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THEMA: Minitrix BR 155

THEMA: Minitrix BR 155
Startbeitrag
Stefko - 21.10.15 20:34
Hallo liebe N-Gemeinde!
Habe mir inne Bucht eine 155 von minitrix ersteigert.Paket kam heute an.Beim auspacken ist mir dann gleich eine Gehäusewand entgegengekommen.Habe den Verkäufer daraufhin kontaktiert.Er sagt die Lok ging ganz raus.Ich hänge mal zwei fotos an um euch nach eurer Meinung zu fragen.
Gruss Stefan!

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gewerblicher oder privater Verkäufer?

Ich persönlich kaufe fast nur noch bei gewerblichen
Privat.Schon lange angemeldet und gute Bewertungen.Aber mir gehts auch darum.Ist das beim Gehäuseöffenen oder beim Versand passiert.
Hallo,

so wie das aussieht, hat die Lok einen Absturz mitgemacht, wobei sie auf dem Rücken gelandet ist.

Zurückgeben nach Geldeingang und viel Getöse machen.

Grüßwe Michael Peters
hallo Stefan,
wenn das Paket keine Beschädigungen aufweist, dann kann meines Erachtens dieser Schaden nicht durch den Versand entstanden sein, es sei denn, dass der Artikel nicht im Paket genug ausgepolstert war (mit Zeitungspapier oder Luftpolstern etc.).
Ich habe bereits weit über 100 Pakete im Laufe der letzten Jahre erhalten und keinerlei Beschädigungen gehabt.
Ich gehe mal davon aus, dass die Lok in der OVP war.
Könnte sein, dass Dich einer über´s Ohr hauen will (man kann sich aber auch irren) - aber wie sonst kommt so eine "Unfall" zustande?
Fragt
Günter
Ebend das war meine Frage.Für mcih sieht das aus als wenn da jemand versucht hat etwas grobschlechtig das Gehäuse abzuziehen.Paket ohne sichtbare Beschädigung.Lok in der Original Verpackung verschickt.Auch da keinerlei Beschädigung.Verpackt naja ein wenig lasch,also wenig Polsterung.
Hallo,
Zeitung ist kein Polstermaterial , dazu muss man Luftpolster / Folien oder diese Chips nehmen.
Darüber wurde ich mal von einem Zusteller informiert. Zeitung überträgt Stöße zu sehr.

So mal am Rande, gehört dieses Modell eventuell zu der Ära Trixsche Bröselgehäuse , da genügt unter Umständen ein leichter Stoß und das Gehäuse ist
hin !!!

Grüße

Hallo,
ich hatte mal folgenden Fall: Einen neuen Taurus bekommen. Paket äußerlich unbeschädigt. Die Fleischmann-Verpackung im inneren sah so aus: Kunststoffschachtel in Ordnung, Blisterinlay kaputt, Lok hatte sich in denselben reingeschoben. Der  Verkäufer hat das als "typischer Beschleunigungsschaden" bezeichnet und anstandslos ausgetauscht.
Ich erwähne das, weil ich nicht geglaubt hätte, dass ein äußerlich unbeschädigtes Paket im Inneren einen solcherart beschädigten Artikel enthalten könnte.
Der Verkäufer ist ein hier allseits geschätzter Händler, so dass ich keinen Anlass habe zu zweifeln, dass der Artikel unbeschädigt abgeschickt wurde.

Viele Grüße
Frank

Hallo Stefan,
was willst Du Dich groß rumärgern.
In den meißten Fällen ist das Versandtrisiko beim Käufer.
Mach Dich nicht verrückt und beschaffe einen Organspender.

http://www.ebay.de/itm/Minitrix-BR-155-der-DB-W...9:g:~dMAAOSw5VFWI9QX

Alles Andere belastet nur Unnütz.

Gruß Rainer
OVP tadellos intakt,das Inlay auch ohne jegliche Spuren.Glaube das es diese Serie ist Lok mit Schnittstelle und Schwungscheibe.
Hallo,

ich glaube, daß die 155er auch zu der Serie mit dem spröden Kunststoff gehört, siehe:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....r%F6der%20Kunststoff

Es kann durchaus sein,daß das durch unsanfte Behandlung - trotz OVP und Inlay - bei der Post entstanden ist. Durch ausgasen chemischer Bestandteile werden die betroffenen Gehäuse mit zunehmendem Alter zunehmend spröder und die Lok müsste ja bald 15 Jahre alt sein.

