre dieses vom Vorteil. Kannst aber auch im Netz runter laden.
Ausserdem sind die Seiten von Carstens (Msfrog) und AnTic
sehr interessant.
Am Anfang sollten aber einige wenige CV'S ausreichen.
CV  1: Lokadresse
CV  2: Anfahrspannung
CV  3: Beschleunigung
CV  4: Bremsverzögerung
CV  5: Höchstgeschwindigkeit
CV29: z.B Analog aus oder an / kurze oder lange lokadresse.

In der Beschreibung des Decoder s stehen die IST Werte.

CV 1 hast du bestimmt schon eingestellt.
CV 2: sollte die lok schlecht anfahren, kannst du ja stufenweise den voreingestellten Wert anheben.
CV 3 bis CV 5 solltest du auch die Werte schrittweisen anheben bzw. reduzieren.
(bis es für dich zufrieden stellend ist)


WICHTIG IST DASS DU DIR JEDE VERÄNDERUNG DER DECODER-WERTE AUFSCHREIBST.

Ich habe gute Erfahrungen gemacht, wenn ich die CV 29 einen Wert von 2 geschrieben habe.

Ich hoffe ich konnte dir etwas weiter helfen.

Gruß
Andreas

CV 1 hast du bestimmt schon programmiert
Hallo,

man höre & staune - mal wieder -  welche Arten von Antworten auf eine konkrete Frage kommen!
(Nee, eigentlich nicht!)

Hp1 & Glück auf!

MaPe

Ach Leute. Ich hab den ganzen Tag mit solchen Leuten zu tun wie Ihr jetzt grad mit mir. Und oft stehe ich kurz davor, den Leuten zu sagen: Für das Fahren eines Autos muss man einen Führerschein machen und auch bei Büroelektronik kann man nicht einfach sagen: ich hab doch nur den Knopf gedrückt...

Zwei Dinge habe ich jetzt für mich heraus gelesen: die Einstellungen muss man sich nach Gusto zusammen basteln und ganz wichtig: for further informations read the fucking manual.

Also danke für Eure Denkanstöße. Eigentlich hätte ich als Techniker auch selbst drauf kommen können.

Grüße
Freddie (der weder beleidigt noch eine Leberwurst ist)
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name:

In der Beschreibung des Decoders stehen die IST Werte.

Nach meiner Erfahrung leider graue Theorie. Oft werden die Defaults im Decoder angepasst, ohne die Anleitung entsprechend zu ändern. Von fertigen Digitalmodellen ganz zu schweigen. Deren Anleitung erschöpft sich oftmals in der Nennung der wichtigsten CV.
Wer sich wirklich mit den Einstellungen beschäftigen will, ich betone WILL, denn ich bin der Meinung dass man mit den Standardwerten als Einsteiger gut fährt, kommt letztlich um eine Möglichkeit zum Auslesen der Werte nicht herum.
Hi!
Es gibt bei den meisten modernen Decodetn nur ne handvoll CVs, die man einstellen muss, um die Lok individuell anzupassen, denn sie fahren ja mit den Werkseinstellungen schon ganz gut.
Sehr hilfreich ist dabei POM, weil man da während der Fahrt schon die Verändetungen der Einstellungen sehen.
CV2 für den Start, 3 und vier für Anfahr- und Bremsgeschw.
Für die Höchstgesch. lässt man die Lok mit voller Gesch. rennen und stellt dann via CV5 so lange runter bis es gefällt.
Licht dimmen kann man auch noch, aber grundsätzlich wars das schon, und das ist keineswegs aufwändig oder gar Hexenwerk.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo liebe N-Bahner, ich habe es getan und mich zusammen mit meinem Enkel "durchgebissen". Ohne ihn wäre es sicher schneller gegangen, aber ich habe nun bereits 2 Loks: die FLM BR218 und die Hobbytrain V60 (261) fertig programmiert.

Was Carsten schon in einem anderen Thread (Alles auf Anfang 2.0) über die kleine Rangierlok erwähnte hat sich natürlich bewahrheitet. Sie nimmt bei voller Fahrt (und das ist schön langsam, sie ist ab Werk schon kein Formel 1 Gerät)alle Weichen ohne zu mucken, fährt man aber noch etwas langsamer, dann ist im Abbiegeweg auf den Kreuzungsweichen definitiv Ende. Das Fahrgestell ist einfach zu kurz.

