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THEMA: Hintergrundfarbe ändern, ohne die Aufschrift zu zerstören?
THEMA: Hintergrundfarbe ändern, ohne die Aufschrift zu zerstören?
mixdorff - 26.12.15 00:29
Hallo miteinander,
Ich wollte fragen, ob es eine Möglichkeit gibt, die Hintergrundfarbe eines Modell zu ändern, ohne die Aufschrift zu zerstören. Im konkreten Fall möchte ich Tiefschwarz in einen Grauton verändern. Vielleicht gibt es ja Erfahrungen aus der "Alterung" von Fahrzeugen.
Beste Grüße,
Hansjörg
Ich wollte fragen, ob es eine Möglichkeit gibt, die Hintergrundfarbe eines Modell zu ändern, ohne die Aufschrift zu zerstören. Im konkreten Fall möchte ich Tiefschwarz in einen Grauton verändern. Vielleicht gibt es ja Erfahrungen aus der "Alterung" von Fahrzeugen.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hans-Jörg,
Muß Dich enttäuschen, diese Schriftzüge sind sogenannte Tampoaufdrucke, diese entfernt werden, sind sie für immer und ewig weg.
Was ist das für ein Modell, eine Lok oder ein Wagen?
Es gibt verschiedene Hersteller (Internetrecherche)die Abziehbilder anbieten, vielleicht ist da ettwas passendes dabei, dann kannst Du komplett umlakieren und danach neue Schriftzüge anbringen.
Vielleicht haben ja andere Kollegen auch irgendwelche Ideen.
Noch schöne Restweihnachtstage.
Joe
Muß Dich enttäuschen, diese Schriftzüge sind sogenannte Tampoaufdrucke, diese entfernt werden, sind sie für immer und ewig weg.
Was ist das für ein Modell, eine Lok oder ein Wagen?
Es gibt verschiedene Hersteller (Internetrecherche)die Abziehbilder anbieten, vielleicht ist da ettwas passendes dabei, dann kannst Du komplett umlakieren und danach neue Schriftzüge anbringen.
Vielleicht haben ja andere Kollegen auch irgendwelche Ideen.
Noch schöne Restweihnachtstage.
Joe
Hallo,
(Klugscheißmodus an ) @1 : das sind aber keine "Tampoaufdrucke", sondern "Tampondrucke" , eine Stempeldruckmethode.
Nur, bevor bald alle nach erfolgreicher "Internetrecherche" behaupten, es nennt sich "Tampodruck",
so wie zB. auch viele Birnen einen "Travo" statt eines "Trafo" hier : "Abkürzung von "Transformator" , auf Deutsch "Umformer" genannt besitzen, lieber richtig schreiben. Es kommt ab und an auf die Details an.
(Klugscheißmodus aus )
Glückauf,
(Klugscheißmodus an ) @1 : das sind aber keine "Tampoaufdrucke", sondern "Tampondrucke" , eine Stempeldruckmethode.
Nur, bevor bald alle nach erfolgreicher "Internetrecherche" behaupten, es nennt sich "Tampodruck",
so wie zB. auch viele Birnen einen "Travo" statt eines "Trafo" hier : "Abkürzung von "Transformator" , auf Deutsch "Umformer" genannt besitzen, lieber richtig schreiben. Es kommt ab und an auf die Details an.
(Klugscheißmodus aus )
Glückauf,
Hallo,
mach doch einfach eine "Fleckerlackierung".
Das soll heißen: Die bedruckten Stellen reichtwinklig abdecken.
Den Rest mit den Betriebsspuren versehen.
Kam sehr oft in der Realitär vor.
Wenn die Aufschriften verblasst waren,
und ein Neuanstrich nicht vorgesehen war.
L.G.
Lutz
mach doch einfach eine "Fleckerlackierung".
Das soll heißen: Die bedruckten Stellen reichtwinklig abdecken.
Den Rest mit den Betriebsspuren versehen.
Kam sehr oft in der Realitär vor.
Wenn die Aufschriften verblasst waren,
und ein Neuanstrich nicht vorgesehen war.
L.G.
