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THEMA: Welches Gleissystem nehmen ?
Ich habe eine "einfache" Frage. Wenn ihr neu anfangen würdet - welches Gleissystem würdet ihr verwenden.
Mir gefallen eigentich die Peco-Stremmline-Weichen. Ich denke da kommt meine kleine Köf am besten drüber hinweg.
Ausschlaggebend wird aber auch der Preis sein. Vielleicht sind ja die anderen Hersteller genau so gut?
Gibt es bei Peco einen drastischen Preisunterschied zwischen Code55 und Code80?
Sind bei Peco die Weichenantriebe sehr viel teurer oder günstiger als bei anderen?
Ich freue mich über jeden Hinweis.
Vielen Dank im Voraus
Holgero
Und ich wünsche allen einen Guten Rutsch ins neue Jahr 2016!
Leute spart Euch das für Abend!
Hallo Holgero!
Zuvor einen lieben Gruß! Offenbar bist Du ganz neu im Forum! Daher sei einmal herzlich willkommen!
Damit Du meine sarkastische Einleitung besser verstehst: in N gibt es leider nicht das perfekte Gleissystem, dafür viele Glaubenskrieger, die ihr Gleissystem für das beste halten:
Die größten Gruppen sind die Pecorianer und die Katoisten, die ihr System notfalls mit Flamme und Schwert verteidigen.
Wenn Du im Forum einwenig suchst, wirst Du unzählige Threads finden, die alle auf das gleiche hinauslaufen.
Dabei gibt es nur zwei Möglichkeiten:
a) Du kaufst Dir von jedem Gleissystem ein paar Stück und guckst, wie Du damit klar kommst oder
b) suchst Dir Clubs / Stammtische in Deiner Nähe und fragst mal dort, ob sie Dich testen lassen.
Nur so kommst Du zu einer guten Antwort auf Deine Frage!
Liebe Grüße und alles Gute und viel Spass mit der Moba
Boris
Duck und wech
Gruß Kai
Ich bin Pecorianer und Katoist
Um dein Köf musst du dir weder bei Peco noch bei Kato Sorgen machen.
Wenn dir Peco Code55 gefällt spricht eigentlich nichts dagegen.
Es gibt zwei arten von Weichenantrieb. Einen Doppelspulantrieb oder einen motorischen Antrieb. Beides funktioniert zuverlässig. Der motorische oder Servoantrieb ist natürlich realistischer.
In beiden fällen den Strom nicht über die Weiche schalten, sondern über einem Schalter beim Weichenantrieb. Dazu muss unter dem Trasse Platz vorhanden sein.
Wenn man mit einen Spulenantrieb und der Optik des Katogleis leben kann, ist dies die günstigte Weiche mit Antrieb. Die Gleissysteme kann man durchaus mischen, im sichtabren Bereich Peco und im nicht Sichtbaren Bereich Kato wäre eine Lösung.
Viele Grüsse,
Matthias
Hallo Holgero,
ich möchte die Antwort auch eher neutral formulieren.
Das Kato-Unitrack Gleissystem führt zum schnellsten Ergebnis. Durch die Verastungen eignet sich dieses Gleis hervorragend als Teppichbahnergleis, da es durch seine Böschung eben auch einen gewissen Abstand zu den Teppichflusen sicherstellt. Da in Japan der Wohnraum sehr knapp ist, sind die meisten Modellbahner dort Teppichbahner und dem trägt das Gleissystem Rechnung. Anders als bei den anderen Gleissystemen, sind die Weichen alle Elektroweichen. Wehrmutstropfen sind eventuell die Optik der Weichen und die Tatsache, dass einige Elemente wie Dreiweg-, Bogen- und Kreizungsweichen fehlen. Das Katogleissystem wird als sehr betriebssicher gelobt.
Das Peco-Gleissystem unterteilt sich in Code 80 und code55. Das Code80 hat - soweit mir bekannt ist - mehr Elemente und Fixgleise. Das Code55 sieht realistischer aus. Die Pecoweichen gelten als sehr Betriebssicher. Sie beinhalten eine recht starke Feder, was sie sicher schalten lässt. Der Original-Peco-Antrieb ist stark, zieht jedoch viel Strom. Viele Nutzer verwenden jedoch andere Antriebe mit aservo oder Elektromotor. Hierfür muss die aFeder kroch ausgebaut werden. Grundsätzlich sind die Weichen von Peco eher rudimentär und verzichteten auf jegliche Integrierte Schaltmimik. Ordentlich verlegt ist das Peco-Gleis sehr betriebssicher und zählt optisch zu den besten Gleissystemen - wenn man sich nicht an britischen Schwellenmaßen stört. Zusammen mit dem Flexgleis wirken die Gleisfiguren am vorbildlichsten.
Das ehemalige Rocogleis - heute Fleischmann ohne Bettung kommt dem Peco code80 sehr nahe. Lediglich die Weichen haben Herzstücke aus Kunststoff.
Das GFN-Piccolo-Profigleis ist ebenfalls ein Code80-Gleis mit Bettung. Allerdings sind die Schwellen zu schmal. Über die Betriebssicherheit äußere ich mich nicht; es gibt einige Modelbahner, die mit diesem Gleis ihre Anlage betreiben und zufrieden sind.
Das gilt auch für Trix und Arnold. Optisch sind die 'schlanken' 15-Grad-Weichen eine Katastrophe. Oder hat schon mal jemand Weichen mit Riffelblechabdeckung beim Vorbild gesehen? Von der Geometrie ist das Arnoldgleis am einfachsten. Zu Fleischmann, Trix und Arnold ist zu sagen: Es funktioniert. Betriebssicherheit und Optik mag jeder für sich entscheiden.
Jens
von Arnoldgleisen würde ich bei einem Neuanfang Abstand nehmen. Die Produktion ist eingestellt (*), es gibt bei den Händlern noch Restbestände (deshalb möglicherweise auch "Schnäppchen"), aber wenn die aufgebraucht sind, wird es nur noch Gebrauchtmaterial geben. Aus diesem Grund würde ich nicht mit Arnoldgleisen anfangen.
Ansonsten kommt es darauf an, was man will. "Teppichbahn" wurde schon angesprochen. Kato ist halt sozusagen "das Märklingleis der Spur N" - mit allen Vor- und Nachteilen. Die Beschaffungssituation ist miserabel, weil immer wieder essentielle Teile bei den Händlern fehlen (**). Es gibt keine Flexgleise, was ein ziemlich starres Raster zur Folge hat.
Ansonsten sind die Hersteller alle Vollsortimenter: Es gibt von allen (außer Kato) so ziemlich alle Weichen- und Kreuzungstypen sowie Flexgleise. Letztendlich ist die Profilhöhe das Kriterium. Die niedrigen Profile gibt es ausschließlich von Peco (Code 55), ansonsten ist der Hersteller ziemlich egal.
