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THEMA: Faun L 8 mit Tieflader

THEMA: Faun L 8 mit Tieflader
Startbeitrag
Werni - 11.11.15 13:58
Hallo,
nun habe ich auch eine weiteren Epoche 3 Schwerlastzugmaschine im Einsatz.
Diese Faun L 8 Zugmaschinen wurden so ab Mitte der 1950ziger Jahre gebaut und für schwere Lasten eingesetzt. Mit 175 Ps hatte sie für die damaligen Verhältnisse eine leistungsstarke und ausdauernde Magirus Deutz Maschine unter der Haube.
Mein Modell ist aus einem Resinabguß von einem Modellbaumarkt, mit entsprechenden Änderungen, Optimierungen und feinen Zurüstteilen von FKS gebaut. So könnte die Zugmaschine vor rd.50 Jahren ausgesehen haben.
Auf meinen Fotos ist diese Faun L8 Zugmaschine mit einem 40 to Vierachstieflader, beladen mit einem Großdiesel unterwegs.
Viele Grüße
H-W

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Hallo Hans-Werner

wieder mal ein beneidenswertes Modell !

Gruß Frank
Danke Frank,
derzeit ist wieder einmal verstärkt die Epoche 3-4 angesagt. Dazu paßt als Diorama die kleine Kaserne und deren Eigenbau Fahrzeuge ganz gut dazu.
Grüße
H-W
Du könntest ja auch mal Deine verschiedenen Dioramen präsentieren

Gruß Frank
Hallo Hans-Werner,

sieht wieder gut aus! Der Tieflader-Anhänger gefällt mir übrigens auch sehr gut

Falls Du noch eine Idee für ein Auto-betontes Diorama zum Auswechseln brauchst:
Eine alte Fernfahrer-Raststätte im Stil der 50/60er Jahre (Variante 1) und als Kontrast dazu (Variante 2) ein moderner Autohof, wie er heute neben Autobahnen gebaut wird (das geht natürlich nicht vollständig, da kann man nur einen Anschnitt darstellen).
Bahnanschluss ist allerdings bei beiden Varianten nicht gegeben.  

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael
es gibt(gab) ja auch große Speditionen oder Firmen,auf deren Gelände ein Autohof ist.Da spricht dann nichts gegen einen  Gleisanschluß.

Gruß Frank
Hallo,
meint ihr so etwas, im Foto? Speditionshof, einmal mit Fahrzeugen der derzeitiger Epoche und zum anderen mit  Epoche 3-4 Fahrzeugen.
Grüße
H-W

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Hallo H-W,

danke für die Zeitreise.

Brummi
Hallo Hans-Werner,

nein, sowas meinte ich nicht (den kenn ich ja schon ). Ich meinte mit Rasthof tatsächlich einen Parkplatz mit Gasthaus und Tankstelle für die Brummis -- so einen kleinen, der unter den Brummi-Fahrern als Geheimtipp gehandelt wird: fast immer was frei, gutbürgerliche Küche mit üppigen Portionen, preiswert und ruhig. Sowas gab es früher ja auch an "Landstraßen".
Und gerade bei dem 50/60er-Jahre-Diorama könnte ein Gleis quer über den Parkplatz führen zu einem Anschließer (der muss ja nicht mehr dargestellt werden, die verschlossene Toreinfahrt reicht).
Da könntest Du auch viele Laster abstellen, bunt gemischt, von den verschiedensten Speditionen

Viele Grüße
Michael
Gerne Richard!
Der Speditionshof ließe sich mit anderen LKW:s erneut bestücken, je nach Epoche.
Gruß
H-W
Hallo Michael,
muß dann erst mal neue Sperrholzplatten, genau Unterbaugestaltung, erstellen und dann ließ sich so ein Rasthof schon nachbilden, evtl mit austauschbaren Gebäuden für verschiedene Epochen.
Ist mal gespeichert, könnte was werden. Genauso auch mein geplantes Betonfertigteilewerk mit Mischanlage für Baustellenanfahrt.
Aber zuvor sind noch einige Ep 3 Fahrzeuge in der Röhre.
Demnächst mehr davon.
Grüße
H-W
Hallo, H-W,

Deine Dioramen begeistern mich! Die Faun-Zugmaschine mit dem Tieflader ist der Hammer. Eine unglaublich feine Arbeit, vor der ich nur den Hut ziehen kann!

Auch die Gestaltung der Kaserne an der Straßenkurve ist Dir fantastisch gelungen! Darf ich bei dieser Gelegenheit fragen, von welchem Hersteller die Bundeswehr-Modelle des MAN 630 und des Unimog stammen? (Bin Wiedereinsteiger und kenne mich, wie Du siehst, nicht sonderlich gut aus!)