Ich würde den Verkäufer dafür jetzt nicht abstrafen. Kommt ja auch darauf an, was Du bezahlt hast?

Immerhin zieht die Lok mehr weg als die von Arnold und ein Fahwerk zur Ersatzteilgewinnung und ein Ersatz-Dachgarten nebst sonstigen Zurüstteilen ist immer gut. Vielleicht kan man sich auf einen Preisnachlass einigen. Und woanders günstig eine gebrauchte Lok mit intaktem Gehäuse kaufen.

Kopf hoch.

Gruß

Dietrich
Hallo Stefan,
die Lok dürfte aus der "Brösel-Kunststoff-Ära" von Trix stammen. Ich habe selbst verschiedene Modelle aus dieser Zeit und bin da immer recht ängstlich, wenn ich mal ein Gehäuse öffnen muss. Hier kann also auch ein heftiger Sturz Ursache des Schadens sein.

Wie herum lag denn die Lok in der Originalverpackung? Mit den Rissen zum Deckel oder zur Einlage? War die Originalverpackung denn stramm verschlossen (mit Klebeband oder fest in Polsterfolie eingewickelt)? Gibt es evtl. Farbabrieb-Spuren an Deckel oder Einlage?

In ähnlichem Zustand hatte ich bisher eigentlich Modelle nur dann erhalten, wenn Teile der Verpackung gefehlt hatten oder die OVP weg war und das Modell lose in einer ungeeigneten EVP lag (da hilft dann auch viel tolle Polsterung außenrum nicht mehr viel).

Mal angenommen, dass Dich der Verkäufer nicht mutwillig übers Ohr gehauen hat, zwei wichtige Punkte:

Sofort Transportschaden melden, wenn das Paket äußerlich ohne auffällige Schäden war (wenn's beschädigt war ist es bei den meisten Unternehmen im Nachhinein eh' zu spät). Und letztlich muss auch der Verkäufer kooperieren, er ist nämlich der Vertragspartner des Versandunternehmens und erhält letztlich auch den Schadenersatz.

Wie das Procedere bzgl. Schadensmeldung im Detail aussieht hängt vom Unternehmen ab. Da hoffe ich nur, dass es kein solcher Saftladen wie z. B. DPD war...

Viele Grüße,
Torsten
Hallo,

bei einigen der orientroten Modelle von Mtx ist Vorsicht geboten, u.a. auch bei der 155. Ich hatte einmal ein Erlebnis mit einer Mtx 120: beim Berühren (Ich wollte die Lok vom Gleis nehmen) zersprang das Gehäuse. Eine komplette Seitenwand ist muschelförmig heraus gebrochen und in mehrere Teile zerfallen. Wie gesagt ohne Gewalteinwirkung. Ich hatte noch nicht einmal zugegriffen - es quasi lediglich leise touchiert.

Dieses Phänomen betrifft meines Wissens insbesondere Modelle aus einer bestimmten Produktionszeit und ist wohl auf mangelhaftes Material bzw Verarbeitungsfehler zurück zu führen.

Insofern würde ich davon ausgehen, dass die Lok beim Versand noch intakt war.

Vielleicht bei Trix anfragen. Das Problem sollte bekannt sein. Auf Kulanz würde ich dennoch nicht hoffen. Aber zum Frustabbau hilft es vielleicht...

