1zu160 - Forum



Anzeige:
MTR Exclusive - Onlineshop und Exklusivmodelle

THEMA: Suche Fotosoftware

THEMA: Suche Fotosoftware
Startbeitrag
wolfgang(berlin) - 14.12.15 17:26
Hallo,

es ist mir gerade mal wieder aufgefallen,das ich keine anständige Fotosoftware habe ,die ein Bild über den gesamten Bildbereich scharf darzustellen vermag.Viele meiner Modellbahnfotos sind einfach technisch unscharf.Durch meine max.Blende 8 an der Digitalknipse bin ich in der Schärfentiefe beschnitten.Gibt es nicht eine Software ,die aus mehreren Bildern ein Scharfes machen kann?Meine Fotoapparatur ist ausgereizt.(Nikon P7700).
Vieleicht hat jemand  sogar eine und kann mir Tipps geben.

gruß
wolfgang

Hallo Wolfgang,
kann HDR weiterhelfen?

Gruß
Christian
Hallo Wolfgang,
CombineZP ist eine kostenlose englischsprachige Software, habe sie installiert, aber noch nicht ausprobiert.
Meine Englischkenntnisse sind nicht ausgeprägt, daher warte ich ab, vielleicht bekommen wir hier im Forum ein paar Hinweise.

Gruß

Klaus
Hallo Wolfgang,
Photoshop kann das, wie du an meinen Fotos sehen kannst, aber die Kosten wirst du dir wohl nicht antun wollen ;) Die Funktion, die du suchst, nennt man "Focus Stacking". Vielleicht hilft dir das beim Suchen? Kurzfristig kannst du mir die "Ausgangsfotos" schicken, dann bau ich dir das gestackte Bild zusammen. Nimm aber unbedingt ein Stativ zu Hilfe, der Bildausschnitt sollte nicht zu stark wackeln.

Hallo Christian,
HDR hilft hier nicht, das dient nur dazu den Dynamikumfang zu vergrößern. Die generelle Funktionsweise ist aber halbwegs ähnlich.

Viele Grüße
Carsten
Lightroom genügt.

http://lightroom-tutorials.de/blog/lightroom-ep126-focus-stacking/

Ab welcher Version ist das bei Lightroom möglich, möchte eventuell eine gebraucht Software (Lightroom 5) kaufen.
Die Möglichkeit, Bildserien eines Motivs mit unterschiedlicher Schärfeebene aufzunehmen, ist in der Makro-Fotografie recht beliebt. Mit Lightroom kann man solche Serien in Photoshop direkt als Ebenen einer Datei zu durchgängig scharfen Bildern montieren: Mit dem sogenannten "Focus Stacking”.

Gibt es eine Kamera mit dieser Funktion?

Gruß

Klaus
Hi Wolfgang,

ich persönlich arbeite sehr gerne mit dem kleinen Bruder von Adobe Photoshop.
Adobe Photoshop Elements, das Programm mit aktueller Version kostet ca. 50 €, ältere Version bekommt man günstiger.
Wenn es nichts kosten soll, dann wäre die Alternative Gimp 2.8
Wichtig das Programm sollte mit mehreren Ebenen arbeiten können!

MfG
Thommy
Hallo Thommy,
ich  besitze Adobe Elements Version 7 und arbeite nicht gerne damit, darf keine Datei verschieben.

Die Funktion Focus Stacking ist mir unbekannt, falls vorhanden, würde ich in der kostenlosen Testversion die Funktion anschauen.

Lightroom 6 soll wesentlich schneller sein, wäre ein Kaufgrund.
Habe soeben mir das Buch dazu bestellt.

Gruß

Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: KK

Lightroom genügt.

http://lightroom-tutorials.de/blog/lightroom-ep126-focus-stacking/


Dir ist schon klar, dass in dem angegebenen Link das Focus Stacking mit Photoshop gemacht wird? Ab welcher Version soll das denn gehen?

Ich selbst kenne keine LR-Version, die das kann, zumindest in allen Tutorials und Forenbeiträgen wird immer wieder in Kombination mit PS gearbeitet. Ich bin allerdings wegen des unsäglichen Trends zum Aktivierungszwang und Schutzgeld-Modellen bei LR einige Versionen zurück (eben ohne den ganzen Unsinn).

@Wolfgang: Von Lightroom würde ich alleine schon deshalb Abstand nehmen, weil Adobe dort ebenfalls die Kunden in ein Abo zwingen wird, eigentlich müsste man eher von einem Schutzgeldmodell sprechen, denn anders als bei einer destruktiven Bildbearbeitung hast Du in LR ja eine Bilddatenbank mit Verschlagwortung und nondestruktiver Nachbearbeitung. Und Deine Daten rückt das Produkt dann künftig nur noch gegen Schutzgeld raus.

Es gibt spezialisierte Software eigens für den Zweck, ich habe vor Jahren mal ein wenig mit Helicon Focus herumgespielt. Kostet allerdings auch eine Kleinigkeit (naja, soviel wie vier Monate PS Abo).

Viele Grüße,
Torsten
Servus,

Nur nebenbei: Ich habe das LR+PS Abo - funktioniert bestens und für 13€/Monat ist nicht die Welt. Aber jeder wie er will.

Es gibt aber noch einen Weg für durchgehend scharfe Photos im Nahbereich:

Eine Kompaktkamera mit möglichst kleinem Sensor. Diese auf ein Stativ und für richtig viel Licht sorgen, so daß sie mit ISO100 arbeiten kann.

