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THEMA: Wiedereinsteiger und Fertiggelände Baden-Baden

THEMA: Wiedereinsteiger und Fertiggelände Baden-Baden
Startbeitrag
gruga01 - 24.12.15 10:11
Hallo zusammen,
ich bin Thorsten, 49 Jahre alt und wohne zwischen Köln und Aachen. Berufl. bin ich Bürohengst (kaufm. Angestellter) und meine Hobbies sind alte Autos + Wohnwagen, RC-Schiffe, meine verfressenen Aquaruimbewohner und Geschichte.
Und vor einigen Wochen bin ich in die "Ich-räume-mal-eben-den-Keller-auf"-Falle getappt. Dabei fiel mir nämlich ein Karton in die Hände, in dem sich meine Fleischmann Piccolo Bahn befand. Letztmalig benutzt wurde sie vor ca. 35 Jahren. Aber wie das so geht....Inhalt gesehen-schnell einen Kreis zusammen gesteckt-und tatsächlich....es bewegt sich doch. Weiter befanden sich dort noch alte Prospekte usw.
Ziemlich interessant an was man alles dann wieder denkt und was einem dann auch wieder einfällt.
Auf jeden Fall bin ich seit dem wieder infiziert und möchte nun erstmal für mich selber testen ob das ein Strohfeuer ist, das alle 35 Jahre mal wieder aufflammt oder ob ich nun dranbleibe.
Auch wenn ich jetzt vielleicht gesteinigt werde.....in einem bekannten Online-Auktionshaus habe ich mich noch am gleichen Abend auf die Lauer gelegt um mein damaliges Traumgebilde zu finden und kaufen. Und seit dem letzten Wochenende habe ich es auch bei mir Zuhause-das Fertiggelände Baden-Baden.
Ja ich weiss daß das von den meisten sehr zweifelhaft gesehen wird (unnatürlich, Spielbahn, zu enge Radien usw.) aber genau dieses Teil wollte ich damals schon haben, nur war es eben unbezahlbar.
Außerdem passt es für meinen Anspruch, zunächst einmal mein eigenes Interesse und Durchhaltevermögen zu testen, sehr gut. Wenn ich dabei bleibe kann man um- oder ausbauen. Falls ich merke, daß es doch nichts wirklich Dauerhaftes ist habe ich nur einen überschaubaren Aufwand (finanziell und zeitlich) investiert.

Und natürlich gibt es auch bereits die ersten Fragen.
Im Moment bin ich dabei eine Lösung für den Standort der Platte zu finden. Da meine Wohnung nicht sooooo groß ist und ich nicht stundenlang im Keller hocken möchte um die Züge fahren zu lassen kommt für mich nur eine klappbare Montage an der Wand oder auf einem rollbaren Gestell, an dem man die Platte um 90 Grad bis in die Senkrechte schwenken kann, in Frage.
Ich würde das Gestell bevorzugen. Es müßte ähnlich aufgebaut sein wie bei einer rollbaren Schreibtafel oder einem Whiteboard, wobei das Gestell wenn die Eisenbahnplatte in der Waagerechten ist nicht darüber hinausragen sollte. In etwa so wie auf dem Bild. Kennt ihr vielleicht einen Anbieter für diese Art der Montage?  

Meine nächste Frage bezieht sich auf das Gleismaterial. Die Anlage wird zunächst analog aufgebaut und betrieben. Ich habe zwar die Schienen von Fleischmann, aber es sind nun auch wieder nicht so viele, als daß man nicht noch komplett umsteigen könnte. Bei den Fleischmannschienen könnte man sich zwar das Einschottern sparen, das sähe dann aber auch nicht so toll aus. Ich möchte soviel wie möglich gebrauchtes Material kaufen und verwenden. Unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit/angebotenen Menge, des Preises und der Einfachheit beim Verlegen (= möglichst große Auswahl an verschiedenen Schienentypen) -zu welchem Schienensystem würdet ihr raten?

Es gibt hier ja bereits einen etwas älteren Beitrag zu Baden-Baden (Pimp my Fertiggelände Baden-Baden Gleisplan). Darin sind schon einige interessante Ideen beschrieben. Daß der vorgeschlagene Bahnhof zu groß und die Bahnsteige zu klein sind-keine Frage. Evtl. baue ich das Bhf.Gebaude genau gegenüber dem vorgeschlagenen Standort, so daß die rechts vorne befindlichen Abstellgleise entfallen und nur noch Platz für ein Zubringergleis für die evtl. einmal vorzunehmende rechte Erweiterung ist.
Aber erstmal muß die Platte ihren Platz finden. So oder so. Ich freue mich auf jeden Fall dieses Forum gefunden zu haben, denn was ich bislang so lesen konnte macht einen sehr netten und kompetenten Eindruck.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen schöne Feiertage und ... man liest sich.

Gruß aus dem Rheinland, Thosten




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Hallo Thorsten,
ich hatte das gleiche Problem. Auf den Fotos kannst Du meine Lösung sehen....

Gruß Peter

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Hallo Thorsten,
willkommen zurück :) Mit dem Fertiggelände machst du erstmal nichts falsch, da du schnell Erfolge siehst. Was "Besseres" kannst du immernoch jederzeit bauen, hast dann aber wenigstens was um bei Laune zu bleiben.

Zum Gleissystem: Ich persönlich nutze Peco, weil die Gleise einfach schöner aussehen als die von Fleischmann, Trix oder Arnold. Außerdem haben die Weichen leitende Herzstücke, was auch kleinere Loks gut drüber bringt. Nachteil ist aber, dass es nur Flexgleise gibt, das Verlegen ist also evtl. etwas anspruchsvoller. Ich kann dir aber leider nicht sagen, wie das mit dem Fertiggelände harmoniert. Peco hat vergleichsweise lange Weichen, wobei man die ganz kurzen 24 °-Dinger der deutschen Hersteller eh meiden sollte, wenn es irgendwie geht.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Thorsten,
willkommen, es freut mich sehr daß es noch Mitspieler gibt die sich auch für Altautos und RC-Modellbau interessieren Ich lese ja hauptsächlich hier nur mit, aber zu Weihnachten wird wieder ein Minikringel um den Baum aufgestellt und dann bin ich wieder für ein paar Minuten Kind! (wenn der Baum nicht wieder umfällt!)

