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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Gehäuse Bruch

THEMA: Gehäuse Bruch
Startbeitrag
kupi - 09.12.15 16:09
Hallo zusammen,

ich habe mal wieder mit dem MTX Gehäuse Pech gehabt.
Beim Gehäuse entfernen ist eine Seite weggeplatzt ( Siehe Bilder ).

Meine Frage an die Experten: "gibt es einen speziellen Kleber, mit dem man das Gehäuse kleben kann?"

Ich versuche separat ein neues Gehäuse zu bekommen!

Schonmal Danke für die Mithilfe!

Gruß Kupi

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Hallo Kupi,
du kannst ganz normalen Kunststoffkleber nehmen, aber unsichtbar werden die Risse nicht...

Viele Grüße
Carsten
Hallo Kuppi,
zuerst keben und dann altern (lassen). Wenn es gut gemacht ist, sieht man vom Riss wenig.

Gruß
Gerd
Hi!
Wie wärs mit UV-kleber? Dervhatcden Vorteil dass er schön in den Riss hineinläuft und der naussen quellende Überschuss ganz abgewischt werden kann. Danach bestrahlen und im besten Fall sieht man vom Riss nur noch eine gaaanz dünne Linie.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,
wie willst du das Zeug denn im Riss bestrahlen? Hast du das schonmal probiert?

Viele Grüße
Carsten
Von beoden seiten.uv geht auch in die tiefe denn der klener ist klar. Ausserdem ist dad nur ne geringe menge, da klappt das erfahrungsgem.
Nabend,

wie sieht es denn seitens Mtx mit Kulanz aus? Bestimmte Chargen sind ja für ihren Hang zum brechen bekannt.

Bin ich froh keine Mtx-Modelle aus der Zeit zu besitzen.

Gruß
Marco
<wie sieht es denn seitens Mtx mit Kulanz aus?>

Da dürfte wenig zu holen sein - das Gehäuse ist werksseitig schon seit Jahren nicht mehr lieferbar. Bleibt nur, über ebay einen halbwegs intakten Ersatzteilspender zu besorgen ...

Gruß
Peter
Hallo,

wenn das Plastik einmal anfängt zu bröseln wird das beim nächsten Mal nicht besser. Da lohnt eine aufwendige optische Aufarbeitung des Gehäuses nach dem kleben nicht.
Ersatz von Trix war mir jedenfalls zu teuer & heute fährt die Lok mit einem Gehäuse von Weltbild / DelPrado.

In diesem Sinne...

Hp & Glück auf!

MaPe


Welche Modelle betrifft das eigentlich genau? Irgendeine 243 weiß ich auch noch…

Gruß Kai
Nun,
ich habe diese "Scherben" mit etwas Revell-Contact,
mit einer feinen Kanüle, "zusammengeschweißt".
Wenn keine zu großen Lücken autreten, nehm ich auch mal direkt nur Aceton ( z.Bsp. Fingernagellackentferner).
Mit einem ganz kleinen 0/3 Rotmarderpinsel vorsichtig aufgetupft, auf beide Seiten.
Schad´ um das Pinselchen, das kann man danach entsorgen.
Dann über Nacht aushärten lassen.

Die Stellen sind ewig unschön.
Spachteln und Lackieren bringt nicht wirklich Abhilfe.
Also habe ich sowas wie Graffiti aufgemalt.
Das lenkt von den Rissen ab, wenn man sie in das Graffiti-Bild mit einbezieht.

Dann von innen mit einer Polyacryl-Folie nochmals stabilisieren.
Denn die Klebestellen brechen sonst wieder, wie mürbe Kekse.
Nochmals mehrere Stunden aushärten lassen.

Das Gehäuse ist somit optisch "versaut".

Nun liege ich stets auf der Lauer um Ersatzgehäuse zu finden.
Bei einigen Modellen ist mir das schon gelungen.

