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THEMA: Wiebe V320 endgültig abgestellt
THEMA: Wiebe V320 endgültig abgestellt
MarkusR - 16.10.15 21:19
Hallo,
die Wiebe V320 001 wurde am 02.08 nach einem Achslagerschaden mit anschließend Radsatzbrand in Donauwörth wohl für immer abgestellt. Die Reparatur des Lagerschadens, die Überholung der beiden verschlissenen Motoren und eine neue HU (welche im Mai 2016 fällig wäre) würden ca. 750.000 Euro kosten. Daher hat sich der Eigentümer und Eisenbahnfreund Herrmann Wiebe für die Abstellung der Lok entschieden. Laut Eisenbahnmagazin soll sie in den historischen Lokschuppen Wittenberge kommen, laut Printausgabe der Drehscheibe in die Obhut der Dampflokfreunde Salzwedel. Hoffen wir mal das nur eine der beiden Zeitschrift recht behält und nicht die Lok in der Mitte auseinandergesägt wird.png)
http://www.eriksmail.de/Templates/091212Klecken/Wiebe320001Klecken2p121209.jpg
Bei der Indienststellung war die Lok die stärkste Einrahmendiesellok der Welt. Schade das es in Deutschland nie zu einem Serienbau kam und sich die DB für den Betrieb mit Doppeltraktion der Baureihe 218 entschied.
Für China und die Sowjetunion baute Henschel auf Basis der V320 bis zu 5400 PS starke Loks.
http://trains-worldexpresses.com/500/517-01m.JPG
Grüße
Markus
die Wiebe V320 001 wurde am 02.08 nach einem Achslagerschaden mit anschließend Radsatzbrand in Donauwörth wohl für immer abgestellt. Die Reparatur des Lagerschadens, die Überholung der beiden verschlissenen Motoren und eine neue HU (welche im Mai 2016 fällig wäre) würden ca. 750.000 Euro kosten. Daher hat sich der Eigentümer und Eisenbahnfreund Herrmann Wiebe für die Abstellung der Lok entschieden. Laut Eisenbahnmagazin soll sie in den historischen Lokschuppen Wittenberge kommen, laut Printausgabe der Drehscheibe in die Obhut der Dampflokfreunde Salzwedel. Hoffen wir mal das nur eine der beiden Zeitschrift recht behält und nicht die Lok in der Mitte auseinandergesägt wird
http://www.eriksmail.de/Templates/091212Klecken/Wiebe320001Klecken2p121209.jpg
Bei der Indienststellung war die Lok die stärkste Einrahmendiesellok der Welt. Schade das es in Deutschland nie zu einem Serienbau kam und sich die DB für den Betrieb mit Doppeltraktion der Baureihe 218 entschied.
Für China und die Sowjetunion baute Henschel auf Basis der V320 bis zu 5400 PS starke Loks.
http://trains-worldexpresses.com/500/517-01m.JPG
Grüße
Markus
Kai F. Lahmann - 16.10.15 21:25
Wittenberge, Salzwedel… das is ja so weit nicht auseinander.
Keine Angst, die Lok muß nicht geteilt werden. Vor einiger Zeit sind die Dampflokfreunde Salzwedel nach Wittenberge gezogen. Somit haben beide Zeitschriften recht.
Gruß Peter
Gruß Peter
Hallo Peter,
stimmt, da war was. Die einen hatten einen fast leeren und gut erhaltenen Lokschuppen, die anderen einen baufälligen Lokschuppen und einen gekündigten Mietvertrag und langfristig kein Dach über dem Kopf. Also sowas wie eine Vernunftsehe zweier Vereine
Grüße
Markus
stimmt, da war was. Die einen hatten einen fast leeren und gut erhaltenen Lokschuppen, die anderen einen baufälligen Lokschuppen und einen gekündigten Mietvertrag und langfristig kein Dach über dem Kopf. Also sowas wie eine Vernunftsehe zweier Vereine
Grüße
Markus
Beitrag editiert am 16. 10. 2015 23:34.
dampfrailfan - 16.10.15 22:17
Hallo,
schade um die Lok, hab sie im Juli noch mit einem Bauzug durch Eisenach fahren sehen, leider stand ich an der falschen Stelle, so dass kein brauchbares Foto entstanden ist.
