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THEMA: Weichen/Relais schalten 10-20 mal und bleiben dann hängen
THEMA: Weichen/Relais schalten 10-20 mal und bleiben dann hängen
Walter K. - 31.12.15 14:01
Ich bitte um Hilfe bei folgendem Problem:
Habe eine kleine Anlage (2m x 1m) im Aufbau. Auf der Anlage befinden sich 23 Weichen (Minitrix mit passenden Antrieben) und die sollen über ein selbst gebasteltes Schaltpult angesteuert werden. Die Verdrahtung ist steckbar und geht über 36-polige Centronics-Stecker/Leitungen. Nachdem die ersten Weichen auf der Anlage angeschlossen sind, habe ich das Schaltpult angesteckt und festgestellt, dass alle Weichen schalten. Allerdings nur ein paar mal und dann bleiben sie hängen. Das habe ich ein paar mal und mit verschiedenen Weichen ausprobiert. Immer wieder mit dem Ergebnis, dass nach einer Gewissen Anzahl von Schaltvorgängen die Weiche hängen blieb. Habe immer schnell getrennt, damit nichts an den Antrieben passiert.
Da ich mir selbst nicht traue, habe ich das Schaltpult von der Anlage getrennt und dann jeden Weichenschalter einzeln mit einem Relais verbunden und getestet. Auch hier klappte der Schaltvorgang wieder, aber leider auch nur so 10 - 20 mal und dann blieb das Relais hängen.
Wenn ich das Relais über den Schalter einmalbetätigt habe funktionierte alles wieder
bis das Relais erneut hängen blieb.
Ich weiss leider nicht weiter und hoffe, dass ich Hilfe bekomme.
Vielen Dank im vorraus und
allen einen Guten Rutsch ins neue Jahr und viel Gesundheit.
Walter
Habe eine kleine Anlage (2m x 1m) im Aufbau. Auf der Anlage befinden sich 23 Weichen (Minitrix mit passenden Antrieben) und die sollen über ein selbst gebasteltes Schaltpult angesteuert werden. Die Verdrahtung ist steckbar und geht über 36-polige Centronics-Stecker/Leitungen. Nachdem die ersten Weichen auf der Anlage angeschlossen sind, habe ich das Schaltpult angesteckt und festgestellt, dass alle Weichen schalten. Allerdings nur ein paar mal und dann bleiben sie hängen. Das habe ich ein paar mal und mit verschiedenen Weichen ausprobiert. Immer wieder mit dem Ergebnis, dass nach einer Gewissen Anzahl von Schaltvorgängen die Weiche hängen blieb. Habe immer schnell getrennt, damit nichts an den Antrieben passiert.
Da ich mir selbst nicht traue, habe ich das Schaltpult von der Anlage getrennt und dann jeden Weichenschalter einzeln mit einem Relais verbunden und getestet. Auch hier klappte der Schaltvorgang wieder, aber leider auch nur so 10 - 20 mal und dann blieb das Relais hängen.
Wenn ich das Relais über den Schalter einmalbetätigt habe funktionierte alles wieder
bis das Relais erneut hängen blieb.
Ich weiss leider nicht weiter und hoffe, dass ich Hilfe bekomme.
Vielen Dank im vorraus und
allen einen Guten Rutsch ins neue Jahr und viel Gesundheit.
Walter
Hallo Walter
Ist mit der Stromversorgung alles Ok? Überlast z.b. ? Oder werden irgendwelche Teile warm/heiß?
Gruß
Christian
Ist mit der Stromversorgung alles Ok? Überlast z.b. ? Oder werden irgendwelche Teile warm/heiß?
Gruß
Christian
Moin Walter,
stell doch bitte einen Schaltplan ein oder einen Auszug.
Vielleicht läßt sich daraus das Problem erkennen.
Gruß Lutz .
Was leistet Deine Stromversorgung? Volt / Ampere?
stell doch bitte einen Schaltplan ein oder einen Auszug.
Vielleicht läßt sich daraus das Problem erkennen.
Gruß Lutz .
Was leistet Deine Stromversorgung? Volt / Ampere?
Beitrag editiert am 31. 12. 2015 17:33.
Hallo Walter,
beschreibe bitte das Relais naher. Ein Bild des Aufbaus wäre auch hilfreich.
Was bleibt hängen, das Relais oder der Weichenschalter selbst.
Gruß
Norbert
beschreibe bitte das Relais naher. Ein Bild des Aufbaus wäre auch hilfreich.
Was bleibt hängen, das Relais oder der Weichenschalter selbst.
Gruß
Norbert
teppichbahner - 31.12.15 16:50
Bahnhof?
