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THEMA: Arnold BR103 Drehgestell
THEMA: Arnold BR103 Drehgestell
lachauch - 20.10.15 21:58
Liebe Mobafreunde,
bei meiner Arnold B103 (noch ziemlich neu) habe ich folgende Probleme:
1. das Gehäuse sitzt so fest, daß ich es selbst nicht runter bekomme.......wird aber einmal notwendig werden wenn ich zum Motor muß.......
2. die Drehgestelle kann man leicht heraus nehmen zb. für Haftreifen wechseln.....aber das Drehgestell wieder reinstecken das kann ich ,trotz vieler Versuche nicht. Es hängt nur lose drinnen und fällt wieder raus.
...
Ich habe diese Lok schon 2 x zu DM Toys geschickt und dann die Drehgestelle fachgerecht wieder montieren lassen......DM Toys ist ja kulant und macht diese Arbeiten in Garantie.....aber jedes mal fallen für Versand ca 15-20 € an.
Es muss doch möglich sein die Drehgestelle selbst wieder in die Lok rein stecken zu können damit sie halten...?
Weis einer von euch einen Trick wie ich das genau machen muss?
Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar.
Gruß aus Kärnten
Franz
bei meiner Arnold B103 (noch ziemlich neu) habe ich folgende Probleme:
1. das Gehäuse sitzt so fest, daß ich es selbst nicht runter bekomme.......wird aber einmal notwendig werden wenn ich zum Motor muß.......
2. die Drehgestelle kann man leicht heraus nehmen zb. für Haftreifen wechseln.....aber das Drehgestell wieder reinstecken das kann ich ,trotz vieler Versuche nicht. Es hängt nur lose drinnen und fällt wieder raus.
...
Ich habe diese Lok schon 2 x zu DM Toys geschickt und dann die Drehgestelle fachgerecht wieder montieren lassen......DM Toys ist ja kulant und macht diese Arbeiten in Garantie.....aber jedes mal fallen für Versand ca 15-20 € an.
Es muss doch möglich sein die Drehgestelle selbst wieder in die Lok rein stecken zu können damit sie halten...?
Weis einer von euch einen Trick wie ich das genau machen muss?
Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar.
Gruß aus Kärnten
Franz
Jemand Andres - 20.10.15 22:41
Einen Tipp hätte ich...
Ersetz die 103 durch eine 103 von Fleischmann.png)
Dadurch, dass bei Arnold das Gehäuse so fest sitzt kann es sein, dass das Chassis beim öffnen zerbricht.
Da ich die Lok selber nicht habe, kann ich dir leider keinen besseren Tipp geben.
Gruß
Moritz
Ersetz die 103 durch eine 103 von Fleischmann
Dadurch, dass bei Arnold das Gehäuse so fest sitzt kann es sein, dass das Chassis beim öffnen zerbricht.
Da ich die Lok selber nicht habe, kann ich dir leider keinen besseren Tipp geben.
Gruß
Moritz
Deichbahner - 20.10.15 22:49
Da bekommt man ja das kalte Grausen. Alles was ich neu habe, ist nicht das "Gelbe" vom. Ich denke ich werde nur noch alte Lok's kaufen und Sie digitalisieren. Entweder man bekommt Schrott oder es ist unbezahlbar 
Gruß
Michael
Gruß
Michael
Moin Frank,
um welche Artikelnummer handelt es sich bei deiner Arnold 103?
Und hast du die Betriebsanleitung der Lok zur Hand, und auch die Ersatzteilliste?
Gruß Andy
um welche Artikelnummer handelt es sich bei deiner Arnold 103?
Und hast du die Betriebsanleitung der Lok zur Hand, und auch die Ersatzteilliste?
Gruß Andy
Michael Peters - 20.10.15 23:18
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Es muss doch möglich sein die Drehgestelle selbst wieder in die Lok rein stecken zu können damit sie halten...?