Kleiner Sensor = große Schärfentiefe.

Ansonsten (wenns teuer sein darf): DSLR mit Tilt-Shift Objektiv ;)

Grüßle

MiScha
Hallo,
Habe diesen nachfolgenden Satz nicht ganz verstanden.
Mit Lightroom kann man solche Serien in Photoshop direkt als Ebenen einer Datei zu durchgängig scharfen Bildern montieren: Mit dem sogenannten "Focus Stacking”.

Tilt-Shift ist für mich keine Lösung, habe von einem Bekannten ein Moba-Foto das mit  CompineZP gemacht wurde, besser geht's nicht !

Gruß

Klaus
Hallo Wolfgang,

die entscheidende Frage, ob Focus Stacking (Fokus stapeln) funktioniert, hängt von der manuellen Fokussierbarkeit der Kamera ab. Wenn nur Autofokus möglich ist, dann hilft auch keine Software, um brauchbare Resultate zu erzielen. Und wie Carsten sagt, unbedingt ein Stativ verwenden.
Zudem ist es sehr hilfreich, Zeit und Blende manuell einstellen zu können, damit die Automatik bei veränderter Entfernungseinstellung nicht womöglich eine andere Belichtung zaubert. (Genau genommen müsste man in unseren Nahbereichen die Belichtung anpassen: umso reichlicher, je kürzer die Entfernung eingestellt wird, da sich damit der »Auszug« des Objektivs vergrößert. Das können wir aber getrost vergessen, da es einfacher in der Bildbearbeitung auszugleichen ist.)

Übrigens gibt es für einige Canon Kameras ein Firmware-Hack. Also eine alternative Firmware, die man einfach über die Speicherkarte auf die Kamera laden kann. Damit kann man sogar mit den einfachen Taschenknipsen Focus Stacking per Knopfdruck machen. Sprich, es werden auf Knopfdruck eine Reihe Aufnahmen mit entsprechenden Entfernungssprüngen und passender Blende gemacht. Eine Software, diesen »Stapel« zu einem Bild zu verbinden braucht es trotzdem. Aber vielleicht gibt es einen ähnlichen Hack für Nikon?

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Carsten,
für Nikon gibts sowas afaik nicht. Ich hab aber bisschen Zweifel was die Qualität der Taschenknipsenstacks angeht. Selbst mein großer i7 rödelt ne ganze Weile an so einem Stack mit 10 - 20 Ebenen. Ok... Pro Ebene sinds 36 Megapixel, aber trotzdem...

Viele Grüße
Carsten
Moin!

Schließe mich @5 an. Gimp kost nix und kann ne ganze Menge. Dürfte mit Abstand die umfangreichste kostenlose Bildbearbeitung sein. Gibt es für Linux und für Windows. Installieren und testen!

Gruß
lupo
Hallo Klaus,

mit einem Fotoprogramm ist es wie mit dem Digitalsystem oder Modellbahnsoftware. Die Geschmäcker sind unterschiedlich und jedem das seine.

Ich habe bis Version 4 auch mit LR gearbeitet. Letztendlich ist für mich entscheidend, was will ich haben und was gebe ich dafür aus.
Für ein paar Bilder aufzubereiten und ins Netz zustellen oder diese mir auf den Monitor anzuschauen, benötige ich persönlich keine Software jenseits der 100 € Grenze.

Aber auf deine Frage zurückzukommen. Ja, Elements kann auch Foto Stacking nur verbirgt sich das ganze unter einem anderen Namen Photomerge - Gruppenbild.

MfG
Thommy
Moin,

das Problem dürfte eher die "Knipse" sein, oder das was dahinter steht
Man sollte die Knipse in den Schärfenbereich bringen anstatt die Unzulänglichkeit mit irgendwelcher Software zu verschlimmbessern.
Ansonsten auch meine Meinung: GIMP (kann man sich auch 'n Buch zu kaufen).

Gruß Kai
Hallo Wolfgang,

ich verwende dafür das kostenlose CompineZP.

Der Kranwagen wurde aus 10 Bildern gerechnet.

Viele Grüße
Herbert
www.herberts-n-projekt.de

Die von Herbi39 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,
Ähh,also ich bin so schlau wie vorher.Das eine Programm soll nichts taugen ,das andere für meine Zwecke zu teuer.Soo schlecht ist meine Knipse eigentlich nicht ,an der Nikon P7700 kann auch alles manuell einstellen,aber ich kann natürlich kein ,was auch immer Obektiv anschrauben.Installiert ist bei mir Corel  Photo Paint 11.
Ich glaube ich mach mal einen Hochschulkurs in Sachen Bildbearbeitung mit.Dann kann ich mitreden.

Danke und Gruß

wolfgang

P.S
Idee !! Carsten, du zeigst mir das mit dem Fotogafierzeug und ich zeig dir das mit der Airbrush.Angebot??
Hallo Kai,
die Tiefenschärfe ist eine physikalische Limitierung. Keine Unzulänglichkeit, die man verschlimmbessert.

Viele Grüße
Carsten
@ Klaus (KK), Die Olympus OM-D E-M1 mit der Firmware 4.0 beherrscht das Focus-Stacking seit Ende November. Das Bild wird direkt in der Kamera zusammengesetzt (OOC out of cam). Das geht im jpeg-Format nicht jedoch als RAW. Die OM-D E-M5 Mark II sollte ab V4.0 ebenfalls dazu in der Lage sein. Macht aber nur mit Qualitätsobjektiven wirklich Spass (Qualität=nicht unbedingt sauteuer).

