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THEMA: Vorstellung...mich und mein Gleisplan

THEMA: Vorstellung...mich und mein Gleisplan
Startbeitrag
shorty - 09.12.15 22:44
Hallo liebe N-Gemeinde!

Seit bei mir vor einigen Jahren die Modellbahnlust wieder geweckt wurde, bin ich eifrig am planen und sammeln. Da mir selbst leider oft die zündenden Ideen fehlen, hatte ich mich auf die Suche nach einem fertigen Gleisplan gemacht und bin schließlich in der Zeitschrift "Anlagen Planen mit Rolf Knipper" auf den Artikel "Damals im Spessart" gestoßen, der die Spessartrampe zum Thema hat. Der Gleisplan gefiel mir sofort sehr gut, da er lange Strecken bietet, zwei Bahnhöfe hat und mit dem Schiebebetrieb auch so einiges an Spielmöglichkeiten bietet. Ob das allerdings dann in der Praxis so funktionieren wird, muss sich erst zeigen, da ich vor habe, die Anlage im analog Betrieb zu steuern. Ich habe einfach aus meiner Kinder- und Jugendzeit noch zu viele alte Lokomotiven, sodaß die Digitalisierung zu teuer wäre. Eine Sache stört mich jedoch. Ich bin ein Fan von Bw's mit Drehscheibe und Ringlokschuppen. Daher habe ich versucht, in den Gleisplan noch ein Bw zu integrieren. Dabei bin ich auf zwei Varianten gekommen. Jetzt bin ich unsicher, welche die bessere Wahl wäre. Daher dachte ich, ich stelle die zwei Versionen hier zur Diskussion. Eure Meinung und konstruktive Kritik sind willkommen.

Zum Schluß noch ein paar Worte über mich (wen's interessiert. Wen nicht, kann hier aufhören zu lesen . Ich bin Jahrgang 63 und habe im Alter von 6 Jahren meine erste Modelleisenbahn bekommen. Eine T3 von Minitrix mit vier Wagen, die im Kreis fuhr. Wenig später hatte mein Vater, selbst Bundesbahner, bereits eine größerer Anlage gebaut und es kamen nach und nach weitere Lokomotiven (E 03, E10, BR 01, V200, ...) hinzu. Über viele Jahre hatte ich (naja, eigentlich überwiegend mein Vater eine sehr große und schöne Anlage. Irgend wann kam aber die Zeit, in der ich mich für andere Dinge interessierte, schliesslich eine Familie gründete usw. Kurzum, für das Hobby war keine Zeit mehr und die Anlage verstaubte im Keller, bis ich sie eines Tage schliesslich abbaute und in Kisten verpackte. Mittlerweile sind die Kinder groß und man hat wieder etwas mehr Zeit und das Modellbahnvirus erwachte zu neuem Leben. So habe ich schliesslich wieder angefangen mich auf den neusten Stand zu bringen. Dabei bin ich auch über dieses wunderbare Forum gestoßen, das mir bei meinen Planungen schon sehr oft geholfen hat. Es ist wirklich fantastisch, wie rege hier der Austausch ist und wie lebendig hier das Hobby gelebt wird. Ein dickes Lob an alle!
So, das soll's jetzt erst mal von miner Seite gewesen sein. Ich hoffe ihr habt ein paar hilfreiche Tipps für mich. Allen wünsche ich eine schöne Adventszeit.

Es grüßt Euch,
Albert

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Hallo Albert,

erstmal herzlich Willkommen im Forum!