Den Granulat-Lieferanten soll doch der Krambus holen!!

L.G.
Lutz



Moin,

soweit ich es weiß,  waren DB Vorserien 120 betroffen und Vorserien DB 216 Lollo Epoche 4.

Gruß Andy
Nun,
die Baureihen 111 001 (Flohmarkt Freising 1993) ; 120.1 ( in Freising neu gekauft 1994), DR 243; 212, 112; 143 f.f.( Modellbahnmärkte Hof, Freising, Ingolstadt, Großmehring).
Eine DR 250 ( Vedes Hof 1994 neu gekauft).
Vor allem die "Bundesliga" 143 ( 2Stück billig EBay).

Es sind aber nicht alle Gehäuse betroffen.
Die meißten sind schon in Ordnung.

L.G.
Lutz


Hallo,

die V160 003 und die V100 1009 können auch bröseln...

Grüße
Also Modelle zwischen etwa 1990 und der Übernahme durch Märklin?
Vielleicht sind die Gehäuse aus dieser Zeit gar nicht aus Plastik, sondern aus Konkursmasse?

(Bin schon weg)

Gruß
Peter
der war sehr gut
Eher,
umgekehrt.

Vor 1990 kann ich nichts schreiben.
Da ich erst wieder mit den Modellbahnern begann, als die Züge
aus Prag, voll mit jubelnden "Republikflüchtlingen",
an meiner Haustüre vorbei fuhren.

L.G.
Lutz

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

soweit ich es weiß,  waren DB Vorserien 120 betroffen und Vorserien DB 216 Lollo Epoche 4.



Hallo Andy,

hier die Info zur Lollo

http://modellbahninn.jimdo.com/die-projekte/die-lollo/

http://kurtpieper.jimdo.com/projekte-n-bahn/die-lollo/

Habe dafür ein Ersatz bekommen!

Werde die 220 kleben und mit Graffitti "beschmieren"!

Danke für die Tipps

Gruß Kupi
Hallo,

ausser den Loks sind bei Minitrix auch Güterwagen betroffen. Die zweiachsigen Hbbillns Schiebewandwagen (wie z.B. der 13278) sind stark bruchgefährdet. Mir ist da bei einem die Bodenplatte gesplittert als der Wagen nur eine leichte Entgleisung hatte.

Grüße
Markus
Moin Peter,

Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name:

Vielleicht sind die Gehäuse aus dieser Zeit gar nicht aus Plastik, sondern aus Konkursmasse?



da es keinen Konkurs gab, wird das wohl nicht möglich sein...

Gruß
Kai
Hallo,

nach meinem Kenntnisstand hat Trix ab ca. frühe 90er Jahre / Mitte 90er Jahre die Kunststoffteile nicht selbst hergestellt, sondern von Drittfirmen im Auftrag produzieren lassen. Dazu hat Trix seine mit einem Eigentumshinweis versehenen Formen an die Drittfirmen ausgeliehen. Die im Plastiktüten angelieferten Spritzlinge wurden dann in Nürnberg lackiert, beschriftet und zu Fahrzeugen zusammengebaut. Höchstwahrscheinlich hat also ein Auftragsproduzent geschlampt und der Fehler ist in Nürnberg nicht aufgefallen.

Es scheinen sowohl Fahrzeuge aus der Mangold-Ära wie auch aus der Zeit nach der Märklin-Übernahme betroffen zu sein. Die "Lollo" und die "Bundesliga-143" scheint es besonders arg getroffen zu haben. Die 120.1 aus den etwas luxuriöseren Anfangspackungen der späten 90er (Nr. 11416) taucht auch häufiger mit angesplittertem oder gar zerstörtem Gehäuse auf. Das die 120.0 in beige/rot (Nr. 12502) auch betroffen sein soll erschreckt mich. Die Lok (bereits mit Schnittstelle) kam erst im Jahr 2002 auf den Markt!

