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THEMA: Grundplatte, wie stark ?

THEMA: Grundplatte, wie stark ?
Startbeitrag
hardl - 08.12.15 13:13
Grüß Gott !
Ich habe eine Frage an die Spezialisten des Modellbahnunterbaus. Ich plane eine Anlage mit 2 mal 1,50m X 1,00 m. Kann ich eine Pappelsperrholzplatte mit 8 mm Dicke als Grundplatte ( auf dem Rahmen aufliegend ) verwenden oder ist das zu schwach ?
Die beiden Rahmen werden fest verschraubt, aber die Anlage soll teilbar sein. Es sind auch zwei, darauf aufliegende, Grundplatten geplant.
Für gute Ratschläge bin ich dankbar.
Mit freundlichem Gruß. Hardl

Hallo Hardl

Ein Buchtipp für Dich wäre aus dem alba-Verlag das Buch Modellbahn Anlagenbau
mit vielen Tipps und Ideen für verschiedenen Rahmen und Plattenvarianten
http://www.alba-publikation.de/oxid.php/sid/9d5...bahn-%96-Anlagenbau/

wird dort um 5€ angeboten.

Vielleicht wäre bei der von Dir beabsichtigten Grösse eine Gundplatte nicht mehr das richtige.
Rahmen oder Spanten oder Leistenkasten und nur dünne Bretter für Fahrtrassen, wenn Du auch mehrere Ebenen planst.

Eine einfachere Variante wären vielleicht 2 Tische auf Füssen mit Rollen je 150*100 mit Tischlerplatte als Grundlage. Die beiden Tische dann für den Spielbetrieb zusammenkuppeln.
Die Tischlerplatte müsste allerdings schätze ich doch 2.5cm Dicke haben
Oder etwas dünner mit Flachspannern oder noch dünner aber mit Seilkreuzspannern. (Diese Methode wird im alba-Buch  noch nicht beschrieben)
Hier ein Beispiel für Seilkreuzspanner
http://www.meyer-systeme.ch/images/Farbprospekt/seilkreuzspanner.pdf

Nimm meinen Beitrag mehr als Anregung aus theoretischen Überlegungen

Viel Vergnügen beim Bau
wünscht Kracherl
Ich empfehle gar keine "Platte". Auf den tragenden Rahmen werden für Trassen, Gebäude, Straßen usw. einzelne dünne Bretter verbaut, die sich dann auch nach belieben biegen lassen, um zum Beispiel einen Übergang von der Horizontalen in eine Steigung auszurunden.

Zudem kann man so bequem ein kleines Ensemble, z.B. Kirche mit Friedhof, am gut ausgeleuchteten Arbeitstisch fertig gestalten und integriert es dann einfach in die Stadt. Trennstellen überklebt man dann einfach mit Straßenfolie. Alles nur als Beispiel!

Eine große Grundplatte würde ich nicht mehr verwenden. Das hat sich bei mir nicht bewährt und trägt vor allem zur Ausbreitung von Schall bei. Einzelne Trassenbretter dämmen da deutlich besser.

Ansonsten habe ich 6 und 8 mm Bretter aus Birkensperrholz verwendet. Da der Rahmen selbsttragend ist, hat das dünne Sperrholz nur die Aufgabe der "Landschaftsunterhaut".

Gruß
Klaus
Hallo Hardl,

ich habe eine Sperrholz-Platte mit 8mm Stärke auf einem Sperrholzrahmen.
Abstand der Rahmenbretter ist 50 cm.
Da traue ich mich mit meinen 100 Kilo (einbeinig) drauf zu stellen.

Gruß Thomas

Hallo Kracherl, Klaus und Thomas !
Schon mal vielen Dank für die Anregungen.
Den Rahmen habe ich ja, ähnlich wie # 3, vorgesehen u nd darauf wollte ich Pappelsperrholz in 8mm Stärke auflegen.
Gruß Hardl
Hallo,
8 mm sind mehr als ausreichend, aber natürlich nur, wenn es nicht nur einen Außenrahmen gibt, sondern auch Verstrebungen 30...60 cm Abstand.
Statt Pappelsperrholz würde ich aber Multiplex nehmen, erscheint mir verzugsfester. Beim Enkel da immer noch alles sehr plan und keine Schrumpfungen.
Grüße
Horst
Danke Horst. Verstrebungen sind mit 50 cm Abstand geplant.
Gruß Hardl
Hallo,

für Trassen ist auf jeden Fall 6,5mm Birke ausreichend, da steifer, als 8mm Pappel.
Habe das Material allerdings nur beim Schreiner bekommen. Baumarkt iss nich.
Ist wie Multiplex, heißt aber bei dieser Dicke noch nicht so.

LG  Micha B.


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