Gruß,
Gregor
Hallo,

ist das die 12892?
Die dürfte meiner Meinung nach nicht mehr aus der spröden Serie sein. Meine hab ich schon mehrfach geöffnet und es ist nichts passiert. Aber bei einer V200 hatte ich das Problem.
Die Risse auf den Fotos sehen mir aus, als ob die Seitenwand nach außen weg steht. Kann das beim Transport passieren? Doch wohl eher beim Spreizen des Gehäuses und das passiert nicht in der OVP. Da würde ich eher auf einen Schaden mit Druck nach innen tippen.
Wie auch immer. Lohnt ein Streit? Der preis wird in der Datenbank im mittel mit ca. 70e angegeben, er dürfte mit Erscheinen der Arnold-Lok gesunken sein. Ich würde versuchen einen Ersatzteilspender zu bekommen.
Sollten "nur" die zwei Risse an den Führerständen vorhanden sein, ich würde versuchen zu kleben. Am besten gelingt das mit reinem Lösungsmittel, von innen in den Riss laufen lassen. Vorsicht, es sollte nicht nach außen dringen. Nitroverdünnung geht ganz gut. Wenn das dann fest ist von innen den Riss etwas anfräsen und mit Stabilit füllen. Dann noch ein Stück Papier drauf (innen) und mit Sekundenkleber tränken. Das hält dann auch wenn man die Lok wieder öffnet. vorbeugend hab ich bei meiner V200 die Rastnasen ein wenig flacher gefeilt. Sollte nun immer noch etwas zu sehen sein besorgst du dir rote Farbe und eine Pinsel Größe 000. Und damit bringst du sehr dünn etwas Farbe auf den Riss. Wenn du die Lok dann aus 50cm ansiehst wirst du kaum einen Fehler sehen, ich kann mit meiner V200 leben.
Und wenn du das nicht kannst, vielleicht bekommst du günstig ein Gehäuse einer alten 151, das passt da auch drauf, musst nur die Rundung an der Front etwas anpassen.

Gruß Torsten
Hallo,

Habe ich vor vielen Jahren auch mal ersteigert und kam mit Rissen an. Die Lok ist sehr schwer und hat minimal Luft in der OVP. Dazu das spröde Gehäuse - und kaputt war sie.

VG
NICO
@6,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zeitung ist kein Polstermaterial , dazu muss man Luftpolster / Folien oder diese Chips nehmen.
Darüber wurde ich mal von einem Zusteller informiert. Zeitung überträgt Stöße zu sehr.



naja, da hat der Zusteller aber wohl nicht genug Ahnung.
Zeitung, zusammengeknüllt oder aus dem Reißwolf ist ein super Füllmaterial und überträgt in dieser Form auch keine Stöße.
Die Kunststoffchips sind lediglich ein Füllmaterial um einem Karton voll zu bekommen, genauso wie die oben erwähnte Zeitung.
Gleiches gilt auch für die dicken Kunststoffluftpolster, die auch nur dazu dienen um einen Karton mit möglichst wenig Gewicht voll zu machen.

Und wer glaubt, das das Produkt, welches verschickt wird am besten in der Mitte des Füllmaterial liegt, und das dem so nichts passiert, der darf gerne weiter daran glauben.
Tatsächlich wird sich aber das teil im laufe des Transportes in dem Karton bewegen und nicht so liegen bleiben. Wobei es bei der zusammen geknüllten Zeitung wohl noch am ehsten in der Kitte liegen bleibt, bei den Kunststoffchips aber ganz schnell an einem der äußern Seiten landen wird.  

Einzig die Luftpolsterfolie mit ihren relativ kleinen Luftpolster dienen als Schutz gegen Erschütterungen. So 2 bis 3 mal rundum um die OVP gewickelt und gut verklebt, dann ich eine Karton legen, der nach Möglichkeit nicht viel größer ist,  und diesen mit Füllmaterial wie oben erwähnt vollmachen und zukleben.

@ Stefan,

je nachdem wie die Lok im inneren verpackt war könnte es ein Transportschaden sein.
Um diesen aber beweisen zu können muß man eigentlich von jedem Schritt des Öffnen ein Bild machen, welches immer den Zustand dokumentiert. Aber wer mach das schon.
Sehen Kartonagen von außen mies aus oder gibt es im inneren Ungereimtheiten, habe ich direkt meine Digital Knipse zur Hand.

Einfach so einen Transportschaden zu beweisen wird schwierig sein, ohne Hilfe des Versenders wird es nochmal schwerer werden.
Wenn der Verkäufer die Lok nicht zurücknehmen will ist auch eine Meldung an eBay möglich, aber on das letztendlich was bringt, ich glaube eher nicht.

Ich hoffe die Lok war nicht zu teuer, Möglichkeiten zur Schadensbeseitigung / -Verringerung hat Torsten in @13 beschrieben.  