Hoffentlich wird sie in Wittenberg wenigstens wieder rot lackiert.
Grüße Torsten
schade um die Lok, hab sie im Juli noch mit einem Bauzug durch Eisenach fahren sehen, leider stand ich an der falschen Stelle, so dass kein brauchbares Foto entstanden ist.
Hoffentlich wird sie in Wittenberg wenigstens wieder rot lackiert.
Grüße Torsten
modelllukas - 16.10.15 23:21
Wieso West-Ost, Wittenberge und Salzwedel sind doch beide im Osten!?
Gute Grüße, Rainer
Gute Grüße, Rainer
Hallo,
das war´s wohl mit der "Doppelten V 160".
Schade...
Von abgestellten 218 sollten doch noch Motore übrig sein.
Die müßten doch in die Aufnahmen der 232 passen.
L.G.
Hans-I.
das war´s wohl mit der "Doppelten V 160".
Schade...
Von abgestellten 218 sollten doch noch Motore übrig sein.
Die müßten doch in die Aufnahmen der 232 passen.
L.G.
Hans-I.
Beitrag editiert am 17. 10. 2015 11:15.
Hallo Rainer,
sorry, hatte bei Salzwedel zuerst an Salzgitter gedacht
Hallo Hans,
nein. Die V320 ist ja eine doppelte V160. Die vorhandene V160 (Baureihe 216) musste für die Weiterentwicklungen (215, 217, 218) aufgrund längerer Motore um 400mm verlängert werden. Zwei Motore der Baureihe 218 sind somit 800 zu lang für die ohnehin schon lange V320/232.
Und in die Baureihe 230 passt nichtmal ein Motor der 218 rein
Grüße
Markus
sorry, hatte bei Salzwedel zuerst an Salzgitter gedacht
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: Kerner
Von abgestellten 218 sollten doch noch Motore übrig sein. Die müßten doch in die Aufnahmen der 230 passen.
Hallo Hans,
nein. Die V320 ist ja eine doppelte V160. Die vorhandene V160 (Baureihe 216) musste für die Weiterentwicklungen (215, 217, 218) aufgrund längerer Motore um 400mm verlängert werden. Zwei Motore der Baureihe 218 sind somit 800 zu lang für die ohnehin schon lange V320/232.
Und in die Baureihe 230 passt nichtmal ein Motor der 218 rein
Grüße
Markus
Hallo Torsten
Ich hoffe das der "Wiebe Look" erhalten bleibt.
Gruß der "N-Wiebe" Manni
Ich hoffe das der "Wiebe Look" erhalten bleibt.
Gruß der "N-Wiebe" Manni
Hallo @6,
wir reden hier doch über die BR 232.png)
Die BR230 alias V300 gibt's ja leider schon lange nicht mehr...
Grüße.
wir reden hier doch über die BR 232
Die BR230 alias V300 gibt's ja leider schon lange nicht mehr...
Grüße.
Hallo,
die 218; 217 etc. sind länger wegen der E-Heizung.
Die Motore haben genormte Aufnahmen.
Die Voight-Strömungs-Getriebe und die kruppsch´n Drehgestelle dürften da mehr Kopfzebrechen bereiten.
L.G.
Hans-I.
die 218; 217 etc. sind länger wegen der E-Heizung.
Die Motore haben genormte Aufnahmen.
Die Voight-Strömungs-Getriebe und die kruppsch´n Drehgestelle dürften da mehr Kopfzebrechen bereiten.
L.G.
Hans-I.