Bzgl. des Digital-Einstiegs, so habe ich auch früher gedacht: "Du hast so viele Loks, ein Umstieg wäre viel zu teuer." Aber, dieses Jahr habe ich es trotzdem gewagt, man muss ja nicht alle Triebfahrzeuge auf einmal umrüsten, da müsste ich bei mittlerweile über 70 davon lange sparen. Da ich meine große Segmentanlage für einen gewissen Zeitraum einlagern musste, habe ich mir kurzfristig eine kleine Segmentanlage gebaut bzw. bin noch dabei und da habe ich die Chance beim Schopf gepackt und diese direkt digital gebaut: Schalten und Fahren! Ich habe mir bei meinem Händler alle benötigten Sachen geordert, inkl. 12 Fahrzeugdecoder, damit ich direkt was zum fahren habe und auch etwas Abwechslung. Ist zwar ärgerlich, dass die restlichen 60 Tfz (erstmal) in der Schublade liegen müssen, aber nach und nach werden diese auch umgebaut, es dauert halt (ein paar Jährchen).

Der Digitaltechnik gehört einfach die Zukunft und wenn nicht jetzt einsteigen, wenn man (wieder) ins Hobby einsteigt, wann dann!?

Schöne Grüße
Marco
Albert,

Wilkommen erstmal!

Wenn das ganze betrieblich die Spessartrampe darstellen soll, wäre es dann nicht sinvoller, das Bw auf dem unteren Niveau (zweites Bild - Bw Laufach) zu haben? Das könnte dann quasi wie beim Vorbild in Laufach das Heimat-Bw der Schubloks sein. Oben macht das irgendwie weniger Sinn, oder?

Misha
Hallo Albert,

herzlich willkommen.

da hast Du Dir ja was Großes vorgenommen. Besonders wenn Du analog so etwas (Schubbetrieb) darstellen willst. Klar, bei einigen hundert Loks ist das digitalisieren ein großer Aufwand, die analoge Installation wird aber auch nicht einfach sein. Das musst Du aber selbst entscheiden. Beides ist mit Sicherheit machbar.

Zum BW:
Ich denke Misha hat Recht. Für den Schubbetrieb werden die Loks wohl im Tal stationiert sein. Dort ist in der Regel mehr Platz als auf dem Berg. Ausserdem hast Du dann, im Modell, auch weniger Probleme bei Störungen händisch einzugreifen.

Gruß Thomas


Für den MoBahner mit Ambition zum Rangieren, zur Zugbildung, für Traktionen usw. ist der Neubau einer Anlage in analog mega-out. Dazu kommt, dass die alten Loks mit den aktuellen Modellen nicht vergleichbar sind und ich rate daher, dem schlechten Geld nun kein gutes hinterher zu werfen.

Schau dir einmal an, was bei Traktionen digital ohne großen Aufwand geht und frage dich ernsthaft, ob du darauf verzichten möchtest.
http://www.enndingen.de/StadtForum/Consist-CV19
http://www.enndingen.de/FahrPlan/E40-Zwillinge
http://www.enndingen.de/FahrPlan/Wendezug

Auch "fuelcar" mit seinem "Stückselken" hat eine große, analoge Bahn, sogar mit automatischem Blockbetrieb. Wie alle analogen Bahnen mit einer Menge getrennter Stromkreise. Und auch er hat duzende analoger Loks.
Trotzdem oder gerade deshalb hat er sich im Rangierbereich nun für den Umstieg auf digitalen Betrieb entschieden. Dort kann er jetzt viele Modelle an beliebige Stellen fahren lassen und muss auf keinerlei Trenngleis oder Stromkreis mehr Rücksicht nehmen. Selbstverständlich hat es auch bis zum Erwerb der ersten Soundlok nur wenige Wochen gedauert.
Vielleicht kontaktierst du ihn bei Fragen über das Forum.
http://www.enndingen.de/StadtVideo/Partnerregionen
Hallo Albert,

Herzlich willkommen bei den N-thusiasten hier.