Frohe Weihnachten an Alle!

Zoe
Hallo Torsten,
ich bin zwar kein Anbieter, aber für Deine Klappeisenbahn
es ist eine Alternative.
Ich meine mal im Internet einen Schreinerbetrieb (?) gesehen zu haben, der sowas baut .
Vielleicht können Dir die anderen FT helfen. Ich habe die Seite auf die Schnelle nicht gefunden .
LG Lupus -Wolfgang

https://www.youtube.com/watch?v=p0JIvtETPK4


Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: gruga01

Auch wenn ich jetzt vielleicht gesteinigt werde


Warum solltest du? Besser ein Fertiggelände, das einen motiviert, als allzu hohe Ziele, die man eh nie umsetzt

Mit dem richtigen Gleissystem ist das so eine Sache. Alle haben Vor- und Nachteile.
Ich denke, da sollte man ganz pragmatisch rangehen.

Peco ist schön - keine Frage - und auch mein Favorit für später.
Mal abgesehen von der Frage, ob sich der Gleisplan mit den angebotenen Weichen umsetzen lässt, horche mal in dich hinein, ob du dir den zusätzlichen Aufwand durch Flexgleise und kompliziertere Weichenantriebe machen möchtest. Ich würde das überhaupt nur dann in Betracht ziehen, wenn du ohnehin später mit diesem Gleissystem arbeiten möchtest.

Das Fleischmann-Gleis mit Schotterbett scheint dir optisch ja nicht so zu gefallen, wie ich oben herauslese. Also fällt das doch schonmal weg.

Arnold-Gleise werden nicht mehr hergestellt. Du bist also komplett vom Gebrauchtmarkt abhängig. Das könnte dazu führen, dass insbesondere Weichen gebraucht gar nicht mal so preiswert zu bekommen sind. Da habe ich allerdings keinen Überblick.

Bleibt also letztendlich nur noch Minitrix übrig. Das gibt es sowohl neu als auch gebraucht in ausreichenden Mengen und ist unter dem Strich auch nicht schlechter oder besser als die anderen. Insbesondere wenn du später mal etwas größeres bauen möchtest, ist das wohl die beste Wahl, weil du Neuware jederzeit nachkaufen kannst.

So gesehen eigentlich eine einfache Entscheidung

Gruß,
Carsten
Moin,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das Fleischmann-Gleis mit Schotterbett scheint dir optisch ja nicht so zu gefallen, wie ich oben herauslese. Also fällt das doch schonmal weg.


Hallo hallo, es gibt auch noch das Roco-System welches jetzt unter Fleischmann läuft und OHNE Schotter ist. Dessen Vorteil sind die größere Anzahl an Radien.

Gruß Kai
Aber er hat doch das MIT Schotterbett, Kai.
Es ging ja erstmal um die Frage, ob er dabei bleiben soll.

Wie sich Minitrix und Ex-Roco/Neu-Fleischmann ohne Schotterbett voneinander unterscheiden, weiß ich leider nicht. Ich habe bisher angenommen, dass die beiden Systeme ziemlich identisch sind.

Gruß,
Carsten
Und ihm gefällt das Schotterbett nicht.
Mintrix und Roco sind kompatibel, nur Roco (Fleischmann) hat  mehr Radien im Angebot.
Hallo zusammen,
zunächst einmal vielen Dank für das Willkommen und die vielen Tips.

Die Unterbringung der Anlage in einem Schrank habe ich mir auch schon überlegt, gefällt mir persönlich aber nicht so. Der Hauptnachteil in meinen Augen ist, da man beim Aufbau/Betrieb eben doch mehr oder weniger schlecht an den hinteren Teil im Schrank herankommt. Außerdem ist es in meinem Fall wirklich ein Platzproblem. Wohne im OG unter dem Dach und da sind eben die Dachschrägen im Weg.
Sehr gut gefällt mir die Lösung von Peter. Dieses Klapp-/Drehgestell ist genau das was ich meinte. Man kommt sowohl beim Aufbau, als auch beim Betrieb an alles heran. Außerdem kann man zu einem späteren Zeitpunkt noch ein Stück anbauen, Stichwort Betriebswerk mit Lokschuppen und Drehscheibe.

Bzgl. des Gleismaterials bin ich tatsächlich nicht festgelegt, wobei ich nichts gegen Fleischmann habe. Nur denke ich, daß ich um das Einschottern nicht herumkomme. Bei Fleischmann wären es eben nur die Außenkanten. Wichtig ist mir jetzt in der "Entscheidungsphase" eben nur, daß ich die erfoderlichen Gleise, Weichen usw. möglichst unkompliziert und bei den erforderlichen Mengen auch halbwegs günstig bekomme.
Na ja, aber als erstes muß die Platte ja mal einen Platz finden bevor man weiterarbeiten kann.
Habe schon die Fühler ausgestreckt und jeden der einen Metallhandwerker kennt mit entsprechenden Nachfargen "beauftragen". ;o)
Schönen Sonntag euch allen, Thorsten
Hallo Thorsten,
Bettungsgleise nachschottern würde ich mir überlegen. Speziell wenn du nur außen nachschotterst, sieht das einfach nur schulle aus, finde ich... Schau dir erstmal ein paar Fotos an, wo das so gemacht wurde... Da gibts genug zu finden. Hinzu kommt, dass der Aufwand alles zu schottern dann gar nicht mal mehr soooo viel gigantischer ist.

Viele Grüße
Carsten
Hi,
ich werde das sowieso erstmal an einem einzelnen Gleisstück ausprobieren. Ich habe ja die Hoffnung, daß das Schottern nur an den Außenseiten nach dem Behandeln der Schienen mit der braunen (Rost)farbe nicht mehr so auffällt. Aber mal abwarten.
Hallo Thorsten

Hast Du auch schon an KATO Gleise gedacht?
Für diverse N*ch Fertiggelände gibt es ja auch Gleispläne mit diesem System. Auf deren-Website sind die Fertiggelände-Gleispläne auch verfügbar.

Vorteil: kein Einschottern, Auf- und Abbau auch viele Male problemlos möglich. Testbetrieb auf Küchentisch machbar...

