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THEMA: Triebwagen unvorschriftsmäßig verwenden

THEMA: Triebwagen unvorschriftsmäßig verwenden
Startbeitrag
gerkle - 03.12.15 12:56
Hallo,

ich habe 2 unmotorisierte Beiwagen vom Hobbytrain VT25/VT26 erhalten. Da die Zugeigenschaften des Maschienenwagens nicht ausreichen noch 2 Beiwagen zu ziehen, möchte ich die gerne von einer V60 ziehen lassen. Und das nur für einen Nebenbahnbetrieb.
Gibt es realistische Fotos von so etwas oder hat es das überhaupt gegeben?

Freundliche Grüße,
Gerd

Hallo,

das kann es natürlich irgendwo mal bei einer Sonderfahrt ausnahmsweise gegeben haben, aber Planeinsatz war das halt nie. Der Grund ist supersimpel: Die V 60 war eine Lok der Deutschen Bundesbahn, MAN-Schienenbusse waren aber immer Privatbahnfahrzeuge (mit einer klitzekleinen Ausnahme nach der "Wende").

Viele Grüße
Malte
Hallo Gerd,

bei der WEG wurden die MAN-Schienenbusse zusammen mit der Privatbahn-V65 eingesetzt:

http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,1270141

Grüße
Markus
Hallo Gerd,

eine V36 wäre eine realistische Bespannung vor deinen VS.

Grüße,
Uwe
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: CoxOrange

eine V36 wäre eine realistische Bespannung vor deinen VS.



Spannend! Da wüsste ich nur zu gerne, wo das mal gewesen sein soll.

Grüße
Malte
Hallo zusammen,

eine Zusammenstellung der o.g. 2-achsigen Beiwagen mit einer V36 ist mir nicht bekannt.
Wohl aber der Betrieb der V36 mit 2 vierachsigen Steuerwagen VS 145, z.B. im Vorortverkehr Wuppertal oder Frankfurt (M). Diese Steuerwagen gibt es auch von Hobbytrain #2683 im Zweierpack,

Beste Grüße
Klaus
Im aktuellen N-Bahn Magazin wird von Horia ein PmG von 1988 dokumentiert:
Eine BR218 mit Silberling und gedecktem Güterwagen zieht noch einen zweiteiligen Schienenbus mit.
Also vielleicht hinter die V60 noch ein, zwei Güterwagen?
Hallo Gerd,
es gibt nichts, was es nicht gibt.
VT 02 als Schotterzug in Traunstein

Gruß Rainer


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Hallo,

die OWE (Osterwieck-Wasserlebener Eisenbahn) fuhr mit ihren MAN-Triebwagen bis Mitte der 1970er Jahre im Auftrag der DB im Großraum Braunschweig z.B. bis Kreiensen, bis Helmstedt und auch bis Soltau, da wird sich bei Ausfall des VT wohl mal die Notwendigkeit ergeben haben, eine V 100 der DB als Ersatz vorzuspannen.
(Die V 60 wird den Plan aufgrund zu geringer Vmax nicht hätte halten können)

Mit besten Grüßen
Kurt
Hallo,

danke allen für die vielen Hinweise.

Mir geht es darum, solch eine Kombination auf einer kurzen Nebenbahnstrecke einzusetzen. Dieser Nebenbahnverkehr geht nur zu einem großen Reiterhof mit angegliedertem Gestüt, zudem noch eine umfangreiche Holzwirtschaft gehört. Es sollen also nur eine überschaubare Anzahl von Personen befördert werden und im gleichen Zug ab und zu mal ein oder zwei Wagen mit Lang- oder Kurzholz vom oder zum Sägewerk.

So kann ich diese Kombination aus V60 und zwei Triebwagen-Beiwagen hoffentlich begründen.

Freundliche Grüße,
Gerd


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