Gruß Detlef
Bzgl Schadensmeldung habe ich schlechte Erfahrungen mit der DHL gemacht: ein offenes Paket geliefert bekommen, Inhalt teilweise beschädigt. Schadensprotokoll samt Paket eingereicht. Nach vier Wochen kam das Paket zurück und dem Hinweis, dass die Bearbeitung dauern wird. Nach drei Monaten habe ich mich mit der DHL in Verbindung gesetzt, weil sich nichts tat. Die haben den schwarzen Peter der österreichischen Post zugeschoben (das Paket kam aus Österreich), dann habe ich mit denen telefoniert, die gaben DHL in Deutschland die Schuld und so ging es immer wieder hin und her, der Absender hat auch eine Schadensanzeige aufgegeben, aber es tat sich nichts. Eineinhalb Jahre lang habe ich da rumgedoktert, war zwischenzeitlich beim Anwalt der VZ, aber der sagte nur, dass das beim internationalen Versand rechtlich ein sehr undurchsichtiges Gebiet sei und ich nur hoffen kann, dass die DHL sich bewegt. Das war natürlich nicht der Fall und so blieb ich auf 150 € Schaden sitzen.

Gruß
Marco
Hallo Stefan,

vielleicht könnt ich da helfen. Ich hab ein Gehäuse mit Fehlteilen rumliegen (allerdings nicht orientrot). Ich denke, da könnte man aus Deinem defekten und meinem wieder ein sauberes Gehäuse zusammenbauen. Bei Interesse schreib mir oder poste hier.

Gruß Claus


Recht herzlichen Dank erst mal für eure Antworten und Tips.
Ich kann also davon ausgehen das der Schaden durchaus beim Transport enstanden ist.Natürlich ärgerlich.Jetzt überlege ich natürlich ob ich zur Post gehe,war gott sei dank ein Inlandpaket.Aber wenn ich hier lese wie lange das ganze gedöhns dauert verlier ich eigentlich die Lust darauf.
Kleben hab ich mir auch schon überlegt.Wenn ich die Seitenwand ordentlich ans gehäuse füge sind die Brüche so gut wie garnicht zu sehen.
Zum Thema Ersatzgehäuse,Ich wollte ja gerade diese Lok haben da Ich sie in meiner Zeit bei der Bahn selber bewegt habe.Und von den Weinroten habe ich schon zwei.

Also noch mal vielen Dank,wenn ich das Gehäuse klebe zeige ich euch das Ergebnis.

Bis dahin schöne Grüsse aus Berlin.
Hallo,

es wäre auch Interessant ob das Gehäuse der Arnold 155 auf das Chassis von Minitrix passt. Hat einer vielleicht beide Modelle und kann das mal probieren bzw. nachmessen ob es gehen würde?

Grüße
Markus
Naja ist ja noch mal gut gegangen.Nicht 100%ig aber ich kann mit leben.

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Hallo Namen- und Grußloser #20

Falsche Bilder hochgeladen?

Dietrich
Hallo Dietrich!
Stefan mein Name.Nee Bilder sind schon richtig.Wollte die Lok nur halbwegs passend präsentieren.
Ja die Qualität der Bilder ist nich so dolle aber mein Handy hats nicht besser hinbekommen und bei meiner Knippse war der Akku leer.
Hoffe du kannst mir den fehlenden Namen und den Gruss verzeihen.

Schönen Gruss von Stefan!!
Hallo Stefko ,

mit kleben wirst du sicher nicht viel Erfolg haben.
Die Gehäuse sind so spröde, das wird an anderer Stelle u.U. wieder brechen.

Grüße
Hallo Dirk!
Kann schon möglich sein.Für den Augenblick muß es aber erst ein mal reichen.
Vielleicht ergibt sich ja irgendwann ein Schnäppchen.

Gruss Stefan!
Moin,

die Minitrix 155 ist am Gehäuse sehr sehr Bruchanfällig. Nach einigen Jahren Lagerung, bricht die schon beim Schief ansehen auseinander. Habe auch schon ein Gehäuse neu geklebt, geschliffen und neu lackieren müssen.

Gruß Björn

P.S. Das ist mehr als Ärgerlich. Dies kann schon dadurch passiert sein, das die Post die Pakete geworfen hat. Wurde ohne OVP geliefert ?
Hallo Björn.
Ja ist verdammt ärgerlich aber jammern bringt jetzt nichts.Lok war in der OVP hat aber auch nich jeholfen.

Gruss Stefan.


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