Das BW würde ich auch eher im Tal anlegen, wenn Dir etwas an der Orientierung am Vorbild liegt. Ein anderer Aspekt, der gerne mal übersehen wird, ist die Reichweite Deiner Arme. Wenn Du um Deine Anlage herum laufen kannst ist eine Anlagentiefe von 1,10 m bis 1,2 m kein Problem. Die Ausgestaltung nimmt einige Zeit in Anspruch, die ggf. rückenschonend ablaufen sollte.
Meine Anlage wollte ich auch erst analog betreiben. Ich habe mich jedoch für die digitale Steuerung entschieden. Die Loks habe ich über mehrere Jahre hinweg umgerüstet, was dank zahlreicher Veröffentlichungen im Internet auch recht gut gelang.  Es erfordert jedoch ein wenig Einarbeitung in das Thema. Das Für und Wider von digitalem oder analogem Anlagenbetrieb wurde in diesem Forum ausführlich diskutiert.  

Viele Grüße
Roland
Hallo Albert,

ich habe mir den zweiten (BW unten) Plan jetzt genauer angeschaut.
Da ist mir eingefallen, dass Du ja jetzt zwei BWs hast.
Da würde ich schauen, ob die Schubloks noch sinnvoll vom neuen BW an die Züge kommen und das alte BW in z.B. einen Anschließer umplane.

Die beiden "Bogenstummel" in der Ecke links unten enden dort?
Da würde ich (gerade zur Anlagenkante) die Gleise weiter ziehen.
So hättest Du mehr Abstellgleis und kannst z.B. Kohlewagen oder einenSchneepflug abstellen.

Gruß Thomas
Hallo Shorty

Dein Plan ist ja sehr interessant. Es freut mich für Dich, dass Du die Möglichkeit hast, so eine Anlage zu verwirklichen. Da kann man einerseits lange Züge in voller Fahrt geniessen, andererseits gibt es vielfältige Spielmöglichkeiten und Betriebsszenarien.

Meine Anregungen für Dich.
1.
Teile Deine Anlage in Module / Segmente ein, bau erst mal einen kleinen Teilausschnitt und drumherum einen Gleiskreis. So kannst Du für Dich und die ganze Familie (Enkel?) rasch den Fahrbetrieb aufnehmen.. So kannst Du aktuelle Erfahrungen sammeln und Deine Anlage mit Erfolgsetappen weiterbauen.

2.
Lass Dich nicht zu schnell auf Digital festnageln. Es gibt viele gute Gründe, eine MB analog zu steuern. Die Kosten und die Komplexität bei grösseren Anlagen darf man nicht unterschätzen. Digitalsteuerung bietet zwar einige zusätzliche Möglichkeiten und Effekte, die aber u.U. teuer erkauft werden, bzw in Spur-N nicht so wirken, wie in Spur 0 oder I.
Lies mal im Digital-Bereich des Forums, was man da so alles erleben kann.
Mach ein Pflchtenheft und dann eine Kalkulation. Denke nicht nur an das Geld, sondern auch an Zeit und Nerven, die eine Beschäftigung mit der Digitalsteuerung verschlingt.

Also ich habe mich soeben als Neueinsteiger nach langer Überlegung bewusst für den Analogbetrieb entschieden und gönne mir da lieber ein paar zusätzliche Fahrzeuge.

Viel Vergnügen und gutes Gelingen
wünscht Dir

Kracherl

Hallo Albert,

es schreibt Dir der Betreiber von "Stückselken", man liest ja mit.

Wie von AnTic schon erwähnt, ist in den vergangenen Wochen ein Digitaler Abschnitt hinzu gekommen. Zu meinem Glück hatte ich im Vorfeld vor einigen Jahren einen separaten dritten Kreis gebaut, obwohl ich zum damaligen Zeitpunkt überhaupt nicht an Digitalisierung gedacht habe.

Dies kommt mir jetzt zu gute, da fast überall die Trennstellen zur Hauptfahrstrecke schon eingebaut sind und es sollte ja eine Rangierstrecke werden.

Ich habe mich über zwei Jahre dagegen gewehrt, mir auch ein Digital System anzuschaffen aber jetzt bin ich sehr froh darüber und überzeug von diesem System.

Bei mir war es so, dass es sich nicht um einen finanziellen Hintergrund gehandelt hat so lange zu warten, viel mehr ging es darum mich zu überzeugen und zu verstehen was alles geht.

