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THEMA: Doppelstockwagen bremsen neuerdings !
THEMA: Doppelstockwagen bremsen neuerdings !
Nick* - 19.11.15 18:24
Hallo Spur-N-Gemeinde
Heute traue ich mich nochmals mit einer Frage an die Experten ins Forum.
Das Problem:
Ich habe eine Minitrix Zugeinheit mit 3 Doppelstockwagen (15840 u.15865 alte Version) plus Diesellok. Der Zug stand nun sicherlich 1 Jahr ohne Bewegung auf dem Abstellgleis. Andere neuere Zugeinheiten wollten im Verlaufe des Jahres bewegt und im Fahrplan eingebunden sein.
Beim letzten Fahrdienst mit dem Zug hatte ich auf der Anlage keine Probleme. Als ich nun den Zug wieder mit einem getesteten Fahrplan habe laufen lassen hat die Lok Probleme auf Geschwindigkeit zu kommen. Es liegt irgendwie an den Radsätzen der Doppelstockwagen von Minitrix. Besonders der Steuerwagen hat einen beachtlichen Widerstand auf dem Gleis. Das geht so weit, dass der erste Wagen hinter der Lok in der ein oder anderen Kurve vom Gleis gezogen wird weil die Bremskraft der beiden anderen Wagen zu gross ist. Da sind an jedem Radgestellt Schleifer dran die natürlich eine Bremswirkung aufbauen. Da der Zug aber vorher ohne diese Probleme gelaufen ist kann ich mir den Sachverhalt jetzt nicht erklären.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Was schafft Abhilfe?
Die Radsätze alle aus- und wieder einbauen ist auch so ein Ding. Die Kontaktstreifen sind so was von empfindlich.
MFG
Kalle
Heute traue ich mich nochmals mit einer Frage an die Experten ins Forum.
Das Problem:
Ich habe eine Minitrix Zugeinheit mit 3 Doppelstockwagen (15840 u.15865 alte Version) plus Diesellok. Der Zug stand nun sicherlich 1 Jahr ohne Bewegung auf dem Abstellgleis. Andere neuere Zugeinheiten wollten im Verlaufe des Jahres bewegt und im Fahrplan eingebunden sein.
Beim letzten Fahrdienst mit dem Zug hatte ich auf der Anlage keine Probleme. Als ich nun den Zug wieder mit einem getesteten Fahrplan habe laufen lassen hat die Lok Probleme auf Geschwindigkeit zu kommen. Es liegt irgendwie an den Radsätzen der Doppelstockwagen von Minitrix. Besonders der Steuerwagen hat einen beachtlichen Widerstand auf dem Gleis. Das geht so weit, dass der erste Wagen hinter der Lok in der ein oder anderen Kurve vom Gleis gezogen wird weil die Bremskraft der beiden anderen Wagen zu gross ist. Da sind an jedem Radgestellt Schleifer dran die natürlich eine Bremswirkung aufbauen. Da der Zug aber vorher ohne diese Probleme gelaufen ist kann ich mir den Sachverhalt jetzt nicht erklären.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Was schafft Abhilfe?
Die Radsätze alle aus- und wieder einbauen ist auch so ein Ding. Die Kontaktstreifen sind so was von empfindlich.
MFG
Kalle
Hallo Kalle,
ich vermute dass das Schmiermittel (Öl oder Fett) verharzt ist.
Da hilft leider nur demontieren reinigen und neu schmieren.
MfG,
Dominique
ich vermute dass das Schmiermittel (Öl oder Fett) verharzt ist.
Da hilft leider nur demontieren reinigen und neu schmieren.
MfG,
Dominique
Hallo Dominique.
Danke für den Tip.
Aber dann kann ich direkt 6 neue Radgestelle bestellen. Beim Montieren drücken sich die Kontaktplättchen an der Drehgestellaufnahme platt. Und die Kontaktfahnen an die Radsätze kann man nicht mehr zurück biegen ohne Abbruch.
mfg
kalle
Danke für den Tip.
Aber dann kann ich direkt 6 neue Radgestelle bestellen. Beim Montieren drücken sich die Kontaktplättchen an der Drehgestellaufnahme platt. Und die Kontaktfahnen an die Radsätze kann man nicht mehr zurück biegen ohne Abbruch.
mfg
kalle
Der Steuerwagen hat einen Schleppschalter, richtig?
