THEMA: Paßstifte und -buchsen für Segmentverbindung gesucht

Hallo Jörg,
Ich habe diese verwendet. Die sind genial und bieten absolute Passgenauigkeit.

http://www.gleismodellbauer.de/modulzentrierungen.html

Leider ist esmirnicht gelungen sie gerade einzuschrauben, deshalb habe ich größer gebohrt und sie eingeklebt.
MfG Torsten

Hallo Jörg,
schau dir mal meine Passungsverbinder an.
Ich hab auch lange nach einem Passungssystem gesucht, konnte aber keines finden, welches sich in vorhandene Modulköpfe einbauen und einstellen lässt und vor allen Dingen in nachträglichen Modulen wiederholgenau montieren lässt.
Also hab ich mir mein eigenes Passungssystem entickelt.
Hab die jetzt seit ca. 10 Jahren im Einsatz, aufbauen, zusammenstecken und passt, seither noch kein einziges Mal etwas nachjustieren müssen.
Nur mal so als kleine Grössenordnung: Bei unsere letzten Austellung dauerte der komplette Aufbau inklusive Abladen und Auspacken von ca. 60 Modulen mit 5 Personen gerade mal 3 Stunden.
Wenn du die Möglichkeit zur Metallverarbeitung hast, kannst du sie dir selbst herstellen, andernfalls von mir bekommen.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....amp;sb1=modulkonzept

http://www.mobahner.com/wbb/index.php?page=Thre...a4627f5f9c640977f499

Gruss Klaus

Hallo,

ich hab welche zum eindrücken. Halten superfest, absolut präzise und günstig: stahl und Messing im 100er-Pack. Gibt's in verschiedenen Durchmessern. Ich hab die 6mm Dübel.

www.girrbach.net

Nach Rillendübel suchen.
Jens

Ich halte gar nichts von super genauen Paßstiften. Ich setze einfach meine Segmente vor dem Bau mit Schraubzwingen zusammen und bohre dann 12 er Löcher in beide Segmente gleichzeitig. Dann wird das ganze mit 10er Schrauben verschraubt. Damit ergibt sich automatisch eine sehr genau Übereinstimmung  der Löcher, denn sie sind ja im selben Arbeitsgang entstanden und des Weiteren habe ich in jede Richtung nochmal einen ganzen Millimeter Platz und kann noch justieren, falls es irgendwie nötig ist.

Wenn ich mir super genau Paßsstifte kaufe und dann die Bohrungen verhunze und dann das Zeug "irgendwie" dann einbaue, dann hab ich glaub ich nichts gewonnen.

Kurzfassung: Zusammenbauen, zu groß bohren, mit kleineren Schrauben verbinden, auf der Anlage Landschaft/Gleise aufbauen. Zerlegen, Fertig!

Was auch gut geht, aber bei mir nicht für die Segmentverschraubungen gebraucht wird, sind Einschlagmuttern. Die kann man dann nur auf Zug belasten, funktionieren aber bestens. Material gibt es alternativ Aluminium oder Stahl. Gibt es typischer Weise im 100er Pack und ist sehr preisgünstig. ( Ein paar Cent pro Stück, je nach Nenngröße )

Gruß
Klaus

Ich verwende Buchenholzstifte mit 6-8mm Durchmesser und entsprechende Bohrungen in Fichte massiv oder Sperrholz. Das ist genügend genau. Es bewährt sich bei mir seit über 20 Jahren, auch im Ausstellungsbetrieb.

Wichtig dabei ist die Imprägnierung des Holzes, um Dehnung / Verzug infolge Feuchtigkeit vorzubeugen, und dass beide Teile, die zusammengefügt werden sollen, miteinander gebohrt werden, für Passgenauigkeit. Aber das gilt auch für Stifte und Buchsen aus Metall.

Felix

Hallo,
Auf meinen  Segmenten gibt es bis zu 6 Gleisübergänge, da haben sich die Zentrierungen aus #1 bewährt. Da hätte ich keine Lust  rumzujustieren.
MfG Torsten

Hi zusammen,
Man sieht wieder, das es durchaus ganz unterschiedliche Anforderungen gibt.