Die Gleise lassen sich quer über die Hersteller und Profilhöhen problemlos miteinander verbinden (auch zu Code 55 ***), ggf. muss unterfüttert werden, weil die Schienenoberkante unterschiedlich hoch ist (insbesondere beim Übergang von/zu Kato), aber das ist ein marginales Problem. Ausnahme bei der Kompatibilität ist/war Arnold wegen der versetzten Schienenstöße. Da brauchte man Adapter oder eine Säge, aber Arnold ist ja kein Thema mehr.
Grüße
Zwengelmann (der auf Kato und Peco fährt)
* Nachzulesen z.B. hier: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=832722
** Vor ca. einem Jahr gab es z.B. einen Mangel an geraden Gleisen, ich hatte ziemliche Probleme, meine Wawiko-Displayröhren auszustatten.
*** Code 55 ist ein verkapptes Code 80-Gleis, die Profile sind lediglich im Schwellenband versenkt. Deshalb wirkt die Profilhöhe so niedrig, aber die Profile selbst sind 80er.
Auch in Japan und/oder USA oder reden wir nur von D?
Gruß,
Harald.
PS: Ich fahr auf Peco c55 und ein "Teppichkreis" ist Kato. Alles Arnold hab ich rausgerissen und verscherbelt.
ich halte mich mal ganz bewusst aus der Diskussion heraus, denn wir, die mit Tomix Finetrack bauen, sind ja doch eher ein ganz exklusiver Club ;)=)
Einen guten Rutsch wünscht Euch
Frank
es gibt optisch derzeit zu PECO Code 55 keine Alternative im Großserienbereich. Technisch und preislich ist das Code 80 Gleis von PECO ähnlich; wenn man neu einsteigt, dann gibt es eigentlich keinen Grund PECO Code 80 anstatt Code 55 zu verwenden. Es sei denn man besteht auf starre Gleise, da Code 55 nur Flexgleise anbietet.
Wenn es nicht PECO sein soll, dann bleiben eigentlich nur Kato und Tomix. Arnold hat die Produktion von Gleisen eingestellt und die Gleise von Minitrix sowie Fleischmann/Roco stammen aus den 70er Jahren und sind technisch wie optisch vollkommen veraltet.
Ich habe übrigens 2003 mit Minitrix/Roco angefangen, weil ich PECO noch nicht kannte. Und das war ein riesen Fehler, den ich 2009 kosten- und arbeitsintensiv durch den Austausch nahezu aller Weichen gegen PECO korrigieren musste. Seitdem läuft es auch über die Weichen vernünftig.
Viele Grüße,
Mathias
für meinen Neubau verwende ich im sichtbaren Bereich Peco Code 55. Preislich wie auch technisch gibt es in meinen Augen im Moment nichts besseres auf dem Markt. Wenn ich mir ansehe was eine schlanke Code 55 Weiche bei DM-Toys kostet und dagegen eine kurze 15° Weiche von Fleischmann (mit Metallherzstück) dann spare ich bei Peco pro Weiche rund 7€. Auch der Weichenantrieb von Peco ist günstiger wie der von Fleischmann. Das verlegen von Peco Code 55 ist aber nicht ganz so idiotensicher wie bei den anderen Gleissystemen da es keine festen Gleisstücke und Oberflurantriebe gibt sondern nur Flexgleise und Unterflurantriebe.
Meine alten Fleischmann Gleise verbaue ich nur noch im Schattenbahnhof. Die Weichen mit Metallherzstück und Antrieben in der Einfahrgruppe, die mit Kunststoffherzstück ohne Antrieb und ohne Feder in der Ausfahrgruppe.
Grüße
Markus
ich hatte seinerzeit mit Arnold und Roco angefangen. Vorteile der steckbaren Industriegleise: man braucht keine besonderen bastlerischen Fähigkeiten! Also heute FLM, Kato.
Später war mir dann die Optik dieser Gleise nicht mehr genug, und dann gab's nur noch Peco-Streamline, aber da muss schon einiges an Knowhow einfließen, ohne wird das sonst sehr mühsam.
Also neu anfangen, ohne Vorkenntnisse, dann doch Kato, Trix oder FLM.
Gruß
Christian
meine Planungen und Ideen kurz und knapp:
Sichtbar Peco 55
Nicht sichtbar: Trix oder Roco
Wohnzimmertisch: Kato
Peco 55 ist m.E. die einzig erschwingbare Massenware, wenn das Gleis flacher und somit vorbildlicher sein soll, als bei den drei bzw. vier Großen - streng genommen entsprechen die Weichen nicht dem europäischen sondern eher dem britischen Vorbild, sind aber aus den o.g. Gründen für mich alternativlos - Gleispuristen werden Alternativen kennen.
Wenn ich mal ein BW baue, dann verwende ich dort z.T. Arnold, weil ich es noch habe und eine Arnold-Drehscheibe besitze.
Im nicht sichtbaren Bereich nehme ich Minitrix oder Roco - vorhandene Arnold- und Fleischmann-Reste werden aufgebraucht - für einen geplanten Gleiswendel möchte ich die Doppelspurbrücken von Kato verwenden. Von Bogenweichen, auch von den großen von Minitrix, würde ich abraten, von 24 Grad-Weichen sowieso - mit der lange einzigen Variante 15 Grad mit nicht polarisiertem Herzstück habe ich dagegen kaum Probleme; wenn ich natürlich günstige mit Polarisierung bekomme, nehme ich die.
Der Übergang von Peco 55 auf Code 80-Gleise der anderen Hersteller erfordert ein wenig Bastelei, ist aber sonst kein Problem.
Für den schnellen Aufbau zwischendurch ist Kato super praktisch, zumal in der ein oder anderen Zugpackung die Gleise sowieso dabei waren.
Viel Erfolg - und am Anfang erst mal zusehen, dass man ans Fahren kommt
Gruß
Frank
es kommt darauf an, was man machen möchte.
Zu beginn meiner N Zeit hatte ich wie viele auch die Standardgleise von Minitrix.
Die Anlage war sehr überschaubar und es sollte schnell gehen, ohne Einschottern usw.
Jedoch ist man mit den Standardgleisen nur bedingt flexibel, und dann musste Flexgleis her.
Irgendwann störte die Unzuverlässigkeit der Weichen nebst Antrieben. Auch die Radien
waren nicht optimal, aber das ist ja auch vom Platz abhängig.
Optisch gefiel mir dann Peco Code 55 deutlich besser. Die alte Anlage war zu klein, die Weichen
zickten nur noch und dann versuchte ich es mal mit einem Modul, so zusagen als Test mit Peco.
Somit kam ein Neubeginn komplett mit Peco.
Wenn dir Peco gefällt, du betriebssicheres Material nehmen möchtest und keine Probleme
mit dem Dremel hast, würde ich jederzeit wieder Peco nehmen.
Das Thema Weichenantriebe habe ich auch noch nicht gelöst, aber hier gibt es so viele und gute
Möglichkeiten, so dass man auch abwägen muss, was man möchte und technisch selbst umsetzen
kann.
Hier kann ich auch Frank zustimmen - das Fahren war mir zwischendurch auch wichtig.
So versuche ich auch zwischen den eigentlichen "Bauabschnitten" den Loks etwas "Auslauf" zu geben.
