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THEMA: ? GFN-103 Licht flackert ESU LP Micro V4.0 DCC

THEMA: ? GFN-103 Licht flackert ESU LP Micro V4.0 DCC
Startbeitrag
Marco F. - 18.11.15 15:18
Hallo,

ich habe meine GFN-103 mit Maschinenraumbeleuchtung (83 7375) mit dem o. g. Decoder ausgerüstet, leider blitzt das Licht in einem Intervall von etwa zwei Sekunden gleichmäßig kurz auf, sowohl Spitzen- als auch MR-Beleuchtung.

Mittlerweile habe ich mich mit mehreren Leuten ausgetauscht, u. a. bei den Spassbahnern und im ESU-Forum. Aber, es war noch niemand dabei, der genau den gleichen Decoder in einer GFN-103 o. ä. GFN-Konstruktion verbaut hat.

Im ESU-Forum ist man sich sicher, dass es an Lampen der Spitzenbeleuchtung liegt, da diese sich einen Pol vom Chassis holen und dadurch das Flackern/Aufblitzen entsteht. Dazu gibt es auch eine Lösung, indem man zwei Dioden zw. die Radkontakte und der Beleuchtung verbaut und diese dann mit dem blauen Kabel (Decoder Masse) verbindet. Allerdings mag das bei H0-Modellen klappen, aber platzmäßig ist das in der 103 schon schwieriger. Ich habe das Gehäuse nur noch mit kräftigem Druck auf´s Chassis setzen können und das kann nicht im Sinne des Erfinders sein.
ESU hat sich in ihrem Support-Forum dazu leider überhaupt nicht geäußert.

Oft wurde auch erwähnt, dass die Fahrstufen des Decoders an die ECoS abgestimmt sein muß, dass ist hier aber der Fall, dass habe ich schon mehrfach kontrolliert.
Es wurde auch vereinzelt erwähnt, dass es am RailCom liegen kann, aber auch wenn ich RailCom im Decoder deaktiviere, ändert sich nichts.

Über Erfahrungsberichte oder Lösungsvorschläge wäre ich sehr dankbar.

Schöne Grüße
Marco

Hallo,

die Frage hattest Du schon vor 3 Tagen gestellt.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=882754

Stell mal testweise die Dimmung auf 100%. Wenn es nicht hilft, kontaktiere ESU.

Ich habe bei einem ESU Loksound mtc21 festgestellt, dass gedimmte Lämpchen bei Kontaktschwankungen schon mal unkontrolliert aufblitzen. Konkret handelt es sich um eine Roco BR 80 in H0, bei der ich eine Drahtbirne als Flackerlicht für die Simulation der Feuerbüchse eingelötet habe. Das Lämpchen wird vom Pluspol der Schnittstelle versorgt, es hängt nicht an der Schiene. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass bei der Lok ein Radschleifer die meiste Zeit nicht anliegt (Neuware!), aber ich finde, der Decoder sollte so nicht reagieren. Das ist ja durchaus ein ernstzunehmendes Problem: Man stelle sich vor, es wären Birnchen mit geringerer Nennspannung (z.B. 5 V oder gar 1,5 V) eingebaut - was dann wohl passiert...

Einen Lopi micro 4 habe ich selbst nicht im Einsatz. Bei der Vorführung einer Arnold 1046 im Laden mit diesem Decoder war im Zusammenspiel mit der Ecos alles OK. Die Modelle haben aber LED Beleuchtung.

Mal sehen ob das bei einem der nächsten Firmwareupdates behoben wird.

Ansonsten kann ich nur dazu raten, für Spur N andere Decoderfabrikate zu benutzen. Die Lopi micros zählen IMHO nicht unbedingt zu den besten Decodern, die ESU so baut.

Grüße, Peter W.
Hallo
Ich habe am anfang nur die Lopis von Esu verbaut ubd viel ärger damit in meinen Loks gehabt, bei einigen Trix Loks licht an Lok bleibt stehen. Rüste sie jetzt nach und nach auf den D+H 10c um womit ich keine Probleme habe, Fahre mit der Ecos und sie lassen sich Problemlos einstellen.

Gruss Peter
Hallo Peter & Peter,

@ Peter W.

Ich habe extra einen neuen Thread aufgemacht, evtl lesen es dann mehr Leute, da mein Problem aus dem Betreff des anderen T. nicht hervorgeht.

Das mit dem Licht werde ich mal ausprobieren und hier berichten.

