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THEMA: Arnold 2546 - P4 - Zerlegen / Zahnrad heraus bekomme
THEMA: Arnold 2546 - P4 - Zerlegen / Zahnrad heraus bekomme
Trammer - 25.12.15 21:02
Hallo,
ich habe mir eine schöne P4 geschossen. Aber wie ebay-Verkäufer manchmal halt sind, war die Beschreibung etwas schöner als die Realtät.
Abgesehen von den sowieso hier schon oft geschilderten schlechtem Fahrverhalten kommt bei meiner erschwerend hinzu das sie nur noch rückwärs fährt und der Motor nach vorne durchdreht.
Der Schuldige war schnell gefunden und war ein extrem zerfressenes Zahnrädchen (blau). Da ich das Problem schon von diversen Roco-Modellen kannte (ETA) dachte ich mir, ich bau das mal aus, vermess es und dann google ich mal wer mir ein solches feines Ding machen kann ;)
Jetzt stehe ich aber hier vor einem Problem... Ich bekomme das nicht raus. Die ganze Lok kann man super zerlegen, aber das letzte Rädchen hängt da drin, wie betoniert. Zwar gibt es einen Zapfen, wie bei den anderen Zahnrädern auch (Grün markiert), aber der lässt sich selbst mit etwas brutalerer Gewalt nicht heraus drücken.
Hat irgendjemand schonmal dieses Problem gehabt oder hat noch eine weitere Idee?
Ich danke euch und wünsche einen schönen Rest-Weihnachtsfeiertag :)
Gruß
Daniel
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ich habe mir eine schöne P4 geschossen. Aber wie ebay-Verkäufer manchmal halt sind, war die Beschreibung etwas schöner als die Realtät.
Abgesehen von den sowieso hier schon oft geschilderten schlechtem Fahrverhalten kommt bei meiner erschwerend hinzu das sie nur noch rückwärs fährt und der Motor nach vorne durchdreht.
Der Schuldige war schnell gefunden und war ein extrem zerfressenes Zahnrädchen (blau). Da ich das Problem schon von diversen Roco-Modellen kannte (ETA) dachte ich mir, ich bau das mal aus, vermess es und dann google ich mal wer mir ein solches feines Ding machen kann ;)
Jetzt stehe ich aber hier vor einem Problem... Ich bekomme das nicht raus. Die ganze Lok kann man super zerlegen, aber das letzte Rädchen hängt da drin, wie betoniert. Zwar gibt es einen Zapfen, wie bei den anderen Zahnrädern auch (Grün markiert), aber der lässt sich selbst mit etwas brutalerer Gewalt nicht heraus drücken.
Hat irgendjemand schonmal dieses Problem gehabt oder hat noch eine weitere Idee?
Ich danke euch und wünsche einen schönen Rest-Weihnachtsfeiertag :)
Gruß
Daniel
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Michael Peters - 25.12.15 21:26
Hallo Daniel,
Du braucht dazu vier Hände.png)
Die Lok seitlich auf eine 3mm Distanzhülse legen und dann mit einem 1 bis 1,4mm Dorn (abgebrochener Bohrer) und mit einem kleinen Hämmerchen den Stift austreiben.
Wenn es zu der einen Seite nicht klappt, dann auf der anderen versuchen.
Viel Erfolg
Grüße Michael Peters
Du braucht dazu vier Hände
Die Lok seitlich auf eine 3mm Distanzhülse legen und dann mit einem 1 bis 1,4mm Dorn (abgebrochener Bohrer) und mit einem kleinen Hämmerchen den Stift austreiben.
Wenn es zu der einen Seite nicht klappt, dann auf der anderen versuchen.
Viel Erfolg
Grüße Michael Peters
Hallo Daniel,
meine spontane Idee wäre, sich das Gesetz der Thermodynamik zunutze zu machen. D.h. zunächst das Chassis ins Eisfach legen und dann im abgekühlten Zustand die o.g. Operation durchführen. Da durch die Abkühlung der Bolzen minimal geschrumpft ist dürfte es dann leichter gehen.
Gruß Martin
meine spontane Idee wäre, sich das Gesetz der Thermodynamik zunutze zu machen. D.h. zunächst das Chassis ins Eisfach legen und dann im abgekühlten Zustand die o.g. Operation durchführen. Da durch die Abkühlung der Bolzen minimal geschrumpft ist dürfte es dann leichter gehen.
Gruß Martin
Hallo Martin,
da wird aber auch das Chassis geschrumpft.
Mfg. Werner V.
da wird aber auch das Chassis geschrumpft.
Mfg. Werner V.
Hallo Daniel,
der Tipp von Michael Peters aus #1 ist nach meiner Erfahrung richtig und wichtig: Seite beachten.
a) fast immer ging der Bolzen nur in eine Richtung (einigermaßen) leicht heraus.
b) beim Einsetzen den Bolzen aus der gleichen Richtung einsetzen (ebenfalls nur in einer Richtung leicht)
und
c) auch der Bolzen selber hat wohl eine "Vorzugsrichtung". Aus der "richtigen" Richtung einzusetzen, geht oft nur mit dem Bolzenende, mit dem er "drin" war.
Ich markiere mir dazu vor dem Herausdrücken ein Ende mit einem dünnen Edding.
Mit viel Geduld und etwas ruhiger Kraft ging es bei mir dann immer.
Schönen Gruß und viel Erfolg !
ANdreas
der Tipp von Michael Peters aus #1 ist nach meiner Erfahrung richtig und wichtig: Seite beachten.
a) fast immer ging der Bolzen nur in eine Richtung (einigermaßen) leicht heraus.
b) beim Einsetzen den Bolzen aus der gleichen Richtung einsetzen (ebenfalls nur in einer Richtung leicht)
und
c) auch der Bolzen selber hat wohl eine "Vorzugsrichtung". Aus der "richtigen" Richtung einzusetzen, geht oft nur mit dem Bolzenende, mit dem er "drin" war.
Ich markiere mir dazu vor dem Herausdrücken ein Ende mit einem dünnen Edding.
Mit viel Geduld und etwas ruhiger Kraft ging es bei mir dann immer.
Schönen Gruß und viel Erfolg !
ANdreas
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