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THEMA: Testanlage für DCC/Multimaus und Peco-Gleise
ich möchte eine Testanlage bauen, um das Digitalformat DCC, die Multimaus von Roco/Fleischmann und das Gleissystem von Peco (Code 55) kennen zu lernen. Hier werde ich über die Fortschritte berichten und die unvermeidlichen Fragen stellen.
Aktuelle Fragen:
Mein Modell der niederländischen 2297 fährt jetzt mit langer Decoderadresse und 128 Fahrstufen. Rückwärts fährt die Lok sehr gut, vorwärts ruckelt sie immer wieder stark. Zum Anfahren benötigt sie in beiden Richtungen einen kleinen Schubs. Daher meine
Frage 6) Kann/soll ich etwas verändern: CV 09 Motorfrequenz von 16 kHz auf 32 kHz oder CV 50 Motorregelung von weich auf sehr weich oder sonst etwas? Analog verbieten?
Frage 7) In CV 29 habe ich die Rückmeldung nicht freigegeben, um Fehlerquellen auszuschließen. Wann benötige ich die Rückmeldung?
Frage 8) Verwendet Ihr den Rangiergang über eine Funktionstaste oder ist das eine unnötige Spielerei, die man mit dem Drehknopf der Multimaus ebenso gut hinbekommt?
Ausgangsbeitrag:
Aktuell verfüge ich über eine halbfertige Anlage mit Gleisen von Arnold. Zum Fahren reicht das. Als Steuergeräte habe ich einen Arnold-Trafo mit Halbwellensteuerung (Arnold-ASS) und eine Multimaus von Roco/Fleischmann. Mit der Anlage verbinde ich immer nur ein Gerät. So kann ich Loks analog testen bevor ich sie z. B. mit einem Decoder bestücke. Oder meine analogen "Altlasten" erhalten etwas Auslauf
Vier Loks probiere ich vorerst aus. Alle fahren analog gut.
eine analoge Br 212 (Fleischmann 7230)
eine analoge Br 94 (Fleischmann 7094)
eine Br 280 (Trix 11611-01) mit dem Trix-Decoder 66838 aus der CC 72000 (Trix 11125)
eine niederländische Br 2200 (Piko 40440) mit dem Decoder Doehler & Haass DH12A PluX12
Gleise und Weichen von Peco müssten in den nächsten Tagen eintreffen. Die Testanlage soll ein Oval mit zwei Ausweichgleisen umfassen, sozusagen Bahnhof und Schattenbahnhof. Dann noch ein Abstellgleis von dem ein weiteres Abstellgleis abzweigt. Ähnlich wie diese Anlage, aber beschränkt auf eine Multimaus: http://modellbahninn.jimdo.com/die-projekte/testanlage/
Aspekte wie Weichenumbau oder Lärmdämmung kommen später dran, Automatikbetrieb und Blockstellen irgendwann.
Meine ersten Fragen:
1) Kann ich den analogen Trafo und die Multimaus mit einem zweipoligen Umschalter an die Anlage anschließen?
2) Müssen die analogen Loks bei Digitalbetrieb vollständig von der Anlage entfernt werden? Oder reicht es, wenn sie hinter einer Stoppweiche auf einem Stumpfgleis stehen?
3) Die digitale Br 280 fuhr seit Tagen bestens. Heute fährt sie immer entgegengesetzt zum Drehknopf der Multimaus. Die digitale NS 2200 fährt weiterhin so wie beabsichtigt.
Vielen Dank für Eure Hilfe
Viele Grüße
Georg
Edit: Nummern für meine Fragen, aktuelle Fragen
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: EnNie
Die digitale Br 280 fuhr seit Tagen bestens. Heute fährt sie immer entgegengesetzt zum Drehknopf der Multimaus.
Hallo, Georg,
als absoluter Digital-Vollidiot, der exakt das gleiche Problem hatte und daran fast verzweifelt ist, wage ich einen Tip: Dreh die Lok einfach in Längsrichtung um!
Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß!
Holger
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
- Kann ich den analogen Trafo und die Multimaus mit einem zweipoligen Umschalter an die Anlage anschließen?
