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THEMA: elektrische Verbindung Chassis-Gehäuse bei SMD-LEDs

THEMA: elektrische Verbindung Chassis-Gehäuse bei SMD-LEDs
Startbeitrag
mixdorff - 18.10.15 08:29
Guten Tag miteinander,
Ich habe in letzter Zeit immer wieder das Problem, das ich SMD-LEDs im Gehäuse verbauen muss und dann vor der Frage stehe, wie ich die elektrische Verbindung zum Fahrwerk herstelle. Klar, man kann natürlich Drähte bzw. Litze verlöten, aber das ist keine besonders elegante Lösung, zumal man die überschüssige Länge irgendwie unterbringen muss. Vielleicht hat ja einer der Experten hier im Forum eine schlauere Lösung parat, auf die ich noch nicht gekommen bin.
Beste Grüße,
Hansjörg


Hallo Hansjörg,

hier kann keine allgemein gültige Lösung vorgeschlagen werden da alles sehr von den örtlichen gegebenheiten und Deiner Feinmotorik abhängig ist.
Vielleicht kannst Du es aber mit Leitlack probieren wenn Du die bedrahteten LED`s nicht magst.  (Ich find sie nicht schlecht)
Vielleicht hat aber auch ein Kollege noch was besseres auf Lager.
Wenn Du eine Lösung hast teil sie uns doch mit?! Foto?

Viel Erfolg
Herwig

Hallo Hansjörg,
die einfachste Lösung ist ein Steckkontakt, aber wie du schon schreibst, ist das beim Zusammenbau manchmal hinderlich. Lösung Nummer 2 sind Federkontakte. Funktioniert ganz gut, ist aber manchmal auch nicht ganz einfach zu basteln. Ein dritter Weg ist das Bauen eigener Lichtplatinen und Lichtleiter. So kann man die LEDs mit am Chassis befestigen. Dafür ist es nicht ganz einfach zu verhindern, dass das Licht durch die falschen Öffnungen scheint.

Viele Grüße
Carsten
Guten Abend,
Danke für die Hinweise. Ich verwende sowieso SMD LED mit bereits befestigten Lackdrähten. Die Frage betrifft eben die Verbindung zum Chassis. Bei Drehgestellloks habe ich die Teile auch schon manchmal einfach auf's Chassis geklebt (eben mit dem Nachteil, dass das Licht auch noch aus unerwünschten Öffnungen stahlt). Schwieriger bei Dampfloks mit frei stehenden Leuchten, bei den wegen der vielen Biegungen nicht mehr viel Licht ankommt. Hat jemand schon Erfahrungen mit dem Biegen von Lichtleitern gemacht? Habe es mal mit dem Fön versucht, aber das Ergebnis war unbrauchbar...

Die Sache mit den Federkontakten hört sich ganz gut an, Carsten. Bei Mikrobuchsen ist die Gefahr doch groß, dass Männchen nicht zu Weibchen findet, wenn man versucht, sie fest einzubauen. Hast du schon mal so eine Federverbindung gebaut? Das wird ja öfter als Stromabnehmer bei Wagen verwendet.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,

ich bin auch kein Freund von Kabeln und Buchsen und behelfe mir, wo möglich, mit Federkontakten. Z.B. hier http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=622101 eine einfache, zweipolige Umsetzung unter Nutzung des bereits vorhandenen Kontaktes für Oberleitungsbetrieb, den ich nicht brauche.

Viele Grüße,

Udo.



Hallo Hanjörg,

wenn Du schon solche Fizzelarbeiten vorhast, dann versuch doch mal meine Methode des LED-Einbaus in die Fassung der normalen Glühlämpchen.
Ich habe vor kurzem Ismael eine Anleitung der Herstellung geschickt, daß er sie in irgendeiner Rubrik veröffentlicht.
Selbst mit den Standardlichtleitern kommt da immer genügend Licht an, nur bei der BR 58 hat das nicht geklappt.

Grüße Michael Peters
Hallo,
@Udo, ja, bei Elloks habe ich das auch schon erfolgreich praktiziert...
@Michael Peters Das Problem ist, dass es sich bei Selbstbauten z.B. aus 3D-Druck oder Ätzbausätzen meist um Untergestelle und Gehäuse handelt, die eigentlich nicht füreinander bestimmt sind. Du hast natürlich recht, dass man bei Bedarf auf deine Art die alten funzeligen Glühlampen ersetzen könnte, wobei man allerdings den Vorwiderstand (und ggf. eine Schutzdiode) auch noch in die Glühlampe bekommen müsste. Bei den kleinen Lämpchen mit Durchmesser < 3mm ist das wirklich eine Fummelei. Heute ist mir z.B. außerdem gerade so ein wild gebogener Lichtleiter von einer Dampflok bei der Demontage zerbrochen...
Beste Grüße,
Hansjörg


Hallo Hans-Jörg
Lichtleiter habe ich mit Erfolg für eine alte BR23 von Arnold mit der angehängten Vorrichtung mit einem Fön gebogen. Herstellt aus Aderendhülsen, Stiften und der Lötplatte von Fohrmann , da diese vorhanden war. Es geht aber auch mit Nägel und einer Holzplatte. Der Lichtleiter ist hier der Einfahheit halber durch einen Lötdraht ersetzt.
SMD kontaktieren mit dem Chassis: hier benutze ich entsprechende SMD Experimentierplatine auf die ich die Diode und den Widerstand und die LED löte. Auf der Seite zum Chassis wird ein normaler Draht eines Widerstandes oder Diode an die Platine gelötet. Der Draht steht über und drückt aufs Chassis, der Rest wird eingeklebt in den Spalt oder die Bohrung der ursprünglichen Birne. Da ich digitalfahre benötige ich nur LED- und SMD- Widerstand.
Gruß Gerd

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