Erstmal vielen Dank!


@ Peter49

Wenn sich das Problem nicht abstellen lässt, werde ich wohl auch den Hersteller wechseln. Bin gerade erst ins Digitalzeitalter gewechselt und das ist die erste umgebaute Lok. Soweit gibt's keine Probleme, die fährt wie sie soll, sie macht das was sie soll, bis eben auf dieses flackern.

Gruß
Marco
Hmmmm... Ich habe exakt den ESU LokPilot Micro 4.0 in meiner GFN 103 184-8 (737602) und habe keinerlei Probleme. Die Lok schnurrt super sanft und Licht flackert auch nicht. Habe diesen Decoder auch in anderen Loks verbaut (GFN Railion 140, Arnold 143, Arnold 420, Mtx 120) fahren alle ohne Probleme und ohne Flackern.

Misha

Hallo allsamt

Fahre auch mit ESU - es sollte in der Ecos nur 1 Protokoll aktiviert sein dann flackert nichts.
Wenn man alles Protokolle aktiviert kommen wahrscheinlich die Esu Lopi durcheinander und beginnen zu flackern.

LG Figo
Hallo,

Flackernde Beleuchtung kann bei Lampen, die mit dem Gleis verbunden sind, auch durch das MM-Protokoll verursacht werden.
Allerdings ist dann in der Regel eine kontinuierliches Flackern wie etwa bei Kerzenlicht, nicht ein Aufblitzen.

Grüße, Peter W.
Zitat


Im ESU-Forum ist man sich sicher, dass es an Lampen der Spitzenbeleuchtung liegt, da diese sich einen Pol vom Chassis holen und dadurch das Flackern/Aufblitzen entsteht.


Und sonst also nicht? Das halte ich für Quatsch, weil wenn die Lampen aufblitzen dann heisst das: Der Decoderausgang lässt den Strom durch. Egal ob der Strom nun von einer Schienenseite oder von einem gemeinsamen Plus kommen würde.

Spitzenlicht und Maschinenraumbeleuchtung. sind das alles LED?

Gruß,
Harald.
Nabend allerseits,

Figo, Du bist mein Retter, habe jetzt nur noch DCC aktiviert und es flackert bzw. es blitzt nichts mehr auf.
Vielen, lieben Dank für den entscheidenden Hinweis!!!


Ich hatte mir nochmal die Anleitung des Decoders angesehen, da bin ich erneutüber den Abschnitt gestolpert, dass bei älteren GFN- und Roco-Loks die mit 12V-Glühlämpchen ausgerüstet sind, ein Flackern auftreten kann. Bei diesen sollte man dann auf 16V-Lämpchen umrüsten. Ich hatte die Anleitung schonmal komplett gelesen, aber diesen Abschnitt schon wieder verdrängt gehabt..


Harald, ist alles noch original, also Spitzenbeleuchtung mit Glühlämpchen und MR-Beleuchtung mit LED.

Schöne Grüße
Marco
Ok, Marco, wo hast du die anderen Protokolle ausgeschaltet? Ich nehme an an der Zentrale? Kann der LOPI-DCC noch was anderes als DCC? Wenn es ein LOPI-DCC ist dann sollte der doch nur auf DCC reagieren. Was sagt man denn dann im ESU-Forum dazu? Wie gesagt, das mit dem Pluspol war ja schon qualifizierter Mist.

Gruß,
Harald.

PS: Ich hab hier einen Tran, der schaltet auch die Ausgänge beim Start det Mikroprozessors kurz an wenn er z.B. wegen Kontaktschwierigkeiten neu startet.
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

der schaltet auch die Ausgänge beim Start det Mikroprozessors kurz an


Das muss nicht so sein. Die Ausgänge sind beim Reset aus, also hochohmig. Die üblichen uC wie PIC oder AVR haben keine Pull-Down Widerstände eingebaut, die man aktivieren könnte, und Platz für Bauteile ist bei einseitig bestückten, kleinen Decoderbauformen rar. Da kann es vorkommen, dass die MOSFETs beim Anlegen der Betriebsspannung kurz durchschalten.

Grüße, Peter W.
Harald, wenn ich das wüsste... ich habe es im ESU-Forum mal erwähnt, aber noch keine Antwort erhalten.
Und, logisch, die anderen Protokolle habe ich in der Zentrale deaktiviert.

Hauptsache für mich ist erstmal, dass das Problem aus der Welt ist.

Gruß
Marco


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