Das motiviert dann auch wieder für den Weiterbau, wenn mangels Zeit mal wieder nichts voran geht.
Viel Erfolg
Grüße
Torsten
Optik ist da eine, wie du die Weichen schalten willst das andere.
Arnold MTX und GFN / Roco alt ist eigentlich ein einfaches Plug & Play mit einer integrierten Möglichkeit der einfachen Weichenrückmeldung (wenige Ausnahmen mal unberücksichtigt) ohne großes bastlerisches Vermögen.
Peco sind da auf alle Fälle aufwendiger.
Gruß Detlef
ganz kurz und einfach gesagt,
KATO ist ein Plug & Play Gleissystem ("Teppichbahning"), kann x-mal abgebaut und wieder zusammengesteckt werden und bringt rasche und vor allem sicher Fahrmöglichkeit.
(würde für Beginner empfehlen [Umstieg später dann und KATO dann als Test, Spiel, ect.)
{TOMIX wäre alternativ, aber soweit ich persönlich weiß schlecht erhältlich)
PECO Code 55 ist das Gleis für den Fix-Anlagenbau und bedarf einer Grundkenntnis (nur Flexgleis und Antriebe eigentlich Unterflureinbau {ja ich weiß es gibt einen Adapter für Oberflureinbau]
Alle andere Gleissysteme (ROCO, Minitrix, Fleischmann, ect. haben ihre Vor, aber auch Nachteile. [Sind auch Plug & Play, aber schon beim 3-4 mal zusammenstecken sind die Schienenverbinder schon aufgeweitet.]
ATLAS Code 55 und Micro Engineering Code 55 haben ihre Tücken.
(Vorher genau informieren!)
mfG.
"tattoo"
Hoffe, Du bist gut im neuen Jahr angekommen und liest noch mit! Die Infos der Kollegen sind ja diesmal sehr sachlich, *freu*, das gibt Hoffnung für 2016!
Da hier viele schon ihre Erfahrungen dargelegt haben, möchte ich meine auch Dir zur Kenntnis bringen:
Ich habe seit etwa 4 Jahren eine Anlage mit Fleischmann piccolo, seit etwa 3 Jahren eine mit Peco und einen Testkreis mit Kato Unitrack. Und seit einem Jahr basteln meine Frau und ich an einer kleinen Winter-Strassenbahnanlage mit Tomix.
Kato und Tomix funktionieren absolut Problemfrei, wobei hier im Forum auch schon zu lesen war, dass es bei Kato mit den kleinen Weichen (R 481mm) mit manchen Fahrzeugen Probleme mit Entgleisungen geben kann. Ich habe nur große Weichen von Kato (R 718mm) und absolut keine Probleme damit. Allerdings benötigt schon ein einfacher Gleisplan mit Kato mehr Platz als mit anderem Material. Auch sind Weichen von Kato und Tomix anders zu schalten (Gleichstrom) als Weichen der übrigen Anbieter (Wechselstrom).
Meine Anlage mit Fleischmann piccolo würde viel Freude machen, wären nicht eine DKW und mehrere Bogenweichen verbaut. Bogenweichen und DKW sind auch hier im Forum Quell negativer Erfahrungsberichte.
Absolut unzufrieden bin ich mit meiner Anlage mit Peco-Gleis. Obwohl ich diese Anlage am kürzesten in Betrieb habe, gab es die meisten Probleme mit störrischen Antrieben und Problemen von Loks auf Weichen (stehen bleiben, Kurzschlüsse). Obwohl mich diese Anlage viel Geld gekostet hat (habe sie von einem Fachbetrieb bauen lassen), stehe ich kurz davor, sie abzuwracken, alles verwertbare zu konservieren und wieder zu verwenden (in einer neu zu bauenden Modulanlage mit Kato) und den Rest (Gleise / Weichen) zu verschrotten / verschenken.
Wie gesagt: das sind meine Erfahrungen! Mein Rat aus #1, dass Du persönlich für Dich mehrere Gleise testen musst, um das richtige System für Dich zu finden, ist so denke ich, der einzige Weg, für Dich zur richtigen Antwort auf Deine Frage zu kommen.
Liebe Grüße
Boris
auch von mir ein gutes Neues.
Ich bin ein Modul / Teppich-Bahner ;)
Ich nutze eine Kombination aus Minitrix-Weichen mit polarisierten Herzstücken und dem alten Roco-Gleis / Fleischmann Gleis ohne Bettung.
Das ganze macht sich sehr gut und lässt einem sehr viel Raum beim gestalten der Anlage.
Die Gleisschuhe aus Neusilber habe ich gegen die neuen von Fleischmann getauscht. Damit entfeällt das lästige nachdrücken, bzw. man muss es erst nach sehr häufigem Auf- und Abbau wieder machen.
Für meinen Testkreis habe ich mir ein kleines Hornby / Arnold-Weichenpäckchen gekauft, muss aber sagen das dieses sehr nervtötend ist. Die Weichen schalten nicht richtig und Kontaktsicher ist es auch nicht, obwohl es ja Neuware war. Für die Programmierung reicht es allemal.
Ein Modul habe ich mit dem Peco Code 50 Gleis augestattet. Es sieht schon sehr schick aus, aber man muss extrem ordentlich arbeiten und selbst dann ist es mit alten Loks ein Kampf und stört den Fahrbetrieb doch ungemeint. Daher wird demnächst das Gleis wieder zurück getauscht :)
Mein Rat ist daher wie die Vorredner schon schrieben: Probieren, was deinen Ansprüchen am Besten gerecht wird.
Beste Grüße
Daniel
Und ich möchte mich für die zahlreichen und umfangreichen Meinungen bedanken. Nun sehe ich schon viel klarer :)
Beste Grüße
Holger
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Absolut unzufrieden bin ich mit meiner Anlage mit Peco-Gleis. Obwohl ich diese Anlage am kürzesten in Betrieb habe, gab es die meisten Probleme mit störrischen Antrieben und Problemen von Loks auf Weichen (stehen bleiben, Kurzschlüsse).
Hallo Boris,
das mit den Problemen von Loks auf Weichen kann ich beim bestens Willen nicht nachvollziehen. Ich fahre seit 2009 auf PECO Gleisen und die Betriebssicherheit gegenüber den alten Geraffel von Minitrix und Roco ist bei PECO unübertroffen. Selbst kleinste Loks schleichen störungsfrei über diese genialen Weichen.
Und zu Entgleisungen, die bei Minitrix und vor allem auch Roco an der Tagesordnung waren, kommt es bei mir nie. Ich kann mich wirklich an keinen einzigen Fall erinnern, bei dem eine Lok auf einer PECO Weiche entgleist ist. Meine Weichen sind aber auch im Werkszustand; d.H. ich habe weder die Feder ausgebaut, noch sonstwie daran herumgebastelt.
Das mit den störrischen Antrieben kann ich schon eher nachvollziehen. Da könnte PECO wirklich einmal etwas Neues auf den Markt bringen! Die PECO Antriebe sind Mist!