Beitrag editiert am 17. 10. 2015 12:11.
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: Kerner
Von abgestellten 218 sollten doch noch Motore übrig sein.
Hallo Lutz,Hans usw.
Wenn Dir sehr viel an der Lok liegt,kannst Du ja einen Spendenaufruf starten.
Die Reparaturkosten sollen laut EM 11/2015 Seite23 ja nur 750 000 Euro betragen.
Herr Wiebe würde sich sicher freuen.
Gruß : Werner S.
Nö,
ich spendete schon zu viel für die "Lustigen Kopien der V200",
Baureihe 219 (DR 118)
War auch ein "U-Boot" dabei.
Die habe ich als Bursche noch selber erlebt.
Meine Lieblingslokomotive!!
Ja, und später nach dem Mauerfall in Thürigen und Vogtland.
750' Euro, das verplempert die Angie doch noch vor dem Frühstück.
Da werd ich doch keiner "Indianerlok" hinterher rennen.
Auch wenn es die Erste mit dieser Kopfform war.
L.G.
Lutz
ich spendete schon zu viel für die "Lustigen Kopien der V200",
Baureihe 219 (DR 118)
War auch ein "U-Boot" dabei.
Die habe ich als Bursche noch selber erlebt.
Meine Lieblingslokomotive!!
Ja, und später nach dem Mauerfall in Thürigen und Vogtland.
750' Euro, das verplempert die Angie doch noch vor dem Frühstück.
Da werd ich doch keiner "Indianerlok" hinterher rennen.
Auch wenn es die Erste mit dieser Kopfform war.
L.G.
Lutz
Beitrag editiert am 17. 10. 2015 12:33.
Hallo.
Schade um die Lok, auch wenn sie erhalten bleibt.
Mein Modell wird weiter rollen.
Beste Grüße und ein schönes Wochenende
Michael aus Achim
Schade um die Lok, auch wenn sie erhalten bleibt.
Mein Modell wird weiter rollen.
Beste Grüße und ein schönes Wochenende
Michael aus Achim
Sonnige Grüße aus Lüneburg.
Ich habe ein wenig im Netz gestöbert aber so auf die schnelle keine verlässliche Info gefunden, wo die Lok zur Zeit abgestellt ist und ob es möglich ist sie sogar dort zu sehen?
Vielleicht weiß ja jemand etwas aktuelles!?
Sven
Ich habe ein wenig im Netz gestöbert aber so auf die schnelle keine verlässliche Info gefunden, wo die Lok zur Zeit abgestellt ist und ob es möglich ist sie sogar dort zu sehen?
Vielleicht weiß ja jemand etwas aktuelles!?
Sven
Hallo,
Hier gefunden: https://de.wikipedia.org/wiki/Henschel_DH_4000#Geschichte
Erfolgreicher war meine Suche leider nicht.
Viele Grüße ÷ Udo
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: Sven
... keine verlässliche Info gefunden, wo die Lok zur Zeit abgestellt ist und ob es möglich ist sie sogar dort zu sehen?
Hier gefunden: https://de.wikipedia.org/wiki/Henschel_DH_4000#Geschichte
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Wikipedia
Nachdem die Lok einige Zeit in der Halle der Firma Wiebe in Nienburg untergestellt war,[2] wurde sie am 23. August 2017 nach Kassel zum dortigen Bombardier-Werk überführt. Dort soll die Lokomotive in Zukunft nicht-öffentlich ausgestellt werden.
Erfolgreicher war meine Suche leider nicht.
Viele Grüße ÷ Udo
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: Mitropa
angekommen.
Frag mal bei DSO, da könnte dir eventuell leichter geholfen werden.
Siehe hier:
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?002,9403475,9403475#msg-9403475
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?004,9402878,9402878#msg-9402878
Gruß Andreas
Hallo,
die Lok wurde inzwischen offenbar repariert, da sie bei DSO mit neuen Achslagerdeckeln im Sichtungsforum zu sehen war. Könnte also gut sein das die Firma Wiebe sie wieder in Betrieb genommen hat.