Lutz
Guten Tag,
Meine Idee geht so in Richtung Fleckerlackierung, wie sie Lutz vorschlägt. Mein Gedanke war, das Schwarz vorsichtig mit einer verdünnten grauen Farbe zu tönen, ohne dabei die weißen Aufschriften vollständig abzudecken, dann die Schrift etwas sauber zu reiben, bevor die die Farbe ganz trocknet.
Es handelt sich um die Altenberger Wagen für die ÖBB in weiß-blau. Der Rahmen sollte eigentlich grau und nicht schwarz sein. Ich werde mal an einem Schrottwagen probieren.
Beste Grüße,
Hansjörg
Meine Idee geht so in Richtung Fleckerlackierung, wie sie Lutz vorschlägt. Mein Gedanke war, das Schwarz vorsichtig mit einer verdünnten grauen Farbe zu tönen, ohne dabei die weißen Aufschriften vollständig abzudecken, dann die Schrift etwas sauber zu reiben, bevor die die Farbe ganz trocknet.
Es handelt sich um die Altenberger Wagen für die ÖBB in weiß-blau. Der Rahmen sollte eigentlich grau und nicht schwarz sein. Ich werde mal an einem Schrottwagen probieren.
Beste Grüße,
Hansjörg
Nun,
dann nimm doch einfach stark verdünnte hellgrauweiße Plakafarbe.
Bis diese grifffest trocknet, vergehen Stunden.
L.G.
Lutz
dann nimm doch einfach stark verdünnte hellgrauweiße Plakafarbe.
Bis diese grifffest trocknet, vergehen Stunden.
L.G.
Lutz
Hallo TraminN,
Hast wohl zuviel Weihnachtbraten gegessen,wieder so ein Klugscheißer !
Du solltest die Modellbahner nicht für dumm verkaufen, denn wenn sich ein Kollege einmal anders ausdrückt, verstehen es die meisten dennoch.
Leider ist es so bei vielen Themen in diesem Forum so, das es diese Besserwisser gibt.
Wir haben in Deutschland Lehrermangel,vielleicht kann der angesprochene sich als Deutschlehrer bewerben.
Joe
Hast wohl zuviel Weihnachtbraten gegessen,wieder so ein Klugscheißer !
Du solltest die Modellbahner nicht für dumm verkaufen, denn wenn sich ein Kollege einmal anders ausdrückt, verstehen es die meisten dennoch.
Leider ist es so bei vielen Themen in diesem Forum so, das es diese Besserwisser gibt.
Wir haben in Deutschland Lehrermangel,vielleicht kann der angesprochene sich als Deutschlehrer bewerben.
Joe
@ 6: Hohoho, schon am frühen Morgen eines Sonntags so drauf ???
In der Sache hat TramiN aber recht.
Das merkt man zum Beispiel, wenn man - um mal bei dem schönen Beispiel der deutschen Sprache zu bleiben - bei einer Schreibweise unsicher ist und deswegen googelt.
Dann findet man selbst für die abwegigsten Varianten Beispiele und kann dann wahrheitsgemäß sagen, man habe das so im Internet gefunden und damit den Beweis, dass man dieses Wort so schreibt.
Klar gibt es Leute, die so schreiben, nur ist das dann nicht richtig. Und selbst wenn sich dieser Fehler zigmal im Internet findet, wird es deswegen trotzdem nicht richtig.
(Ich bin fast geneigt zu sagen : "Das wird auch von der tausendsten Wiederholung nicht richtiger" -
aber das wäre ja dann erst recht falsch ... )
Deswegen wäre es schon besser, wenn möglichst wenig Fehler gemacht werden.
Freundliche Grüße an alle
Adrian
In der Sache hat TramiN aber recht.
Das merkt man zum Beispiel, wenn man - um mal bei dem schönen Beispiel der deutschen Sprache zu bleiben - bei einer Schreibweise unsicher ist und deswegen googelt.
Dann findet man selbst für die abwegigsten Varianten Beispiele und kann dann wahrheitsgemäß sagen, man habe das so im Internet gefunden und damit den Beweis, dass man dieses Wort so schreibt.