Viele Grüße,
Mathias
dann oute ich mich mal als einer von den Idioten die auf die Pecojünger hier gehört haben, vor allen auf einen aus dem Bremer Raum, ich glaube er heißt Ramirez oder so ähnlich.
Ich habe für unseren Verein Pecogleise und ca 15- 20 Weichen gekauft.
Na ja die Gleise kann man nutzen, aber die Weichen???? Never, ich habe die meisten dem Verein abgekauft, wei er die auf meinen, dem Forum-Rat gekauft hat.
Einige habe ich verschenkt, ca 8 Stück dem zukommen lassen wo sie hingehörten. Der grauen Tonne als Sondermüll.
Soviel unsere und meine Erfahrungen mit Peco.
Ehe ich Privat die Spur N verlassen habe, nutze ich überwiegend Tomixgleise.
Gruß
Gerd
siehst Du, es geht schon los. Boris in #1 hatte vollkommen Recht. Wenn hier einer eine Eigenerfahrung einbringt und irgendwas unvorteilhaftes über eine bestimmtes Gleissystem schreibt, gibt es sofort Contra.
Aus Deiner Fragestellung geht für mich leider nicht hervor, wieviel Erfahrung Du bereits im Gleisbau hast. Und auf welche Weise Du planst und baust.
Peco ist ein reines "Profi"-System ist, bei dem es keine Stückgleise sondern nur Flexgleise und Weichen gibt. Für den Aufbau ist durchaus etwas "Know-How" sowie Werkzeug erforderlich. Einfach mal auf "den Tisch legen" und sehen wohin man kommt geht da nicht. Bei den anderen Systemen mit Stückgleisen kann man einfach ausprobieren was man will.
Den grossen Vorteil der Flexgleise um mit schönen grossen Radien zu arbeiten sehe ich zwar, es kommt aber immer auf den vorhandenen Platz an. Bei eine Platte (z. B. 1.000 x 600 mm) kann man die Vorteile gar nicht ausspielen.
Gruß aus Bayern
Peter
also ich bin von Peco Code 55 absolut überzeugt. Im folgenden Video kannst du Rangierbetrieb auf meiner Anlage sehen.
https://youtu.be/3Xp9nMQLX-E
Ich habe die Weichen jedoch auf Herzstückpolarisierung umgebaut, da ich die Gleise ohne Umbau nicht hätte altern können und hier mehr Betriebssicherheit sehe. Der Umbau ist nicht schwer und lohnt alle mal. Der Antrieb erfolgt mit Servos.Ich hatte bereits alle Gleise von Trix, Roco, Fleischmann und Arnold getestet. Optisch gefallen mir die Weiche alle nicht. Die Betriebssicherheit scheint mir bei Peco besser. Im Anlagenbau ist es etwas anspruchsvoller, aber mit etwas Übung lohnenswert und nicht schwer.
Gruß Tjorben
willkommen im Forum und ein gutes neues Jahr 2016. Viel Spass mit deiner Moba!!
Ich begann auf unserem Esstisch mit dem fliegenden Aufbau von Minitrixgleisen und entschied mich für den Bau meines Doppelmoduls aus optischen Gründen für PECO Code 55. Zuletzt verwendete ich zum Aufbau eines festen Testkreises Kato-Gleis.
Flexgleis zu verlegen benötigt tatsächlich etwas mehr Geduld beim Bauen - aber ist das wirklich zu viel für einen N-Bahner? Man braucht z.B. nicht unbedingt einen Dremel oder ähnliche Flexgeräte, ich verwende einen Gleisschneider von Xuron. Da mir noch die Erfahrung zum Weicheneinbau und den verschiedenen bekannten Weichenantrieben fehlt, habe ich mich aufgrund der tollen Erfahrungsberichte in diesen und im Drehscheibe - Forum für die neuen Weichenmotoren von mtb-model entschieden. Diese Antriebe habe ich heute von einem erfahrenen Forummitglied begutachten lassen. Wegen seiner positiven Meinung und mit Hilfe seiner Tipps werde ich dieses WE mit dem Einbau der Antriebe in die neuen Module (mit PECO Code 55 - Gleis) beginnen.
Durch Ausprobieren das passende Gleissystem für D I C H herauszufinden halte ich für die beste Empfehlung.
Gruß
Frank
dass es mit vielen Weichenantrieben - aber auch mit Servos - zu Problemen kommt., kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Allerdings geht mir das pauschale Gemecker auf den Senkel. Es soll ja durchaus Leute geben, für die Peco Code55 mangels Zeit und/oder bastlerischem Geschick nicht die Lösung ist. Einfach mal die Schaltspannung von den üblichen 16 V AC auf >= 20V AC anheben, dann schalten die Antriebe auch zuverlässig. Dazu braucht es aber eigene zusätzliche Stromversorgung, oder funktioniert auch, die 16V AC vom Trafo gleichzurichten? Habe ich noch nicht probiert.
Gruß
Helmut
du kannst auch 20V Wechselstrom nehmen. Da diese Antriebe einen Impuls und keinen Dauerstrom benötigen, ist das von der Haltberkeit her kein Problem. Eine separate Stromversorgung ist unabhängig für die Pecoantriebe sinnvoll, da sie zwischen 1 und 2 A Strom benötigen, um die Feder zu überwinden. Das reicht, um einen normalen Trafo in die Knie zu zwingen, wenn mehrere Weichen geschaltet werden, ein Digitlsysrem reagiert u.U. auch empfindlich, zumal man Dekoder benötigt, die diesen Strom schalten können und eine externe Versorgung zulassen.
Richtig ist natürlich, dass nach der gängigen Formel Leistung gleich Spannung mal Strom ein erhöhen der Spannung der Strom sinkt. Fazit: die Antriebe schalten auch bei 16V zuverlässig - vorausgesetzt es ist genug Strom da.
Jens
zuerst kommt PECO Code55!
Für den schnellen Testaufbau Fleischmann Profigleis.
PECO Weichen mechanisch spannungsfrei einbauen, dann funktionieren die über 10 Jahre bestens.
Die elektrischen Anschlüsse können jeder Situation angepaßt werden.
Weicheantriebe am besten von unten.
L-G-
Lutz
du hast bisher noch nicht geschrieben was Du für eine Anlage bauen möchtest und wie Deine bisherigen Erfahrungen im Anlagenbau sind. Als kompletter Neueinsteiger oder als Küchentisch- bzw. Teppichbahner hast du, wie auch schon von anderen hier in diesem Thread geschrieben, ganz andere Erwartungen an ein Gleissystem als ein langjähriger Modellbahner mit Platz für eine dauerhaft installierte Moba-Anlage.
Wenn du einen Neubeginn mit Peco in Erwägung ziehst dann spricht eigentlich nicht viel für Code 80. Dann würde ich gleich mit Code 55 beginnen da hier deutlich mehr Weichenformen zur Verfügung stehen und es preislich nicht teurer ist wie Code 80. Durch die Flexgleise sparst du sogar noch Geld ein wenn du auf die teuren Einzelgleise verzichten kannst/musst.