Da hilft Kupferpaste in zweifacher Hinsicht: besserer Kontakt und leichter Lauf.
http://enndingen.de/StadtForum/Flackern
Da hilft Kupferpaste in zweifacher Hinsicht: besserer Kontakt und leichter Lauf.
http://enndingen.de/StadtForum/Flackern
Hallo Kalle,
ich hatte auch das Problem bei dem entsprechenden Set 15824 und das nach ca. 1 h Dauerfahrt. Am Anfang noch alles OK und nach dieser Zeit schaffte die Lok den Zug keine Steigung hinauf. Bei mir hatten sich kleine Staubfasern angesammelt. Nach Reinigung mit dem kleinsten Schraubenzieher (0,8 mm) und leichtem "Zurückbiegen" aller Schleifer ging's wieder. Radsätze ein- und ausbauen habe ich mir erspart.
Grüße
Thomas
ich hatte auch das Problem bei dem entsprechenden Set 15824 und das nach ca. 1 h Dauerfahrt. Am Anfang noch alles OK und nach dieser Zeit schaffte die Lok den Zug keine Steigung hinauf. Bei mir hatten sich kleine Staubfasern angesammelt. Nach Reinigung mit dem kleinsten Schraubenzieher (0,8 mm) und leichtem "Zurückbiegen" aller Schleifer ging's wieder. Radsätze ein- und ausbauen habe ich mir erspart.
Grüße
Thomas
Hallo Thomas
Bei meinen Radsätzen sind keine Fusel mehr dran. Die hab ich schon vorsichtig entfernd. Das mit dem verharzten Öl kann schon eher sein.
Kann man die Radgestelle nicht irgendwie in einem Bad reinigen?
Die Kulissen sind ja aus Kunststoff.
Wenn man die Achsen demontieren muss, sind die Radsätze hin.
Dann kann ich gleich neue bestellen.
An dem einen, wo ich das schon ausprobiert habe funktioniert jetzt schon die Innenbleuchtung nicht mehr. Die Kontaktfähnchen sind einfach zu empfindlich.
mfg
Kalle
Bei meinen Radsätzen sind keine Fusel mehr dran. Die hab ich schon vorsichtig entfernd. Das mit dem verharzten Öl kann schon eher sein.
Kann man die Radgestelle nicht irgendwie in einem Bad reinigen?
Die Kulissen sind ja aus Kunststoff.
Wenn man die Achsen demontieren muss, sind die Radsätze hin.
Dann kann ich gleich neue bestellen.
An dem einen, wo ich das schon ausprobiert habe funktioniert jetzt schon die Innenbleuchtung nicht mehr. Die Kontaktfähnchen sind einfach zu empfindlich.
mfg
Kalle
Hi
Macht es Sinn die Drehgestelle abzubauen und komplett in Isopropanol zu baden?
Oder sollte man diese dann mit Pinsel reinigen?
Hier im Forum wurde das Mittel aus der "Apotheke" empfohlen.
Oder geht das noch besser mit andern Flüssigkeiten?
mfg
Kalle
Macht es Sinn die Drehgestelle abzubauen und komplett in Isopropanol zu baden?
Oder sollte man diese dann mit Pinsel reinigen?
Hier im Forum wurde das Mittel aus der "Apotheke" empfohlen.
Oder geht das noch besser mit andern Flüssigkeiten?
mfg
Kalle
Hallo,
ich habe den Schleppschalter durch einen Decoder ersetzen lassen. Kostet zwar etwas, aber das Ergebnis spricht für sich.
Gruß
Ingo
ich habe den Schleppschalter durch einen Decoder ersetzen lassen. Kostet zwar etwas, aber das Ergebnis spricht für sich.
Gruß
Ingo
Hi zusammen,
da bin ich mal gespannt, was noch für Ideen kommen. Habe eben diese Dostos (ÖBB Wiesel), die schon aus der OVP raus am Gleis nach Anschubsen etwa 2cm liefen (nicht der Steuerwagen, sondern ein unbeleuchteter Wagen, also keine Kontaktschleifer!).