Klar gibt es Leute, die so schreiben, nur ist das dann nicht richtig. Und selbst wenn sich dieser Fehler zigmal im Internet findet, wird es deswegen trotzdem nicht richtig.
(Ich bin fast geneigt zu sagen : "Das wird auch von der tausendsten Wiederholung nicht richtiger" -
aber das wäre ja dann erst recht falsch ... )
Deswegen wäre es schon besser, wenn möglichst wenig Fehler gemacht werden.
Freundliche Grüße an alle
Adrian
Naja, ich hatte schon verstanden, was gemeint war. Wollte da wirklich keinen Rechtschreibkrieg losbrechen. In unserer Grundschule entschuldigt man die allgemeine Rechtschreibschwäche der Kinder damit, dass sie eben nicht mehr viel lesen, sondern sich gleich das passende Video auf Youtube reinziehen.
Zurück zu meiner Frage: Weiß vielleicht jemand von den Alterungsprofis, wie man es hinkriegt, ein Schwarz in ein Grau zu verwandeln? Lässt sich das eventuell mit einem feinen weißen Spühnebel hinbekommen, der ja die weiße Aufschrift nicht tangieren sollte? Manchmal ist ja eine Aufschrift auch leicht erhaben.
Beste Grüße,
Hansjörg
Zurück zu meiner Frage: Weiß vielleicht jemand von den Alterungsprofis, wie man es hinkriegt, ein Schwarz in ein Grau zu verwandeln? Lässt sich das eventuell mit einem feinen weißen Spühnebel hinbekommen, der ja die weiße Aufschrift nicht tangieren sollte? Manchmal ist ja eine Aufschrift auch leicht erhaben.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,
das wäre mein Ansatz: Falls die Beschriftung leicht erhaben ist (was sie in der Regel bei Tampon-bedruckten Modellen meiner Erfahrung nach ist), würde ich mit einer feinen Farbe per Airbrush drüberlackieren und am Ende versuchen, die Beschriftung von der Farbe zu befreien. Je nach Farbe, die Du benutzt, geht das mehr oder weniger gut.
Wenn da allerdings mit einer dünnen weißen Farbschicht, die nicht richtig deckt, der korrekte Graue Farbton rauskommt, ist es natürlich noch einfacher, dann kann man sich die anschließende Freilegung der Beschriftung sparen. Ich denke mal, Versuch macht kluch.
Für hauchdünne Farbschichten habe ich gute Erfahrungen mit Schmincke-Farben gemacht, die haben auch ein lasierendes Weiß. Und die Farben lassen sich in den allermeisten Fällen ohne Schäden für Lack und/oder Beschriftung darunter wieder entfernen, sofern sie noch nicht per Klarlack versiegelt sind.
Viele Grüße & viel Erfolg,
Udo.
das wäre mein Ansatz: Falls die Beschriftung leicht erhaben ist (was sie in der Regel bei Tampon-bedruckten Modellen meiner Erfahrung nach ist), würde ich mit einer feinen Farbe per Airbrush drüberlackieren und am Ende versuchen, die Beschriftung von der Farbe zu befreien. Je nach Farbe, die Du benutzt, geht das mehr oder weniger gut.
Wenn da allerdings mit einer dünnen weißen Farbschicht, die nicht richtig deckt, der korrekte Graue Farbton rauskommt, ist es natürlich noch einfacher, dann kann man sich die anschließende Freilegung der Beschriftung sparen. Ich denke mal, Versuch macht kluch.
Für hauchdünne Farbschichten habe ich gute Erfahrungen mit Schmincke-Farben gemacht, die haben auch ein lasierendes Weiß. Und die Farben lassen sich in den allermeisten Fällen ohne Schäden für Lack und/oder Beschriftung darunter wieder entfernen, sofern sie noch nicht per Klarlack versiegelt sind.
Viele Grüße & viel Erfolg,
Udo.
Ja,
bist de denn narisch?
Mit Airbrusch Schmincke-Farben ist die Überlackierung schnell trocken.
Ein Nachbehandlung so gut wie unmöglich.
Plaka-Farben habe sich hier, seit Jahrzehnten, besser bewährt.
L.G.
Lutsch
bist de denn narisch?