Wenn Deine Ansprüche steigen, lassen sich diese Gleise auch mit Farbe nachbehandeln, bzw die Böschungen zusätzlich einschottern. Beispiele sollte es in diesem Forum und anderen Internet-Quellen in jeder Menge geben.

lg
Kracherl
Hi Kracherl,

die Kato-Gleise gefallen mir optisch nicht wirklich. Auch finde ich die Auswahl an verfügbaren Schienen/Weichen usw,. ziemlich gering. Ich möchte mich auch für den Wiederaufbau des Fertiggeländes zunächst möglich mit gebrauchtem Schienenmaterial eindecken.
Die Kato-Gleise machen mir einen optisch sehr robusten und stabilen Eindruck. Das ist für mich aber nicht erforderlich, da ich sie nicht mehrmals auf- und abbauen möchte.
Im Moment schwanke ich zwischen Fleischmann (hab ich bereits, wenn auch nicht sooooo viele) und Minitrix. Beide sind gut verfügbar. Und einschottern würde ich so oder so. Mal schauen.  
Aber danke für deinen Hinweis.

Hi Thorsten,

auf unserer Modulanlage wurde früher auf den ersten ca. 10-15 Modulen auch FLM Gleise verbaut. Die wurden alle nachgeschottert.
Wenn ich heut jemanden auf der Anlage die FLM Gleise suchen lass, muss der schon genau hinschauen, um diese zu finden.
Ohne farbliche Nachbehandlung geb ich Cartsten recht - ist nicht so der Brüller.

Zur Wahl des Gleissystems hülle ich mich in Schweigen!!

Gruss Klaus
Hallo Thorsten,

so sieht das bei mir Hobbybahner aus mit FL Gleisen und Schotter und ich kann gut damit leben!

VG Olli



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Hallo,
falls du den Gleisplan von Baden-Baden so umsetzen willst, wie er auf der NOCH-Seite einsehbar ist, bleiben neben FL eigtl. nur Roco und Mtx. Roco sieht besser aus und ist (etwas) günstiger. Allerdings durch nicht leitende Herzstücke (bei den steilen Weichen allerdings kurz) auch anfällig auf Stehenbleiben zumindest mit sehr kleinen Loks. Die etwas dicken und klapprigen Zungen will ich auch erwähnen, die man innen evtl. kurz mit Dremel dünner dremeln sollte.

Ich hoffe, dass du den Gleisplan sinnvoller gestalten möchtest. Luft nach oben wäre noch.
VG
Horst
Hallo zusammen,

also geschottert (was für ein Wort) wird auf jeden Fall. Egal ob Fleischmann oder ein Gleissystem ohne
Bettung. Den Gleisplan von NOCH will ich im Großen und Ganzen so übernehmen, allerdings möchte ich ihn im Bahnhofsbereich deutlich abmildern. Das sieht mir viel zu voll und überfrachtet aus und da ich mir auf keinen Fall den XXL-Bahnhof Baden Baden auf die Anlage stellen werde (gefällt mir zwar super, ist aber viel zu groß) kann auch der entsprechende Gleisplan im Bahnhofsbereich etwas kleinstädtischer ausfallen.
In einem älteren Thread (http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=723514) ist die Gleisführung deutlich abgeändert. Ob ich auch auf das kpl. äußere Gleis verzichten möchte glaube ich nicht. Evtl. kann ich eines der beiden äüßeren Gleise als Zufahrt zum späteren Schattenbahnhof nutzen. Mal schauen. Auf einer Seite müssen auch noch Zugangsgleise zu einer evtl. späteren Erweiterung gelegt werden. entweder als kleine Nebenstrecke oder für ein Bbw.
Hallo zusammen,

wie bereits angekündigt geht es bei mir in ganz kleinen Schritten voran. Ich möchte jetzt nicht von Fortschritten, sondern eher von "Fortschrittchen" reden. Aber Kleinvieh .....

Die ersten Schienen (Roco/Minitrix) sind da und ich bin auch schon meinem ersten Vorsatz untreu geworden-anstatt des von mir favorisierten mittelgroßen Bahnhofes ist es doch ein etwas größerer geworden. Doch dazu später mehr.
Ich möchte, bzw. muß, die Eisenbahnplatte ja mobil aufbauen. Dazu muß mein alter PC-Tisch herhalten. Alles was ich an Material dazu benötige (Scharniere, Holzlatten usw) habe ich inzwischen besorgt und nun kann es ans zurecht sägen und flexen gehen.
Ich werde den Tisch bis zur Mitte des Scharnieres kürzen, so daß nur noch der linke Teil bestehen bleibt.

Die Bilder vom Noch-PC-Tisch, dem Bahnhof und den Aufstellmöglichkeiten sind weiter unten.

Mittels Dachlatten wird dann auf die Scharniere ein Holzrahmen gesetzt, auf denn dann zum Schluß das Fertiggelände befestigt wird. Im hochgeklappten Zustand steht es dann senkrecht. Es ist dann möglich es durch jede Tür zu schieben und damit steht es bei Nichtgebrauch auch nicht im Weg. Außerdem wird zwischen der Unterseite des Holzrahmens und der Unterseite des Fertiggeländes genug Raum bleiben um später ggf. einen Schattenbahnhof einzubauen.
Das Steuerpult werde ich entweder ebenfalls schwenkbar direkt am Holzrahmen oder am Metallgestell des Tisches befestigen. Eine Erweiterung derPlatte ist ebenfalls möglich, in dem ich die erweiterungen steckbar gestalte und bei waagerechter Stellung des Geländes diese dann seitlich hinzu fügen kann.

Und jetzt zum "Bahnhofsproblem". Eigentlich war ja das Modell "Schwarzburg" mein Favorit. Aber ich bin in die Falle eines bekannten Online-Auktionshauses getappt. Dort sah ich von Herpa den Bahnhof "Neustadt", einschl. zweier Nebengebäude. Und die passenden Stellwerke fand ich auch. Ich war sofort BEGEISTERT und schlug zu.

Es wird also eine Anlage mit Gebäuden im Stil der 50er/60er Jahre werden. Das wäre damit immerhin geklärt
Da ich schonmal einen ersten Eindruck gewinnen wollte habe ich die Gebäude mal auf die Platte gesetzt und zur Veranschauung die Schienenwege mal provisorisch ausgelegt. Ich möchte eigentlich neben dem Bahnhof nicht alles mit Häusern zustellen, sondern die dazu gehörende Stadt eher nur andeuten. Daher bin ich mir im Moment absolut unsicher wie ich den Bahnhof platzieren soll.