Das Ergebnis ist aber sicher besser, als das ein Anfänger in Adobe-Software basteln kann.

Gruß
Frank
Hallo Frank
auf diese Info habe ich gewartet, besitze eine Sony Alpha 57, macht gute Fotos, aber der Autofokus, das überfrachtete Menü und die Meldung "in diesem Modus nicht möglich" nerven,bzw. erfüllen nicht meine Erwartungen.
Mit Freude las ich die nachfolgende Beurteilung von Morizt M.
Der erwähnte das Miniatur Wunderland

http://www.amazon.de/Olympus-Systemkamera-Megap...amp;keywords=omd+em1

3000€ für die E-M1 ist aber auch viel Geld, hoffe, dass die Kamera bis zu meinem Urlaub im März noch günstiger wird.

Gruß

Klaus
Hallo Wolfgang,
vielleicht hilft Dir das weiter:

https://de.wikipedia.org/wiki/Focus_stacking#Software

Grüße, Thomas

PS.: ich bin der Überzeugung, dass man das mit jeder Kamera mit manuellem Fokus hinbekommt (incl. der P7700 mit Fokus-Schritten übers Menü und mit einer SLR wie der Alpha57 sowieso)
Hallo Thomas,
Die Schlussbemerkung zur Software, Sie brauchen ..... sehr viel Geduld, die fehlt mir.

Vielleicht doch eine neue Olympus E-M1 mit günstigem Objektiv ?

Gruß

Klaus
"Note: you will usually have to retouch your stacked image to some degree" (aus 'nem E-M1 review)
Ich bezweifle, dass die Kamera selber es mit ihren begrenzten Ressourcen an Speicher und CPU überhaupt vernünftig berechnen kann. Und merke: das Bild macht immer der Typ hinter der Kamera und nicht die Kamera .. ein Mindestmaß an Geduld und technischem Verständnis lässt sich nicht mit Featureitis ersetzen ...

Grüße, Thomas

PS.: im besten Fall macht man Focus-Stacking übrigens nicht über die (manuelle) Fokussierung, sondern lässt den Fokus fest und verschiebt die Kamera mit einem Makro-Schlitten (dazu muss man natürlich trotzdem den Autofokus abschalten können)
Hallo,
leihe mir die E-M1 für ein paar Tage aus.

Gruß

Klaus
Hallo Klaus,

Wenn Du willst probiere ich es mit meiner EM1 mal aus.

Zum Preis, die 3000 sind inkl. 2 Profiobjektive die man nicht ungedingt braucht.
Nächstes Jahr kommt wahrscheinlich der Nachfolger der EM1, dann wird es günstiger.

Gruss Karl-Heinz
Hallo Karl-Heinz,
dein Angebot freut mich, wir werden beim Stammtisch darüber reden.

Ich bin heute in der Stadt mit einem Freund verabredet, hole zuvor die EM1 für 3 Tage ab.
Ich hoffe, dass ich auch das Ladegerät dazu bekomme.

Hoffentlich kommt der Nachfolger bis zum März.

Gruss

Klaus
Hallo Klaus, der Nachfolger kommt erst im September zur Photokina in Köln. Bis Ende Januar gibt es das Angebot Kamera und 12-40 1:2,8 mZuiko Pro (KB Äquivalent 24-80 mm) für rund 1800 Euro inkl. Batteriehandgriff HLD-7 und 100 Euro Oly-Gutschein. Angebot ist von Olympus und über jeden Fachhändler zu haben, ebenfalls Cyberport un Co. Der Gutschein muss beim selben Händler, nur für Oly-Produkte, eingelöst werden.

Gruß
Frank, und viel Spass beim Probieren

Anmerk. Durchs Menü hilft Dir das Buch von Reinhard Wagner Franzis Verlag "Foto Pocket-Reihe" 16,95 Euro oder als Download in den Foren des Autors.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


im besten Fall macht man Focus-Stacking übrigens nicht über die (manuelle) Fokussierung, sondern lässt den Fokus fest und verschiebt die Kamera mit einem Makro-Schlitten (dazu muss man natürlich trotzdem den Autofokus abschalten können)


Warum? Dabei ändert sich doch die Perspektive.

Hattu Vergleichsbilder mit beiden Methoden?

Gruß,
Harald.
Moin,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

die Tiefenschärfe ist eine physikalische Limitierung. Keine Unzulänglichkeit, die man verschlimmbessert.


Carsten, es ging mir darum, das man das Objekt der Bergierde eben in diesen Bereich bringt und nicht versucht mit der Knipse an die Grenzen zu gehen.
Blende 8 ist halt nicht wirklich viel für Moba-Knipserei. Es gibt dann eben Leute die versuchen diese Unzulänglichkeiten per Software eben genau zu verschlimmbessern.
Das Ergebnis können wir hier oft genug "bewundern".

Gruß Kai
Hallo Kai,
darum gehts nicht. Mit dem Focus Stacking nimmt man ein Objekt im Ganzen scharf auf, von dem man sonst nur ein Scheibchen scharf bekommt. Je mehr man in den Makrobereich geht, desto geringer ist die Tiefenschärfe. Man kann also entweder in ein teures Tilt-Shift investieren (was ggf. aber immernoch nicht das gewünschte Ergebnis bringt) oder man nimmt eben mehrere Schärfeebenen auf und kombiniert die per Software.

Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name: haba

Warum? Dabei ändert sich doch die Perspektive



Hallo Harald,
ich glaube, da hast Du einen Denkfehler .. mit der Optik spannst Du (rückwärts betrachtet) eine Ebene im Objektraum auf und die verschiebst Du mit dem Schlitten z.B. in 2mm Schritten. An der Perspektive ändert sich da gar nichts. Wenn Du aber den Fokus verstellst (gleichmäßige Schritte im Schärfebereich werden auch schwierig), verstellst Du die Optik - Entfernung, Abbildungsmaßstab und Verzerrung der Objektraum-Ebene ändern sich ... ich habe Vergleichsbilder, aber keine Modellbahn und nichts, was ich veröffentlichen möchte/kann. Wenn man beide Methoden richtig anwendet, ist der Unterschied nicht groß, aber mit Schlitten ist es viel einfacher, Bilder im richtigen Abstand zu machen und es gibt weniger Rechenartefakte.

Grüße, Thomas
Hallo Thomas,
mit nem Schlitten hab ichs noch nicht versucht, aber du hast vollkommen Recht in Sachen Fokus. Sobald ich den Fokus ändere, wird das Bild minimal verzerrt. Fotografiere ich eine Lok, kann Photoshop das sehr gut kompensieren, bei kleinere Objekten (z.B. nur ein Motor fotografiert) klappt das nicht mehr. Man sieht dann teilweise Versatz bei eigentlich geraden Kanten und andere unschöne Effekte.

Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name: msfrog

aber du hast vollkommen Recht in Sachen Fokus. Sobald ich den Fokus ändere, wird das Bild minimal verzerrt.


Entweder ändert sich durch die Fokussierung der Nodalpunkt (Eintrittspupille), wenn verschiedene Linsengruppen verschoben werden, dann wird das Bild aber nicht verzerrt, sondern es ändert sich die Perspektive, oder das Bild wird tatsächlich durch optischer Unzulänglichkeiten des Objektivs verzerrt. Ersteres Problem hast Du auch bei Panorama-Fotos, hier durch die Drehung der Kamera, dadurch ergibt sich ein Parallaxenfehler. Für Panoramafotos gibt es spezielle Köpfe, wo man den Drehpunkt in den Nodalpunkt verlegen kann. Sollte der sich aber beim Fokussieren verschieben, dann ist mir dafür keine Lösung bekannt (außer tatsächlich z. B. mit einem Schlitten manuell nachzuhelfen - das dürfte aber schwer kontrollierbar sein).

Und: Natürlich ändert sich die Perspektive, wenn Du den Abstand zum Objekt änderst. Beim Zoomen bleibt die Perspektive gleich, nur der Bildausschnitt ändert sich. Dazu ein einfaches Gedankenspiel: Leg einen Würfel so vor das Objektiv, dass die optische Achse senkrecht auf einer der Flächen steht und und den Mittelpunkt dieser Fläche geht - entfernst Du den Würfel gegen unendlich, ist der Blickwinkel zu den Seitenflächen fast 0°. Näherst Du Dich der Frontfläche des Würfels auf fast 0 an, dann geht eben dieser Blickwinkel gegen 90°. Wenn Du bei gegebener Entfernung den Zoom änderst, bleiben die Blickwinkel gleich, nur der Bildausschnitt ändert sich.

Als Effekt kennst Du das sicherlich aus Filmen, wenn z. B. Zoom und Entfernung bei einer Kamerafahrt so kombiniert werden, dass z. B. die aufgenommene Person gleich groß bleibt, Objekte im Hintergrund aber plötzlich schrumpfen. Hier wird die Entfernung zur Person verringert und gleichzeitig zu einer kleineren Brennweite hin gezoomt. Die Änderung der Perspektive springt hier förmlich ins Auge.

Gruß,
Torsten

Hallo Kai,

vorweg zur Entwirrung, ich bin der Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: Hansebahner

Carsten, es ging mir darum, das man das Objekt der Bergierde eben in diesen Bereich bringt und nicht versucht mit der Knipse an die Grenzen zu gehen.
Blende 8 ist halt nicht wirklich viel für Moba-Knipserei. Es gibt dann eben Leute die versuchen diese Unzulänglichkeiten per Software eben genau zu verschlimmbessern.



Wie in allen Lebensbereichen sollte man wissen, was man tut, wenn es in Grenzbereiche geht. Bei der Fotografie im Nahbereich stößt man sofort an alle möglichen Grenzen, vor allem die der Tiefenschärfe.

Abblenden bringt was, aber auch nur bedingt. Denn alle Objektive arbeiten irgendwo im vorderen Drittel bis zur Hälfte des Blendenbereichs optimal, Faustregel 2-3 mal abblenden = beste Leistung. Wenn man bis zum Limit abblendet, erhält man zwar die maximale Tiefenschärfe, aber die Beugungsunschärfe legt sich gnadenlos über das Motiv. Man sollte also sein Objektiv etwas kennen. Oder kennenlernen, was im Digizeitalter kein Problem ist, denn Testreihen kosten nur Zeit. Mein Canon 100er Makro, ein ansonsten ziemlich gutes Objektiv, bricht beim Schritt von Blende 20 auf 22 schärfenmäßig abruppt ein. Sehr bedauerlich, da es noch weiter bis f32 ginge und Makros entgegen der oben genannten Faustregel dafür gerechnet sind ihre optimale Bildwiedergabe bei einer hohen Blende zu erreichen.