Die Programmierung mittels der Multimaus ist relativ einfach von Statten gegangen, alle Einstellungen sind notiert und ob die Lok das jeweilige Programmiersignal angenommen hat quittiert sie mit einem kurzen Ruckler (ähnlich einer Rolladen-Funksteuerung). So weit, so gut. Die Lokmaus R3 habe ich noch nicht angeschlossen. Ich finde ihren Regler auch relativ schwergängig für eine Kinderhand. Halte ich sie in der Pranke, dann muss ich ziemlich spitze Finger machen um am Rad drehen zu können. Gut, für 9,90 bekomme ich keinen Regler und so werden wir uns wohl aneinander gewöhnen müssen.

Morgen wird die BR52 von Fleischmann ankommen, da wird es dann richtig interessant. Von den Soundproblemen habe ich hier schon gelesen. Schauen wir mal, ob ich ne "alte" Software auf der Lok erwischt habe oder ob sie schon aktuell ist.

Beste Grüße
Freddie
BR 52 ist angekommen und gar nicht erst auf´s Gleis gesetzt, sondern sofort reklamiert. Sie war weder neu noch unbenutzt. Morgen geht sie zurück, da ich mich mit dem Händler nicht einig werden konnte, wie in dem Fall zu verfahren ist. Schade, aber sei´s drum. Ich habe zeitgleich eine andere bei einem völlig anderen Händler gekauft und dabei viel mir folgendes auf:
Die erste Lok hatte die Bestellnummer 715278 und die, die in den nächsten Tagen kommen wird, wurde mit der Nummer 715290 angeboten/verkauft. Sind die Nummern dem Update bei den Soundproblemen geschuldet?

Naja nun hoffe ich auf eine wirklich neue Lok ohne Kratz- und Schraubspuren am Tenderunterbau, ohne Laufspuren an den Rädern. ich meine, das wäre mein gutes Recht, wenn ich mehr als 300,-- für eine Lok ausgebe, die als Neu und OVP angeboten wird.

Die ROCO Lokmaus ist nun auch leichtgängig zu regeln und ich weiß nun, wie sie von innen aussieht
Etwas Teflonfett an den schleifenden Teilen hat es gebracht und so wild war es nicht, sie zu zerlegen.

Vielleicht weiß aber tatsächlich jemand etwas genaueres über den Fleischmann Bestellnummernwandel zu sagen.

Grüße
Freddie
Moin, moin Freddie.

Die Lok, die du heute erhalten und gleich wieder reklamiert hast, kann keine Originale Lok gewesen sein, da sie von Fleischmann nur "normal", undigitalisiert und somit auch ohne Sound angeboten wird (wurde), sie muss nachträglich mit den entsprechenden Decodern aufgerüstet worden sein, siehe URL:

715278:
http://www.fleischmann.de/de/product/181176-715...002001/products.html

Des Weiteren ist die von dir nun nachbestellte Lok eine ganz andere Ausführung, als die vorherige, kein Mischvorwärmer, Epoche IV und nicht III, aber nun Original mit Decoder und Sound, siehe URL:

715290:
http://www.fleischmann.de/de/product/227043-715290-0-0-0-0-0-002/products.html

Gruß

Arne
Hallo Arne, ich mag ja neu im Digitalgeschäft sein, aber warum lese ich nicht was Du liest? Für mich ist auch die erste Nummer schon immer digital und mit Sound gewesen:

O-Text Fleischmann (dein Link): Schlepptenderlokomotive Baureihe 52 der DR. Ausführung mit Giesl-Ejektor (Flachschornstein), Mischvorwärmer und Speichenrad als Vorläufer.

Modell mit eingebautem DCC Digital-Decoder und Soundfunktion. O-Text Ende.

Einziger für mich als Neuling erkennbarer Unterschied: die Epoche IV hat 2 rote Brotbüchsen zwischen Kessel und Fahrwerk, die Epoche III nur eine. Finde ich aber nicht so gravierend.
Ich wäre auch nie auf die Idee gekommen, einen Mischvorwärmer zu vermissen....wir hatten ja damals auch nichts, das muss auch mal ohne gehen

Was ich meine: die Epoche ist für mich nicht so wichtig und der Mischvorwärmer wird mir nicht fehlen. Wenn ich Sammler wäre würde ich es sicher anders sehen.