Bei der Aufstellung wie in den ersten Bildern rechts-mitte-links würden die im NOCH-Gleisplan vorhandenen Rangiergleise vorne rechts erhalten bleiben.

Alternativ dazu könnte dort auch der Bahnhof stehen. Die freibleibende Fläche der ehem. Rangiergleise würde dann zum Bahnhofsvorplatz mit Strasse usw. Ob das Sinn mach den Bahnhof auf der einen Seite und die Stadt auf der anderen Seite der Gleise aufzubauen...ich weiss es nicht. Auf jeden Fall würde ich gerne zusätzliche Rangier-/Abstellgleise haben. Entweder vorne rechts oder gegenüber wo im Originalplan der Bahnhof stehen würde.
Über eine Aufteilung des dreiteiligen Bahnhofskomplexes habe ich auch schon nachgedacht, aber das gefällt mir nicht wirklich. Erstens ist es unsymmetrisch und zweitens sähe dann das einzeln stehende Gebäude komisch aus.
Der im Beitrag "Pimp my Fertiggelände" gezeigte Gleisplan ist zwar auch sehr interessant, nur möchte ich doch alle 4 Kreise aufbauen.

Was meint ihr?

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Bilder zweiter Teil

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Und zum guten Schluß

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Hallo Thorsten,

interessantes Projekt, ich bin gespannt, wie es weiter geht.

Übrigens brauchst du keinen neuen Beitrag zu schreiben, um weitere Bilder einzufügen. Wenn du deinen alten Beitrag editierst, kannst du ihm weitere Bilder anfügen. Es ist auch für den Leser einfacher, sich durch die Bilder zu klicken, wenn diese nicht auf verschiedene Beiträge verteilt sind.

Gruß Gerd
Hi Gerd,

danke für den Tip mit den Bildern. Habe ich leider nciht gesehen. Die Möglichkeit die Bilder oder den Link in den Text einzufügen, damit sie in Zusammenhang mit der Erklärung erscheinen, besteht aber nicht, oder?

P.S. Ich bin auch gespannt wie es weitergeht. Und wo der Bahnhof sein Zuhause findet.  ;o)
Hallo Thorsten,

Du hast eine ähnliche Geschichte wie ich: Rückkehr nach zirka 30 - 40 Jahren, Anlage muss mobil bleiben, und Du weisst nicht wohin mit dem Bahnhof...

Ich habe den Weg einer Anlage auf einer Art 'Bettrahmen' gewählt, den ich bei Bedarf vom Tisch heben und im Keller verstauen kann ( http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=777021 ), d.h. die Anlage ist nicht fest mit dem Tisch verbunden.

Werden Deine Scharniere das ganze Gewicht Deiner Anlage im hochgeklappten Zustand halten können, wenn Du mit allem fertig bist? Ich frage nur, weil mein Rahmen ursprünglich einigermassen leicht war, aber mittlerweile doch ein rechtes Gewicht angenommen hat, so dass ich Scharnieren nicht mehr trauen würde (aber evtl. bin ich hier etwas pessimistisch - zudem ist ein Fertigelände leichter als ein Untergrund aus Holz).

Wirst Du Deine Häuser, Landschaftsdetails, etc. fest auf der Anlage fixieren und alles miteinander hochklappen oder wird vor dem Klappen alles abgeräumt?  

LG
Dominik
Hi Dominik oder soll ich "Leidensgenosse" sagen?  ;O)

Ich wohne im Dachgeschoss, so daß deine Lösung bei mir leider nicht hinhaut. Éine fest aufgebaute Platte wäre mir auch lieber, aber dafür reicht der Platz nicht.
Die Scharniere sind sehr stabil und der PC-Tisch ebenfalls. Massive Holzplatte + 3 cm Vierkantmetallrohr. Ich glaube nicht, daß es da zu Problemen kommen wird. Das Holzgestell oder den Rahmen des Fertiggeländes werde ich noch mit Metallschienen versteifen um ein Durchhängen zu vermeiden.
Im Moment gehe ich noch davon aus die Gebäude fest mit der Platte zu verbinden, so daß man im Grunde nach dem herunterklappen und dem aufgleisen sofort loslegen kann.
Auch glaube ich, daß man beim Aufstellen und Herunternehmen und Ein- und Auspacken der Gebäude auf Dauer mehr kaputt macht als wenn man alles an seinem Platz läßt.
Wenn die Anlage nicht benutzt wird möchte ich sie mit einem dünnen Stoffvorhang abdecken. Dafür würde ich auch leichten Kuststoffstäben eine art Gestell bauen, damit der Stoff nirgendwo aufliegt oder etwas abreißt. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg.
Hallo,

eine kurze Frage zwischendurch: Ich habe mir zur Schalldämmung Korkstreifen besorgt, die ich dann mit den Gleisen entsprechend einschottern werde.
Womit klebe ich die Korkleisten auf dem Fertiggelände und dann die Schienen auf dem Kork fest? Kann man hier auch -wie zum einschottern- Weissleim (unverdünnt) nehmen oder doch lieber was spezielles aus der Tube?
Vielen Dank!

Hallo gruga01,
ich würde die Korkstreifen mit Kontaktkleber kleben, Die Gleise habe ich dann erst angenagelt, eingeschottert, dann das Schotterbett mit verdünntem Weißleim (mit einem Tropfen Geschirrspülmittel) beträufelt, ev. 2 Durchgänge! Das hält so gut, da kann man nachher die Nägelchen wieder entfernen.

VG
Christian
Hi Christian,
danke für den Tip.
Hallo gruga01,

der Kork lässt sich auch mit Acryl aus der Kartusche prima verkleben. Ich habe es mit einer (zufälligerweise braunen) Rest-Kartusche probiert: Strang auftragen, mit einer kleinen Zahnspachtel  "ausbreiten" und den Kork auflegen. Anschließend kann man mit Pin-Nadeln den Kork vor dem Verrutschen sichern und was zum Beschweren auflegen. Spätestens am nächsten Tag ist alles leicht elastisch verbunden und die Pins können wieder weg.
Ich habe sogar die untere Kork-Schicht so mit dem Holz verklebt, die zweite Schicht verklebe ich mit Acryl, wenn es sich um mehrere Stücke oder eine größere Fläche handelt, kleine Stücke (Nachbesserungen, Umbauten, Lückenfüller) muss der Kontaktkleber fixieren.