»Blende 8« kann sehr viel sein, hängt vom Film- oder Chipformat hab. Je kleiner das Aufnahmeformat, desto größer die Tiefenschärfe bei gleichem Blendenwert. Wolfgangs Nikon dürfte als Kompakte einen kleineren Chip haben, als eine DSLR. Für Letztere braucht man womöglich f16 oder gar 22, um auf einen vergleichbaren Tiefenschärfenbereich zu kommen.

Mit Software bekommt man nicht mehr Tiefenschärfe in eine normale Aufnahme. Die Fokusstapelei ist jedoch ein probates Mittel, den Tiefenschärfenbereich zu erhöhen, sogar bis in Bereiche, die mit anderen Mitteln unmöglich sind. Wozu also von »Verschlimmbessern« sprechen?

@all:
Ein Wort zu Shift-Objektiven. Die sind schön und gut und vor allem schön teuer. Ich kann sie nur empfehlen, wenn man sich damit auskennt und weiß, was man damit überhaupt veranstaltet. Dieses Wissen kann man sich natürlich aneignen, hier geht’s z. B. los: https://de.wikipedia.org/wiki/Scheimpflugsche_Regel
Kurz zusammengefasst: mit normalen Objektiven hat man eine Schärfenebene, die parallel zur Bildebene (=Chip) ist. Die Blende regelt die »Tiefe der Schärfe«, wovon 1/3 zwischen Kamera und eingestellter Entfernung liegen, 2/3 dahinter. Diese Aufteilung bleibt egal bei welcher Blende konstant. Bei uns kann sich das gut vorstellen, wenn man an einem Zug entlang fotografiert, der aus drei gleichen Wagen besteht. Wenn man nun genau zwischen Wagen 1 und Wagen 2 scharfstellt und entsprechend abblendet, dann reicht der Tiefenschärfenbreich vom Anfang von Wagen 1, bis zum Ende von Wagen 3. Womöglich ist damit schon die kleinste Blende erreicht, obwohl der Zug noch einen Lok und weitere Wagen hat, die auch scharf dargestellt werden sollen? Das Problem kann ein Schift-Objektiv lösen, indem die Parallelität von Bild- und Schärfeebene aufgehoben wird. Man »legt die Schärfenebene« in unserem Beispiel entlang des Zuges. Hat man das richtig gemacht, ist auch ein langer Zug von vorne bis hinten scharf. Allerdings ist es plötzlich das Bahnsteigdach rechts und links das EG wahnsinnig unscharf geworden …

Sei es drum, selbst mit Vollformat-DSLR ist die Arbeit mit solch einem Objektiv nur bedingt eine Freude, wenn man schonmal die Gelegenheit hatte, mit einer Fachkamera zu arbeiten. Man sieht wegen des kleinen Formats viel weniger was man tut. Fachwissen hilft wie immer sehr, dies zu kompensieren.
Nur bleibt die Frage, ob der Gesamtaufwand lohnt, wenn es »nur« um die Darstellung eines Hobbyresultats geht und gleichzeitig viel günstigere Alternativen existieren?

Schöne Grüße, Carsten
Dass sich durchs Abblenden die Scharfentiefe zu 1/3 nach vor und zu 2/3 nach hinten ausdehnt stimmt nur wenn man auf unendlich fokussiert hat. Je näher man dem Abbildungsmaßtstab 1:1 kommt, um so mehr ändert sich das Verhältnis in Richtung 1/2 zu 1/2.

Auch dass Kompakte aufgrund ihres kleinere Sensors ein besseres Tiefenschärfenverhalten haben stimmt nur bedingt. Auch das ist einfach nur eine Sache des Abbildungsmaßstabs. Wenn man mit einer Vollformat bei gleicher Brennweite und Blende nur den Teil des Sensors nutzt, der der Größe des Sensors einer Kompakten entspricht, kommt man zum gleichen Ergebnis.

T/S-Objektive oder gar Kameras nach dem Prinzip der optischen Bank sind wirklich nur was für Spezialisten. Da verzweifelt so manch Fotografen-Lehrling noch im zweiten Lehrjahr dran. Ich würde auch eher die Methode des Focus-Stackings empfehlen.

Grüße vom Raben
Was hier  noch nicht om Fokus war (haha...): Je kleiner das Abbildungsformat - also die Chipgröße - desto größer ist die Tiefenschärfe. Die Tiefenscharfe war ja das Ausgangsproblem oder?

Man ist also mit einer Mini-Taschenkamera - z.B. einer Canon Ixus und kleiner Blende gut bedient. Die bekommt man dann auch so auf die Moba, daß glaubwürdige Perspektiven herauskommen. Im Ernst - für diesen Zweck ist wahrscheinlich eine gute Handycam mit einer Foto-App die manuelle Einstellungen erlaubt recht gut bedient. Dann braucht man nicht 10 Ebenen im Photoshop und 10 Bilder die man maskiert.

Das ist kein Problem das man zuerst mit einer Software angehen sollte und auch nicht mit einer möglichst fetten Kamera, Shift-Objektiven etc... Statt für die diskutierte Olympus 3000€ auszugeben kann man sich auch z.B. ein iPhone für 1/5 des Preises kaufen und für 5€ eine passende FotoApp (z.B.ProCam).