Grüße
Markus
die Lok wurde inzwischen offenbar repariert, da sie bei DSO mit neuen Achslagerdeckeln im Sichtungsforum zu sehen war. Könnte also gut sein das die Firma Wiebe sie wieder in Betrieb genommen hat.
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: MarkusR
die Lok wurde inzwischen offenbar repariert, da sie bei DSO mit neuen Achslagerdeckeln im Sichtungsforum zu sehen war
Wo? Siehe meine Links in #17
Gruß Andreas
Beitrag editiert am 14. 08. 2020 13:40.
Hallo Andreas,
dann war die Reparatur wohl nur für die Überführung der Lok. Schade das es nichts mit einer Wiederinbetriebnahme der Lok wird.
Grüße
Markus
dann war die Reparatur wohl nur für die Überführung der Lok. Schade das es nichts mit einer Wiederinbetriebnahme der Lok wird.
Grüße
Markus
Zweisystemlok - 14.08.20 14:19
Die V320 wurde zu ihrem Besitzer zurückgebracht und in einer abgeschlossenen Halle in Eystrup geschützt untergestellt.
Gruß, Micha
Gruß, Micha
Trainworld - 19.09.20 21:24
Hi in die Runde,
ich fühl' mich gerade 30 Jahre zurückversetzt... - "deine Tante, meine Tante"...
sollten wir nicht lieber froh sein um jedes Stück, das nicht irgendwo im Freien und/oder unzugänglich verranzt, sondern geschützt untergestellt wird? Ich dachte ja eigentlich, wir wären inzwischen _ein_ Deutschland!...
Herr Wiebe hatte sich sicher was dabei gedacht, die Lok jetzt dort unterzustellen! Ich kann mir vorstellen, daß er vorher schon einige Telefondrähte hat glühen lassen. Aber es ist eben in keinem Teil D's mehr so einfach einen geschützten und verschlossenen Abstellplatz für "das Trumm Lok" zu bekommen, der auch ab und an der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann...
Und dann auch noch eine gewisse "Zukunftsfestigkeit" besitzt, also noch per Schiene erreichbar sein wird in ferner Zukunft. Ich denke da nur mal an die zahlreichen Fahrzeuge, die hier in Bismarck untergestellt sind: wenn du da was wegholen magst, sei es zu einer Ausstellung, oder um das Fahrzeug betriebsfähig zu machen, mußt du es "wegtragen", am besten in Teilen! Denn neben dem inzwischen gekappten Bahnanschluß sind die dort liegenden Gleise inzwischen so marode, daß man am besten gar nicht erst mehr aus dem Schuppen kommt... - sowas, wie die 24er oder die 44er würde wahrscheinlich in den ersten 50m schon von den Schienen kippen und umfallen oder versinken...
BTW: ich lese allerorten von einem "Achslagerschaden" an der Lok. Deshalb würde sie auch nicht mehr wieder in den Betrieb gehen. Aber wie muß ich mir das vorstellen? Zumindest schleppen läßt sich die Lok ja offensichtlich doch ganz gut "auf eigenen Sohlen" Müßte man denn dann nicht erst die betroffene Achse ausbauen zum Schleppen, damit man nicht ein Lagerfressen, Heißläufer riskiert? Oder ist da ein Antriebslager betroffen, das auf die Achsen geht? Das könnte man natürlich ausbauen und dann auch ohne Probleme die Lok schleppen.