Bei den Wagen kann ich bestätigen, dass der Schiebewandwagen 13278 schadanfällig ist; glücklicherweise bei mir nur ein minimaler Schaden. Einen üblen Schaden wegen zu sprödem Kunststoff hatte ich an einem Flachwagen mit Rungen und Holzladung (Typ Sps 719) aus dem 3er Set Nr. 13459 (mit Kupplungskinematik) zu beklagen. Bei dem ist die Pritsche bei einem Unfall regelrecht durchgebrochen. Der Wagen wurde mit Kunststoffkleber (Uhu-Plast) wieder repariert. Die Bruchstelle wird durch die Holzladung verdeckt. Bemerkenswert: Das Set wurde erst ab dem Jahr 2000 verkauft! Aus sprödem Kunststoff scheint auch der Aufbau des Hochbordwagens vom Typ O11 in DB-Ausführung ohne Kinematik (Nr. 13662) (frühe 90er Jahre) zu bestehen. Bei einem Absturz kam es zu einer größeren Absplitterung am Aufbau während das Fahrgestell mitsamt den Rangiertritten völlig unbeschädigt blieb.

Gruß
Hallo zusammen,
ich habeauch so eine Kandidatin.
Minitrix BR 155. Artikelnr. 12892,
hergestellt zwischen 1995 und 1997.
lag nach jahrelanger Lagerung in OVP plötzlich
mit abgebrochenem Vorderteil in der Schachtel.
Es ist nichts gesplittert und man kann es wieder passgenau zusammenfügen.
Welchen Klebstoff könnte ich verwenden?
Reicht es, einen Kleber nur auf der Innenseite aufzutragen?

Bin für jeden Ratschlag dankbar

Gruß
Helmut


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<da es keinen Konkurs gab, wird das wohl nicht möglich sein...>

Und warum gab es den nicht? Mangels Masse! Die war schon für die Lokgehäuse verbraucht ...

Gruß
Peter
Hallo Peter,

Konkurs gibt es seit 1999 nicht mehr.  


LG Manfred
'Gehäusebruch durch Materialinsolvenz' klingt auch gleich viel besser!

Gruß
Peter
Moin Peter,

nein, es gab schlicht und einfach keinen Konkurs, es gab kein Insolvenzverfahren, es gab auch sonst nichts! Trix wurde von den Eigentümern an Märklin verkauft, sonst nichts. Wenn es anders gewesen wäre (Beispiel Arnold: erst gab es Vergleichsverfahren, dann Konkurs/Insolvenz, dann Übernahme durch Rivarossi), hätte man davon alle naselang in der Presse gelesen. Nur: da war nichts....
Und ja, es stimmt: wenn man nach "Trix Konkurs 1996" sucht, findet man -zig Seiten, auch diese hier. Nur weil diese scheinbar alle von einer Falschmeldung abschreiben, wird es nicht richtiger. Und "Es muß stimmen, weil es im Internet steht!" reicht mir als Begründung nicht...

Gruß
Kai

PS
Noch mal was zum Thema: ich kann mich erinnern, daß es mal verzweifelte Anfragen  von Käufern diverser Sonderbedruckungsvarianten der MTX 120 (z. B. ZDF) gab. Aber weil das Problem ganze Produktionslose betraf, gab es sehr bald keine Ersatzgehäuse mehr. Und wenn doch, aus welcher Serie stammten die wohl?
Hallo,
so schaut´s bei mir aus.

Die "Silerzacke" und die "Bundesliega 143" mit den verbotenen Scherenstromabnehmern, habe ich bereits zerbröselt billigst erworben.
Sollten eigentlich nur als Ersatzteile dienen.
Daran hab´ich mich dann versucht.
Die eine Front rekonstruiert.
Teileweise gespachtelt, und noch nicht final nachlackiert.


Von Anderen hab´ ich keine Bilder gemacht.

L.G.
Lutz

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