Hallo Franz,
wenn Du dir den Waschzettel anschaust, siehst Du, daß das Drehgestell von dem von dem "Schneckenturm" im Rahmen gehalten wird.
Es bleibt Dir nichts anderes übrig, als die Mütze ab zubekommen um den notwendigen Druck von oben auf die Schneckenhalterung ausüben zu können.
Grüße Michael Peters
Hallo Franz,
ich vermute mal das es die HN2131 aus Hornby/Arnold Produktion ist.
Die ist ziemlich identisch mit den alten 2370, 2371 und 2372 aufgebaut.
Bei denen lassen sich die Drehgestell nicht einfach abnehmen. Erst muß das Gehäuse runter und dann die 2 Zapfen in der Schneckenhalterung zusammengedrückt werden und dann nach unten herausgezogen werden. Beim einsetzen ist es nötig an die Schneckenhalterung zu kommen und die von oben fest zu halten, sonst rasten die beiden Nasen nicht wieder ein.
Die BR 127 (Eurosprinter) sind mechanisch genauso aufgebaut.
Die BR 103 (2350, 2351, etc ) sind anders aufgebaut.
@ Moritz
die GFN geht leichter auf, fährt ohne Gehäuse nicht und ist deutlich zu schnell, das sind die Arnold (2370, -71, -72) schon besser
Robust und wartungsfreundlich sind die GFN aber auf alle Fälle.
Gruß Detlef
ich vermute mal das es die HN2131 aus Hornby/Arnold Produktion ist.
Die ist ziemlich identisch mit den alten 2370, 2371 und 2372 aufgebaut.
Bei denen lassen sich die Drehgestell nicht einfach abnehmen. Erst muß das Gehäuse runter und dann die 2 Zapfen in der Schneckenhalterung zusammengedrückt werden und dann nach unten herausgezogen werden. Beim einsetzen ist es nötig an die Schneckenhalterung zu kommen und die von oben fest zu halten, sonst rasten die beiden Nasen nicht wieder ein.
Die BR 127 (Eurosprinter) sind mechanisch genauso aufgebaut.
Die BR 103 (2350, 2351, etc ) sind anders aufgebaut.
@ Moritz
die GFN geht leichter auf, fährt ohne Gehäuse nicht und ist deutlich zu schnell, das sind die Arnold (2370, -71, -72) schon besser
Robust und wartungsfreundlich sind die GFN aber auf alle Fälle.
Gruß Detlef
Hallo,
das stramm sitzende Gehäuse sitzt an einem zu groß dimensioniertem Chassis.
Wenn Du Abhilfe suchst, guckst Du hier: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...2=HN%202131&sb3=
Ist Dir der Umbau zu aufwändig, tausche die Lok lieber um und kaufe Dir eine 103 von Fleischmann oder Trix.
Gruß
Marco
das stramm sitzende Gehäuse sitzt an einem zu groß dimensioniertem Chassis.
Wenn Du Abhilfe suchst, guckst Du hier: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...2=HN%202131&sb3=
Ist Dir der Umbau zu aufwändig, tausche die Lok lieber um und kaufe Dir eine 103 von Fleischmann oder Trix.
Gruß
Marco
<Es bleibt Dir nichts anderes übrig, als die Mütze ab zubekommen>
Und genau das ist der Haken - das Gehäuse sitzt derart fest, dass der Rahmenbruch vorprogrammiert ist. Es gibt dazu einige Berichte im Forum. Auch meinem Reparateur ist dieses Malheur passiert. Da es kein Ersatzteil für den Rahmen gibt, muss man sich einiges einfallen lassen! Zu Arnold schicken ist zwecklos - die können den Rahmen auch nicht reparieren.
Gruß
Peter
Und genau das ist der Haken - das Gehäuse sitzt derart fest, dass der Rahmenbruch vorprogrammiert ist. Es gibt dazu einige Berichte im Forum. Auch meinem Reparateur ist dieses Malheur passiert. Da es kein Ersatzteil für den Rahmen gibt, muss man sich einiges einfallen lassen! Zu Arnold schicken ist zwecklos - die können den Rahmen auch nicht reparieren.