Sind das so exotische Lager in der Lok, daß es keinen Ersatz dafür gibt? Ich dachte eigentlich immer, viele Teile wären baugleich mit den V 160ff - Serien? Und da dürfte es doch eigentlich genug Möglichkeiten der Ersatzteilbeschaffung geben...
meint grüßend
Roland
ich fühl' mich gerade 30 Jahre zurückversetzt... - "deine Tante, meine Tante"...
sollten wir nicht lieber froh sein um jedes Stück, das nicht irgendwo im Freien und/oder unzugänglich verranzt, sondern geschützt untergestellt wird? Ich dachte ja eigentlich, wir wären inzwischen _ein_ Deutschland!...
Herr Wiebe hatte sich sicher was dabei gedacht, die Lok jetzt dort unterzustellen! Ich kann mir vorstellen, daß er vorher schon einige Telefondrähte hat glühen lassen. Aber es ist eben in keinem Teil D's mehr so einfach einen geschützten und verschlossenen Abstellplatz für "das Trumm Lok" zu bekommen, der auch ab und an der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann...
Und dann auch noch eine gewisse "Zukunftsfestigkeit" besitzt, also noch per Schiene erreichbar sein wird in ferner Zukunft. Ich denke da nur mal an die zahlreichen Fahrzeuge, die hier in Bismarck untergestellt sind: wenn du da was wegholen magst, sei es zu einer Ausstellung, oder um das Fahrzeug betriebsfähig zu machen, mußt du es "wegtragen", am besten in Teilen! Denn neben dem inzwischen gekappten Bahnanschluß sind die dort liegenden Gleise inzwischen so marode, daß man am besten gar nicht erst mehr aus dem Schuppen kommt... - sowas, wie die 24er oder die 44er würde wahrscheinlich in den ersten 50m schon von den Schienen kippen und umfallen oder versinken...
BTW: ich lese allerorten von einem "Achslagerschaden" an der Lok. Deshalb würde sie auch nicht mehr wieder in den Betrieb gehen. Aber wie muß ich mir das vorstellen? Zumindest schleppen läßt sich die Lok ja offensichtlich doch ganz gut "auf eigenen Sohlen" Müßte man denn dann nicht erst die betroffene Achse ausbauen zum Schleppen, damit man nicht ein Lagerfressen, Heißläufer riskiert? Oder ist da ein Antriebslager betroffen, das auf die Achsen geht? Das könnte man natürlich ausbauen und dann auch ohne Probleme die Lok schleppen.
Sind das so exotische Lager in der Lok, daß es keinen Ersatz dafür gibt? Ich dachte eigentlich immer, viele Teile wären baugleich mit den V 160ff - Serien? Und da dürfte es doch eigentlich genug Möglichkeiten der Ersatzteilbeschaffung geben...
meint grüßend
Roland
Trainworld - 20.09.20 17:44
Hallo Frank,
danke dir für die ausführliche Auflistung; mir ging es auch weniger um eine Wiederinbetriebnahme an sich. Ich bin da durchaus Realist. Wo sollte man die Lok wann einsetzen, damit sie wenigstens die Unterhaltskosten wieder einführe? Als "stand-alone"-Einsatz, also alleine vor einem Sonderzug, düfte die Lok zu wenigen so am Herzen liegen, daß die dafür den Geldbeutel öffnen. Blieben in erster Linie "Schiebedienste" in Verbund mit Dampflokfahrten. Aber ich denke mal, daß man da weder groß Kosten einfahren könnte. Noch wäre sie wahrscheinlich da zuverlässig genug, auch mit Revision. Solche "Anhängsel" werden ja oft als "Angstlok" bezeichnet, weil sie neben Schubunterstützung gerade auf Hauptstrecken dafür sorgen sollen, daß notfalls die Strecke zügig geräumt werden könnte, falls die Zuglok liegenbleibt. Ich glaube nicht, daß DB Netz so entzückt wäre, dann hinten auch noch einen "Oldtimer" am Zug zu haben... - und mal ehrlich, den "Renner" als Schiebelok zu missbrauchen...
daß die Motoren inzwischen auch an ihrer "end-of-life" - Grenze kratzen, war mir ebenfalls bewußt, Schon in ihrer Vergangenheit soll sie ja ab und an durchaus auch "am Humpeln" gewesen sein, heißt, nur noch mit einer Antriebseinheit.