Was bleibt nun hängen und in welchem Zustand? Das Relais? Der Antrieb? Das Pult
Und was soll denn überhaupt passieren? Dauerstrom und Endabschaltung im Antrieb oder nur Impulsbetrieb oder.... wir rätseln erst mal ein wenig...
Gruß
Klaus
Was bleibt nun hängen und in welchem Zustand? Das Relais? Der Antrieb? Das Pult
Und was soll denn überhaupt passieren? Dauerstrom und Endabschaltung im Antrieb oder nur Impulsbetrieb oder.... wir rätseln erst mal ein wenig...
Gruß
Klaus
Du musst rausbekommen ob es der Schalter (moment? dauer?) oder das ist was geschaltet wird was "hängenbleibt". Dazu würde ich ein Lampenpaar mit an die Ausgännge anklemmen. Dann sieht man wo wann Spannung ist und wo nicht.
Gruß,
Harald.
Gruß,
Harald.
Fragen über Fragen.
Welche Spannung hat der Schaltstrom?
Gruß
Helmut
Welche Spannung hat der Schaltstrom?
Gruß
Helmut
Karl - Michael - 31.12.15 18:12
Hallo sind die Kontakte durch dem Abreisfunken vielleicht verbrand, weil keine Funkenlöschung durch eine Diode eingebaut wurde?
Jede Spule braucht eine Funkenlöschung, einfach eine Diode in Sperrichtung parallel zur Spule schalten.
Gruß von Karl - Michael
Jede Spule braucht eine Funkenlöschung, einfach eine Diode in Sperrichtung parallel zur Spule schalten.
Gruß von Karl - Michael
Hallo Walter
Meinst du mit den Relais vielleicht die Weichenantriebe? Nicht das es zu Missverständnissen kommt.
Bitte mal ein Schaltplan einstellen.
Grüße Ronald
Meinst du mit den Relais vielleicht die Weichenantriebe? Nicht das es zu Missverständnissen kommt.
Bitte mal ein Schaltplan einstellen.
Grüße Ronald
Erst mal allen ein frohes neues Jahr 2016 und vielen Dank für die Nachrichten.
Also ich versuche es mal genauer zu beschreiben.
Ich habe eine Anlage auf eine Platte 2,0 x 1,o m im Aufbau. Darauf sind schon jede Menge Schienen und auch Weichen verlegt. Die Weichen sind Minitrix-Weichen mit dem Minitrix-Weichenantrieb.
Betätigt werden sollen die Weichen von einem Schaltpult aus über einen SCHALTER ein/aus/ein. Also keinen Taster.
Ich habe also mein Schaltpult über die 36-polige Centronics Steckverbindung mit den montierten Weichen verbunden und eine nach der anderen betätigt, also geschaltet. DAS GING AUCH. Aber nur ein paar mal, dann ließen sich die Weichen nicht mehr schalten. Um die Weichenantriebe nicht kaputt zu machen, habe ich die Anlage vom Schaltpult getrennt und jeden einzelnen Weichenschalter mit einem Relais (Viessmann 5551) getestet. Hier passierte das Gleiche. Ich konnte das Relais ein paar mal schalten und dann funktionierte es nicht mehr. Wenn ich dann das Relais mit dem im Relais eingebauten Schalter einmal betätigt habe, konnte ich es wieder über den dazugehörenden Schalter am Schaltpult schalten. Aber wiederum nur einige male und dann klappte es wieder nicht mehr. Dass passierte bei ALLEN Schaltern. Als Trafo verwende ich den Minitrix-Trafo mit extra Stellpult.
Es wird auch nichts heiß oder sonst was.
Frohes neues Jahr
Walter
Also ich versuche es mal genauer zu beschreiben.
Ich habe eine Anlage auf eine Platte 2,0 x 1,o m im Aufbau. Darauf sind schon jede Menge Schienen und auch Weichen verlegt. Die Weichen sind Minitrix-Weichen mit dem Minitrix-Weichenantrieb.
Betätigt werden sollen die Weichen von einem Schaltpult aus über einen SCHALTER ein/aus/ein. Also keinen Taster.
Ich habe also mein Schaltpult über die 36-polige Centronics Steckverbindung mit den montierten Weichen verbunden und eine nach der anderen betätigt, also geschaltet. DAS GING AUCH. Aber nur ein paar mal, dann ließen sich die Weichen nicht mehr schalten. Um die Weichenantriebe nicht kaputt zu machen, habe ich die Anlage vom Schaltpult getrennt und jeden einzelnen Weichenschalter mit einem Relais (Viessmann 5551) getestet. Hier passierte das Gleiche. Ich konnte das Relais ein paar mal schalten und dann funktionierte es nicht mehr. Wenn ich dann das Relais mit dem im Relais eingebauten Schalter einmal betätigt habe, konnte ich es wieder über den dazugehörenden Schalter am Schaltpult schalten. Aber wiederum nur einige male und dann klappte es wieder nicht mehr. Dass passierte bei ALLEN Schaltern. Als Trafo verwende ich den Minitrix-Trafo mit extra Stellpult.