Viele Grüße

Holger
Hallo H-W.
Tolle Arbeit,mach weiter so.
Ein kleiner Hinweis zu deiner Kaserneneinfahrt,versehe die Schlagbäume mit der bekannten rot-weißen Markierung, dann stechen diese besser hervor und es entspricht dann der Realität.
War nur ein Tip, kein Muß.
Gruß
Joe
Hallo Holger,
diese MAN 630 in allen Varianten, also Pritsche/Plane, offen, Sanfahrzeug, Küche, Sattelschlepper, und Kipper für die Pioniere sind vollkommener eigenbau, ebenso die verschiedenen Faun und der Unimog. Die zum Resinabguß benötigten Urformen habe ich aus Polystrol, Neusilber, usw. gefertigt und abgießen lassen.
Es gibt einen Hersteller in N, ( Semrau Modellbau ) bei dem man 3 Varianten des MAN 630 als Metallguß bestellen kann.
Modelle de neueren MAN Kat in vielen Varianten kann man bie Thomas Hoch, der seine Modelle im Mobabloc,  vorstellt und bzw. bei Microlife erstehen.
Hier im Mobabloc kannst Du viele meiner BW-Fahrzeuge sehen.
Gerne stelle ich auch hier die BW-Fahrzeuge mal vor.
Viele Grüße
H-W

Hallo Joe,
danke für den Tip. Ich meine allerdings, daß zu meiner BW Zeit 1972 die Schranken lediglich in weiß lackiert waren. Ist aber doch schon lange her. Waren damals die Schranken auch schon rot-weiß lackiert?
Wer kann dazu etwas sagen. Wenn dem so war, werde ich die Schranken auch entsprechend den damaligen Verhältnissen nachbessern. Mein Kasernenthema spielt sich so in der Zeit zwischen etwa 1965 -1980 ab.
Viele Grüße
H-W
Hallo Hans-Werner,

wie immer ganz große Klasse deine Fahrzeuge.

Gruß
Andreas
Servus H-W,

hoch drei ! Danke fürs Schauen !  Wie hast Du die Fenster gemacht ?

Aber auch !!!! spitze......der Volvo, leider zu teuer für mich,........da wäre ich scharf drauf !

Gruß............Rainer
Hallo Rainer,
die Fenster sind nicht mit Microkristalclear gemacht.
Ich benutze bei Fenster ab einer gewissen Größe ( ab ca. 5x3 mm das durchsichtige Polystrol von Verpackungen,so ca. 0,2mm dickes Material, bekommst Du bei jedem Kauf eines Elektroartikels etc.
Manschmal nehme ich auch die durchsichtige folie, die bei Modellhäuserbausätzen für Fenster, Türen, etc. beilegt. Das Fenster wird auf Maß, für den innenliegenden Einbau am Fahrzeug zurechtgeschnitten und gefeilt. Dann werden die Fensterinnenseiten am Fahrzeug mit Klarlack bestrichen und die Fenster darin eingelegt. Nach Aushärten können dann die Scheibenwischer, Spiegel, etc. angebaut werden.
Noch etwas, diese Polystrolfenster immer erst nach Lackierung und Klarlackauftrag der Kabine einbauen. Zum Schluß bestreiche ich die Fenster, nur die Fenster, mit dem Klarlack von Edgar.
Dieser Faun ist in seiner Bauweise, bis auf die fehlende Lenkvorderachse fast identisch mit dem Krupp Titan, http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=880240  hier zu sehen.
Der Volvohauber war ein nacktes Resinmodell aus irgend einem Konvulut von Fahrzeugen.
Diesen habe ich dann mit einem Dreiachsfahrgestell versehen und entsprechend als Sattelzugmaschine gebaut.
Wer solche Volvos vertreibt kann ich nicht sagen. an dem Resinmodell waren auch keinerlei Zeichen, Buchstaben, etc. zu finden um die Herkunft vielleicht daran fest zu machen.
Vielleicht kann Markus Shiavo, falls  er dies mitliest, mehr dazu sagen.
Viele Grüße
H-W

Herzlichen Dank H-W !

Volvo, da meine ich den PKW !   ................Rainer
Hallo Holger #11,

daneben gibt es auch weitere Varianten bei Shapeways. Ein Anbieter ist Hudin, mit dem man auch deutsch schreiben kann

Viele Grüße

Michael
der gerade an der MD Szgm für den Tankauflieger, Rohren für die Pipeline-Pioniere und racks für den Multilader arbeitet
Hallo Rainer,
der Buckel Volvo der fünfziger/sechziger Jahre war auch so ein Konvulutskauf. Er war vor meiner Optimierung ein sehr einfaches Modell ohne Fenster, etc. Es könnte evtl. sogar ein IMU Modell sein.
Auf der Unterseite konnte ich keinerlei Inizialien, etc. vorfinden. Es könnte evtl. ein Imu Modell sein.
Jetzt, nach der Bearbeitung, ist es ein schönes Modell, was sofort auf der Anlage auffällt.
Grüße
H-W
Hallo,

H-W #13 und Michael #19, ich danke Euch vielmals für Eure Tips!

Viele Grüße

Holger


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