Viele Grüße
Michael
Hi Michael,

liest sich gut. Nur das Fixieren mit den Nadeln ist wegen dem Kunststoffgelände etwas kompliziert. Ich werde mal Probestücke aufkleben und dabei sehen wie es am einfachsten geht.
Die Frage ist aber auch inwieweit das Acryl oder Silikon noch wirksam ist, wenn man später das Gleis, einschließlich der Korkunterlage, einschottert und damit quasi wieder eine feste Verbindung zur Platte herstellt, denn der Schotter geht ja seitlich über die Korkstreifen hinaus.
Hallo Thorsten,

statt der Nadeln geht natürlich auch einfach nur beschweren; bin nur manchmal etwas schusselig , da ist's besser, wenn sich nicht so viel bewegen kann

[quote nr= 29]denn der Schotter geht ja seitlich über die Korkstreifen hinaus. [/quote]
Statt Weißleim-Spüli-Wasser-Gemisch verwende ich eine Acryldispersion aka "Putzverfestiger" (5-Liter-Kanister für 7 Euro, Angebot!), das wird nicht so hart wie der Weißleim, hält aber trotzdem sehr gut; braucht halt auch eine Nacht, bis es fest wird. Und vor dem (seitlichen) Auftragen des Verfestigers wird der modellierte Schotter mit Spüli-Wasser eingenebelt, dann zieht das komplett von der Seite aus durch den gesamten Schotter.
Ich habe allerdings den Vorteil von zwei Korkschichten, die erste ist mindestens trassenbreit (oder ganze Platte), die zweite entspricht dem Schotterbett. Eine zweite dünne Schicht drunter ist keine Option für Dich?
Oder das Acrylbett darunter einfach breiter ziehen, das könnte auch schon was bringen. Aber wichtig:
Acryl nicht Silikon -- auf letzerem haften nämlich nach dem Abtrochnen nichts mehr (*)

Viele Grüße
Michael

(*) bevor jetzt wieder ein "Rumpelstilzchen" auftaucht: ja, ich weiß, es gibt überstreichbares Silikon, aber das ist nicht das immer und überall erhältliche Angebot. Acryl ist da einfach einfacher zu bekommen und zu verwenden.

EDIT: Ich sehe, Michael Peters ist gleicher Meinung wie ich

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Silikon



Kein Silikon nehmen, darauf haftet kein Kleber oder Farbe.
Acryl ist da die deutlich bessere Wahl, läßt sich übertreichen etc.

Grüße Michael Peters
Oh je, das ist ja genauso wie im Wohnwagenforum.....Silikon-das ganz böse Wort.  ;o)
Nee schon klar. Also Acryl.

Eine zweite Korkschicht wollte ich nicht aufbringen. Dann sind mir die Gleise zu hoch und ich müßte ja alles was direkt mit dem Bahnbetrieb zu tun hat auch antsprechend erhöhen.
Auf das Beschweren der Korkstreifen während der Trockknungsphase bin ich natürlich nicht gekommen. Hätte es mit Klebestreifen versucht. Ich muss mal sehen wir das in den zum Teil sehr engen Kurven hinhaut. Evtl dann doch kleine Löcher bohren und bis zum trocknen des Klebers mit Nadeln fixieren.
So, wenn alles gut geht trudeln am Wochenende die ersten Häuser ein. Da ich mir über die Position des Bahnhofes noch immer nicht sicher bin, der Gleisplan aber feststeht,gehe ich mal umgekehrt an die Sache ran: Zuerst die Stadt, dann die Schiene.
Ich werde mal verschiedene Stellproben machen und sehen wie das Alles wirkt. Wenn ich dann die wichtigsten Gebäude zusammen habe mache ich entsprechende Fotos und werde sie mal zur Begutachtung hier posten. Aber nicht erschrecken-es wird gebäudetechnisch sehr 60er Jahre lastig werden. Also keine Jugendstilfassaden oder Fachwerk, sondern sehr viel vom guten alten Beton. Jugenstilhäuser gefallen mir zwar sehr gut, aber mein Bahnhof "zwingt" mich dazu. ;o)

Meinen Ex-PC-Tisch habe ich zwischenzeitlich ordentlich zurecht gestutzt, so daß ich am WE wohl mit dem Aufbau des schwenkbaren Rahmens beginnen kann.
Ansonsten wünsche ich allen hier schon einmal ein schönes Wochenende.
Hallo Thorsten,
tolles Vorhaben, ich steh auch grad an der Schwelle zwischen Eigenbau, bzw. hatte die Platte etwas kleiner und nicht so doll ausgebaut gekauft, und dem Baden-Baden. Ich suchte u.a. auch hier im Forum nach einer Baden-Baden für einen Kollegen und sind auch fündig geworden. Jetzt ist leider von meinem Kollegen die Frau tödlich verunglückt und er hatte verständlicherweise keinen Bock mehr auf Moba und er bat mich die Platte zu übernehmen. Da mir die Baden-Baden auch schon immer gefallen hat habe ich meine alte Platte geschlachtet und fang nun mit der Noch an. Gleise habe ich ja alle schon von der alten Anlage von Flm., will auch nichts anderes. Der Bhf. Baden-Baden ist für mich Nogo, es wird der Neuffen von Vollmer. Wünsch Dir viel Spaß beim Aufbau und freu mich auf Bilder von Dir. In dem Tröt Spur N im Sauerland werde ich auch weiter vom Fortschritt berichten.
Gruß
Werner
Hi Werner,

Baden-Baden scheint ja schon etwas Besonderes zu haben, denn man liest immer wieder davon. Deinen Beitrag werde ich mir gerne anschauen.
Neuffen gefällt mir auch und ich hatte mich ja ursprünglich für Schwarzburg entschieden, aber der Geist ist willig, das Fleisch aber schwach. Jetzt habe ich eben den modernen (und zu großen) Bahnhof "am Hals". Nee der gefällt mir schon. Besonders weil er anders aussieht als die meisten Bahnhöfe. Und das die dazugehörende Stadt eben auch aus modernen Bauten bestehen wird ist auch ok.
Hallo Thorsten,
ist gut das jeder seinen eigenen Geschmack hat, sonst wären ja alle Anlagen gleich aus. Mit meinen Häusern möchte ich ländlich bleiben, ebenso wie die Epochen, angestrebt habe ich 1-3, max. 4.
Gruß
Werner
Hallo zusammen,

an diesem Wochenende habe ich große "Fortschrittchen" machen können.