Das es auch negative Stimmen zu Peco Gleisen hier gibt ist ganz normal. Ein Bekannter von mir kam als Umsteiger von Märklin HO auf Spur N auch nie mit Peco zurecht und ist inzwischen (auch aus diversen anderen Gründen) auf Spur 0 umgestiegen. Aber so pauschale Aussagen wie "die Weichen gehören in den Sondermüll" lassen nur den persönlichen Frust über das eigene scheitern heraus hören. Warum sollte irgendeiner hier im Forum daran Schuld sein wenn man es selbst nicht schafft die Weichen richtig zu verbauen wenn es 99,99% der restlichen Peco-Kunden hin bekommen? Aber bevor du gleich 20 Peco Weichen kaufst empfehle ich dir einfach EINE Peco-Weiche mit Antrieb und ein paar Stücke Flexgleis zu kaufen und ein Testgleisoval aufzubauen. So habe ich es letztes Jahr gemacht obwohl ich auf über 30 Jahre Erfahrung mit Fleischmann Gleis zurück blicken konnte. Von daher ist meine Entscheidung für Peco Code 55 im sichtbaren Bereich gefallen
Grüße
Markus
Und bei angeblichen 99,99% zufriedener Anwender dürfte nur einer von 10.000 Praktikern PECO nicht weiter empfehlen.
Was soll ich also nun mit solch einer Behauptung anfangen?
Ich halte es nach wie vor für fraglich, Anfänger (und damit meine ich dann auch Anfänger) in ein Gleissystem zu quatschen, das noch nicht einmal feste Radien bietet.
Wenn ich bedenke, wie sich meine Bahn seit 2006 entwickelt, aber auch durch die Erfahrung in der Fahrpraxis verändert hat und wenn ich bedenke, wie vergleichsweise einfach der Umbau dann war.
Ja, genau, mit Stückgleisen von Arnold, Trix und Kato und ja, mit angesteckten oberirdischen Antrieben.
P.S. Wohnst du im Bremen und umzu?
P.P.S. Den Tipp mit dem Ausprobieren schließe ich mich an.
ob er ein Anfänger ist oder nicht hat Holger uns bisher immer noch nicht verraten
Wo andere Forumsteilnehmer wohnen solltest Du inzwischen als langjähriger Forumsnutzer auch selbst heraus bekommen oder?
Mal schauen vielleicht komm ich ja mal bei eurem "Gelbfüßlerstammtisch" vorbei
Grüße
Markus
für Flexgleise gibt es eine Menge an Montagehilfen.
Damit kann man auch Schienenstöße und Trennstellen händeln.
Zum Beispiel: Proses Flexgleishalter "FT-N-01" und Parallelgleislehre "PT-N-01".
Dazu noch die Messingklammern und ein paar Stecknadeln....
Schienenstöße kann man ruhig ein bischen schief schneiden, um so besser der Kontakt.
Für das Planum nimmt man ein paar Profi-Flex-Gleise als "Kurvenlineale" mit Pinwandnägeln.
Mit ein bisserl Übung, schafft das selbst ein Mädchen.
Und das machen die sogar lieber,
als dass sie sich die richtigen Kurvengleise heraussuchen.
L.G.
Lutz
Ich hätte da nur wegen der erstaunlichen Zahl "hochzufriedener Anwender" so einen Reflex ...
Und Holgero könnte tatsächlich nicht nur sich, sondern auch uns mehr Klarheit im neuen Jahr verschaffen.
da muss ich Markus zustimmen bzgl. die eigene Unfähigkeit aufs Forum zu schieben. Das es auch User gibt, die mit dem Code 55 Material unzufrieden sind, ist normal, geschätzt 90% dürften damit zufrieden sein, aber gleich so vom Leder zu ziehen, wie in @19 halte ich für unangebracht.
Erläuter doch mal genauer, wo es gehapert hat?
Du hättest ja auch hier im Forum fragen können, bevor Du Deine Weichen verschenkst oder entsorgst. Hier im Forum wird einem fast immer geholfen.
Ich habe einst mit dem Arnold-Material angefangen, habe damit keine größeren Probleme gehabt, DKW und Bogenweichen hatte ich auch keine verwendet.
Danach bin ich auf GFN umgestiegen, habe nur Weichen mit leitendem Herzstück verbaut. Hier machte die einzige Bogenweiche zicken. Die verbaute DKW mochte meine damalige Mtx-V60 nicht so.
Seit '07 baue ich im sichtbaren Bereich ausschließlich mit Code 55-Material und habe noch keine nennenswerten Probleme, weder mit Bogenweichen, noch mit den DKWs. Natürlich bedarf es hier etwas mehr bastlerisches Geschick, aber Übung macht den Meister und wie einige Vorredner schon schrieben, kaufe Dir ein paar Stück Flexgleis, ein, zwei Weichen und probiere es aus, wie Du damit zurecht kommst.
Für die Puristen, gibt es dann noch verschiedene Hersteller, die Gleise mit Code 40 Profilen anbieten, aber da sollte man sich erst rantrauen, wenn man Erfahrung im Gleisbau hat, zumal bis auf einem mir bekannten Hersteller, alle nur Gleis- und Weichenbausätze anbieten. Aufgrund des hohen Zeitaufwandes beim Zusammenbau bin ich bisher bei Peco geblieben, aber mal sehen was die Zukunft noch so bringt.
Gruß
Marco
ich gehöre zwar zur Reinen und Einzig Wahren Kirche der Katogleisfahrer, ich schreibe für Holgero hier aber einfach mal auf, wie mein Wiedereinstieg vor etwas über einem Jahr ganz subjektiv verlaufen ist:
40 Jahre vorher hatte Opa für mich alles in Minitrix gekauft. Als ich meine olle E03 dann vorletztes Jahr gefunden und überholt hatte, habe ich mir natürlich auch einen Testkreis an Minitrix-Gleisten besorgt. Das war irgendwie aber nicht mehr so toll wie damals, vor allem bei wiederholtem Aufbau auf dem Eßtisch. Sind die damals auch so schnell ausgeleiert, habe ich mich gefragt.
Ich hab verschiedene Foren durchsucht, und dabei ist mir klar geworden, daß es für mich wahrscheinlich in diesem Leben keine Festanlage mehr gibt. Den Empfehlungen folgend, blieb damit im wesentlichen noch die Wahl zwischen Kato und Tomix.
Die habe ich mir im Web eingehend betrachtet, und rein aus dem Bauch gefiel mir die Schotterböschung bei Kato etwas besser.
Schwups, war die Entscheidung gefallen. Ich hab mir nebst dem ersten größeren Kreis eine Tüte Schienenverbinder als Ersatz besorgt und noch keinen einzigen davon gebraucht.
Was mir an den Weichen von Kato gefällt, sie sind zwar elektrisch, das Kabel ist aber gesteckt und kann abgezogen werden (ich mag auf dem Tisch keinen Kabelsalat und schalte lieber von Hand).
Probleme mit den Weichen hatte ich nur einmal, als ich eine Weiche direkt hinter einer Kurve angesteckt habe. Ein kurzes Stück gerader Schiene vor der Weiche behob das Problem aber sofort.
