Anzeige:
THEMA: Und wiedermal die Frage: Welcher Decoder ist das?
THEMA: Und wiedermal die Frage: Welcher Decoder ist das?
Exitus - 14.11.15 11:16
Hallo Decoder Spezialisten,
in einer kürzlich erworbenen BR 01 509 von Minitrix, die eigentlich eine NEM 651 Steckschnittstelle haben soll, ist der Decoder verlötet. Nach Angaben des Verkäufers soll es sich dabei um ein älteres SX-Produkt handeln. Mehr konnte er dazu nicht sagen, da er die Lok bereits so übernommen hatte.
Kann jemand anhand des angefügten Fotos den Decoder identifizieren und sagen, wo man dazu etwas nachlesen kann.
Vielen Dank im voraus.
Gruß aus Nordertown
Die von Exitus zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
in einer kürzlich erworbenen BR 01 509 von Minitrix, die eigentlich eine NEM 651 Steckschnittstelle haben soll, ist der Decoder verlötet. Nach Angaben des Verkäufers soll es sich dabei um ein älteres SX-Produkt handeln. Mehr konnte er dazu nicht sagen, da er die Lok bereits so übernommen hatte.
Kann jemand anhand des angefügten Fotos den Decoder identifizieren und sagen, wo man dazu etwas nachlesen kann.
Vielen Dank im voraus.
Gruß aus Nordertown
Die von Exitus zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo Exitus,
der Decoder ist zumindest keiner von Trix. Sieht eher nach einem ESU aus der zwar Selectrix kann aber nur unter DCC programmiert werden kann.
Grüße
Markus
der Decoder ist zumindest keiner von Trix. Sieht eher nach einem ESU aus der zwar Selectrix kann aber nur unter DCC programmiert werden kann.
Grüße
Markus
.. sieht für mich nach einem Lenz Silver Mini aus .. Grüße, Thomas
Edith: besonderer Service heute .. die Anleitung ..
http://www.digital-plus.de/pdf/b_10310-02_def.pdf
PS.: SX (?) eher nicht, älter (?) 2010 vorgestellt
http://www.1zu160.net/images/neuheiten/2010/Lenz-1430-10311-02.jpg
Edith: besonderer Service heute .. die Anleitung ..
http://www.digital-plus.de/pdf/b_10310-02_def.pdf
PS.: SX (?) eher nicht, älter (?) 2010 vorgestellt
http://www.1zu160.net/images/neuheiten/2010/Lenz-1430-10311-02.jpg
Beitrag editiert am 14. 11. 2015 12:02.
Hallo Thomas,
wenn ich die Form und Aufteilung der Bauteile mit dem im zweiten Link dargestellten Foto vergleiche, wird es wohl dieser Lenz sein.
Dann werde ich ich mich mal mit der Lok auf DCC-Basis (statt SX) "unterhalten".
Vielen Dank!
Gruß aus Nordertown
wenn ich die Form und Aufteilung der Bauteile mit dem im zweiten Link dargestellten Foto vergleiche, wird es wohl dieser Lenz sein.
Dann werde ich ich mich mal mit der Lok auf DCC-Basis (statt SX) "unterhalten".
Vielen Dank!
Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus,
in CV8 sollte für Lenz auch 99 drinstehen .. kannst ja mal Rückmelden, ob das "ältere SX-Produkt" mit DCC läuft ...png)
Grüße, Thomas
in CV8 sollte für Lenz auch 99 drinstehen .. kannst ja mal Rückmelden, ob das "ältere SX-Produkt" mit DCC läuft ..
Grüße, Thomas
Hallo Thomas,
hier nun die gewünschte Rückmeldung.
Du hattest Recht mit der Annahme/Aussage, dass es sich hier um einen Lenz (99) - und damit um ein DCC-Produkt handelt.
Er lässt sich ohne Probleme mit neuen Werten, ich benötige z.B. lange Adressen, beschreiben und natürlich auch auslesen.
Dennoch werde ich wohl um einen Austausch nicht umhin kommen, da die Lok im digitalen Modus zwar alles macht, was sie soll, incl. Beschleunigung in eine einer Schnellzuglok angemessenen Geschwindigkeit. Im analogen Betrieb, den ich aber auch bei mir benötige, schleicht sie nur so vor sich her, und das bei Vollanschlag des Reglers.
Und noch ein unangenehmes Feature: Bei einem Zugkrafttest hat sie zwar drei Torpedos (modifiziert mit Kugellagern) meinen Wendel hochziehen wollen, und das hat sie auch geschafft, aber da scheint dann wohl zwischenzeitlich der Überlastungsschutz mehrfach zugeschlagen zu haben. Sie blieb mit weiterhin leuchtendem Spitzenlicht stehen und fuhr erst weiter, nachdem der Regler auf Null zurückgedreht wurde.
