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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Fleischmann 733071 Soundproblem E-Lok Br 140 ????

THEMA: Fleischmann 733071 Soundproblem E-Lok Br 140 ????
Startbeitrag
Wersi0 - 21.11.15 07:23
Hallo,

bei unserem Modellbahntreff hatten wor die Fleischmann 733071 E-Lok Br 140 Sound getestet. Uns viel auf, dass der Sound der Bahnhofsansage und der Lüfter (Zufallssound) sehr stark verzerrt wieder gegeben werden. Die Lok wurde in den Werkseinstellungen ausprobiert.Kann man die Sounds einzeln in der Lautstärke einstellen (CV´s) Welche CV gehört zu welchem Sound? Andere Sounds (Schaltwerk) könnte mehr Lautstärke vertragen. Oder kann man den Sound generell nur in der CV 266 abändern? Wir bitten um Hilfe. Vielen Dank.

MfG

Wersi0

Hallo,

auch ich habe mir die Fleischmann 140 mit Sound gekauft, ein echtes Sorgenkind. Vor einigen Wochen hatte ich schon mal einen Thread eröffnet, da der Decoder merkwürdig reagierte - nach Konfigurierung der CV1 mit einer neuen Adresse (Wert 40) rührte sich nichts mehr. Alle Tipps, die ich hier erhielt (Reset Werkseinstellungen usw.), halfen nichts. Auch mein Händler (MSL) wusste keinen Rat. Als ich dann einen anderen Wert einstellte - lief plötzlich alles wunderbar.

Allerdings hatte ich von Anfang an auch ein Problem mit dem Sound - fürchterlich verzerrt und mit lautem Knarren. Auch ohne Sound fährt die Lok zwar weich und rund, aber es bleibt ein lautes krächzendes Geräusch.
Nimmt man das Gehäuse ab, läuft die Lok völlig normal und auch der Sound ist tadellos. Also irgendein Resonanzproblem bzw. Vibration des Gehäuses. Ich habe jetzt lose Kabel mit Isolierband befestigt, das Gehäuse verschieden aufgesetzt etc. es hilft nichts - das laute Knarren bleibt, wenn das Gehäuse drauf ist. Hat jemand vielleicht einen guten Rat bzw. ähnliche Erfahrungen.
Viele Grüße
Sven
Hallo Wersi,
in der Anleitung steht doch, wie man die Lautstärke der Sounds einzeln einstellt...
http://www.zimo.at/web2010/documents/MX-KleineDecoder.pdf Seite 39

Viele Grüße
Carsten
Schon,
aber laßt doch solche Ware im Laden steh´n.
Sprich zurück zum "Verursacher".

Schaltet den Sound ab, oder schließt einen anderen Lautsprecher,
in einem nachfolgenden Fahrzeug an.

Zuwas braucht eine solche Lok Bahnsteiggeräusche?

Wenn jetzt drei, vier solche Mutationen im gleichen Bahnhöflein herumfahren.
Da wird das liebste Haustier irre!

L.G.
Hans-I.
Hallo msfrog,

ich der Fleischmann Bedienungsanleitung steht nur etwas von CV 266 & 287. Die Lok hat aber 15 Funktionen.

F0 = Lokbeleuchtung an / aus

F1 = Sound

F2 = Lokpfeife lang

F3 = Schaffnerpfiff

F4 = Luftpresser

F5 = Kuppler

F6 = Fahrverzögerung an / aus

F7 = Durchsage

F8 = Sanden

F9 = Rangiergang

F10 = Stumm

F11 = Licht Führerstand 2 an / aus

F12 = Licht Führerstand 1 an / aus

F13 = Lokpfeife kurz

F14 = Kurfenquietschen

Trotzdem ist der Sound verzerrt, ich habe schon versucht den Sound leiser zustellen, aber die Verzerrung ist auch bei Lautstärkenreduzierung deutlich hörbar. In welchen CV´s finde ich oben genannte Sounds  um die Lautsärken zuverändern?

MfG

Wersi0
Hallo Kerner,

mit der E 140 wurde auch Reisezüge bespannt. Da ist eine Bahnhofansage auch nicht schlecht.

MfG

Wersi0
Hallo Versi0,

vielleicht liegt bei Dir die gleiche Ursache vor wie bei mir (#1). Nimm doch mal das Gehäuse ab und fahre mit Sound. Da tauchen bei mir diese Verzerrungen nicht mehr auf.