Zurück an Trix geschickt - nach einigen Monaten kamen die zurück mit dem Vermerk, man hätte es nachgebessert, aber besser ginge es nicht....
Sitze nun auch auf Wagen, die keine Lok die Wendel hochzieht.... na ja - vielleicht noch 2 Class77 in Doppeltraktion, sieht aber auch eher wunderlich aus
LG Alex
da bin ich mal gespannt, was noch für Ideen kommen. Habe eben diese Dostos (ÖBB Wiesel), die schon aus der OVP raus am Gleis nach Anschubsen etwa 2cm liefen (nicht der Steuerwagen, sondern ein unbeleuchteter Wagen, also keine Kontaktschleifer!).
Zurück an Trix geschickt - nach einigen Monaten kamen die zurück mit dem Vermerk, man hätte es nachgebessert, aber besser ginge es nicht....
Sitze nun auch auf Wagen, die keine Lok die Wendel hochzieht.... na ja - vielleicht noch 2 Class77 in Doppeltraktion, sieht aber auch eher wunderlich aus
LG Alex
Hi Leute
Wenn es nicht nur an den Kontakten liegen sollte erübrigt sich meine nächste Frage. Die wäre gewesen ob man mit Schmierung was gegen das negative Drehmoment an den Achsen tun kann? Ein Tröpfchen Öl an die Radflanke? Ratsam?
An jeder Achse sind da 2 Schleifer die am Rad bremsen also 4 an jedem Drehgestell und somit 8 an jedem Wagen. Das sind an meiner Zugeinheit schon 32. Dazu kommt noch der Stromabnehmer mit Richtungswechsel am Steuerwagen. Ne Menge Bremskraft. Am verharzten Öl kanns nun nicht mehr liegen. Da hab ich Hand angelegt.
Was sagen die Experten? Anderer Hersteller?
Wenn es nicht nur an den Kontakten liegen sollte erübrigt sich meine nächste Frage. Die wäre gewesen ob man mit Schmierung was gegen das negative Drehmoment an den Achsen tun kann? Ein Tröpfchen Öl an die Radflanke? Ratsam?
An jeder Achse sind da 2 Schleifer die am Rad bremsen also 4 an jedem Drehgestell und somit 8 an jedem Wagen. Das sind an meiner Zugeinheit schon 32. Dazu kommt noch der Stromabnehmer mit Richtungswechsel am Steuerwagen. Ne Menge Bremskraft. Am verharzten Öl kanns nun nicht mehr liegen. Da hab ich Hand angelegt.
Was sagen die Experten? Anderer Hersteller?
Beitrag editiert am 21. 11. 2015 09:54.
Hallo,
wenn ich Alex in #8 richtig verstehe, rollen auch unbeleuchtete sehr schlecht. Habt ihr euch schon mal angesehen, ob evtl. die Spurkränze am DG oder Wagenboden schleifen oder irgend was anderes (evtl. Grate)? Bei etlichen MTX Kesselwagen liefen z.B. Spurkränze am Wagenboden auf.
Sollte nichts schleifen evtl. mal Thomschke Radsätze einbauen. Womöglich sind auch die MTX Radsätze zu lang oder zu kurz.
Womöglich sind die Schleifer ab Werk auch zu streng eingestellt.
Viele Grüße
Georg
wenn ich Alex in #8 richtig verstehe, rollen auch unbeleuchtete sehr schlecht. Habt ihr euch schon mal angesehen, ob evtl. die Spurkränze am DG oder Wagenboden schleifen oder irgend was anderes (evtl. Grate)? Bei etlichen MTX Kesselwagen liefen z.B. Spurkränze am Wagenboden auf.
Sollte nichts schleifen evtl. mal Thomschke Radsätze einbauen. Womöglich sind auch die MTX Radsätze zu lang oder zu kurz.
Womöglich sind die Schleifer ab Werk auch zu streng eingestellt.
Viele Grüße
Georg
Hallo Kalle,
sitzen die Radsatzachsen richtig in den Drehgestelllagern? Eine feststehende Achse kann sich auch in unserer Spur durchaus bemerkbar machen.
Gruß
Olaf
sitzen die Radsatzachsen richtig in den Drehgestelllagern? Eine feststehende Achse kann sich auch in unserer Spur durchaus bemerkbar machen.
Gruß
Olaf
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