Gruss Klaus

ok, immerhin 4 Links

verschrauben kann ich meine Segmente nicht, da sie im IVAR stehen und somit von unten nicht zugänglich sind. Mir gehts bei den Pass-Stiften auch nur am den "Verschiebeschutz", wenn ich mal an einem Segment was mache.

Perfekt wären natürlich Bananenstecker/-buchsen, wie Carsten sie neulich beim Stammtisch in seinen Segmenten hatte. Bei Reichelt hab ich die leider nicht gefunden

Grüße

Moin,
www.norelem.de
Allerdings werde ich es so wie in #4 handhaben.
Grüße
Markus

Moin,

gib mal in der Suchmaschine oder in der E-Bucht "Rillendübel" ein.

Das sind die Dinger, mit denen man relativ einfach die Segmente in Position halten kann.

Vorgehensweise:

Segmente passgenau mit Schraubzwingen zusammenfügen. Am besten bevor die erste Schiene liegt.
Löcher für Schrauben und Rillendübel bohren. Möglichst senkrecht, da gibt es auch sogenannte Minibohrständer (Suchwort: Bohrmobil). Damit geht's relativ gut und gerade.
Jetzt können die Rillendübel in die Segmente eingepresst werden. Ich nehme für die Schraubenlöcher meistens die nächste Bohrergröße, dann können die Schrauben ohne großes Gefummel eingesetzt werden und üben keine Scherkräfte sonders wirklich nur Druckkräfte auf die Verbindung aus.

Wenn die Löcher schön gerade geworden sind, dann gibt es auch wenig Probleme mit Verkanten beim Zusammenfügen der Segmente.

EDIT: Noch ein Tipp, ist mir selber schon passiert: Sollte ein Rillendübel gerne mal durchflutschen, weil das Loch etwas üppig ausgefallen ist dann einfach von der Außenseite ein Stück Brett anschrauben und den Rillendübel mit etwas Leim einsetzen. Dann kann er nicht mehr weg.
Grüße Klaus

Guten Morgen,

bitte keine "Küchenbasteleien" bei Modulverbindungen!

System Jörger

http://www.system-joerger.de/shop/

Passtifte
Messinbuchsen

Gruß

W. Eichhorn

Hallo Jörg,
wie wärs damit? :)

Buchse: http://www.reichelt.de/BO-10/3/index.html?&...6080&artnr=BO+10
Stecker: http://www.reichelt.de/Stecker-Kupplungen/VST-...625&artnr=VST+20

Und dazu noch Lötösen für M4 und M6, sowas gibts z.B. im Baumarkt. Bei Reichelt hab ich jetzt nur welche für M3 gefunden, aber das ist zu klein.

Viele Grüße
Carsten

Hallo Jörg,
meine Segmente stehen auch im Ivar. Ich kann sie sauber zusammenschieben, und sie sitzen eng aneinander. Ich habe meine verschraubt. Das geht, weil ich 10cm tiefer einen Schattenbahnhof habe und dazwischen fassen kann.
MfG
Torsten

Danke Carsten für die Reichelt-Links!

Danke @ all für den Input

Grüße

Hallo,

ich habe ganz normale Türangeln genommen und die beiden/die eine Schraube abgesägt.
Dadurch erhältst Du Stift und Buchse.
Den Stift habe ich in der Bohrmaschine noch leicht konisch gefeilt, dann trifft man leichter das Loch.
Dann gemeinsam das Loch durch beide Holzteile gebohrt und Teile eingeklebt.
Gebaut 1997, passt bis heute (die Anlage steht 95% der Zeit abgebaut in der Ecke).