Die Auswahl an Weichen bei Kato habe ich nie als Einschränkung empfunden, weil ich am liebsten Strecke fahre und keine Weichenlabyrinthe zum Rangierbetrieb aufbauen möchte.
Mein Tip also: versuch Dir klarzuwerden, wohin Du mit Deiner MoBa willst. Notfalls mach Testkäufe kleinerer Kreise, fahr ein bissel rum, bau auf und ab, dann kriegst Du schon raus, was für Dich am besten ist.
Mit Gruß, ~Diane.
P.S. @Kerner #29:
Vorsicht mit Sprüchen über Mädchen. Mädchen können alles.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Warum sollte irgendeiner hier im Forum daran Schuld sein wenn man es selbst nicht schafft die Weichen richtig zu verbauen wenn es 99,99% der restlichen Peco-Kunden hin bekommen?
Guten Morgen,
genauso ist es. Schuld sind immer die anderen....
Wo sollen die Probleme mit den PECO Weichen denn konkret liegen? Die Weichen selber sind klasse, lediglich die Antriebe etwas laut und stromhungrig. Hier müsste PECO mal nachbessern. Die Antriebe sind nicht mehr zeitgemäß.
Ich denke, dass die Gleise von Minitrix/Fleischmann nicht betriebssicher sind und optisch mit dem Vorbild nichts gemeinsam haben ist hier im Forum mittlerweile unstrittig.
Einem Einsteiger daher vollkommen veraltete und potthässliche Gleissysteme aus den 70ern zu empfehlen, wäre so, als würde man einem Autokäufer einen aufgehübschten Ford Taunus empfehlen.
Wer sich mit PECO nicht anfreunden kann oder Teppichbahner ist, dem bleiben als zeitgemäße Gleise die Systeme von KATO oder Tomix. Beide optisch nicht so vorbildnah wie PECO Code 55 aber immer noch um Lichtjahre aktueller als Minitrix und Fleischmann.
Übrigens sieht man selbst bei Minitrix mittlerweile ein, dass das veraltete und wenig betriebssichere Gleissystem einer Entwicklung der N-Spur im Wege steht.
Ich selber fahre übrigens leider nicht PECO Code 55, sondern habe meine bestehenden Minitrix und Roco Gleise weiterverwendet und mit PECO Code 80 Weichen ergänzt. Da ich aber mehrere Anlagen, unter anderem Tjorbens, mit PECO Code 55 Gleisen kenne, kann ich gut den optischen Unterschied zu meinen Gleisen beurteilen.
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
aber gleich so vom Leder zu ziehen, wie in @19 halte ich für unangebracht.
Ich persönlich bin dem Forum dankbar, erst hier habe ich von diesem Gleissystem erfahren.
Auch für mich gilt daher:
- Roco-Gleis + Weichen im nicht sichtbaren Bereich (bereits begonnen)
- Peco-Gleis + Weichen im sichtbaren Bereich (noch in Planung)
Gruß aus Nordertown
ich bin vor ca. 4 Jahren von Minitrix auf Tomix umgestiegen und mit diesem Gleis und dem angebotenen Sortiment sehr zufrieden. Einzig mit den Weichenherzen gibt es kleinere Probleme, wenn ältere Loks mit "Pizzaschneider"-Rädern darüberfahren und sich dabei etwas schrägstellen; neuere mit kleineren Spurkranzdurchmessern gehen ohne Schwierigkeiten. Die Weichen werden mit 12 V = geschaltet, die Antriebe sind abnehmbar und unsichtbar in der Bettung versteckt. Der Gleiskörper ist auch nicht so hoch wie bei Kato, doch höher als das GFN-Bettungsgleis und hat eine ähnliche Laschenverbindung wie die Kato-Gleise. Ich würde es gegen kein anderes derzeit am Markt befindliches Gleissystem tauschen wollen.
Gruß
Peter
das Tomix Gleissystem ist auf jeden Fall für Einsteiger interessant. Wie ist denn die Verfügbarkeit der Artikel in Deutschland. Das konkurrierende, ähnliche System von KATO ist heute ja bei fast jedem Händler zu bekommen. Tomix sehe ich noch immer eher selten.
Sind eigentlich die klobigen Handstellhebel der Weichen für den elektrischen Betrieb abnehmbar? Ansonsten gefallen mir die Weichen mit den clever untergebrachten Weichenantrieben nämlich recht gut.
Gerade wegen der Gleisgeometrie und der viel grösseren Gleisauswahl bei Tomix gegenüber Kato ist Tomix eine Überlegung wert. Kato hat beispielsweise meines Wissens nach bis heute keine Kreuzungs- und Bogenweichen. Man hat lediglich die Auswahl zwischen drei 15° Weichen (rechts, links, Y-Weiche). Das ist für die Gestaltung vorbildlicher Weichenstraßen doch arg mager.
In Sachen Variabilität und Auswahl hat Tomix da deutlich die Nase vorn.
Viele Grüße,
Mathias
ich will mal kurz beschreiben, was ich bisher so gebastelthabe.
Also als Kind habe ich meine erste etwa 1,6m x 1m große Anlage gebaselt - 3 Kreise -viele Weichen - alles elektrisch.
Zum Glück ist das Ding mittlerweile verschrottet (zu steile Kurven, zu steile Anstiege, Knicke, rostige Gleise).
Vor 20 Jahren habe ich dann diese Spielzeugeisenbahn gebaut (siehe Foto). Ein tiefer Griff in die Bastelkiste, 80DM für die Roco-Gleise, einiges an Zeit.. fertig.
(1 Fahrsromkreis, Handweiche, 2 Reedkontakte, paar Relais, Centronics-Druckerschnittstelle, PC mit speziellem Turbo-Pascal-Programm - den PC gibts inzwischen nicht mehr)
Eigentlich wollte ich diese Anlage mal bei EBAY versteigern. Meine "Analysen" haben aber ergeben, dass es wohl eher ein Verschenken geworden währe. Da habe ich sie lieber behalten. Letztes Weihnachten durfte sie sogar wieder mal ins Wohnzimmer :)
Fortsetzung folgt
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Auf einen rechteckigen Rahmen aus Alu-Profilen sollen die Endstücken 3 und 4 aufgeschraubt werden. Dazwischen werden die beiden Hauptteile 1 und 2 gehangen. Diese sind so bemessen, dass sie auch als Regalböden in eine bestimmten IKEA-Schrankwand passen. Von links vorn nach links hinten geht es kontinuierlich Berg auf (der Bahnhof soll waagerecht liegen). Grundplatte1 liegt schon 30mm höher als 2.
Platte 1 ist zur Zeit in Bau. Danach sollen 2 (Bahnhof) und 3 (hauptsächlich Tunnel) folgen. Platte 4 soll ein Provisorium werden.
Falls ich dann immer noch Lust habe, könnte ich die Platten 1,2 und 3 anheben. Eine Wendeschleife mit einem Tiefbahnhof darunter setzen. 4 würde dann eine Wendel werden. Auf 5 kähme dann die obere Wendeschleife und ein Bahnhof für die Nebenbahn.