Es wird auch nichts heiß oder sonst was.
Frohes neues Jahr
Walter
Hallo Walter,
schalten die Weichen bzw. das Relais da beim Fehler voll durch oder bleiben sie irgendwo in der Mitte stehen? Wäre am manuellen Stellhebel erkennbar. Durch die Endabschaltung der Weichen bekommt dann keine Spule mehr Saft.
Ich hatte das Problem mal bei einzelnen Weichen, da war dann der Trafo zu schwach um voll durch zu ziehen. Wenn dann der Trafo abkühlte und man die Weichen manuell wieder in die richtige Ausgangslage brachte ging das wieder.
Gruß
Christian
schalten die Weichen bzw. das Relais da beim Fehler voll durch oder bleiben sie irgendwo in der Mitte stehen? Wäre am manuellen Stellhebel erkennbar. Durch die Endabschaltung der Weichen bekommt dann keine Spule mehr Saft.
Ich hatte das Problem mal bei einzelnen Weichen, da war dann der Trafo zu schwach um voll durch zu ziehen. Wenn dann der Trafo abkühlte und man die Weichen manuell wieder in die richtige Ausgangslage brachte ging das wieder.
Gruß
Christian
Hi
"Wenn ich dann das Relais mit dem im Relais eingebauten Schalter einmal betätigt habe, konnte ich es wieder über den dazugehörenden Schalter am Schaltpult schalten." - klingt für mich danach das da etwas kleben bleibt. Das Relais ist ja auch nichts anderes als eine Art Doppelspulenantrieb.
Ich würde mal den Tipp aus #7 umsetzen der allerdings voraussetzt dass mit Gleichstrom geschaltet wird - oder nutzt du Wechselstrom für die Antriebe / Relais?
beste Grüße
Bahnstadt
"Wenn ich dann das Relais mit dem im Relais eingebauten Schalter einmal betätigt habe, konnte ich es wieder über den dazugehörenden Schalter am Schaltpult schalten." - klingt für mich danach das da etwas kleben bleibt. Das Relais ist ja auch nichts anderes als eine Art Doppelspulenantrieb.
Ich würde mal den Tipp aus #7 umsetzen der allerdings voraussetzt dass mit Gleichstrom geschaltet wird - oder nutzt du Wechselstrom für die Antriebe / Relais?
beste Grüße
Bahnstadt
Morgen Walter,
Ist es so schwer die Fragen richtig zu beantworten?
Es, also das Relais funktioniert nicht mehr?
Der Resttext deutet aber darauf hin, dass die Weichenantriebe nicht mehr richtig schalten. Hatte ich bei meinen alten Minitrix und Roco-Antrieben auch bei einigen.
War ein rein mechanisches Problem. Es hatte sich viel Staub in den Jahrzehnten im inneren des W-Antriebs angesammelt.
Abhilfe: Soweit möglich mit Druckluft die Antriebe ausblasen, danach noch einen kleinen Spritzer Silikonöl in den Antrieb, mehrfach von Hand hin und her geschaltet, das Ganze abtrocknen lassen. Seitdem keine Probleme mehr. Nur bei zwei Antrieben musste ich diese öffnen.
Testen kannst Du die Weichenantriebe, indem Du die weiße Leitung an den Lichtausgang klemmst und die grüne bzw gelbe abwechselnd kurz mit einem Kabel vom anderen Lichtausgang verbindest. Aber wirklich nur sehr kurz.
Schönes neues Jahr.
Norbert
Ist es so schwer die Fragen richtig zu beantworten?
Zitat
Ich konnte das Relais ein paar mal schalten und dann funktionierte es nicht mehr.
Der Resttext deutet aber darauf hin, dass die Weichenantriebe nicht mehr richtig schalten. Hatte ich bei meinen alten Minitrix und Roco-Antrieben auch bei einigen.
War ein rein mechanisches Problem. Es hatte sich viel Staub in den Jahrzehnten im inneren des W-Antriebs angesammelt.
Abhilfe: Soweit möglich mit Druckluft die Antriebe ausblasen, danach noch einen kleinen Spritzer Silikonöl in den Antrieb, mehrfach von Hand hin und her geschaltet, das Ganze abtrocknen lassen. Seitdem keine Probleme mehr. Nur bei zwei Antrieben musste ich diese öffnen.
Testen kannst Du die Weichenantriebe, indem Du die weiße Leitung an den Lichtausgang klemmst und die grüne bzw gelbe abwechselnd kurz mit einem Kabel vom anderen Lichtausgang verbindest. Aber wirklich nur sehr kurz.