Gruß Freddie


Hallo Freddie.

Gebe zu, dass ich verwirrt bin.

Habe nur die Symbole angesehen (Nicht den kompletten Text) und dabei die Symbole für den Decoder und Sound wohl übersehen, daher nahm ich das Ganze an.

Was den Mischvorwärmer angeht, so ist das auf meine Lieblingsbaureihe BR 52.8 geschuldet, für mich ist dieses Zubehör sehr wichtig, da ich nun mal die "ELSE" (52 8177-9) nachbilden möchte und daher die Lok mit der Nummer 715278 benötige (Leider finde ich diese nur noch bei dm-toys).

Gruß

Arne
Hallo Freddie,

andere Epoche, andere Betriebsnummer, dadurch anderen Artikelnummer.
Seit dem GFN 6-stellige Artikelnummern hat ist da zum Glück ein Unterschied zu erkennen.
Aus der Zeit als es nur 4-stellige gab, gibt es ganz andere Probleme
Gleiche Artikelnummer aber diverse Varianten einer Lok / eines Typs, teilweise Änderungen im Innenleben (Antrieb, Schnittstelle, etc.) oder unterschiede in der Anzahl der Haftreifen, und das ist nicht einfach von außen zu erkennen.

Dann doch besser so wie es jetzt ist.

Gruß Detlef
So, heute kam die "neuere" BR 52 an. Die ist nun wirklich noch nie gelaufen und die Box sah auch nicht so jämmerlich aus. Also aufs Gleis gestellt und ausprobiert. Große Enttäuschung. Der Sound ist super, auch das Fahrverhalten auf der Geraden, aber wehe es kommt eine Weiche oder eine Stelle mit einem etwas heftigeren Schienenstoß...  Sie schafft es gerade mal mit Volldampf über die kritischen Punkte. Dann habe ich sie mal am Berg angehalten und wieder anfahren lassen: die Räder des Tenders drehten auf der Stelle und sie zog nicht einmal sich selbst rückwärts den Berg hinauf. Das Problem auf den Weichenstrecken ist der sehr leichten Bauweise geschuldet, sie verliert einfach den Kontakt zur Schiene und bekommt keine Spannung mehr. Aber das Fahrverhalten am Berg ist mehr als enttäuschend.
Dann habe ich etwas gemacht, was ich nie tun wollte: ich habe die "gebrauchte 52", die als neu verkauft wurde und (mangels fehlendem Rücksendeaufkleber) noch nicht zurück geschickte, vorsichtig aus der Box genommen und aufs Gleis gestellt. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Selbst im Kriechgang geht sie über alle Stellen, an denen die andere den Dienst versagte. Vom Gewicht her ist kein Unterschied zu erkennen. Nun frage ich mich woran das liegen kann?
Habe ich zu wenige Einspeisepunkte? Ich habe bisher nur einen, da alle anderen Loks die Strecke einwandfrei gemeistert haben, auch kriechend. Oder zieht eine Soundlok so viel mehr aus den Gleisen, dass zusätzliche Einspeisung unbedingt gemacht werden sollte bevor man die Loks aus dem Fenster wirft?

Meine Güte, da nimmt man mal richtig Kohle in die Hand und dann so eine Sch....

Hat jemand einen Tipp ?

Danke Euch
Freddie
Hallo Freddie, meinen Tip wirst Du wohl genau so wenig hören, wie die meisten anderen hier auch.
Versuch es mal so wie ich.
Ich habe auf Rat meiner 6 jährigen Enkeltochter den meisten N-Kram verhökert, und bin auf Märklin umgestiegen, Warum?
1. weil N nach Ansicht meines Enkelkindes etwas für alte Männer sei. Und ich bin doch mit 72 noch nicht sooo alt. :,)
2. Nun läuft fast alles  ohne Probleme, und uns beiden macht Eisenbahnspielen wieder Spass.

Das mit den Einspeisepunkten könnte stimmen. Ich habe in N mindestens auf 100 cm einmal eingespeist.

Gruß
Gerd
Hi Freddie

alle Haftreifen drauf oder fehlt einer?  Ggf noch Trennmittel auf den Haftis? Beides hatte ich schon bei verschiedenen Modellen. Ersetzen bzw. reinigen (oder einfach auf einem Testkreis mal ein Stündchen einfahren) hat bei mir geholfen

Beste Grüsse

Bahnstadt
Sie stoppt einfach bei der kleinsten Unebenheit im Gleis. Drückt man leicht auf den Kessel bekommt sie wieder Kontakt und fährt weiter.