Dies hat AnTic bei mir erreicht, den es gibt genügend Klugschwätzer und wenn es ans eingemachte geht, kommt eine große Sprechblase. Alle meine Technischen Fragen wurden zu meinem Verständnis beantwortet und teilweise mit einer Vorführung erklärt. Selbst das mitbringen von Loks und Anschließen seiner Digitalen Steuerung zum testen an meiner Anlage war Ihm nicht zu viel.

Seit einer Woche existiert nun meine Digitale Rangier -und Betriebsrundstrecke mit einer länge von über 10mtr. und kann nur dazu Sagen: Einfach Geil


Gruß
Hans-Werner




Hallo Albert,

Günter meint, Du solltest dich nicht zu schnell zu digital überreden lassen. Er hat Recht.
Ob digital oder analog ist allein Deine Entscheidung, die Du wohl mit reiflicher Überlegung gefällt hast.

Besonders, wenn Du Dich mit der analogen Verkabelung und Verschaltung (Z-Schaltung, Relais) so einer großen Anlage vertraut bist, wäre es herausgeschmissenes Geld, auf digital umzusteigen

Was ich leider nicht glaube, dass es sich bei dieser Form von Anlage rechnet, in Segmenten zu bauen.
Dafür ist sie zu kompakt und zu verschlungen.
Klar, kannst Du die Bahnhöfe auf einzelne Platten bauen und mit Gleisen einen "Rundkurs" zum testen erstellen. Ob Du aber das lange machst oder lieber die Gleisverlegung komplett erstellst und Dir dann mit der Landschaft Zeit lässt, ist halt die Frage.
Am Anfang wirst Du sowieso erst einen Schattenbahnhof bauen müssen.

Das soll es mal gewesen sein.

Gruß Thomas
Na ja Thomas,

größere Anlagen in NICHT-Segmentbauweise bedeuten bei Umzug den sicheren Abriss...

meint
Roger
Hallo Roger,

teile bitte den Plan in sinnvolle Segmente ein, die keine Zerstörung der Landschaft verursachen.

Gruß Thomas
Hi Thomas,

Segmente zerstören keine Landschaft!
Es gibt lediglich irgendwo eine Übergangskante, und auch die kann man noch mehr oder minder "vertuschen"...
Wo man die Segmentgrenzen hinlegt ist eigentlich zweitrangig, solange man noch an die Gleise kommt, um sie im Ernstfall noch zu trennen (wenn man das nicht von vorn herein gemacht hat, z.B. weil man einen Umzug _eigentlich_ ausgeschlossen hat...)
Wichtigere Kriterien als die Landschaft sind wohl eher die Segmentgröße (handhabbar? passen sie auch durch die Tür?) und die sinnvolle Verteilung der Elektrik

Gruß
Roger

Hallo Shorty

Hier noch eine Idee für eine Segmentierung. Dein Entwurf 2 wäre m.E. durchaus geeignet:

S1 Ebene 0 - Vordergrund: Das Bahnbetriebswerk
S2 Ebene 0 - Hintergrund: Ein Schattenbahnhof
S3 Ebene 1 - Der sichtbare Bahnhof
S4 Ebene 0 Kurzer Schenkel Rechts: Auf und Abfahrten für Ebene 1 mit Schleife oder Wendel je nach Höhendifferenz
Abnehmbare Brücke für die Gleise von Ebene 1, die das BBW queren.

Eventuell noch ein 5. Segment (links als U-Schenkel) anzudenken, falls Du oder Deine Mitspieler mal ein paar Güterwaggons in einen Frachtbahnhof oder ein Fabriksgelände zuliefern / abholen wollt.

Noch 'ne Idee
Wenn Du die Ebene 1 deutlich höher (so 50 cm), als die Ebene 0 legst, brauchst Du zwar eine kolossale Gleiswendel, hast aber dann den Schattenbahnhof im Licht als Aufstellgleise bequem offen im Zugriff. Für Aufstellgleise von Zügen gäbe es durchaus Vorbilder und es erleichtert den Zugriff enorm. Infolge Sichtkontrolle könnten  Besetztmelder entfallen.
Hätte aber dann eher den Character von 2 kombinierten Anlagen

Zum Thema Analog/Digital:
Ja es gibt viele analoge und digitale  Klugschwätzer.