Ja, kein Problem. Nimm am besten einen mit Mittelstellung, dann kannst du den Strom auch mal komplett abstellen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
- Müssen die analogen Loks bei Digitalbetrieb vollständig von der Anlage entfernt werden? Oder reicht es, wenn sie hinter einer Stoppweiche auf einem Stumpfgleis stehen?
Ein abschaltbarer Gleisabschnitt reicht theoretisch, sicherheitshalber solltest du sie aber ganz entfernen, damit du nicht versehentlich doch mal Digitalspannung drauf gibst.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
- Die digitale Br 280 fuhr seit Tagen bestens. Heute fährt sie immer entgegengesetzt zum Drehknopf der Multimaus. Die digitale NS 2200 fährt weiterhin so wie beabsichtigt.
Anders als bei analog hängt die Fahrtrichtung nicht von der Gleisspannung ab. Drehst du bei der Maus den Regler nach rechts, wird die Lok immer in die gleiche Richtung fahren (z.B. Schlot voraus), egal wie herum du sie aufs Gleis stellst. Drehst du den Schlot nach links, fährt sie nach links (auch wenn der Regler rechts steht), drehst du sie nach rechts, fährt sie da lang. Aus diesen Grund haben die meisten Regler keinen Drehknopf mit Mittelstellung wie die Multimaus, sondern einen Regler ohne Anschlag, bei dem du zum Beschleunigen nach rechts drehst und zum Bremsen nach links.
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Kann ich den analogen Trafo und die Multimaus mit einem zweipoligen Umschalter an die Anlage anschließen?
Ja natürlich.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Müssen die analogen Loks bei Digitalbetrieb vollständig von der Anlage entfernt werden? Oder reicht es, wenn sie hinter einer Stoppweiche auf einem Stumpfgleis stehen?
Sie müssen stromlos sein, wie ist egal.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die digitale Br 280 fuhr seit Tagen bestens. Heute fährt sie immer entgegengesetzt zum Drehknopf der Multimaus.
Vielleicht hast Du die Lok falsch herum aufgegleist. Digitalloks fahren immer in Richtung Schlot bzw. Führerstand 1 vorwärts.
Ich vermute, den Weichenumbau wirst Du relativ bald angehen, sobald Dich die ständigen Kurzschlüsse im Digitalbetrieb nerven.
Grüße, Peter W.
willst du einzelne Gleisabschniite über Belegmelder mit Srom versorgen?
Grüße
Christian
vielen Dank für Eure ausführlichen Tipps und Erklärungen. Und ja Peter, Kurzschlüsse in Weichen nerven schon jetzt.
Dass die Fahrtrichtung bei einer digitalen Steuerung wechselt, wenn ich die Lok auf dem Gleis drehe, hätte ich nicht gedacht. Interessant wird es, wenn der Schattenbahnhof in einer Kehrschleife liegt und die Züge gewendet wieder auf der sichtbaren Anlage auftauchen.
Frage 4)
Um den Überblick zu behalten, könnte ich alle Loks so einrichten, dass sie übereinstimmend mit dem Drehknopf der Multimaus fahren, wenn der Schlot oder der Dieselmotor rechts stehen. Kommt die Lok umgekehrt daher, weiß ich Bescheid. Voraussetzung ist dann allerdings, dass der Decoder es erlaubt, die Motorkontakte umzupolen. Gegen diesen Ansatz spricht eigentlich nichts, oder?
Frage 5)
Mein Modell der niederländischen Lok 2297 (Piko 40440) ist mit einem Decoder DH12A von Doehler & Haass bestückt (Schnittstelle PluX12). In der Multimaus habe ich 128 Fahrstufen eingestellt.
Analog fuhr die Lok sehr gut, digital zuerst gar nicht, nach Umsetzen auf dem gleichen Gleis einige Runden in beide Richtungen. Manchmal bleibt sie einfach stehen (auf Flexgleis, noch nicht einmal auf Weichen, eher nahe der Stromeinspeisung). Wenn ich sie ein Stück weiter setze, fährt sie wieder. Die Störungsanzeige der Multimaus leuchtet dabei nicht auf.