Was ich eben nicht wußte, dafür hab' ich mich zu wenig mit der Lok beschäftigt, ist, daß sie auch teilemäßig mehr oder weniger Einzelstück ist. Meine Gedanken gingen da eher so in die Richtung "von Lok XY" können wir den Antriebsstrang, die Teile "einpflanzen", Von Lok "YZ" nehmen wir ein paar gut gebrauchte Motoren, die passen...
Wenn dem nicht so ist, nicht möglich ist "dank" der vielen Einzelanfertigungen, um so verständlicher, daß auch Herr Wiebe davon absieht, die Lok noch einmal ans eigenständige Laufen zu bringen. So wirklich leicht scheint er sich das Abstellen ja auch nicht gemacht zu haben! Schon bei der Suche einer Unterbringung merkt man meines Erachtens, daß da schon Herz mit dran hängt! Beim Schrotti wäre der Erlos sicher auch nicht zu verachten gewesen...
Und der Lok bleibt so das Schicksal ihrer Einzelgänger-"Schwestern", wie der V 300, erspart!...
meint grüßend
Roland
danke dir für die ausführliche Auflistung; mir ging es auch weniger um eine Wiederinbetriebnahme an sich. Ich bin da durchaus Realist. Wo sollte man die Lok wann einsetzen, damit sie wenigstens die Unterhaltskosten wieder einführe? Als "stand-alone"-Einsatz, also alleine vor einem Sonderzug, düfte die Lok zu wenigen so am Herzen liegen, daß die dafür den Geldbeutel öffnen
. Blieben in erster Linie "Schiebedienste" in Verbund mit Dampflokfahrten. Aber ich denke mal, daß man da weder groß Kosten einfahren könnte. Noch wäre sie wahrscheinlich da zuverlässig genug, auch mit Revision. Solche "Anhängsel" werden ja oft als "Angstlok" bezeichnet, weil sie neben Schubunterstützung gerade auf Hauptstrecken dafür sorgen sollen, daß notfalls die Strecke zügig geräumt werden könnte, falls die Zuglok liegenbleibt. Ich glaube nicht, daß DB Netz so entzückt wäre, dann hinten auch noch einen "Oldtimer" am Zug zu haben... - und mal ehrlich, den "Renner" als Schiebelok zu missbrauchen...daß die Motoren inzwischen auch an ihrer "end-of-life" - Grenze kratzen, war mir ebenfalls bewußt, Schon in ihrer Vergangenheit soll sie ja ab und an durchaus auch "am Humpeln" gewesen sein, heißt, nur noch mit einer Antriebseinheit.
Was ich eben nicht wußte, dafür hab' ich mich zu wenig mit der Lok beschäftigt, ist, daß sie auch teilemäßig mehr oder weniger Einzelstück ist. Meine Gedanken gingen da eher so in die Richtung "von Lok XY" können wir den Antriebsstrang, die Teile "einpflanzen", Von Lok "YZ" nehmen wir ein paar gut gebrauchte Motoren, die passen...
Wenn dem nicht so ist, nicht möglich ist "dank" der vielen Einzelanfertigungen, um so verständlicher, daß auch Herr Wiebe davon absieht, die Lok noch einmal ans eigenständige Laufen zu bringen. So wirklich leicht scheint er sich das Abstellen ja auch nicht gemacht zu haben! Schon bei der Suche einer Unterbringung merkt man meines Erachtens, daß da schon Herz mit dran hängt! Beim Schrotti wäre der Erlos sicher auch nicht zu verachten gewesen...
Und der Lok bleibt so das Schicksal ihrer Einzelgänger-"Schwestern", wie der V 300, erspart!...
meint grüßend
Roland
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