Ich habe mir eine Wunschliste und daraus resultierendem formlosen Pflichtenheft gemacht, eine Vergleichskalkulation der Kosten aufgestellt, Vor- und Nachteile A/D bei bestimmten Wünschen gegenübergestellt und dann entschieden, dass Analog für mich das richtige ist.

Noch eine weitere Idee:  ob Du auf der langen Paradestrecke eventuell mit Festspannung und Blocksteuerung fahren wollen würdest.


So, genug theoretisiert

Viel Erfolg und Freude mit Deiner Modellbahn
wünscht kracherl
Hallo,

die Segmentierung geht scheinbar doch.
Ich lasse mich ja gerne überzeugen.
Wobei ich gedacht habe die Anlage besteht mindestens aus drei sichtbare "Bahnhofsebenen".

Gruß Thomas
Hallo,

Segmente müssen ja nicht die komplette Anlage "senkrecht" trennen, es können ja auch einfach Teile sein, die man aus der Anlage herausnehmen kann (z.B. BW, Bahnhofseinfahrten, ein Stadtteil, Industriebetriebe)
Bei einer anderen Aufstellmöglichkeit (z.B. nach einem Umzug, man hat ja nur selten die exakt gleiche Raumgröße zur Verfügung) lassen sich solche Segmente evtl. leichter wieder verwenden -- die alten Anlagenreste dazwischen sind dann halt unter Umständen verloren und müssen neu gestaltet werden.

Ach ja, mir gefällt die zweite Ausführung "BW unten" auch besser.

Viele Grüße
Michael
überzeugter Analogbahner
Albert:

Noch etwas: ich würde die obere Strecke (im zweiten Bild "Laufach") direkt hinter dem Güterschuppen in einem Tunnel verschwinden lassen, statt sie über eine Brücke wieder direkt neben der unteren Strecke wieder zurück in einen Tunnel zu schicken. Das hat mehrere Gründe. Erstens lassen die zwei benachbarten Brücken das ganze etwas überfrachtet wirken. Zweitens ist es vom Vorbild her betrieblich etwas unlogisch, wenn sich die Bahn extra auf den Berg hoch mühen muss, nur um wieder dort unten zu verschwinden, wo sie schon kurz vorher vorbeigefahren ist. Das stört den Eindruck doch gewaltig finde ich und läst den Kreisverkehr einer alten Spielanlage erahnen. Drittens, kannst du dann ein betrieblich etwas weniger problematisches Gefälle einbauen. Denn nach einer Querung einer Strecke so schnell wieder im Untergrund zu verschwinden könnte ein Gefälle mit sich bringen, dass für einige zugschwache Loks problematisch sein könnte.

PS: Ich kenne den von dir erwähnten Plan von Rolf Knipper nicht, aber es gibt von Josef Brandl in H0 eine schöne Anlage zum Thema Spessartrampe, wo er sich den Bahnhof Heigenbrücken zum Vorbild genommen hat. Ist in der ersten "Bauen wie Brandl" Ausgabe behandelt worden, meine ich. Könnte auch eine interessante Anregung für dich sein.

Misha
Noch ein Nachtrag zu analog v. digital: wenn du wirklich Schubbetrieb an der Spessartrampe darstellen willst (was ja betrieblich nun wirklich ein beneidenswert interessantes Thema ist), würde ich ernsthaft digital in Erwägung ziehen. Analog ist es fast unmöglich eine Zuglok und eine Schublok gleich schnell fahren zu lassen, ohne dass irgenwas Schaden nimmt (erst recht wenn es verschiedene Modelle verschiedener Baureihen verschiedener Hersteller mit verschiedenen Motoren und Getrieben sind). Digital mit Mehrfachtraktion kann man sowas aber hinbekommen.

