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THEMA: Kehrschleife: Kurzschluss trotz Dioden

THEMA: Kehrschleife: Kurzschluss trotz Dioden
Startbeitrag
majesty - 08.11.15 23:54
Hallo!

Ich habe eine Kehrschleife wie in der Rubrik Elektrik Kerschleife 1 beschrieben ist gemacht. Trotz der Dioden D1 und D2 entsteht ein Kurzschluss, wenn ich vor dem Einfahren in diesem Abschnitt nicht umgepolt habe. Die Lokomotive stellt ja beim Überfahren der trennstellen eine Verbindung her.
Ist die Schaltung falsch, oder habe ich einen (denk)Fehler gemacht?

Mfg Bernd

Hallo Bernd,

wenn die Trennstellen auch wirklich trennen, steht vermutlich die Weiche falsch - die Schleife kann nur in einer Richtung befahren werden!
Ansonsten sind wohl die beiden Dioden falsch herum eingebaut.

Gruß
Roger
Hallo!

Die Trennstellen trennen richtig, befahren wird auch richtig. Wenn ich die Lok ganz in den Halteabschnitt schiebe, bleibt die stehen bis ich umpole. Das bedeutet doch dass die Dioden richtig eingebaut sind. Oder? Kann das nicht so sein: z. B. Beim Einfahren ist sagen wir die "obere" Schiene links von dem Halteabschnitt minus. Die Schine in der Schleife ist oben plus. Die Diode sperrt dass von li. nach re. kein Strom fließt. Wenn die Lok jetzt über der Trennstelle ist, fließt plus von re. nach li. in den Halteabschnitt und über die Diode in die minusführende Schiene und somit habe ich einen Kurzschluss.
Kann das so stimmen?

Mfg Bernd
Hallo Bernd,
den Brückengleichrichter hast du ja wohl auch eingebaut wie auf der Zeichnung.
Vielleicht kannst du ja GENAU DIE Zeichnung einstellen, nach der du gebaut hast.

Viel Erfolg und freundliche Grüße
Reinhold
Es gibt einen Halteabschnitt, der über zwei Dioden angeschlossen ist. Da bleibt der Zug stehen bis umgepolt wird.
Und es gibt einen Schleifenabschnitt, der über vier Dioden (Brückengleichrichter) angeschlossen ist. Da fährt der Zug immer in die gleiche Richtung, egal wie der Trafo steht (solange er nicht auf Null steht).
Total also 6 Trennstellen in den Schienen und 6 Dioden.

Bis hierhin alles klar?
Dann nimm die Verdrahtung nochmal auseinander und erstelle sie nochmal neu. Vielleicht geht's dann.

Skizze einstellen (Antwort Nr.3) ist auch eine gute Idee.

Felix
Den Brückengleichrichter hab ich nicht eingebaut, da ich mit Festspannung fahren will und die Polarität des Gleises zwischen den Kehrschleifen automatisch umgepolt wird. Ich hab nur zum Testen den Zug einfahren lassen und dabei nicht umgepolt. Der Abschnitt in der Kehrschleife hat immer die gleiche Polarität behalten. Der Halteabschnitt der über die Dioden mit dem Gleis welches umgepolt wird verbunden ist, dient nur der Sicherheit falls nicht umgepolt ist, dass der Zug nicht direkt in das anders gepolte Gleis fährt. Es entsteht aber trotzdem ein Kurzschluss!?!?
Verdrahtet hab ichs wie hier: http://www.1zu160.net/elektrik/kehrschleife1.php nur eben ohne Brückengleichrichter. Den Brauch ich ja nicht wenn die Polarität in der Kehrschleife immer gleich bleibt. Oder?
Hier ein Video meines Aufbaus: https://www.youtube.com/watch?v=13YOKExfvfQ

mfg Bernd
Zitat

Den Brückengleichrichter hab ich nicht eingebaut, da ich mit Festspannung fahren will


Also es gibt insgesamt einen Trafo, ja?

...bau mal testweise den Brückengleichrichter ein und berichte, was passiert

Zitat

Hier ein Video meines Aufbaus:


Ist es wirklich zuviel verlangt, wenn man um eine ZEICHNUNG bittet?

Felix
Hmmm...

der Denkfehler ist dann wohl der, dass es eben doch nicht so wie in der zitierten Beschreibung gemacht wurde - sonst wäre ja der Brückengleichrichter drin!

meint
Roger
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:



Ist es wirklich zuviel verlangt, wenn man um eine ZEICHNUNG bittet?



Bin in der Arbeit und kann keine Zeichnung einstellen.


Ich werde mir mein gebastle noch mal genau anschauen und probieren und evtl. den Gleichrichter einbauen.

Danke einstweilen
Mfg Bernd
Moin Bernd,

die Frage ist: wann kommt der Kurzschluß? Bei der Ausfahrt der Lok aus dem Dioden-Abschnitt? Oder bei der Einfahrt eines Waggons in diesen Abschnitt?
Bei letzterem wäre es wohl besser, den Gleichrichter und die Trennstellen dafür einzubauen...

Gruß
Kai
So, Fehler gefunden. Es lag wirklich an einer Trennstelle die nicht trennte. Als ich die Trennstellen machte, trennten sie auch wirklich. Es ist eine Schiene vertuscht, das hatte ich aber nicht bemerkt. Sorry für den umsonsten Wirbel!

Mfg Bernd
Salü Bernd

damit sich die Schienen bei den Trennstellen nicht verschieben ( und so wieder Kontakt bekommen) schneiden wir unsere Trennstellen eher grosszügig und füllen die Lücke mit 2-Komponentenkleber, den wir nach dem Aushärten sauber verschleifen.

Mit Gruss

Walo
Danke für den Tipp! Eigentlich mach ich die Trennstellen schon besser. In diesem Fall ist es aber nur ein Testaufbau und deswegen hatte ich leider zu schlampig gearbeitet.

Mfg Bernd
Da hätte man nach meinem Hinweis (in #1) vielleicht doch erst mal testen sollen, bevor man (in #2) prompt das Gegenteil behauptet...

meint
Roger

p.s.
... wie kommt man wohl nur zu solchen (blöden) Hinweisen?!?


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