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THEMA: Pinselverarbeitung von Elita-Farben

THEMA: Pinselverarbeitung von Elita-Farben
Startbeitrag
mixdorff - 03.11.15 19:47
Guten Abend,
Wegen ihres guten Rufs habe ich mir Elita-Farben zum Auftrag mit dem Pinsel besorgt und war überrascht, dass die Farbe auch nach langem Schütteln ziemlich dickflüssig ist und das Streichen nicht gerade leicht fällt. Daher sieht man auch die Pinselstriche recht deutlich, zumindest beim ersten Anstrich.
Hat jemand Erfahrungen damit? Muss man die Farben doch verdünnen? Ich dachte, das sei nur beim Airbrushen notwendig.
Ach so, ich habe Tamiya-Grundierung aus der Sprühdose verwendet.
Beste Grüße,
Hansjörg

Hallo Hansjörg,

zufällig habe ich vor ein paar Minuten eine Dose in Gebrauch gehabt.

Ja, Du kannst aufgrund der m.E. durchweg sehr guten Deckkraft bedenkenlos verdünnen. Dann relativiert sich auch der Preis. Ich habe allerdings bislang nur die Elitaverdünnung benutzt. Bislang bin ich mit 1:1, teilw. sogar dünner gut zurecht gekommen.

Viel Spaß wünscht

Michael
Hallo Hansjörg,

ich habe inzwischen 56 verschiedene Elita-Farben "Life colours" in meinem Bestand. Einsatz der Farben mit Pinsel und Airbrush. Beim Pinseleinsatz habe ich diese von Dir geschilderten Pinselstriche nicht. Vielleicht liegt es an der Grundierung. Ich verwende prinzipiell die Elita-Grundierung. Die Farben müssen auch mit einem geeigneten Gegenstand ordentlich aufgerührt werden - schütteln reicht nicht aus. Für die Verwendung mit Airbrush-Pistole wird die Farbe mit dem Elita-Verdünner 1:1 verdünnt. Diese ist dann, so meine Feststellung, für die Pinsellackierung zu dünn.

Nächtliche Grüße

Hans - Joachim
Hallo Michael,
Okay, dann werde ich mir mal die Verdünnung zulegen, denn pur ist die Farbe nicht die rechte Freude.
@HansJoachim: Gib mir bitte mal einen Tipp, wie man die Farbe in dem kleinen Topf aufrühren kann.
Beste Grüße,
Hansjörg
Also bei mir ist es eher das Gegenteil. Ich habe gelesen das man die Farben fürs normale pinseln verdünnen sollte, aber bei mir sind die Farben irgendwie trotz umrühren so dünn das ich mich gar nicht mehr traue, die noch dünner zu machen
Moin Hansjörg,

ich verwende die Farben seit vielen Jahren nur mit Pinsel. Airbrush, kann ich nicht , habe ich auch noch nicht probiert.
Von Elita gibt es kleine Leertöpfchen zum mischen und verdünnen. Ich habe mir für meinen Proxxon so eine Art kleinen Quirl gebastelt aus einem dünnen Nagel. Damit rühre ich auf.
Ich würde dir auch empfehlen, dich vorsichtig an die richtige Mischung aus Verdünner und Farbe heran zu tasten. Ansonsten sind die Farben von erstklassiger Qualität.

Gruß aus dem echten Norden
Michael
Moin,

ich arbeite seit ungefähr 10 Jahren mit den Elita-Farben und will auch keine anderen mehr haben. Ich habe sogar noch die Gläser aus meiner Anfangszeit. Heute sind es ja Kunststoffbehälter. Weggeschmissen habe ich noch keine der Farben wegen des Alters. Einfach etwas von der Original-Verdünnung dazugeben und schon kann es weitergehen. Eine alternative Verdünnung habe ich allerdings noch nicht gefunden. Mit allen getesteten Varianten habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht. Ich nutze sie für Airbrush und mit dem Pinsel.

Viele Grüße

Stefan
Hallo miteinander,
Danke für all die Hinweise. Wie gesagt, ich finde die Farbe pur aus dem Döschen ziemlich dickflüssig. Vielleicht habe ich auch den falschen Pinsel benutzt, war zwar aus dem Künstlerbedarf, aber vielleicht nicht die teuerste Kategorie. Ein wesentlicher Fehler scheint mir darin zu bestehen, dass ich die Spraygrundierung von Tamiya benutzt habe. Die finde ich eigentlich recht praktisch, denn Grundierung und Finish möchte ich ungern streichen. Von Elita habe ich da noch keine Spraydosen gesehen. Die Frage wäre, ob man die Elita-Farben auch direkt auf 3D-Modelle von Shapeways streichen kann.
Beste Grüße,
Hansjörg
Noch ein Nachtrag: Ich habe jetzt eine Methode für das Aufrühren gefunden: Einfach die Kunststoffdose mit einem Stück Kreppband am Akkubohrer befestigen und eine Minute rotieren lassen, dabei ruhig mal auf den Kopf stellen.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,

noch besser wird es wenn Du eine kleine Metallkugel oder eine Schraubenmutter hinein gibst.

Grüße, Peter W:
OK, werde ich demnächst versuchen...
Hansjörg


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