Gruß aus Nordertown
hier nun die gewünschte Rückmeldung.
Du hattest Recht mit der Annahme/Aussage, dass es sich hier um einen Lenz (99) - und damit um ein DCC-Produkt handelt.
Er lässt sich ohne Probleme mit neuen Werten, ich benötige z.B. lange Adressen, beschreiben und natürlich auch auslesen.
Dennoch werde ich wohl um einen Austausch nicht umhin kommen, da die Lok im digitalen Modus zwar alles macht, was sie soll, incl. Beschleunigung in eine einer Schnellzuglok angemessenen Geschwindigkeit. Im analogen Betrieb, den ich aber auch bei mir benötige, schleicht sie nur so vor sich her, und das bei Vollanschlag des Reglers.
Und noch ein unangenehmes Feature: Bei einem Zugkrafttest hat sie zwar drei Torpedos (modifiziert mit Kugellagern) meinen Wendel hochziehen wollen, und das hat sie auch geschafft, aber da scheint dann wohl zwischenzeitlich der Überlastungsschutz mehrfach zugeschlagen zu haben. Sie blieb mit weiterhin leuchtendem Spitzenlicht stehen und fuhr erst weiter, nachdem der Regler auf Null zurückgedreht wurde.
Gruß aus Nordertown
Hallo,
naja, ein 3X3 Polyswitch (grünes Bauteil) ist way-too-low dimensioniert für einen klassischen Trix Dreipoler. Der Decoder kann hier vermutlich nicht dafür.
Was den Analogbetrieb bei Lenz betrifft kann ich nur feststellen: Der war schon mal besser, bevor sie auf die Atmel AVRs umgestiegen sind.
Grüße, Peter W.
naja, ein 3X3 Polyswitch (grünes Bauteil) ist way-too-low dimensioniert für einen klassischen Trix Dreipoler. Der Decoder kann hier vermutlich nicht dafür.
Was den Analogbetrieb bei Lenz betrifft kann ich nur feststellen: Der war schon mal besser, bevor sie auf die Atmel AVRs umgestiegen sind.
Grüße, Peter W.
Guter Input, Peter,
das Lastproblem lässt sich also nicht so ohne weiteres mit Decoder-Tausch lösen, oder?
Bzgl. der Geschwindigkeit kann man ja vielleicht noch mit der Kennlinie und/oder der Motor-Regelung rumspielen ...
Grüße, Thomas
das Lastproblem lässt sich also nicht so ohne weiteres mit Decoder-Tausch lösen, oder?
Bzgl. der Geschwindigkeit kann man ja vielleicht noch mit der Kennlinie und/oder der Motor-Regelung rumspielen ...
Grüße, Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
das Lastproblem lässt sich also nicht so ohne weiteres mit Decoder-Tausch lösen,
Tschuldige die Frage, aber warum nicht? Wo sitzt denn dieser Polyswitch - auf dem Decoder oder ist das ein Lokeigenes Bauteil?
Gruß aus Nordertown
Hallo,
Peter hat ihn doch schon benannt, und auf deinen Bild ist er groß zu sehen, einfach Brücken und gut ist.
Gruß Jürgen
Peter hat ihn doch schon benannt, und auf deinen Bild ist er groß zu sehen, einfach Brücken und gut ist.
Gruß Jürgen
Hi Exitus,
das ist das grüne Ding auf der Lokplatine auf deinem Foto, wo 3x3 draufsteht und was der Peter da entdeckt hat ...
Grüße, Thomas
das ist das grüne Ding auf der Lokplatine auf deinem Foto, wo 3x3 draufsteht und was der Peter da entdeckt hat ...
Grüße, Thomas
Hallo,
umrahmt vom grauen und roten Anschlussdraht. Über den 3X3 geht der Motorstrom, und der schaltet gerne mal ab.
Obacht beim Löten: Keinen Zinnklecks zum Lötpunkt des grauen Kabels herstellen, denn das ist das Licht vorne!
Grüße, Peter W.
umrahmt vom grauen und roten Anschlussdraht. Über den 3X3 geht der Motorstrom, und der schaltet gerne mal ab.
Obacht beim Löten: Keinen Zinnklecks zum Lötpunkt des grauen Kabels herstellen, denn das ist das Licht vorne!
Grüße, Peter W.
Hallo Jürgen,
da ich ja in dieser Hinsicht völlig unbeleckt bin, musste diese Frage von mir kommen.
Ich habe mir mein Bild nochmal angesehen und auf der Platine ein kleines Quadrat mit 3x3 gefunden.
Auslöten brauche ich nicht, einfach nur "überbrücken" = kurzschliessen? Über wieviele Pole sprechen wir da? Erkenne ich, welche Pole überbrückt werden müssen?
Wie Du siehst, absolutes Neuland für mich...