Viele Grüße
Sven
Hallo Wersi,
ich hab dir doch oben den Link zur Anleitung von Zimo geschrieben, zusammen mit der Angabe auf welcher Seite du die gesuchten Infos findest. Was anderes als das was da drinsteht kann ich dir auch nicht sagen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo,

Ich hatte das gleiche Problem bei meiner neuen roten 103. Der Kompressor hatte die gleiche Frequenz wie einige Bauteile der Lok. Die einfachen Gründe: Vibration der eingeklipsten Führerstände. Ein Tropfen Kleber. Dann OK. Vibration der silbernen Metallstücke der Stromabnehmer. Auch einen Tropfen Kleber (…Entschuldigung, falls ich damit jemandem weh tue). Anschliessend geht es der Lok schon besser, aber die Frequenz des Kompressors bringt noch weitere Vibrationen. Auch Runterdrehen (CV266) der Lautstärke löst das Problem nicht. Ich, denke, es könnte das gesamte Gehäuse sein, welches vibriert und den Störton erzeugt. Deshalb habe ich oben auf den Lautsprecher ein kleines Stück Schaumstoff aufgelegt (etwa 1,5mm dick, Länge des Lautsprechers). Beim Zusammenbau der Lok drückt jetzt das Gehäuse leicht auf den Lautsprecher. Somit verschwindet die Vibration und man bekommt eine recht klare Lautsprecherdurchsage und der bei der Fahrt einschaltende Kompressor ist erträglich. Allerdings zu laut. Werde mal obige Anleitung lesen und sehen, ob man den Kompressor mindern kann.


https://www.youtube.com/watch?v=OSu4Qjayj3E

So hört sie sich jetzt an. Kein Ohrenschmauss, aber ich mag Bremsgeräusche, Pfeifen, Kuppeln.

Die BR140 hat sicher die gleichen Probleme wie oben beschrieben. Das macht mich nachdenklich. Ich wollte mir gerne eine V200 bestellen mit Sound, aber...
Hallo nochmals,

ich habe die Lok geöffnet, die Kabel nochmals gerichtet, eine leichten Druck auf den Lautsprecher gegeben. Danach Probefahrt durchgeführt. Verzerrung ist weg (ohne Gehäuse). Der Sound wurde auch lauter als vor der Öffnung der Lok. Gehäuse wieder auf der Lok montiert. Sound ist ebenfalls lauter und unverzerrt wiedergegeben worden.

Fazit: Irgendwie wurde vermutlich der Lautsprecher nicht richtig eingebaut. Jetzt fährt die Lok richtig und der Sound funktioniert auch wie gewünscht.

Keine richtige Endkontrolle durch Hersteller, Reparatur durch Verbraucher.

Bei gleichen Problemen dieser Fleischmann Lok bitte einmal den Lautsprecher überprüfen als Tip.

MfG

Wersi0
Hallo Wersi,
der Lautsprecher und die Schallkapsel müssen luftdicht verbunden werden. Wenn das ab Werk nicht gegeben ist, dann ists kein Wunder, dass es scheppert... Die Membran schlägt dann gegen das Gehäuse des LS und die Luft, die vorn weggedrückt wird, wird hinten direkt wieder angesaugt. Ist der LS bei der Lok auch nur auf die Kapsel geklipst? Evtl. wärs sinnvoll den richtig anzukleben...

Viele Grüße
Carsten
Jupp, er ist nur angeklipst.
Auf jeden Fall auch die Führerstande "rappelsicher" machen. Hat mich auch gewundert, dass sowas verkauft wird…

Viel N Spass trotzdem)

Frank
Hallo,

vielen Dank an alle für die Hilfe, insbesondere an Frank, Carsten und Versi0. Bei meiner 140 hatte ich die Führerstände auch schon in Verdacht. Habe die jetzt mal mit einem Tropfen Kleber befestigt. Das muss jetzt noch gut durchtrocknen und dann setze ich das Gehäuse auf - Schaumstoff liegt auch schon parat.

Da Fleischmann vielleicht nächstes Jahr eine Kasten-E10 rausbringt, die ich dann als Sound-Version unbedingt haben möchte, ist es für mich schon wichtig, ob sich das Problem mit den Gehäuse-Vibrationen bei meiner 140 lösen lässt. Meine beiden Sound-Bügelfalten laufen bisher ohne Probleme mit tollem Sound.

Frank, #9: Die V200 habe ich als Sound-Version - keine Probleme und ebenfalls toller Sound!

Viele Grüße
Sven

Selbe probleme habe ich mit meinen beiden br 103 von Fleischmann.  Danke für die tipps.werds mal ausprobieren.

Fabian
Danke Dir Sven, die V200 ist also bald mein

Gruss,

Frank
Hallo,

jetzt bin ich ein glücklicher Fleischmann BR 140-Betreiber. Franks Ratschläge (#8) hatten vollen Erfolg:
Führerstände festgeklebt (es war dann besser, aber immer noch Vibrationen) und den dünnen Schaumstoff über dem Lautsprecher angebracht. Außerdem den Lautsprecher festgeklebt (Carsten #11).
Die 140 fährt jetzt mit sattem Sound ohne Verzerrungen - der Kompressor ist aber wirklich sehr laut und könnten die Haustiere verrückt machen (Kerner #3)  

Viele Grüße
Sven
Hallo Allerseits !

Ich hatte gerade die Lok eines Freundes auf dem Arbeitstisch, auch mit Soundproblemen.

Nach meiner Beobachtung, liegt der Fehler an der nicht ordentlich verklebten Schallkapsel ! Der Lautsprecher löste sich ohne Probleme aus der Halterung, die schwarze Schallkapsel lag auf dem Schneckengetriebe.
Darin hatte sich schon ein wenig Öl gesammelt.