Bin ratlos.

Aber eins steht fest: die Spur N ist für in Ruhe gereifte Eisenbahner, die spielen übrigens auch nicht, die machen "Fahrbetrieb". H0 ist für Menschen mit sehr viel Platz oder einem Gleisoval und die Vorstufe zur LGB, wenn die Augen noch schlechter und die Finger noch unbeweglicher geworden sind. Da bin ich noch nicht angekommen, vielleicht später

Grüssle aus dem Norden
Freddie
Hallo Freddie,
das Problem mit den Haftis ist bekannt, man kann aber recht einfach Abhilfe schaffen. Tränke ein Stück Küchenpapier in Waschbenzin und lege es auf die Gleise. Stelle jetzt die Lok aufs Gleis, so dass der Tender auf dem Papier steht. Wenn du Papier und Lok festhälst und die Räder drehen lässt, wird das Papier schwarz und die Haftis ziehen danach sehr viel besser. Ich denke, da ist ne Menge Öl oder Fett oder sowas drauf...

Stromabnahme: Die Lok hat kleine Schleiferbleche, die von oben auf die Räder drücken. Vermutlich liegen die bei dir nicht stramm genug auf. Leider ist es nicht ganz einfach das richtig zu machen. Zu locker und die Lok bekommt nicht richtig Saft. Zu fest und die Lok wird mit stehenden Rädern geschoben. Du müsstest also ein bisschen probieren. Es kann auch nicht schaden die Räder mal zu reinigen, evtl. ist da Öl oder sowas drauf. Falls sie brüniert sind, kann das auch Probleme geben.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten, die Haftreifen will ich gern mal säubern und dann testen.

Mit stehenden Rädern wird die Lok schon von Anfang an geschoben (nicht überall, aber es fiel mir sofort auf).

Die Federbleche habe ich mir gestern schon angesehen, sehr schwer erreichbar. Ich habe aber winziges Werkzeug, vielleicht klappt es ja. Ist es bei dem Modell ratsam den Kessel abzunehmen? Zumindest würde man dann leichter an die Bleche kommen.

Brüniert sind die Räder nicht, möglicherweise ist aber trotzdem irgendein Produktionsrest darauf.

Bevor ich Federn biege werde ich zuerst mal alles (wie beschrieben) säubern. Ich werde dann berichten.

Ach liebe Kollegen, es ist zum heulen: ich habe die Haftis gereinigt und auch die Kontakträder sowie nochmals alle Schienen gesäubert: keine Besserung. Wo andere Loks -BR 218 und selbst die V60- einwandfrei über die Schienen schweben, bleibt die 715290 einfach stromlos stehen. Ich habe deshalb für einen Test ein Gleisoval aus der Schublade gezogen und die Lok dort weiter eingefahren. Ich sage mal: relativ problemlos. Dann trat aber der hier im Forum auch schon beschriebene Effekt auf, dass sie immer leiser wurde und zum Ende hin, nach etwa 10 Minuten nur noch Krächzen aus dem LS kam. Also sind es schon 3 "Fehler" die mir den Spaß an dieser Lok nehmen. Sicher wird man alles beheben können, aber muss das bei einer nagelneuen Lok für knappe 350,-- EUR denn sein. Sie geht also definitiv zurück.
Dann habe ich die 715278 auch noch mal auf den Testkreis gesetzt, hier muckte dann auch bei ihr der Sound, allerdings erst nach etwa 30 Minuten. Ich habe sie trotzdem weiter laufen lassen um zu "hören" was weiter passiert. Bei normalem Fahrtempo und ohne die Lok über die Decoderwerte zu verändern war nach weiteren 30 Minuten nur noch ein rauschen aus dem LS zu vernehmen. Die Stimme der Bahnhofsdurchsage war zwar immer noch halbwegs laut, aber überhaupt nicht mehr zu verstehen. Ich denke mal, ich werde das nicht hinbekommen und beide Loks an den jeweiligen Händler zurück senden.

Es sei denn, es hat noch jemand einen Tipp.

Dafür wäre ich sehr dankbar, denn eine Soundlok ist ein kleines Stück genialer Romantik, nur muss sie auch funktionieren....

Viele Grüße, Freddie





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