Gruß
Peter
Hallo liebe Mobafreunde,
Besten Dank für eure Antworten und Hilfeleistungen.
Zuerst zur Frage welche Art.Nr. die ist HN2131
Das Problem mit dem stramm sitzenden Gehäuse wurde ja schon im Forum behandelt wie ich gesehen habe.
Nachdem DM Toys diese BR 103 schon früher 2x von mir zur Garantie geschickt bekam, habe ich mit einen Techniker von DM Toys telefoniert. Der erklärte mir, daß entweder ein kleines Loch vorne bei den Puffern gebohrt wurde um dann mit einem dünnen Schraubendreher das Chasis aushebeln zu können.
Oder wie ich es jetzt bei meiner Lok entdeckt habe, daß auf einer Seite vorne vom Chasis etwas abgeschliffen wurde, damit etwas "Luft" ist für eine Aushebelung mit einem dünnen Schraubendreher.
Und siehe da nach genauer Betrachtung habe ich dann auf der richtigen Seite wo etwas Luft ist, das Gehäuse ab bekommen.
Wie das Drehgestell dann wieder eingebaut wird erklärt sich von selbst, man muß nur beachten, daß vorher die Kardanwelle eingesteckt wird.
Übrigends zum Wechseln der Haftis muss man gar nicht das Drehgestell demontieren, das geht auch wenn man nur den Unterteil vom Drehgestell abklipst........
Aber ich nehme an, daß ist euch sowieso bekannt.
Viele Grüße aus Kärnten
Franz
Besten Dank für eure Antworten und Hilfeleistungen.
Zuerst zur Frage welche Art.Nr. die ist HN2131
Das Problem mit dem stramm sitzenden Gehäuse wurde ja schon im Forum behandelt wie ich gesehen habe.
Nachdem DM Toys diese BR 103 schon früher 2x von mir zur Garantie geschickt bekam, habe ich mit einen Techniker von DM Toys telefoniert. Der erklärte mir, daß entweder ein kleines Loch vorne bei den Puffern gebohrt wurde um dann mit einem dünnen Schraubendreher das Chasis aushebeln zu können.
Oder wie ich es jetzt bei meiner Lok entdeckt habe, daß auf einer Seite vorne vom Chasis etwas abgeschliffen wurde, damit etwas "Luft" ist für eine Aushebelung mit einem dünnen Schraubendreher.
Und siehe da nach genauer Betrachtung habe ich dann auf der richtigen Seite wo etwas Luft ist, das Gehäuse ab bekommen.
Wie das Drehgestell dann wieder eingebaut wird erklärt sich von selbst, man muß nur beachten, daß vorher die Kardanwelle eingesteckt wird.
Übrigends zum Wechseln der Haftis muss man gar nicht das Drehgestell demontieren, das geht auch wenn man nur den Unterteil vom Drehgestell abklipst........
Aber ich nehme an, daß ist euch sowieso bekannt.
Viele Grüße aus Kärnten
Franz
Hallo Franz,
im Grunde genommen habe ich es mit dem Chassisumbau auch verkehrt gemacht: dieses Problem scheinen alle Modelle der HN2131 zu haben, von daher hätten alle die Loks zurückschicken müssen, denn so gesehen ist die Lok qualitativ ein Fall für die Ablage P. Sowas darf nicht sein, dass das Chassis zu groß ist und man das Gehäuse nicht runterbekommt, da ist an zwei Stellen geschludert worden, bei der Produktion und bei der wahrscheinlich nicht durchgeführten Endkontrolle - naja, dann ist wohl doch nur an einer Stelle geschlunzt worden..png)
Aber, mich hat in dem Moment das Bastelfieber gepackt und... naja, selbst schuld.