Ich habe mit Spiritus die Schallpapsel gereinigt und mit ganz wenig Pattex transparent den Lautsprecher wieder mit der Schallkapsel verklebt, dabei keine Stelle am Rand "vergessen", es kommt wirklich darauf an, dass beides "luftdicht" verklebt wird.

Aber bitte nicht die Membrane des LS verkleben.... !

Damit lief diese Lok dann wieder und hörte sich auch gut an.

Das Einkleben der Führerstände und andere Bastelarbeiten waren in meinem Fall nicht notwendig.

Viel Erfolg !
Hallo N-Bahner,

jetzt hänge ich mich auch mal an den Thread ran.
Auch meine 140er gibt einige Sounddateien verzerrt wieder und ist im Verhältnis zu meiner toll klingenden BR112 von Fleischann zu leise - nicht zu laut!!
Ich habe versucht über CV266 die Lautstärke zu erhöhen. Laut Beschreibung ist ein Wert zwischen 0 und 255 möglich. Wenn ich allerdings einen Wert über 95 eingebe ist der Sound komplett weg - nix mehr. Werte unter 95 - Sound wieder da - aber relativ leise! Betrieb mit Z21 - Gleisspannung 16V.
Was kann das denn sein??

Gruß

Robert
Hallo Robert,
100 % Lautstärke entsprechen einem Wert von 64 in CV 266. Alles darüber wird vom Decoder verstärkt und kann zu Verzerrungen und schlimmstenfalls Überlastung der Endstufe führen.

Hast du den Lautsprecher kontrolliert? Wie hier schon mehrfach geschrieben wurde muss der luftdicht mit der Schallkapsel verbunden sein.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

danke für die Info. In der Fleischmann Beschreibung der ist allerdings ein Wertebereich 0 - 255 angegeben. Ist das ein Fehler? Oder kann ich diese Werte programmieren - zu Lasten der Soundqualität?
Ich fahre meine BR112 von GFN mit einem Wert von 110 in CV266. Der Sound ist beeindruckend.
Verstehe ich Dich richtig, dass diese Einstellung dem Decoder schaden könnte?

Gruß

Robert

Hallo Robert,
der Wertebereich ist richtig, sollte aber eben nicht voll ausgeschöpft werden. Und ja, zu hohe Einstellungen können laut Zimo der Hardware schaden. Wobei der Decoder einen Überlastschutz hat, deswegen geht der bei deiner 140 wahrscheinlich einfach aus. Man sollte sich aber nicht drauf verlassen. Kleinere Überschreitungen (ich glaub, Zimo hat mal was von ca. 100 geschrieben) sind aber ok und gehen, wie bei deiner 112, auch nicht zu sehr auf Kosten der Qualität.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

danke. Wieder was dazu gelernt.
Ich versuche irgendwie alle Loks auf ein ähnliches Soundniveau zu justieren, wobei die Minitrix Soundloks alle werkseitig leiser sind als die GFN Loks.
Ich werde dann mal bei alle GFN Soundloks CV266 auf den Wert 100 einstellen - ist für die kleinen Lautsprecher immer noch erstaunlich kraftvoll.

Gruß

Robert
Hallo!

Zur Verbesserung der FLM Soundloks ist ja schon alles gesagt.
Die Teile sind tatsächlich von Werk aus sehr laut. Ich habe CV 266 auf 25 bis 35 eingestellt, je nach Lok. Das reicht völlig aus, um eine gute Soundatmosphäre zu bekommen (besonders bei mehreren Loks...).
Inzwischen habe ich auch eine FLM Soundlok bekommen, die ausser Lautstärkeeinstellungen...keine weiteren Bastelarbeiten verlangte! Toll, was?

Gruss,

Frank
Hallo,

wegen dem Hinweis in #17 habe ich mir gestern mal die Mühe gemacht und habe die letzten drei Fleischmann Soundloks (BR103, BR112 und BR140) geöffnet und habe die Lautsprecher geprüft.
Bei allen drei Maschinen hatte sich die Verklebung des Lautsprechers mit der Schallkapsel gelöst und der Lautsprecher lag quasi lose auf. Dafür war die Soundqualität noch erstaunlich gut.
Ich habe alle neu verklebt und jetzt klingt es doch deutlich besser.
Das hat mich nun doch sehr verwundert. Kann es evtl. sein, dass das Getriebefett den Kleber löst? Es handelt sich ja wohl nur um eine Art dünnes, doppelseitiges Klebeband, das den Lautsprecher mit der Schallkapsel verbindet. Jetzt habe ich Sekundenkleber verwendet, der hoffentlich dauerhaft hält.

Gruß

Robert
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name: Robert

Bei allen drei Maschinen hatte sich die Verklebung des Lautsprechers mit der Schallkapsel gelöst

Das scheint ein generelles Problem zu sein. Ich hatte es bei 151 (selbst geklebt) und 245 (zurück gegeben).

Dietrich
Hallo zusammeN

Mein Taurus ging schon zwei mal zur Reparatur zurück zu Flm. Beide male wurde der Lautsprecher getauscht.


Gruß aus der Löwenstadt


Ingo


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