Den Rest der Kohle steckt man besser in die Moba


Tante Edit sagt: #8 sagt ähnliches .. und #14 auch

Grüß euch
Mir schwirrt der Kopf vor so viel Fachwissen.
Ich bin Laie, kein Fotograf, eher ein Knipser. Mit Interesse habe ich die Beiträge verfolgt.
Trotzdem möchte ich was dazu sagen. Ist Wolfgang einer, der Superbilder für die Presse oder ähnlichen machen will? Oder reicht es ihm hier ab und zu ein Bild ein zu stellen.
Für letzteres braucht es kein teures Foto Bearbeitungs Programm. Ich habe das Jasc Paint Shop Pro 9 , kann es aber aus Unwissendheit nicht voll nutzen.
Ich stelle mal Bilder ein, die meine Ausrüstung und das Ergebnis zeigen und möchte gerne eure Kritik dazu. Da ist zum einen die Kamera Sony DSC W5, habe sie vor Jahren mal zum Geburtstag bekommen. Modellbahn Bilder mache ich meistens mit der manuellen Einstellung und entsprechender  Zeit Einstellung. Das Bild kann ich ja am Monitor prüfen. Auf diese Weise habe ich mal über meine Module der länge nach geknipst. Vom Kamera Standpunkt bis zum Modul ende sind es 1,80 m und in meinen Augen ausreichend. Die Kamera stand dabei auf den Gleisen, so brauchte ich kein Stativ.
Gruß elber
Zugegeben, beim Holzzug war ich zu nahe dran, mindestentfernung nicht eingehalten.


Die von berndt* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hier ist was hilfreiches:
http://digicam-experts.de/schaerfentiefe.php

Die Nikon p7700 mit 1/1,7 Chip hat
- bei einer Brennweite von 6mm (entspricht 28mm Kleinbild)
- kleinster Blende 8
- Fokuseinstellung auf :
30 cm: eine Schärfentiefe von 29 cm (21 cm - 50 cm)
20 cm: Schärfentiefe 11,3 cm (15,8 cm - 27 cm)
10 cm: Schärfentiefe 2,6 cm (8,9 cm - 11,5 cm)

Die angesprochene Olympus mit Micro Four Thirds Chip bei
- einer Brennweite entsprechend 28mm Kleinbild
- Blende 8
- Fokuseinstellung auf :
30 cm: Schärfentiefe 10,3 cm (26 cm - 36 cm)
20 cm: Schärfentiefe  4,4 cm (18,0 cm - 22 cm)
20 cm: Schärfentiefe 10,1 mm (9,5 cm - 10,5 cm)
--> bei Gleicher Blende also ca 1/3 - 1/4 Schärfentiefe

- Abgeblendet auf 16:
- Fokuseinstellung auf :
30 cm: Schärfentiefe 22 cm (23 cm - 45 cm)
20 cm: Schärfentiefe  9,1 cm (16,4 cm - 26 cm)
10 cm: Schärfentiefe 2,0 cm (9,1 cm - 11,1 cm)
--> abblenden hilft auch nicht

zum Vergleich ein iPhone 5S mit 1/2,7 Chip
- einer Brennweite entsprechend 28mm Kleinbild
- Blende 8
- Fokuseinstellung auf :
30 cm: Schärfentiefe 49 cm (19,3 cm - 68 cm)
20 cm: Schärfentiefe 17,1 cm (14,6 cm - 32 cm)
10 cm: Schärfentiefe 3,7 cm (8,5 cm - 12,2 cm)
--> "Knipse" wird DEN Anforderungen eher gerecht.

Tante Edit weiss jetzt: am iPhone kann man offensichtlich keine Blende einstellen...

Dem Argument, dass man mit einer kompakten Kamera auf einer Bahn im Maßstab 1:160 besser aufgehoben ist als mit einem großen DSLR-Body kann man sich nicht ganz verschließen. Wobei auch das letzte Beispielbild von berndt, bei dem die Kamera auf dem Gleis stand, trotzdem so aussieht als sei von einer Brücke runterfotografiert worden.

Aber wenn wir schon beim Thema Fotografie sind, auch wenn das jetzt etwas abschweifend ist: Hier wird so viel Wert auf Originaltreue gelegt. Wenn es dann aber ans Fotografieren geht, dann geschieht das meist bei Arbeits- oder Fensterlicht. Dabei kann man gerade bei "Aussenaufnahmen" mit eben nur einer einzigen Lampe als Sonne ganz tolle und realitätsnahe Stimmungen erzeugen. Zum Gelingen wirklich guter Fotos trägt die Kamera, egal welche es ist, nur einen ganz kleinen Teil bei. Das eigentlich Werkzeug des Fotografen ist das Licht

Grüße vom Raben
Ein iPhone quer oder auf dem Kopf hat fast das Objektiv in Preiserlein-Augenhöhe:

Die von woddel zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hi Woddel und wie ist es mit der tiefenschärfe? Hinter deinem Äppel beginnt bereits die Unschärfe.
elber
Hallo Zusammen,

ich fange erst an mich mit diesem Thema zu beschäftigen und habe dazu folgende Anleitung https://www.youtube.com/watch?v=CEEbqaPIBV8
zu GIMP focus stacking gefunden.

LG Manfred
#38 Sehr richtig! Das wird viel zu oft vergessen.

Grüßle MiScha
@40 - Das Bild ist mit ca 5cm Abstand aufgenommen und Blende 2,4 - da ist die Schärfentiefe auch nur noch bei 2mm.