Gruß HJ
da ich ja in dieser Hinsicht völlig unbeleckt bin, musste diese Frage von mir kommen.
Ich habe mir mein Bild nochmal angesehen und auf der Platine ein kleines Quadrat mit 3x3 gefunden.
Auslöten brauche ich nicht, einfach nur "überbrücken" = kurzschliessen? Über wieviele Pole sprechen wir da? Erkenne ich, welche Pole überbrückt werden müssen?
Wie Du siehst, absolutes Neuland für mich...
Gruß HJ
Einfach über und unter dem X an den Lötpunkten mit kleinen Kabel Brücken, fertig.
Gruß Jürgen
Gruß Jürgen
Danke Jürgen,
demnach ist es also EIN Pol, der zu schliessen ist.
Aber noch mal eine andere (dumme?) Frage:
Warum wird so ein Polyswitch eingebaut, wenn er dann doch nur stört? Soll das irgendein Schutz sein?
Ist der nur für analogen Modus sinnvoll? Letztlich hat die Lok ja eine Schnittstelle und man kann auch davon ausgehen, dass die Lok digital betrieben wird. Warum wird dann nicht darauf hingewiesen, diese Modifizierung vorzunehmen?
Gruß HJ
demnach ist es also EIN Pol, der zu schliessen ist.
Aber noch mal eine andere (dumme?) Frage:
Warum wird so ein Polyswitch eingebaut, wenn er dann doch nur stört? Soll das irgendein Schutz sein?
Ist der nur für analogen Modus sinnvoll? Letztlich hat die Lok ja eine Schnittstelle und man kann auch davon ausgehen, dass die Lok digital betrieben wird. Warum wird dann nicht darauf hingewiesen, diese Modifizierung vorzunehmen?
Gruß HJ
Der Polyswitch ist `ne Sicherung und der Hersteller der Meinung, dass das so gehört .. Grüße, Thomas
... und diese Hersteller-Meinung wird hier im Forum offensichtlich nicht geteilt?
Gibt es dazu auch eine "Langzeitstudie", ob diese Sicherung allgemein überflüssig ist?
Gruß aus Nordertown
Gibt es dazu auch eine "Langzeitstudie", ob diese Sicherung allgemein überflüssig ist?
Gruß aus Nordertown
Ja, bei mir fahren schon mehrere Trixer Loks mit gebrückten Poly .png)
Und fahren, und fahren, und fahren .....................
Gruß Jürgen
Und fahren, und fahren, und fahren .....................
Gruß Jürgen
Hallo,
diese Sicherung soll vor schweren Folgeschäden bei Überstrom schützen.
Leider war der Konstrukteur ein bisschen zu optimistisch, was die Stromaufnahme der Motoren angeht, und irgendwas stimmt mit denen nicht. In Unkenntnis der vollständigen Parameter dieser Polyswitches, gehe ich davon aus dass irgendein Parameter nicht passt (ist es die Nennspannung?) so dass diese Bauteile im Betrieb Stress haben was zu immer früherem Auslösen führt, und irgendwann fallen sie dann ganz aus.
Grüße, Peter W.
diese Sicherung soll vor schweren Folgeschäden bei Überstrom schützen.
Leider war der Konstrukteur ein bisschen zu optimistisch, was die Stromaufnahme der Motoren angeht, und irgendwas stimmt mit denen nicht. In Unkenntnis der vollständigen Parameter dieser Polyswitches, gehe ich davon aus dass irgendein Parameter nicht passt (ist es die Nennspannung?) so dass diese Bauteile im Betrieb Stress haben was zu immer früherem Auslösen führt, und irgendwann fallen sie dann ganz aus.
Grüße, Peter W.
Gut - das soll mir reichen
Dann bedanke ich mich bei allen Beteiligten für die vielen Informationen und das - wiedermal - gute Coaching.
Von mir aus können wir das Thema, bis hier hin, als abgeschlossen betrachten. Es sei denn, es wird explizit noch eine weitere Rückmeldung gewünscht, wie sich bei mir das Ergebnis darstellt. Wird dann aber ein paar Tage dauern... dazu werde ich Ruhe brauchen.
Gruß aus Nordertown
Dann bedanke ich mich bei allen Beteiligten für die vielen Informationen und das - wiedermal - gute Coaching.
Von mir aus können wir das Thema, bis hier hin, als abgeschlossen betrachten. Es sei denn, es wird explizit noch eine weitere Rückmeldung gewünscht, wie sich bei mir das Ergebnis darstellt. Wird dann aber ein paar Tage dauern... dazu werde ich Ruhe brauchen.
Gruß aus Nordertown
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Gibt es dazu auch eine "Langzeitstudie", ob diese Sicherung allgemein überflüssig ist?
such doch mal hier im Forum nach Polyswitch
gruß Detlev
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;