Grundlage für die einzelnen Platten sind weiße Möbelspanplatten (passend zum Möbel). Innenliegend sorgen 20x20er Winkeleisen für Stabilität. Unter den Gebäuden wird die Verkabelung zusammengeführt. Unter den Tanks befinden sich die 25-poligen Sub-D-Stecker zur Verbindung mit dem Rest der Anlage. Triebfahrzeuge fahren erst mal Analog. Beleuchtung erfolgt mit 5V-DC. Je zwei in Reihe geschaltete LEDs ohne Vorwiderstand machen da schön hell. 5V-USB-Netzteile bekommt man ja überall hinterher geworfen :)
Als Gleismaterial werde ich mit ziemlicher Sicherheit Peco Code55 verwenden. Da gehen demnächst ohne die Weichenantriebe 300Euro drauf - autsch. Naja, es war klar dass es teuer wird
Die größte Ausdauer habe ich nicht. Aber bissel Ahnung habe ich schon ;))
Gruß Holgero
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Tomix gibt es (noch nicht) um die Ecke - und derzeit hat außer Modellbau Union niemand das ganze Sortiment. Das könnte ich aber ändern, falls der Vertrieb für Deutschland von Faller übernommen wird.
Die Handstellhebel an den Weichen sind nicht abnehmbar. Mich stören sie aber auch nicht - viel störender finde ich außenliegende Weichenantriebe. Und noch etwas gibt es bei Tomix nicht: Ein elektrisches Entkupplungsgleis nach dem System von MTX oder GFN.
Gruß
Peter
Hallo Holgero,
das sieht doch auf den beiden Bildern schon mal ganz gut aus. Aber erkenne ich da nicht bereits eine Peco Code 55 Weiche auf deinen Bildern?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Tomix gibt es (noch nicht) um die Ecke - und derzeit hat außer Modellbau Union niemand das ganze Sortiment. Das könnte ich aber ändern, falls der Vertrieb für Deutschland von Faller übernommen wird
@40
Hallo Peter,
auf der Messe Modellbahnsüd 2015 in Stuttgart hatten Faller und Tomix einen gemeinsamen Messestand. Der verantwortliche Faller Mitarbeiter äußerte sich mir gegenüber so dass Faller 2016 den Vertrieb von Tomix in Deutschland übernehmen wird und es in Zukunft gemeinsame "Projekte" geben wird. Habe diese Aussage mit den gemeinsamen "Projekte" bisher so interpretiert das es für die Tomix-Straßenbahn und das Faller Car-System z.B. Kreuzungen und passende Gebäude geben wird. Auf jeden Fall wird aber jeder Faller-Händler dann automatisch auch das Tomix-Programm mit Anbieten (können) wenn Tomix in nächsten Faller Katalog mit auftaucht.
Grüße
Markus
das wäre ja mal eine gute Nachricht, wenn sich der Vertrieb vo Tomix professioneller gestalten würde. Das Gleissystem scheint mir deutlich vielfältiger als das von Kato zu sein. Und während es Kato mittlerweile fast überall zu kaufen gibt, ist Tomix weiterhin eher selten zu finden.
Außerdem begrüße ich jedes Gleissystem, das den museumsreifen Systemen der Platzhirschen Minitrix und Fleischmann Konkurrenz macht. Arnold ist ja schon vom Markt verschwunden....
Viele Grüße,
Mathias
das klingt doch ganz gut. Tomix hat allerdings einen gravierenden Nachteil gegenüber Kato: Die Rastnasen sind dort angegossen, bricht eine ab, dann ist das irreparabel. Bei Kato kann man einfach neue nehmen, da die beidseitig geklipst sind.
Übrigens gibts von Kato Übergangsgleise zu Tomix, die kann man gut verwenden, um die "Lücken" im Kato-Programm zu füllen.
Viele Grüße
Carsten
ich kann ebenfalls empfehlen, sich mit dem Tomix-Gleissystem auseinanderzusetzen. Benutze es schon länger und bin zufrieden damit.
Besonders die Geometrie ist beeindruckend - es lohnt sich, einmal in einen Tomix-Katalog zu investieren (gibt es sicherlich bei Modellbahnunion) und sich die Geometrie-Seiten anzuschauen, insbesondere auch die blauen Skizzen auf den letzten Katalogseiten - schon toll, was man da alles machen kann. Insbesondere mit den kurzen Y-Weichen lassen sich auf engstem Raum große Gleisharfen erstellen.
Beeindruckend auch, dass sich die Straßenbahngleise und die Tomytec-Bussystem-Strassen nahtlos in das bestehende Geometriesystem einpassen.
Die von Carsten angesprochene Problematik ist für mich eher theoretischer Natur, mir ist bei zahlreichem Auf- und Abbau noch nie eine Rastnase abgebrochen.
Was für Analogbahner interessant sein dürfte: Alle Weichen sind an beiden (!) Schienensträngen isoliert, in beide Abzweigrichtungen. D.h. egal wie man die Weichen aneinanderreiht, es wird immer eine Stromabschaltung erreicht. Kato-Weichen sind nur an einem Schienenstrang pro Abzweigung isoliert, je nach Weichenkonfiguration läuft dann dennoch Strom ins Abstellgleis.
Digitalbahner können die Weiche aufschrauben und zB. mittels Anlöten eines kleinen Kupferblechs die entsprechenden Leiterbahnen überbrücken, dann ist die Weiche immer leitend.
Japanische Züge laufen einwandfrei drüber, europäische rattern etwas mehr.
Ich habe keinen Vergleich zu Minitrix und GFN etc, aber wenn ich mir so anhöre, was da passiert, dürfte das Rattern auf den Tomix-Weichen vertretbar sein.
Stromabnahme ist bei Kato etwas besser, da leitende Herzstücke. Bei Tomix ist nur der "Boden" leitend.
Einzelne Tomix-Weichen führten im Digitalbetrieb leider zu Kurzschlüssen (Rad berührt kurz die andere Schiene hinter dem Herzstück), ist jedoch nur bei vereinzelten Weichen und auch nur bei einzelnen Zügen zu beobachten, während andere Züge auf der angeblich problematischen Weiche keinen Kurzschluss verursachen (vielleicht stimmt auch Radsatzinnenmaß nicht).
Normale Weichen (541 und 280), Y-Weichen und Bogenweichen führten bei mir bisher nicht zu Entgleisungen. DKW und Dreiwegweiche ist schon etwas holpriger.
Sehr vorteilhaft ist der abnehmbare Antrieb (ist übrigens immer der gleiche, egal welche Weiche (sogar die kleine Straßenbahnweiche), egal in welche Abzweigrichtung). Schon praktisch, wenn man die Weiche mal ausbauen kann, ohne gleich die Kabel mitrauszunehmen. Oder Weiche austauschen und Antrieb beibehalten.
