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THEMA: DCC: 2* intellibox wie drüberfahren ?
ich hab hier mal eine Fragen an die DCC bzw. Uhlenbrock Spezialisten.
Die Ausgangslage sieht so aus:
2 Anlagenteile mit DCC Betrieb
1* Intellibox 1 = alt (mit PC und Traincontroller)
1* intellibox 2
1 Verbingsungsgleis zwischen den Anlagenteilen
Frage: wie krieg man das Verbindungsgleis gelöst
ich lese da bei Uhlenbrock man könnte eine Intellibox als Booster betreiben oder irgendwie synchronosieren?
logischerweise müssen bei Überfahren der Trennstelle bei IBs für die betreffende Lok die gleiche Einstellung aktuell haben.
vielen Dank vorab für Eure Hinweise
Grüße
Martin
Soviel ich weiß, kann man die Intellibox II entweder als ganz normale Zentrale oder als Booster an anderen Zentralen einsetzen, die IB 1 ist aber im Handbuch nicht angeführt.
Ob man die IB 1 als Booster verwenden kann, kann ich dem Handbuch auch nicht entnehmen, selbst habe ich sie nicht.
Somit fällt mir als einzige Lösung folgendes ein: Du definierst einen entsprechend langen Abschnitt Deiner Strecke oder einen Bahnhof als "Systemtrenner". D. h. dieser Abschnitt ist beidseitig von den anderen Anlageteilen getrennt und wird über Schalter jeweils einer der beiden Zentralen zugeschaltet während der Zug steht. Ist der Abschnitt entsprechend lang, könnte das Umschalten auch während der Fahrt passieren, nur solange nicht, als ein Fahrzeug eine der Trennstellen überbrückt. Das Prinzip wäre dasselbe, wie bei einem befahrbaren Programmiergleis, das ja auch vom Rest der Anlage getrennt und zwischen Haupt- und Programmgleis umgeschaltet wird.
Hoffe, ich habe es halbwegs verständlich erklärt, wenn nicht, einfach nachfragen!
Liebe Grüße
Boris
ich würde sicherheitshalber bei Uhlenbrock nachfragen.
Grüße
Stephan
aus meiner Ex-IB1-Zeit kann ich mich erinnern, dass man die IB1 mit einem Update für ca. 25-30.- Euro als Booster betreiben kann. Die IB 2 fungiert dann als Chefe, die IB1 nur noch als Regler.
Gruß aus Südbaden
Uli
das sollte eigentlich kein Problem sein.
1. Verbindungsgleis jeweils einmal an jeder Schiene isolieren.
2. Eine IB als Zentrale und eine als Booster einstellen.
Wenn die IB1 das nicht zulässt, benötigst Du ein Softwareupdate. (Kosten?)
Einstellungen siehe Handbuch, dass Du auch online lesen kannst.
3. für jede Zentrale einen Trafo verwenden.
4. Zentrale und Booster an jeweiligen Anlagenabschnitt anschließen.
5. beide IB über Lokonet B-Anschluss zuschließen
Achtung, ungedrehte Lokonet-Kabel verwenden, sonst ist die Plung am Gleis verdreht.
Deshalb auch richtige Polung am Übergang kontrollieren. (bei Fremo gibt es dafür das Pol-Ei)
Durch diese Installation wird nur in einer IB das DCC-Signal erzeugt und von dort entweder direkt oder über den Booster ins Netz gesendet. Bei den normalen Anlagengrößen sollten dadurch keine Laufzeitfehler entstehen.
Da eine Lok immer nur von einem Regler (egal ob in IB oder Handregler) gesteuert werden kann, ist es ausgeschlossen, dass am Boosterübergang unterschiedliche Befehle an die Lok erteilt werden.
So wurde es mir bei einem Modultreffen erklärt.
Gruß Thomas
meine Empfehlung:
Ein Uhlenbrock Power4 #63 240 kaufen. So an die 90,-€.
http://www.billiger.de/show/produkt/149463829-U...er-Power-4-63240.htm
Und die IB1 für Test- und Reserve-Zwecke behalten.
Es sei denn, man braucht einen zweiten Doppelregler.
L.G.
Lutz
beim Fremo (N-RE) gibt es auch noch einen anderen Lösungsansatz mit mehreren Zentralen und automatisierter Übergabe zwischen den Bereichen.
Wie das im Detail funktioniert kann ich zwar nicht sagen, aber es ist vielleicht ein interessanter Ansatzpunkt für große Arrangements...
Gruß
Roger
vielen Dank schonmal bis hierher mit Euren Infos.
ich check das mal direkt mit Uhlenrock und melde mich, wenn ich dazu was weiß.
Grüße
Martin
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name:
Hallo Martin,
das sollte eigentlich kein Problem sein.
1. Verbindungsgleis jeweils einmal an jeder Schiene isolieren.
2. Eine IB als Zentrale und eine als Booster einstellen.
Wenn die IB1 das nicht zulässt, benötigst Du ein Softwareupdate. (Kosten?)
Einstellungen siehe Handbuch, dass Du auch online lesen kannst.
3. für jede Zentrale einen Trafo verwenden.
4. Zentrale und Booster an jeweiligen Anlagenabschnitt anschließen.
5. beide IB über Lokonet B-Anschluss zuschließen
Achtung, ungedrehte Lokonet-Kabel verwenden, sonst ist die Plung am Gleis verdreht.
Deshalb auch richtige Polung am Übergang kontrollieren. (bei Fremo gibt es dafür das Pol-Ei)
Durch diese Installation wird nur in einer IB das DCC-Signal erzeugt und von dort entweder direkt oder über den Booster ins Netz gesendet. Bei den normalen Anlagengrößen sollten dadurch keine Laufzeitfehler entstehen.
Da eine Lok immer nur von einem Regler (egal ob in IB oder Handregler) gesteuert werden kann, ist es ausgeschlossen, dass am Boosterübergang unterschiedliche Befehle an die Lok erteilt werden.
So wurde es mir bei einem Modultreffen erklärt.
Gruß Thomas
Soweit richtig, aber das geht nur mit zwei Intellibox 2.
ich habe es versucht, mit folgender Konfiguration - IB2 und IB 1 (mit Upgrade auf 2.0 als IB Control*) - und es funktioniert nicht.
Soll heißen, ich kann die IB 1 als IB Control / Handregler nutzen, aber die Box erzeugt kein SIgnal, ich habe keinen Strom auf dem Gleisausgang der IB 1.
* Sonderoption 844 ist dafür zuständig
Mfg
Christian W.
evtl. muss die IB 1 als Zentrale und die IB 2 als Zusatzgerät eingestellt sein.
So genau kann ich mich nicht mehr an die Konfiguration, die ich auf einer Ausstellung gesehen habe, nicht mehr erinnern.
Gruß Thomas
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