Ideale Verhältnisse böte natürlich eine Kamera die 160 mal kleiner als das Original wäre
Hallo,
nachdem jetzt wirklich viel geschrieben wurde, aber kaum etwas davon für Wolfgang hilfreich war...

Angesprochen wurden ja bereits CombineZP und GIMP (Photoshop lass ich der Kosten wegen mal raus). Hat denn jemand jetzt schon Erfahrung damit gesammelt und kann vor allem mal ein paar Beispielbilder posten?

Viele Grüße
Carsten
Hallo,
inzwischen liegt die Olympus E-M1 vor mir, leider wurde sie mir mit der alten 3.0 Firmware übergeben.
Versuche gerade die neue Firmware 4.0 zu installieren, klappt aber noch nicht, Kamera kostet mir dem 12-40mm Objektiv 1600-1800€.
Dieses teure Objektiv benötigt man für die "Focus Stacking" Funktion.

Hoffentlich klappt die Firmware Aktualisierung.
Fotos mit der Funktion "Stacking" werden dann nachgereicht.

Die Kamera macht einen guten Eindruck, der 1.Eindruck ist entscheidend!.

Gruß

Klaus

Moin Klaus,

So klappt es mit dem Firmwareupdate:
http://www.oly-forum.com/forum/techsprech/faq-010-kamera-firmwareupdate

Focus Stacking funktioniert natürlich am besten mit einem Makro-Objektiv. Aber Dein Händler hat nicht Unrecht. Die Objektive der Pro-Reihe haben eine sehr niedrige Naheinstellgrenze, was natürlich der Sache dienlich ist.

Über den Sinn von Focus Stacking muss man nicht unbedingt in einem Modellbahnforum diskutieren. Der eigentliche Sinn besteht ja darin eine Ausdehnung des Schärfebereichs zu erlangen der weder mit einem Makrobjektiv noch mit einem Balgengerät erreichbar ist. So gesehen kann hier nichts verschlimmbessert werden, sondern man dringt in Bereiche ein, die einem vorher aus Gründen der Optik/Physik verwehrt waren.

Die E-M1 kann über 1 GB Daten im kamerainternen Speicher verarbeiten, bevor sie überhaupt etwas auf die Speicherkarte schieben muss. Auch ist der Rechenprozess an sich ist für die Kamera kein Problem, da sind noch ganz andere Spielereien möglich, welche die Kamera wirklich fordern.

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Was Focus Stacking bringt kannst Du im Olympus Fotoforum anschauen (Bilder von Usern und nicht der Marketingabteilung) und mit Anwendern diskutieren. Schaue doch einfach mal vorbei: http://www.oly-forum.com/

Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,

mit Win 10 funktioniert das Firmwareupdate noch nicht, wurde mir vom Service mitgeteilt,
Neue Software bringt Probleme, wenn ich das vorher gewusst hätte.

Werde Fotos mit Focus Stacking im Oly-Forum anschauen, aber erst nach Weihnachten.

Schade, dass es so lange dauert, bis man mit Neuheiten vertraut ist.

Das Gespräch mit dem Service war ein Gewinn, mit Blende 22 könnte ich auch die gewünschte Schärfentiefe erreichen, die Olympus rechnet die Verzerrungen heraus, dass wusste ich nicht.
Die ersten 2 Fotos machte ich jetzt noch mit meiner Sony Alpha 57.

Nachtrag, letztes Fotos ist mit der Olympus E M-1

Ohne das Forum wäre ich schon verzweifelt.

Wie es aussieht braucht der Fotograf ein Update, der hat ein veraltetes Betriebssystem

Viele Grüße

Klaus


Die von KK zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo Klaus,

Zitat

mit Win 10 funktioniert das Firmwareupdate noch nicht, wurde mir vom Service mitgeteilt



habe letzte Woche unter "Windows 10 Pro" und "Olympus Digital Kamera Updater" meine E-M1 auf Firmware V4.0 updaten können. Update des 12-40mm f2.8 hat ebenfalls einwandfrei funktioniert. Kann natürlich sein, dass es bei unterschiedlichen Systemkonfigurationen derzeit noch Probleme gibt.

Danke für das Zeigen der Fotos. Hast eine schöne Anlage.

Schöne Feiertage und auch im neuen Jahr viel Spass mit Deinen tollen Hobbys
Frank

Nachtrag: Du solltest mal Deine Anlage dem Forum detaillierter vorstellen. Schattenbahnhöfe bei klappbarer Anlage sind sicher interessant - auch für Leute die Segmentanlagen bauen. Interessant wäre auch ein Einblick wie Du die Ebenen wechselst (besonders auch auf die Brückenstrecke). Deine Anlage hat eine beliebte Größe und könnte für viele Leute die noch in der Planung sind eine Menge Anregungen bringen.

Hallo Frank #46
habe einen kurzen Blick in das Olympus-Forum geworfen, dort fand ich nur ein paar Problembeschreibungen zum Thema Focus-Stacking (Ergebnis: Auslöser sollte ferngesteuert sein).
Schrieb jetzt nochmals an den Service Mitarbeiter von Olympus.