Der rollbare Unterbau ist fertig (außer verschleifen und lackieren). Genau so wie ich es mir gedacht habe ließ er sich auch aufbauen, passt perfekt durch die Türen und funktioniert prima.
Auf die Unterseite des Fertiggeländes werde ich noch einen Rahmen aus Dachlatten anbringen und versuchen diesen dann mit Schrauben und Flügelmuttern auf dem Unterbau befestigen. So habe ich die Möglichkeit das Gelände bei Bedarf herunter zu nehmen und später noch eine Lage Dachlatten einzufügen um einen Schattenbahnhof nachzurüsten.
Weiterhin bin ich bei E... fündig geworden und konnte mir das Anbauteil links (Betriebswerk/Drehscheibe) sichern. Diese Anbauplatte werde ich ebenfalls mit Scharnieren am klappbaren Rahmen anbringen und es dann "einfach" beim Aufbauen der Anlage aufklappen und mittels Stützbeinen arretieren. Wenn die Anlage nicht gebraucht wird steht sie senkrecht und das Anbauteil "hängt" dann quasi auf der Rückseite der Anlage nach unten. An der Gesamthöhe im hochgeklappten zustand ändert sich daher nichts.
Gestern kamen dann auch die bestellten Häuser an und ich konnte heute zum Schluß noch verschiedene Stellproben machen um herauszufinden wie ich den Bahnhof positionieren werde.
Eins vorab-meine ursprl. Idee den Bahnhof auf der Vorderseite im Bereich der Rangiergleise aufzubauen habe ich verworfen. Das sieht ziemlich zusammengedrückt aus und gefällt mir nicht. Bleibt also nur der Bereich (von vorne gesehen) hinter den Schienen. Auch hier muß ich mich aber noch für rechts-mittig-links entscheiden.
Anhand der von mir bevorzugten Gebäude sieht das Ganze doch recht (groß)städtisch aus. Aber das gefällt mit. Wo letztendlich dann jedes Haus hinkommt steht noch nicht fest, aber zusammen mit dem Bahnhof gefällt mir der Stil sehr gut. Wahrscheinlich werde ich noch ein paar Häuser besorgen um verschiedene Varianten auszuprobieren.
Im linken Bereich der "Bebauung" sind im Fertiggelände Sockel vorhanden auf denen Häuser platziert werden sollen. Das gefällt mir nicht wirklich.Eine durchgehende ebene Fläche fände ich besser und das wäre auch leichter aus zu gestalten. Die Sockel werde ich daher wahrscheinlich einebnen.

Was meint ihr zu den Bildern und wo soll der Bahnhof hin? Was meint ihr fehlt an Gebäuden oder ist die Mischung so schon relativ ok?
So, das wars erstmal.

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Hallo Thorsten,
das sind schon reichlich viele Häuser. Wenn Du auf 4 Bahnstromkreisen fahren willst passen die sicherlich nicht alle auf die Platte. Hast Du die Häuser alle gekauft? Hätte man das gewußt, von denen müßte ich noch ein paar hier liegen haben, die hätt ich Dir gegen Versandkostenerstattung zukommen lassen.
Gruß
Werner
Hallo Werner,

die habe ich für kleines Geld bei E.... bekommen. Zuviele sind es eigentlich nicht, denn es ist der Platz entsprechend vorhanden und mit diesem Bahnhof würden ein paar Kleinstadthäuschen nicht zusammen passen. Was für Häuser hast du denn wenn ich fragen darf? Ich möchte nämlich mehr Häuser besorgen als nötig um zu sehen wie sie wirken und wo und in welcher Kombination man sie aufstellen kann.
Hallo zusammen,

es ist vollbracht. Das Fertiggelände, einschließlich des Anbauteils, ist montiert und das Schwenken klappt prima. Es ist zwar einiges an Gewicht zusammen gekommen, aber der Ex-PC Tisch ist stabil genug. Im hochgeklappten Zustand steht alles sehr fest, nur beim Herunterklappen muss man bis zum ausklappen des Stützbeines ein wenig aufpassen. Das Anbauteil stört im senkrechten Zustand überhaupt nicht passt sich im waagerechten Zustand gut an. Nur der Abstand zum eigentlichen Fertiggelände ist um 1-2 cm zu groß. Aber das lässt sich durch die verwendeten Scharniere nicht ändern. Mich störts nicht. Ich muss mal sehen wie ich den Übergang ein wenig kaschieren kann.
Jetzt muss ich das ganze nur noch ein wenig aufhübschen (schleifen und streichen).
Das Fertiggelände habe ich entgegen meiner ursprünglichen Vorstellung nicht fest mit dem Unterteil verschraubt, sondern an der Rückseite mit Scharnieren versehen, so daß ich es jederzeit hochklappen kann um an die "Innereien" heran zu kommen.
Was ich jedoch beim nächsten Mal anders machen würde ist die Materialauswahl. Ich habe ja normale Dachlatten genommen. Aber auch wenn man versucht im Baumarkt möglichst grade Latten auszusuchen weichen sie doch immer mehr oder weniger voneinander ab. Man sieht es an der Passgenauigkeit zwischen Ober- und Unterrahmen. Obwohl die Maße stimmen und auch alles rechtwinklig gesägt/verschraubt wurde sind doch Fugen und Abweichungen zu sehen. Na ja...... es gibt Schlimmeres.
Jetzt gehts mit der eigentlichen Eisenbahn los. Ich denke mal, daß jetzt die Fortschritte sich wieder in Fortschrittchen wandeln werden. Aber das macht nichts. Ich muß euch allerdings warnen, denn es werden mit Sicherheit etliche Fragen auftauchen.  
Bis zum nächsten Mal.....
P.S. Vorschläge zur Position des Bahnhofes werden immer noch gerne entgegen genommen.  ;O)

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Servus

Bravo, es ist vollbracht.
Operation gelungen, Patient tot.
Sieht gut aus, mein Glückwunsch.