Das Licht leuchtet nur, wenn die Lok fährt. Mit eingeschaltetem Licht auf dem Gleis stehen funktioniert bisher nicht. Und hat die Lok ein separat schaltbares Rücklicht?
Wisst Ihr, was los ist oder welche Einstellungen ich ändern sollte?
Vielen Dank und viele Grüße
Georg
ist die Zentrale bei dem Fahrzeug auch auf 28 oder 128 FS eingestellt?
Viele Grüße
Carsten
zu Frage 5:
Gemeint ist: wenn die Anzahl der Fahrstufen, die im Dekoder eingestellt sind, nicht mit denen der Zentrale übereinstimmt, gibt es den Effekt, dass die Lok mal beschleunigt, mal das Licht an oder aus geht.
Setze mal cv29 auf:
2 -> 128Fahrstufen
6 -> dito + Analogerkennung ein
38 -> dito + Lange Lokadressen
Jens (wenn ich mich nicht irre)
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: EnNie
Dass die Fahrtrichtung bei einer digitalen Steuerung wechselt, wenn ich die Lok auf dem Gleis drehe, hätte ich nicht gedacht.
Gruß,
Torsten
zu: Kurzschlüsse in Weichen
Habe ich bei Peco noch nie gehabt, allerdings auf einer Testanlage mit Arnold-Weichen.
Gruß
Helmut
Halleluja! Mein Modell der niederländischen 2297 fährt jetzt mit langer Decoderadresse und 128 Fahrstufen! Der Weg dorthin war allerdings unerwartet steinig und hat mir einigen Frust beschert, trotz Eurer Tipps, für die ich mich sehr bedanke.
Rückwärts fährt die Lok sehr gut, vorwärts ruckelt sie immer wieder stark. Zum Anfahren benötigt sie in beiden Richtungen einen kleinen Schubs. Daher meine
Frage 6) Kann/soll ich etwas verändern: CV 09 Motorfrequenz von 16 kHz auf 32 kHz oder CV 50 Motorregelung von weich auf sehr weich oder sonst etwas? Analog verbieten?
Frage 7) In CV 29 habe ich die Rückmeldung nicht freigegeben, um Fehlerquellen auszuschließen. Wann benötige ich die Rückmeldung?
Frage 8) Verwendet Ihr den Rangiergang über eine Funktionstaste oder ist das eine unnötige Spielerei, die man mit dem Drehknopf der Multimaus ebenso gut hinbekommt?
Noch Mal vielen Dank für Eure Tipps. Um sie sinnvoll umzusetzen, habe ich allerdings zwei Tage gebraucht. Die Anleitung der Multimaus hatte ich durchgelesen, die Anleitung des Decoders auch, Eure Tipps zur Programmierung dazu und: nichts hat geklappt. Mir war einfach nicht klar, dass man die gewünschten Werte in CV 29 als Summe eingeben muss. Erst der Anhang zum Function Mapping im Anhang der Decoderanleitung hat mich auf die Idee gebracht. Solche grundlegenden Infos würde ich mir von den Herstellern in ihrer Anleitung wünschen, am besten ganz vorne.
Gleiches gilt für die lange Decoderadresse in CV 17 und CV 18. Entsprechend der Loknummer wollte ich die Adresse "2297" vergeben. In der Decoderanleitung heißt es, CV 17 sei "das höherwertige Bit". Das habe ich für mich mit Tausender- und Hunderterstelle übersetzt und "22" eingeben. In CV 18 dann "97". Das Ergebnis: Die Lok fuhr gar nicht mehr. Immer wieder alles auf Null gesetzt und neu probiert. Zwischenzeitlich lief die Lok mit kurzer Adresse und 28 Fahrstufen ganz passabel.
Dann habe ich den Händler angerufen, bei dem ich Multimaus und Decoder gekauft habe. Und der Techniker wies mich auf Open DCC und den Rechner für die CVs hin. Jetzt weiß ich, dass in CV 17 "200" und in CV 18 "249" eingegeben werden muss. Auch hier wäre ein Hinweis in der Anleitung des Decoders hilfreich gewesen. Anderswo heißt es zu Recht RTFM Read The F* Manual.