Mit Airbrusch Schmincke-Farben ist die Überlackierung schnell trocken.
Ein Nachbehandlung so gut wie unmöglich.
Plaka-Farben habe sich hier, seit Jahrzehnten, besser bewährt.
L.G.
Lutsch
Moin Lutsch,
woher kommt die Panik vor durchgetrockneter Farbe?
Nach meiner Erfahrung ist es nun ja nicht so, dass getrocknete Farbe auf Beschriftung unwiderruflich bombenfest hält und nicht mehr abzubekommen ist. Ich würde eher denken, sie lässt sich einfach wieder runterreiben. Und wenn das, womit man reibt, gerade und fest genug ist, reibt man sie eben nur von der (hoffentlich hervorstehenden) Beschriftung runter und nicht vom Hintergrund.
Mach ich bei geätzter Lokbeschilderung, so ich sie nicht lackiert kaufe, ja auch so. Und lasse die Farbe extra durchtrocknen; mit noch feuchter Farbe krieg ich das nämlich gar nicht hin. Aber da hat sicher jeder so seine eigenen Methoden & 'narischen' Erfahrungen.
Viele Grüße,
Udo.
woher kommt die Panik vor durchgetrockneter Farbe?
Nach meiner Erfahrung ist es nun ja nicht so, dass getrocknete Farbe auf Beschriftung unwiderruflich bombenfest hält und nicht mehr abzubekommen ist. Ich würde eher denken, sie lässt sich einfach wieder runterreiben. Und wenn das, womit man reibt, gerade und fest genug ist, reibt man sie eben nur von der (hoffentlich hervorstehenden) Beschriftung runter und nicht vom Hintergrund.
Mach ich bei geätzter Lokbeschilderung, so ich sie nicht lackiert kaufe, ja auch so. Und lasse die Farbe extra durchtrocknen; mit noch feuchter Farbe krieg ich das nämlich gar nicht hin. Aber da hat sicher jeder so seine eigenen Methoden & 'narischen' Erfahrungen.
Viele Grüße,
Udo.
Ach,
da gab es zum Bleistift jene Beschriftungen die nicht mit Klarlack überlackiert wurden.
Die sind sogar am 3M und Tesa-Film hängen geblieben.
Und noch so einige Unwägbarkeiten.
"..würde eher denken, sie lässt sich einfach wieder runterreiben."
Das geht nicht ohne Erfahrung.
Dann lieber die Beschriftung abdecken.
Ab dem fünften Arbeitsgang kann man es dann mal ohne Schablonen versuchen.
Mit einem Wattestäbchen mehrfach drüber wischen,
damit die Konturen des Sprühnebels weicher ausfallen.
Und wir reden lediglich von wasserverdünnbaren Acrylic-Lacken.
Eine Gewähr dass die Beschriftung erhalten bleibt, wird kaum jemand geben.
Ich empfehle trotzdem stark verdünnte 'Plakafarben, die man mit
einem dicken Pinsel auftupfen kann.
Die Trocknungszeit ist dann sehr lange,
so dass man noch korrigieren kann.
L.G.
Litz
da gab es zum Bleistift jene Beschriftungen die nicht mit Klarlack überlackiert wurden.
Die sind sogar am 3M und Tesa-Film hängen geblieben.
Und noch so einige Unwägbarkeiten.
"..würde eher denken, sie lässt sich einfach wieder runterreiben."
Das geht nicht ohne Erfahrung.
Dann lieber die Beschriftung abdecken.
Ab dem fünften Arbeitsgang kann man es dann mal ohne Schablonen versuchen.
Mit einem Wattestäbchen mehrfach drüber wischen,
damit die Konturen des Sprühnebels weicher ausfallen.
Und wir reden lediglich von wasserverdünnbaren Acrylic-Lacken.
Eine Gewähr dass die Beschriftung erhalten bleibt, wird kaum jemand geben.
Ich empfehle trotzdem stark verdünnte 'Plakafarben, die man mit
einem dicken Pinsel auftupfen kann.
Die Trocknungszeit ist dann sehr lange,
so dass man noch korrigieren kann.
L.G.
Litz
Beitrag editiert am 29. 12. 2015 10:14.
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