Greetings from Austria
Gerhard
Hi Gerhard,

ich hoffe doch allerhöchstens scheintot......mit einer guten Chance auf Wiederbelebung. ;o)
Hallo Thorsten,
gefällt mir sehr gut, gut gemacht.
Wie groß ist die Platte denn jetzt effektiv geworden?

Gruß Uwe
Hallo Thorsten,
Klasse mit dem Klapptisch, tolles Objekt! Hab mal 2 Bilder von meinen Häusern auf dem alten Gelände eingestellt die auch auf die Baden-Baden kommen, da kannst Du den Stil erkennen.
Gruß
Werner

http://up.picr.de/24884413qm.jpg

http://up.picr.de/24884414eo.jpg
Hallo Thorsten,
Glückwunsch zu deinem erfolgreichen Wiedereinstieg.
Die beste aller Modellbahnanlagen ist die, auf der Züge auch fahren können.
Ich habe miterleben müssen wie ein Freund eine sehr große H0-Anlage auf seinem Speicher gebaut hat. Er hat für meine Verhältnisse einen immensen Aufwand getrieben und tolle Detailierung realisiert.
Zum Fahren ist er nicht gekommen - außer Testbetrieb zur Kontrolle der Gleisverlegung - bevor er ausgezogen ist. Für mich habe ich die Lehre daraus gezogen, dass der Fahrbetrieb für mich die höchste Priorität hat.

Und mit deiner Entscheidung für Baden-Baden hast du mMn eine sehr gute Möglichkeit zum Fahrbetrieb und zusätzlich die Option zur Landschaftsgestaltung.

Viel Spaß und viel Erfolg mit deiner Anlage.
Reinhold
Hallo zusammen,

erstmal danke für eure positive Kritik. Bin auch froh, daß die Platte endlich nicht mehr in der Ecke steht und man jetzt anfangen kann daran zu arbeiten.
Dann mal zu den Antworten:

@Uwe
Das eigentliche Fertiggelände ist 1,75 x 1,00 m und das Anbauteil 0,70 x 1,00 m. Insgesamt kommen also 2,45 m zusammen. Als ich das ganze zum erstenmal aufgeklappt habe war ich selber über die Größe überrascht.

@Werner
Deine Häuser gefallen mir sehr  gut. So ähnlich wollte ich es auch machen und dazu ja den Bahnhof "Schwarzburg" nehmen. Aber wie schon weiter oben beschrieben hat mir ebay einen Strich durch die Rechnung gemacht. Jetzt wirds eben doch was großstädtisches.

@Reinhold
Klar, das Fahren ist die Krönung von allem. Ich muß aber für mich sagen, daß ich auch das "Basteln" gerne mag. Wenn man sich etwas in Gedanken überlegt und dann beim Bauen sieht, daß es auch so klappt (oder auch nicht) finde ich das auch spannend.
Ich weiß, Basteln und Fertiggelände schließen sich ja eigentlich aus. Aber es gibt auch hier noch genug zu tun. Vom Aufhübschen z. B. mit richtigen Tunnelportalen bis zur Überarbeitung der Felsen und des Bewuchses. Von den eigentlichen Gleisarbeiten ganz zu schweigen.

Und wie geht es weiter? Na ja, das Gute an der Sache ist, daß ich mir in diesem Stadium quasi aussuchen kann wie und womit ich weitermache. Gelände, Schienen, .......
Aber ich denke am besten wird es sein die Stadt und den Bahnhof zuerst in Angriff zu nehmen. Dann kann ich die Gleise im Bahnhofsbereich anpassen usw..
Aber ich werde entsprechend berichten.

Hallo Thorsten,
den kleinen inneren Kreis habe ich fertig, Schienen sind fest, die Bergstrecke ist heute Abend fertig. Dann muß ich erstmal noch Gleismaterial besorgen. Ich werd mich auch nicht genau an den Gleisplan halten. An einem Fertiggelände nicht viel Bastelarbeiten stimmt auch nicht ganz, es gibt genug an der Ausschmückung zu tun, jeder hat da seine eigenen Vorstellungen. Als Bahnhof nehm ich von Vollmer den Neuffen und andere Bauten habe ich genug. Ich kann mich ja jetzt innerhalb des inneren Kreises austoben! Bilder folgen!
Gruß
Werner
Hi Werner,

hört sich doch gut an. Hast du die Gleise direkt auf den Kunststoff gelegt oder ist Kork o. ä. dazwischen? Ich lege Kork unter, wobei mir das Verlegen in den Tunnels noch etwas Kopfweh bereitet (kleine Öffnungen und große Hände).
Ich werde jetzt auch Stück für Stück machen. Außerdem fehlen mir noch etliche Schienen, Trafos, Schalter usw.. Ist ja auch bei gebrauchten teilen immer noch eine Kostenfrage. Und mit dem Ausschmücken gebe ich dir vollkommen Recht. Ich habe mir die Sonderausgabe einer Modelleisenbahnzeitschrift besorgt. Darin wird das Aufhübschen von Fertiggeländen gezeigt. sehr interessant und schön.
Was ich bei meinem Gelände auf jeden Fall machen möchte ist:

- Felsen und Grünflächen überarbeiten
- Tunnelportale anbringen

So sieht das dann nicht mehr ganz so künstlich aus.

Hallo Thorsten,
die Gleise habe ich mit etwas dickerem doppeseitigen Klebeband von Tesa geklebt, das nimmt schon Geräusche weg. In den Tunnel sind ja nur Bögen, die habe ich vormontiert, mit Tesafilm die Schienen verbunden und zur Probe in den Tunnel gelegt. Wenn alles passte wieder raus und dann habe ich Gleis für Gleis miteinander verlötet, so kann es nicht mehr passieren das sich im Tunnel etwas löst wo man nur schwerlich rankommt. Ebenfalls ist dadurch eine gute Stromführung immer gewährleistet da ich auch alles gebrauchte Schienen verlege und die Verbinder nicht immer die besten sind. Trafos und Schalter habe ich genug, Du mußt immer in der Bucht die Angebote beobachten, da habe ich so manchen guten Fleischmanntrafo für kleines Geld erwischt. Was genau ist das denn für eine Zeitschrift? Wäre bestimmt interessant!
Gruß
Werner
Hi Werner,

bei Ebay liege ich ja auf der Lauer-daher ja auch der etwas zu große Bahnhof.  ;o)
Das Verlöten ist natürlich ideal. Aber Löten und ich....das sind zwei Welten. Mindestens.