Mikee

Hallo
Auch ich habe Segmente mit 50cm tiefe und 4 Befestigungslöchern 8mm. In die oberen Löcher kommen 8mm Schrauben mit Schaft 8mm sogenannte Pass Schrauben. Auch in die unteren 2 kommen entsprechende Passschrauben jedoch etwas länger, weil da auch gleich die Standfüße mit verschraubt werden. Wichtig dabei ist nur darauf zu achten, daß der Schaft immer beide Segmente fixiert. Eine große Beilegscheibe auf beiden Seiten und fertig.
Auf diversen Ausstellungen hatte ich noch nie Schwierigkeiten mit dieser Lösung.
Die Verlinkung zeigt ein Standard Kopfplatte mit Passbuchsen, die ich aber nicht benötige. Ich muß noch erwähnen, das die Kopfplatten seinerzeit von einem Mitglied auf einer CNC Fräse erstellt wurden und auch die Löcher dort gemacht wurden, dadurch ist hohe Präzision gewährleistet.

http://www.n-f-m.net/modul-norm

Gruß elber

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Berndt, Schraub-Lösungen nutzen mir Nix - die Segmentkästen sind von unten NICHT zugänglich

LG J.

Hi.

Dann bau doch Wartungsklappen in die Fronten!

WE


Die von Eichhorn zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

wäre ne Möglichkeit, hilft mir aber bei meiner Handbehinderung (u.a. verkürzte Arme) auch nicht

LG

Moin,

ach, Rillendübel nennt man die Dinger, die im MEC Tarp schon seit mehr als 17 Jahren verwendet werden...

@ Klaus:


Bei Segmenten mag das noch hinhauen, bei Modulen muß aber bei jedem Teil die Position stimmen. Daher gab es im Verein auch eine Bohrschablone (von der ich gerne wüsste, wo die eigentlich sich seit ein paar Jahren rumtreibt... ).
Was ich besonders bei mehrgleisigen Übergängen gerade nicht möchte: justieren. Und so geht das bei meiner Fehmarnbahn auch recht flott: Beine ausklappen, Stifte in Buchsen, Kistenverschluß umlegen, fertig, das nächste Modul bitte!

Gruß
Kai

Hallo,

hier eine Bezugsquelle (oder bei ebay schauen). http://www.girrbach.net/Frameless/Modellbaubedarf_Anbauteile.htm

Ich verwende 10mm-Dübel

http://www.america-n.de/MoPac-Bridge/10-05-29_rillenduebel.jpg

berNd

Hallo,

den Link haben wir nun schon zum 2. mal als vermeintliche Bezugsquelle, aber ich lese da:

Es ist ja schön, dass wir nun den Großhandelspreis kennen... aber was nützt uns das jetzt, wenn es nichtmal da eine detailliertere Vermaßung der Teile gibt?

fragt sich
Roger

Moin,

dann würde ich mal beim Case Bau nachschauen. Da gibt es gute Butterfly Schliessen und allerlei Case Verbinder. Damit könnte man die Segmente von außen verbinden und Innen sorgen die Rillendübel für die nötige Zentrierung.

Grüße Klaus

Es gibt ja nicht nur einen Anbieter, bitte Google bemühen - danke!

Gruß
Rainer

Bitte Bernd,

aber der Gockel beantwortet die Frage nicht, was der Link dann nützen soll...

Also bitte erst die Frage lesen und verstehen - und erst danach antworten...

Gruß
Roger

Ich nehme Einschlagmuttern. Die eine Mutter wird leicht aufgebohrt.
Wenn es jemand suppergenau haben will gibt es im Formenbau spezielle dingerchen... (zB. R&G Katalog)

Gruss

huk

Hallo Roger@22,

ich hab per Mail bestellt und problemlos geliefert bekommen. Es wird alles nicht so heiß gegessen, wir's gekocht wird.

Jens

Hallo Jens,

danke, das ist dann ja mal eine Aussage mit der man etwas anfangen kann!

Gruß
Roger
;)

Ich benutze für meine Segmente sogenannte Tischdübel. Die sollte es eigentlich in jedem gut sortierten Möbelbeschlägeladen geben (hab meine jedenfalls dort gekauft). Kurz gegoogelt hat auch einige Onlinehändler ergeben.

Die Dinger haben 8 mm Durchmesser und sehr maßhaltig. Für meine Tunnels kann ich mir eigentlich kaum etwas besseres vorstellen. Hier ist eine Justage über Schrauben und Flügelmuttern kaum möglich.

Gruß,
prion