Muss jeder mal für sich ausprobieren (am besten kleiner Testkreis mit 1 oder 2 verschiedenen Weichen). Diese Investition lohnt sich schon, bevor man sich fest für ein Gleissysstem entscheidet und man hierfür mehrere hunderte Euro ausgibt.
Bezugsquellen z.B. Japanmodelrailways (Modellbahnunion) = Kauf nach deutschem Recht, oder Direktimport aus Japan. Wäre ja schön, wenn Faller das auch anbietet.
Viele Grüße
Katos Viaduktsystem ist da relativ rudimentär und nur eingeschränkt einsetzbar (z.B. lange Reisezugwagen schleifen am Viaduktrand der engeren eingleisigen Viaduktradien; bei Tomix erst in noch engeren Radien, dank eines größeren Gleisabstands und somit mehr Platz zwischen Schiene und Viaduktmauer)
ist auch für mich eine interessante Zusammenfassung, was Tomix da so bietet. Was die Straßenbahnen angeht, sieht es so aus, als ob das auch bei Kato aneinanderpaßt, habe ich aber noch nicht probiert.
Die Kato-Weichen nehmen übrigens europäische Züge auch sehr gut auf, sogar eine Lok aus Piko-DDR Produktion bollert da ohne Probleme drüber (sogar mit ihren dicken Trennscheiben-Rädern). Bollern macht aber auch die ältere Mtx-Familie ganz gut, hört sich grauevoll an, macht aber keine weiteren Problem. Die dicken Spurkränze rattern auch auf den Schwellen der normalen Gleise ganz gut.
Wie gesagt, jedem das Seine... ich fahr Strecke und brauche nicht mehr als ein Ausweichgleis an meinem Bahnhof (so wie das in Japan halt ist). Deshalb bin ich mit den für mich schöner aussehenden Katogleisen zufrieden. Und wenn es mal wirklich nicht mehr reichen sollte, gibt es ja Adaptergleise für fast jedes andere Gleissystem. Ich hab sogar welche, benutze sie aber nicht. Vielleicht mache ich mal eine Brücke draus....
@msfrog:
Das mit den Rastnasen ist eine interessante Information. Das wird aber vielleicht erst bei häufigem Auf- und Abbau wichtig. Soweit ich das sehe, sind japanische Spiel-/Modellwaren aber allgemein aus sehr festen Kunststoffen hergestellt.
Gruß, ~Diane.
Hallo Gerd,
da ich für die Zukunft eigentlich mit Peco planen will, würden mich Deine konkreten negativen Erfahrungen mit den Weichen schon interessieren.
Gruß Micha
ich habe vor kurzen eine starke Droge probiert und bin jetzt süchtig.
Und zwar habe ich mich an den Selbstbau getraut (Schienen auf Schwellenroste von Jens Emmermann) und ich muss sagen das mir sogar die "langen" von Peco in die augen stechen.
Ich hatte vor dem Selbstbau Respekt, bis Jens mir gezeigt hat wie man ein stück Code-40 Schiene bearbeitet (Backenschienen, Herzstück und eine Flügelschiene) und anlötet.
Meine Weichen sind (noch) nicht die schönsten, musste sogar eine zewimahl bauen, aber die Freude daran und das aussehen sind jede extra Arbeitstunde wert (in vergleich zu Fertigweichen).
Wenn du die möglichkeit hast, lass dir zeigen wie es geht.
Ein schönes 2016,
Wolfgang aus Barcelona, der seinen Peco-Spitzbahnhof trotz "starke Droge" NICHT abreissen wird.
ich möchte den Faden mal wieder wiederbeleben und das aus dem Grund, das ich vor der Wahl stehe zwischen dem exRoco Gleis Flm o. Bettung und dem Peco Code 55.
mit dem Stückgleis der bekannten Hersteller bin ich vertraut. Aber mit dem Peco Gleis hab ich null Erfahrung.
Mir geht es dabei eher um die Weichen, die wohl auseinander fallen, wenn man die Feder entfernen muss, weil man einen Servo montiert als Antrieb für die Weiche.
Bei den älteren Weichen ist das wohl nicht aufgetreten, wohl aber bei den neueren Weichen, weil da irgendwas umgestellt wurde in der Produktion.
Ich hab das alles nur gelesen, ein Satz hier ein Satz da. Nun bin ich verunsichert......
Ich bitte um Ehrlichkeit, weil ich weder das eine, Code 80, noch das Peco Gleis gekauft habe. Und um Fehlkäufe zu vermeiden, frage ich halt erst einmal.
LG Raimund
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich bitte um Ehrlichkeit, weil ich weder das eine, Code 80, noch das Peco Gleis gekauft habe. Und um Fehlkäufe zu vermeiden, frage ich halt erst einmal.
Hallo Raimund,
ich habe Code 80 Gleis von Minitrix und Roco (heute Fleischmann) verbaut und das war ein riesen Fehler. Die hohen Schienenprofile sind nicht nur hässlich und die Weichen haben nicht nur nichts mit dem Vorbild gemeinsam, sondern sind auch noch recht unzuverlässig.
Ich würde heute keines der Gleise von Minitrix und Fleischmann mehr verwenden. Die Systeme sind von der Entwicklung her 60 Jahre alt und das merkt man nur allzu deutlich.
Mit Tomix und Kato habe ich keine Erfahrungen und die ziehst Du ja auch nicht in die engere Wahl. Daher ein klarer Tipp: PECO Code 55. Ich habe einen Teil meiner Minitrix Weichen gehen die von PECO (Code 80 Variante) ausgetauscht und seitdem laufen die Fahrzeuge kontaktsicher und die Weichen schalten zuverlässig.
Umgebaut habe ich an den PECO Weichen nichts und es läuft trotzdem einwandfrei. In sehr seltenen Fällen (2-3 Weichen im Jahr) muss ich mal mit dem Glashaarpinsel zwischen Zunge und Backenschiene durchwischen, damit der Kontakt einwandfrei bleibt.
Viele Grüße,
Mathias
auch ich nutze Peco Code 55 mit Servo und ohne Umbau. D.h, auch die Feder ist bei mir drin.
Für den Antrieb habe ich mir im 3D-Druck-Verfahren eigene "Schieber" gebaut, welche unter die Weiche eingefügt werden und welche ich dann mit nem Servo ansteuer. Aufgrund der Konstruktion erlaubt dies trotz Feder ein langsames Umstellen und sichere Endlage.
Effektiv will ich damit sagen, dass die Umbaunotwendigkeit nicht an der Weiche liegt, sondern eher am persönlichen Gusto bzw. der Art der Servo-Ansteuerung.
Grüße Micha
Die von micha222 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Ich würde mit der Beantwortung dieser Frage auf jeden Fall warten bis die Neuheiten von Minitrix bekannt sind, also bis ca. morgen Mittag. Das sind schon mehr als Gerüchte die da in Umlauf sind...
Grüße Reinhard
wer glaubt denn bitte daran, das Minitrix ein schönes Gleissystem rausbringt?
Zu wünschen wäre es, aber wie realistisch ist das überhaupt?
Gruß
Eglod
ja das sowieso....
na das dürfte dann wohl eher Code 80 sein, gell?
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