Gruß
Marco
im Grunde genommen habe ich es mit dem Chassisumbau auch verkehrt gemacht: dieses Problem scheinen alle Modelle der HN2131 zu haben, von daher hätten alle die Loks zurückschicken müssen, denn so gesehen ist die Lok qualitativ ein Fall für die Ablage P. Sowas darf nicht sein, dass das Chassis zu groß ist und man das Gehäuse nicht runterbekommt, da ist an zwei Stellen geschludert worden, bei der Produktion und bei der wahrscheinlich nicht durchgeführten Endkontrolle - naja, dann ist wohl doch nur an einer Stelle geschlunzt worden.
Aber, mich hat in dem Moment das Bastelfieber gepackt und... naja, selbst schuld.
Gruß
Marco
<Sowas darf nicht sein, dass das Chassis zu groß ist>
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Das Gehäuse ist zu klein. Nach Aussage von Arnold wurde bei der Montage in der Fabrik das Gehäuse zu früh auf das Chassis gesetzt, als es vom letzten Bearbeitungsgang noch warm war. Beim Abkühlen ist es dann etwas geschrumpft - und fertig war die Malaise ...
Gruß
Peter
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Das Gehäuse ist zu klein. Nach Aussage von Arnold wurde bei der Montage in der Fabrik das Gehäuse zu früh auf das Chassis gesetzt, als es vom letzten Bearbeitungsgang noch warm war. Beim Abkühlen ist es dann etwas geschrumpft - und fertig war die Malaise ...
Gruß
Peter
Christian69 - 21.10.15 19:16
Hallo zusammen,
in der aktuellen N-Bahn ist ein Umbaubericht für die Arnold enthalten, um mit einem neuen (alten) Rahmen der Sache für immer Herr zu werden.
Grüße
Christian
in der aktuellen N-Bahn ist ein Umbaubericht für die Arnold enthalten, um mit einem neuen (alten) Rahmen der Sache für immer Herr zu werden.
Grüße
Christian
Beitrag editiert am 22. 10. 2015 19:43.
@ Peter
Ich habe meine HN2131 mit einem Chassis der alten E03 aus den 90ern versehen. Ich habe nach der Demontage mal den Messschieber angesetzt, dass Chassis der HN2131 ist mehr als einen halben Millimeter länger, damit war der Grund für das stramm sitzende Gehäuse gefunden.
Die Geschichte mit dem zu früh aufgesetzten Gehäuse halte ich für ein Märchen, dass Gehäuse muss ja nach dem Abformen erstmal lackiert, beschriftet und zugerüstet werden, ich wage zu bezweifeln, dass diese Arbeitsgänge so schnell hintereinander erfolgen, dass das Gehäuse dann beim aufsetzen noch so warm ist. Außerdem, was hat das Chassis für einen Einfluss auf den Abkühlvorgang des Gehäuses!?!!
Ganz davon ab, auf meine Anfrage hin, hieß es seitens Arnold, dass das von Klebstoffresten herrühren soll - ist genauso ein Unsinn.
Gruß
Marco
Ich habe meine HN2131 mit einem Chassis der alten E03 aus den 90ern versehen. Ich habe nach der Demontage mal den Messschieber angesetzt, dass Chassis der HN2131 ist mehr als einen halben Millimeter länger, damit war der Grund für das stramm sitzende Gehäuse gefunden.
Die Geschichte mit dem zu früh aufgesetzten Gehäuse halte ich für ein Märchen, dass Gehäuse muss ja nach dem Abformen erstmal lackiert, beschriftet und zugerüstet werden, ich wage zu bezweifeln, dass diese Arbeitsgänge so schnell hintereinander erfolgen, dass das Gehäuse dann beim aufsetzen noch so warm ist. Außerdem, was hat das Chassis für einen Einfluss auf den Abkühlvorgang des Gehäuses!?!!
Ganz davon ab, auf meine Anfrage hin, hieß es seitens Arnold, dass das von Klebstoffresten herrühren soll - ist genauso ein Unsinn.
Gruß
Marco
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