Viele Grüße
Georg
zu 6)
Wenn das Fahrzeug nen Schubs braucht, ist wohl eher was mit der Stromaufnahme faul. Reinige mal Räder und Schleifer.
zu 7)
Die Rückmeldung ist Railcom, wenn deine Zentrale das nicht kann oder du es nicht verwenden willst, dann brauchst dus auch nicht.
zu 8)
Spielerei ist das halbe Leben :) Ich finds ganz praktisch mit dem Rangiergang, da man damit einerseits die Höchstgeschwindigkeit halbiert, aber den vollen Reglerkreis dafür hat (lässt sich also feinfühliger einstellen) und andererseits die Anfahr- und Bremsverzögerung abschalten kann.
Zu CV 29 und lange Adresse: Machs dir nicht so schwer und schau hier:
https://www.1001-digital.de/pages/programmierung/kleine-helferlein.php
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Mir war einfach nicht klar, dass man die gewünschten Werte in CV 29 als Summe eingeben muss. Erst der Anhang zum Function Mapping im Anhang der Decoderanleitung hat mich auf die Idee gebracht. Solche grundlegenden Infos würde ich mir von den Herstellern in ihrer Anleitung wünschen, am besten ganz vorne.
Hättest du mein Posting etwas aufmerksamer durchgelesen, hättest du das früher erkannt. Ich habe Dir für CV29 drei verschiedene Werte aufgeschrieben und kommentiert...
Jens
vielen Dank für Deine Antworten.
@ Frage 7)
Mit Railcom habe ich mich noch nicht beschäftigt. Was ich aber hier im Forum quer gelesen habe (bis vor einem Monat wollte ich noch auf ewig analog bleiben), hört sich jedenfalls sehr interessant an. Ich werde die Funktion mal freischalten.
@ Frage 8)
Auch die Möglichkeiten des Rangiergangs klingen vielversprechend. Besonders die Bremsverzögerung abzuschalten könnte mich davor schützen, über das Ziel hinauszuschießen. Das "Nachlaufen" der Lok hat mich anfangs schon überrascht. Andererseits gehört Bremsen mit Augenmaß zum Handwerkszeug eines Lokführers. Mal sehen was mir mehr Spaß macht.
Die Funktionstasten für den Rangiergang und Licht vorne und hinten werden mein übernächstes Thema sein.
@ Frage 6)
Denn die Peco-Gleise sind mittlerweile eingetroffen. Ich vermute dass die schlechter werdenden Fahreigenschaften der NS 2297 mit leichten Kurzschlüssen auf den Arnold-Weichen zusammen hängen. Daher werde ich auf diesen Gleisen nichts mehr testen. Als nächstes baue ich meine Testanlage mit Peco-Gleisen. Das wird wohl erst nach Weihnachten passieren.
@ Jens
Deine vollkommen korrekte Liste hatte ich zusammen mit der Anleitung der Multimaus und für den Decoder permanent vor Augen, immer wieder neu gelesen, aber nicht als Summen erkannt. Meine Vorstellung war, jeden Wert für jedes Bit der CV 29 einzeln einzugeben, ungefähr wie die Untermenüs für Seitenränder, Papier und Layout hinter dem Druckermenü.
Viele Grüße
Georg
Railcom im Decoder freischalten bringt dir nichts, wenn du keine Railcom-fähige Zentrale hast und entsprechende Detektoren am Gleis hängen (entweder ein "Global Detector" in der Zentrale oder besser Belegtmelder mit Railcom-Empfängern).
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Meine Vorstellung war, jeden Wert für jedes Bit der CV 29 einzeln einzugeben
1 Byte = 8 Bit, diese werden binär zusammen gerechnet. Dafür gibt es doch Online-Rechner im Web und in aktuellen Windows Versionen ist sogar standardmässig ein Rechner enthalten, den man auf binäres Rechnen umstellen kann (im Modus "Programmierer").