Ich habe von Heki die vorgefertigten Korkstreifen. Habe die schon auf den Schaumstoffauffahrten in den Tunneln verlegt und das ging sehr gut. Bei der Zeitschrift handelt es sich um "Aus Alt mach Neu",

http://www.amazon.de/gp/product/3896103741?psc=...i_detailpage_o00_s00
Danke für den Tipp, werd ich sofort bestellen, scheint interessant zu sein und man lernt noch dazu! 2 von 4 Stromkreisen hab ich jetzt am laufen. Bilder und ein Filmchen auf Spur N im Sauerland!
Gruß
Werner

Ps.: kann auch nicht gut mit dem Lötkolben umgehen, ist aber keine Zauberei!
Und weiter gehts. Allerdings habe ich seit dem letzten Beitrag nur Kleinigkeiten geschafft.
Zunächst störten mich im Bereich der Stadt/links vom Bahnhof die dort vorhandenen Sockel. Diese waren für einzeln stehende Häuser gedacht. Hätte ich die Stadt wie von NOCH vorgesehen mit den Jugendstil-/Fachwerkhäusern aufgebaut wäre es auch ganz ok gewesen. Aber wegen der modernen Gebäude, die ja durchaus nahe zusammen stehen können, störten diese Sockel doch sehr.
Ich habe den Bereich deshalb vom Rand des inneren Schienenkreises bis zum Beginn den Bachlaufes herausgetrennt und dafür eine Plexiglasplatte eingeklebt (Foto 1).
Auf dem Foto sieht man das und auch den herausgeschnittenen Bereich.
Die Übergänge werden noch angepasst; die Trennung zum Gleis und zum Bach werde ich mit Mauern darstellen.
Dann habe ich noch Tunnelportale vor die Einfahrten gesetzt und begonnen einzelne Stützmauern anzukleben. Die Portale des Fertiggeländes sahen mit viel zu künstlich aus. Diese und auch die Stützmauern werden noch mit Gips oder Modelliermasse angepasst. Das möchte ich auch in den meisten Bereichen der Felsen machen, da mir die Kanten nicht gefallen.

Sooooooo,  als nächstes erfolgt das Anpassen der Schienen im Bahnhofsbereich. Bahnsteige habe ich inzwischen auch und sobald in diesem Bereich alles fertig ist kann ich mich auf die Stadt und die weiteren Geländearbeiten stürzen.


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Hallo zusammen,

jetzt habe ich alles an Gebäuden zusammen und konnte die ersten Stellproben machen. Hm.... hin und her, von links nach rechts und wieder von vorne. Schlimmer kann es bei der Anprobe passender Klamotten im Kaufhaus auch nicht sein.
Schließlich habe ich doch eine Anordnung gefunden die mir gut gefällt. Der Bahnhof kommt in die Mitte, so daß ich alles andere danach ausrichten konnte. Zugegeben, auf den ersten Blick sieht es ein wenig überfrachtet aus, aber ich möchte eine zur Bahnhofsgröße passende Stadt andeuten. Und in den meisten Städten sind ja besonders die Bahnhofsvorplätze mit großen Gebäuden versehen. Ich denke, wenn man sich die richtige Straße, Parkplätze, Laternen usw. dazu denkt kann es ganz gut wirken. Verbesserungsvorschläge sind aber gerne gesehen.
Die beiden seitlich vom Bhf. platzierten identischen Hochhäuser stehen mit Absicht dort.Da man ja beim Betrieb von vorne auf die Anlage blickt ergibt sich so zusammen mit dem symmetrisch aufgebauten Bahnhof ein "eindrucksvolles" Panorama.
Allerdings muß ich zugeben, daß der innere Schienenring, der ja quasi hinter der Stadt herläuft, mit noch ein wenig Kopfweh bereitet. Wirklich Sinn macht er nicht und einen Zubringer zum Bahnhofsvorplatz, auf dem z. B. eine Straßenbahn verkehren/pendeln könnte, ist wegen des zu geringen Raumes nicht möglich. Vielleicht gelingt es den inneren Ring mit dem Ring, der auf den Berg führt, zu verbinden. Mal sehen.......
Ob ich die Bahnsteige so lang lassen kann werde ich nach dem ersten Verlegen der Schienen sehen. Kürzer sähe es jedenfalls nicht besonders gut aus. Um den Bhf. nicht zu weit in Richtung Stadt verschieben zu müssen bekommt er samt der seitlichen Gebäude einen Bahnsteig der nur halb so breit wie die anderen ist. Das ist nicht wirklich tragisch, da dort ausschließlich die Züge des inneren Ringes ankommen und das sind allerhöchsten Regionalzüge.

Ansonsten habe ich mich noch als Gipskünstler versucht. Mittels zerknitteter Alufolie habe ich Felsstücke gegossen und dies auf die doch ziemlich glatten Oberfläche des Fertiggeländes geklebt. Es kommen noch wesentlich mehr hinzu. Zum Schluß wird das dann alles mit dem NOCH Geländespachtel bearbeitet, so daß die Berge und Felsen besser und natürlicher wirken. Habt ihr gute Erfahrungen mit diesem Spachtel gemacht?
Schließlich habe ich das herausgetrennte linke Stück des Stadtgeländes mit Gips grob dem restlichen Höhenniveau angeglichen.
Das wars mal wieder. Bis dann......


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Zitat

Die Portale des Fertiggeländes sahen mit viel zu künstlich aus. Diese und auch die Stützmauern werden noch mit Gips oder Modelliermasse angepasst. Das möchte ich auch in den meisten Bereichen der Felsen machen, da mir die Kanten nicht gefallen.



... geht mir bei meinem Fertiggelände Noch "Traunstein" auch nicht anders, aber die Mühe des Umbaus lohnt. ;o)



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Wow, da hast du allerdings Recht.
Sehr schön!!!
na Thorsten, da haben wir ja noch einiges zu tun! Das sieht doch mal sauber aus, Hut ab!
Gruß
Werner
Hi werner,
"wir" ist gut. Bei dir rollt der Rubel, ähm, das fahrende Material zumindest schon.
Hallo Thorsten,
aber nur zur hälfte, hab Baustopp da ich auf Gleise warte. Auch bei mir wird die Zeit kommen wo es langsamer vorwärts geht.
Gruß
Werner


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