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THEMA: Welche Spachtelmasse v. a. für dicke Schichten?

THEMA: Welche Spachtelmasse v. a. für dicke Schichten?
Startbeitrag
Bulli-Tom - 15.11.15 13:11
Hallo GemeiNde!

Ich hätte da mal ein Problem: Ich muss bei einem Projekt ein paar Fenster verschließen. Mein Ansatz war, die betreffenden Fesnster einfach vom Fenstereinsatz abzutrennen, einzukleben und dann zu verspachteln. Dabei würde aber die Schichtdicke der Spachtelmasse schon ganz schön dick werden, da auch "eingesetzte" Fenster ja deutlich hinter der Aussenwand zurück stehen - und dann auch noch eine relativ große Fläche darstellen.

Also nun meine Frage: Welche Spachtelmasse ist für solche Fälle empfehlenswert, womit habt Ihr gute Erfahrungen gemacht? Vor vielen Jahren hatte ich imPlastikmodellbau mit Plasto von Revell gearbeitet, habe aber keine so wahnsinnig guten Erinnerungen daran (kann aber auch täuschen, ist wie gesagt schon lange her...).

Das Angebot ist ja inzwischen groß und ich möchte es einfach vermeiden, dass nach einem Jahr wieder Spalten und Risse auftauchen und meine ganze Lackierung und Beschriftung im Eimer ist,weil ich neu Spachteln muss...


SchöNeN SoNNtag - Tom

Hallo Tom,

so etwas würde ich immer mit Acryl machen. Ggf. um eine glatte Fläche zu erzielen in zwei Schichten auftragen, oder sehr tiefe Einbuchtungen vorher noch mit etwas anderem verfüllen.

SG

Norbert
Moin,

also ich versuche größere Vertiefungen mit Polystyrol-Platten auszukleiden, - die werden dann mit Revell Plasto verspachtelt und anschließend verschliffen. Bisher habe ich damit gute Erfahrungen gesammelt.

Meistens benutze ich PS-Platten 0,5mm, 1mm. Wenn nicht zur Hand können aber auch alte CD-Hüllen prima verwendet werden. Ich schneide mir möglichst passgenau ein Stück zurecht, klebe es mit Plastikkleber ein und nach dem Trocknen verspachtel ich die Ritzen.

Grüße Klaus
Hallo,
die beste Art und weise, zu spachteln ist folgende : so wenig, wie möglich.
Also : am besten die Bereiche, welche Du spachteln möchtest, komplett ausschneiden und mit zB. Polystyrol verschliessen, und dann sind maximal nur noch die Fugen, die entstanden sind, zu spachteln.
Glückauf,
Moin,

von den üblichen Spachtelmassen/-pasten halte ich gar nichts mehr. Früher oder später haben sich immer Risse oder Einfallstellen gebildet. Als Füllmaterial nehme ich mittlerweile UV-aushärtenden Kunststoff von Bondic. Er läßt sich gut schleifen und nimmt meine favorisierten Grundierungen und Farben von Tamiya gut an. Echte Langzeiterfahrungen habe ich damit aber noch nicht, da ich ihn das erste Mal erst vor etwa Jahren zwei verwendet habe. Bis jetzt ist noch alles gut.

Um Fenster zu verschließen, gehe ich genauso wie meine Vorschreiber vor. Zunächst sezte ich ein möglichst passgenaues Füllstück in die Öffnung ein. Den Restspalt fülle ich mit Sekundenkleber und lasse ihn eine Woche trocknen. Dann wird mit Fingernagelpolierfeilen beigeschliffen und mit einer dünnen Schicht Grundierung lackiert, wodurch Unsauberkeiten deutlich werden. Also im Zweifelsfall nochmal sekundenklebern und schleifen, bis es zufriedenstellend aussieht.

Gruß, Carsten

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