Ihre Antworten sind gut formuliert, ich bin der Überzeugung, dass zu viele Funktionen zu mehr Fehlern führen, die Möglichkeiten der Software-Programme von meinem PC genügen mir, Olympus hätte sich die Entwicklungskosten für die Effekte meiner Meinung nach sparen können.
Zufällig rief mich eine engagierte Fotografin die ich über einen 1-wöchigen Fotokurs vor 2 Jahren kennengelernt habe an, wir diskutierten ausgiebig über unsere Erfahrungen, sie möchte sich eine Nikon D750 kaufen, aber der Preis steigt ständig.
Ich erzählte ihr von meinen Erfahrungen mit der E M-1, dass die gut in der Hand liegt und angenehm leicht ist, darauf kamen wir zu dem Thema Flickr.., ich meldete mich ebenfalls an, da man hier gut beurteilen kann, was die Kameras so leisten.

In unserer Fotogruppe, Kursleiter Andreas Lang (fotografiert analog) sind überwiegend Frauen, die bevorzugen Kameras ohne Effekte.
Ich persönlich und mein ehemaliger Arbeitgeber BMW hofft, dass mit Digital 4.0 die Anwendungen einfacher werden.

Die vielen Möglichkeiten meiner Sony Alpha,  bzw. der Alpha 7 II halten mich vom Kauf einer weiteren Sony zurück, gleiche Erfahrungen habe ich mit Samsung und Onkyo gemacht, kann diese Geräte nicht bedienen, bräuchte mehr Zeit und Geld für Kurse.
Besuchte auch speziell einen VHS-Kurs der sich mit dem Thema Sony Alpha-Technik befasste, am 2.Tag fehlte die Hälfte der Teilnehmer, der Kursleiter konnte die Features nicht erklären, seitdem möchte ich keine Zeit mehr mit Kursen verlieren, in denen mir nicht explizit meine wenigen Fragen erklärt werden.

Wünsche Ihnen Frohe Weihnachten.

Nächstes Jahr wird alles besser.

Viele Grüße

Klaus



Die von KK zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Klaus

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

sie möchte sich eine Nikon D750 kaufen, aber der Preis steigt ständig.


Dann soll sie sich mal beeilen. Nikon erhöht ab 1.1.2016 seine Preise um bis zu 30%

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Olympus hätte sich die Entwicklungskosten für die Effekte meiner Meinung nach sparen können.


Finde ich jetzt wieder nicht. Ich freue mich über die Neuerungen.

Vielleicht solltes Du mal auf ein Usertreffen/Stammtisch gehen wo gleichgesinnte dem Hobby nachgehen. Das brachte mir am meisten.

Gruß Karl-Heinz
Hallo Karl-Heinz,

Hallo Karl Heinz

Ich besuchte schon ein paar Foto-Stammtische, die diskutierten ausgiebig über jedes Foto, dauerte mir immer zu lange, Geduld ist nicht meine Stärke.

Es gab bei den Münchner Singles eine nette Gruppe, die fotografierten zur blauen Stunde.
Mit meiner Sony Alpha 57 hatte ich in 1 Minute ein Foto gemacht, die anderen brauchten 30 Minuten.

Der Dame werde ich Bescheid geben, die fotografiert mit viel Aufwand (Photoshop) gebe Dir, wenn Du willst, den Flickr Nickname.

Gruß

Klaus
Hallo Klaus,

wir koennten uns ja mal ein konkretes Bild vornehmen, wie hast du denn zum Beispiel dein Durchfahrtflickr.jpg gemacht und bearbeitet, bis es so war, wie wir es nun betrachten koennen?

Gruss,
  Peter

Hallo zusammen,

schon in #2 war die zur Ausgangsfrage passende Antwort zu finden (wenn auch mit Einschränkung), ebenso in #9, #15.
Mit Combine ZP bin ich seit Jahren völlig zufrieden (WP nennt noch zwei weitere kostenlose Programme).
GIMP und LR/PS verlangen mehr oder weniger "zusammenbasteln", Combine macht das ohne manuelle Eingriffe.
Da wird auch nichts "verschlimmbessert", wie #17 zu wissen meint... siehe angehängtes Bild!

MfG
  HOLLA




Die von HOLLA zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

#48
Vielen Dank für die Beiträge, werde nochmals Ende Januar die Olympus E M-1 ausleihen.
Heute hatte ich Besuch von Moba-Freunden, die wollten auf die schnelle ein paar Fotos, machte  ich.
Das Ergebnis war unbefriedigend.

Gerne gebe ich ein paar Erkenntnisse weiter, als erstes 2 Fotos mit der Sony Alha 57 die ohne Stativ gemacht wurden.
Außerdem 3 Zeichnungen von meinen Plänen.

Gruß

Klaus

Die von KK zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Entdeckte unter den Begriff: Focus Stacking,
einen Beitrag, der etwas zum Verständnis beiträgt.

Suche noch das passende Nachfolgermodell für meine Sony, die Funktion Focus
Stacking (Olympus OM D E-M1) wäre ein Kaufgrund, Olympus erfüllt noch nicht
die Erwartungen, da ist Photoshop besser.

Las dazu folgendes:
Zur Zeit fährt man mit dem Fokus-Bracketing und Überblenden der Aufnahmen
außerhalb (Photoshop / Lightroom) der Kamera qualitativ noch besser. Wenn es
aber sehr schnell gehen muss, wie zum Beispiel bei einem proof-of-concept
noch vor Ort, kann das automatische Stacking in der Kamera ungeschlagen
punkten.

siehe Klappmesser
http://fotophonie.de/wie-ich-fokus-stacking-entdecke/

Gruß

Klaus

Nehme an, dass demnächst neue Kamera Modelle mit dieser Funktion auf den Markt kommen.


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;