Wenn das nicht gewünscht oder wichtig ist und die sonstigen Vorteile des Digitalbetriebs nicht ausschlaggebend sind, kannst du auch anno domini 2015 analog bauen. So lange es dir Spass macht, ist das das einzig wichtige Kriterium.

Misha
Hallo Albert,

bislang wollte ich auch unbedingt analog bleiben, wegen der vielen alten Loks in meiner Sammlung. Und dann hatte DM-Toys eine Multimaus für 59,90 Euro im Adventskalender. Das Angebot gibt es immer noch: https://www.dm-toys.de/produktdetails/items/Fleischmann-Multimaus.html Für den Preis kann ich sie immer wieder verkaufen, wenn digital nichts für mich sein sollte. Einen Dekoder hatte ich eh noch, einen zweiten habe ich gleich mitbestellt.

Und was soll ich sagen: Ich bin hellauf begeistert. So viel Spaß an der Modellbahn hatte ich lange nicht mehr. Dass Loks so langsam anfahren können und dieses Tempo halten, kannte ich vorher gar nicht. Und ich rede hier von Loks, die analog schon sehr gut fuhren. Also, ich bin bekehrt

Als nächstes teste ein einige Gleise und Weichen von Peco und dann ist die alte Anlage mit Gleisen von Arnold Geschichte.

Viele Grüße

Georg
Hallo Albert,
Du hast dern Ringlokschuppen mit der Drehscheibe vorne in der Inneneck sehr schön eingepasst. Und an diesem Highligth bist Du ganz nah dran. So würde ich's machen.
Das mit der Teilbarkeit würde ich auch unbedingt berücksitigen.
Guck, dass Du schnell ans Fahren kommst.
Grüße
Sebastian
Hallo liebe N-Gemeinde!

Erst einmal recht herzlichen Dank für die vielen Antworten und Ratschläge! Ihr seid wirklich SUPER!
Ihr habt natürlich vollkommen Recht - das Bw sollte sich in Laufach befinden. Das macht Sinn! Danke auch an Thomas (HIWI) für den Hinweis, dass ich zwei Bw's habe. Ist mir doch glatt entgangen. Das obere Bw muss dann natürlich weg. An die Einteilung in Segmente habe ich bereits gedacht. Die schmalen roten Linien sollen hier die Trennstellen andeuten. Die "Enden" links und rechts sollen in einer Gleiswendel zu einem Schattenbahnhof führen. Ich hänge mal eine ältere Version meines Planes an. Auf der läßt sich etwas mehr erkennen. Wenn man Bahnhof Laufach als Bezugsebene betrachtet, wird die Strecke dann bis Heigenbrücken auf 12 cm ansteigen. Von Josef Brandl habe ich mir die beiden Hefte besorgt, die von seiner Umsetzung der Spessartrampe berichten. Der Plan ist dort nicht so verschlungen, wie der von Rolf Knipper. Aber der Gute hat halt keine Platzprobleme. Die Berichte waren aber auf jeden Fall sehr interessant und haben mir auch viele Anregungen gegeben. Da kann man nur neidisch werden. Das Thema digital habe ich vielleicht zu schnell ad acta gelegt. Ich werde mir die Sache noch mal durch den Kopf gehen lassen, bzw. mich noch mal intensiver damit beschäftigen. Geplant hatte ich auf alle Fälle, mir einen Heißwolf Fahrregler zuzulegen. Von dem werden ja wahre Wunderdinge berichtet! Ich denke, dass ein Umstieg von analog auf digital wohl immer machbar ist. Umgekehrt, wäre das sicher nicht so einfach. "Stückselken" werde ich mir in den nächsten Tagen mal ansehen. Dafür reicht die Zeit heute leider nicht mehr.
Nochmals besten Dank für Eure Ratschläge! Ihr habt mir sehr geholfen.

Es grüßt Euch,
Albert

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Hallo Albert,

hast Du jetzt den falschen Plan angehängt?