Grüße, Peter W.
es kann schlimmstenfalls sogar zu Fehlfunktionen kommen, wenn die Einstellungen von Decoder und Zentrale bzgl. RailCom nicht passen. Das hatte ich beim D&H DH06A - wenn beim Decoder RailCom an und in der Zentrale RailCom aus war, hat der Decoder verkehrt auf ein ABC Bremssignal reagiert und auf Änderungen der Funktionen nur extrem verzögert reagiert.
So etwas sollte bei korrekt implementierter Firmware eigentlich nicht passieren...
Viele Grüße,
Torsten
vielen Dank für Eure weiteren Tipps. Railcom und bidirektionale Kommunikation hört sich interessant an. Bisher habe ich die CV 29 dafür nicht programmiert. Das bleibt nach den letzten Hinweisen auch vorerst so.
Neue Frage 9) Den Decoder für die Br 280 von Minitrix hatte ich aus einer CC 72000, Artikelnummer 11125 entnommen. Nun habe ich den Analogstecker der Br 280 in die CC 72000 gesteckt und nichts bewegt sich. Andere analoge Loks laufen dagegen wie immer.
Also den Stecker gedreht. Nun leuchtet immerhin das Licht in einer Richtung, allerdings bei beiden Fahrtrichtungen in der gleichen Richtung. Und die Lok bewegt sich nicht. Noch ein paar Mal den Stecker vor und zurück geschoben, um evtl. Korrosion abzuscheuern, aber am Motor kommt keine Spannung an.
Als nächstes habe ich dann bei 5-6 Volt zwei Litzen an die Motorkontakte gehalten. Daraufhin drehte er sich, aber der Analogstecker brutzelte. Das Licht leuchtet noch wie vorhin.
Wisst Ihr, was los ist? Eigentlich hätte der Steckertausch kein Problem sein sollen.
Viele Grüße
Georg
P. S.: Kann ich die "aktuelle Frage" in meinem Ausgangsposting nicht mehr editieren? Ich sehe dazu keine Schaltfläche mehr.
http://www.1zu160.net/interaktiv/forum-hilfe.php
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Kann ich meine Beiträge ändern/löschen?
Das Löschen eines Beitrages ist nicht direkt vorgesehen. Eingeloggte User haben allerdings die Möglichkeit, ihre eigenen Beiträge auch nachträglich noch zu editieren. Editierte Beiträge sind am Ende mit einem entsprechenden Hinweis versehen, in dem auch das Änderungsdatum aufscheint (innerhalb der ersten fünf Minuten wird kein Änderungs-Hinweis eingetragen, damit erste Tippfehler schnell behoben werden können).
Der Edit-Link steht eine Woche lang nach dem Eintragen des Beitrages zur Verfügung - ältere Nachrichten können nicht mehr editiert werden.
http://www.1zu160.net/interaktiv/images/forum21.gif
Grüße aus Assen (NL)
Jan
am Samstag habe ich mein Projekt wieder aufgenommen und den Grundrahmen für die geplante Testanlage gebaut. Fotos findet Ihr unten.
Die Abmessungen betragen 1336x936 mm. Die Leisten sind 60x18 mm stark und bestehen aus Fichtenholz. Alle Verbindungen wurden verleimt und zweifach verschraubt (Spax 35x3,5 mm). Die äußeren Leisten hat mir der Baumarkt auf identische Längen gesägt. Mit einer Standbohrmaschine konnte ich die Schrauben exakt rechtwinklig vorbohren.
Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Der Rahmen ist erstaunlich stabil und leicht. Die diagonalen Leisten wären für die Stabilität nicht mehr nötig gewesen. Als Unterstützung für die Gleistrasse und zur Sicherheit habe ich sie dennoch eingepasst.
Überrascht hat mich allerdings der Zeitaufwand fürs Anzeichnen und Vorbohren. Aber ich wüsste auch nicht, wie ich anders sicherstellen könnte, dass alles rechtwinklig sitzt und genau fluchtet. Auch wollte ich vermeiden, dass Schrauben 9 mm vom Ende der Leisten oder ins Stirnholz das Holz spleißen lassen. Für eine größere Anlage sollte ich mir Bohrschablonen machen.
Euch allen einen guten Start ins neue Jahr und viele Grüße
Georg
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