Gruß Thomas
Hallo Albert,

einen evtl. Einstieg ins Digitale zu überdenken wird nicht Dein Schaden sein.

Und wie Du selbst erwähnt hast, einen späteren Wechsel von Ana zu Digi ist kein Problem, ganz im Gegenteil wie ich selber in den Vergangenen Tagen feststellen konnte.

Alle Puls, ebenso die Minus Kabel vom Gleis wieder verbinden wo Trennstellen waren und schon kannst Du Digital fahren. Oder du gehst her und fährst in einer Richtung Digi und die andere Ana-System. Da ich ARNOLD Weichen verbaut habe, profitiere ich sogar von der Mitdenkenden Funktion.

Gruß
Hans-Werner



Hallo Thomas,

das ist ein älterer Plan. Er soll  nur vedeutlichen, wo Tunnels und Brücken sind und wo es in den Schattenbahnhof geht.

Grüßle,
Albert
Hallo,
Sobald man im Digitalbetrieb mit Besetztmeldern mit Stromfühlern arbeitet muss man sowieso die Blockstellen voneinander isolieren und getrennt einspeisen. Ich isoliere immer beide Schienen. So hat man schön elektrisch getrennte Gleise und muss nur noch die Anschlusskabel umklemmen. Nachträglich alle Gleise zu isolieren und Einspeisungen anzubringen ist sehr mühsam. Wenn jemand behauptet, dass man für Digitalbetrieb einfach alles  verbindet und zwei Drähte ans Gleis legen muss bitte einfach ignorieren, das erspart einem dann viele Probleme.

Veiel Grüsse,
Matthias
Hallo zusammen,
hi albert,

mal kurz zwischengefragt: Welche Gleisplan-Software verwendest Du? Das dargestellte Bild hat mich etwas irritiert.

Gruß aus OWL PB
Werner
Hallo Werner,

ich verwende AnyRail (http://anyrail.com/). Für mich persönlich eine der besten Gleisplanungsprogramme auf dem Markt, weil total einfach in der Handhabung. Praktisch ohne Einarbeitungszeit kann man sofort loslegen und der Preis von 39 EUR ist es auf jeden Fall wert. Bei Problemen genügt eine email an den Entwickler. Er hilft sofort.

Grüßle,
Albert
Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name:

Wenn jemand behauptet, dass man für Digitalbetrieb einfach alles verbindet und zwei Drähte ans Gleis legen muss bitte einfach ignorieren, das erspart einem dann viele Probleme.


Wenn jemand behauptet, digitales Fahren sei nur mit Blockstellen (richtig) zu machen, bitte einfach ignorieren und genau zwei Drähte an die Anlage anschließen.
#24maylander,

so wie Du es beschreibst ist es völlig richtig. Ich bin davon Ausgegangen das man so etwas weis und nicht alle Stellen benennen muss. Sorry, es war nur eine einfache Erklärung ohne ins eingemachte zu gehen. Aber im Endeffekt bleiben es immer zum Schluss zwei Kabel, zu mindestens bei mir.

Gruß
Hans-Werner
Hallo Albert,

danke für das Info, gehöre eine anderen Fraktion an, was Gleisplanug angeht. Jeder trifft einmal eine Entscheidung.

Dein Gleisplan gefällt mir sehr, gerade mit der langen Paradestrecke und den Anschließer. Das ganze hat hohen "Spielwert", war nicht negativ gemeint. Vielleicht bau ich ihn mit meinem Gleisplaner einmal nach, wobei mich die mögliche Landschaft vom Aussehen daran mal interessiert.

Erst viel Spass bei Deiner Planung..

Gruß aus OWL PB
Werner

Hallo Werner,

Werde den Plan in der nächsten Zeit noch ein wenig ausarbeiten und hier einstellen. Dann bekommst du von der Landschaft hoffentlich auch noch einen Eindruck.

Viele Grüße und an alle Leser ein schönes Wochenende und eine schöne Adventszeit.

Albert


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