Schönes neues Jahr.
Norbert
Ich habe mal den Trafo usw. fotografiert und hoffe, dass ich die Bilder hier rein bekomme.
Gruß
Walter
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Gruß
Walter
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und hier mal die Vorderseite
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nd hier mal die Vorderseite
Hallo Norbert,
danke für die Antwort, Aber alle Weichenantriebe schalten ja. Habe ich aber auch geschrieben. Aber eben leider nur ein paar mal. Und nach einer händischen Betätigung gehen sie wieder. Ein paar mal und so weiter.
Gruß
Walter
danke für die Antwort, Aber alle Weichenantriebe schalten ja. Habe ich aber auch geschrieben. Aber eben leider nur ein paar mal. Und nach einer händischen Betätigung gehen sie wieder. Ein paar mal und so weiter.
Gruß
Walter
Autoreisezug - 01.01.16 11:55
Hallo Walter,
Bitte den Tipp aus #7 umsetzen, dann sollte das Problem gelöst sein. Ich denke auch das die Relaiskontakte verkleben. Generell würde ich Relais mit Ag Sn O2 Kontakten verwenden, die verkleben nicht so leicht.
Gruß,
Olaf
Bitte den Tipp aus #7 umsetzen, dann sollte das Problem gelöst sein. Ich denke auch das die Relaiskontakte verkleben. Generell würde ich Relais mit Ag Sn O2 Kontakten verwenden, die verkleben nicht so leicht.
Gruß,
Olaf
Hallo Walter,
zu #10
schaltest Du immer nur eine Weiche auf einmal oder mehrere gleichzeitig?
Gruß
Christian
zu #10
schaltest Du immer nur eine Weiche auf einmal oder mehrere gleichzeitig?
Gruß
Christian
Hallo Walter,
ich denke dir kann im neuen Jahr geholfen werden.
Ich hatte ein ähnliches Problem: Eine Blockstrecke mit 7 Blöcken eingerichtet, die Schaltung mit den Viessman Relais 5551 verwirklicht. Im Einzeltest alles toll funktioniert. Aber dann der Echtbetrieb. Zwischen 10 und 15 Runden haben die Züge überstanden, aber auf einmal fuhren 2 Züge im gleichen Block....
Also meine Vermutung, dass 1 Relais nicht richtig angeschlossen ist, bzw. defekt ist. Nur welches?? Mit Hilfe einer Strichliste wollte ich das schwarze Schaf ermitteln. Leider erfolglos, denn meine Strichliste ergab, dass es nicht immer das selbe Relais war, sondern mal Nr. 1, dann mal Nr. 4, dann 3, dann wieder 1 usw.
Die Lösung: Versuchsweise ein Relais ausgebaut und das Relais 5552 eingebaut. Bei den nächsten Tests hat das immer funktioniert! Also mir neue Relais gekauft und alle ausgewechselt. Seit dem Tag funktioniert es!
Die Relais haben ein völlig unterschiedliches Innenleben. 5551 hat Spulen und einen manuellen Umschalter, 5552 hat nur eine Platine.
Viel Erfolg und künftig wieder allzeit HP1
Gruß
Uli
P.S. Braucht jemand Viessmann Relais 5551??
ich denke dir kann im neuen Jahr geholfen werden.
Ich hatte ein ähnliches Problem: Eine Blockstrecke mit 7 Blöcken eingerichtet, die Schaltung mit den Viessman Relais 5551 verwirklicht. Im Einzeltest alles toll funktioniert. Aber dann der Echtbetrieb. Zwischen 10 und 15 Runden haben die Züge überstanden, aber auf einmal fuhren 2 Züge im gleichen Block....
Also meine Vermutung, dass 1 Relais nicht richtig angeschlossen ist, bzw. defekt ist. Nur welches?? Mit Hilfe einer Strichliste wollte ich das schwarze Schaf ermitteln. Leider erfolglos, denn meine Strichliste ergab, dass es nicht immer das selbe Relais war, sondern mal Nr. 1, dann mal Nr. 4, dann 3, dann wieder 1 usw.
Die Lösung: Versuchsweise ein Relais ausgebaut und das Relais 5552 eingebaut. Bei den nächsten Tests hat das immer funktioniert! Also mir neue Relais gekauft und alle ausgewechselt. Seit dem Tag funktioniert es!
Die Relais haben ein völlig unterschiedliches Innenleben. 5551 hat Spulen und einen manuellen Umschalter, 5552 hat nur eine Platine.
Viel Erfolg und künftig wieder allzeit HP1
Gruß
Uli
P.S. Braucht jemand Viessmann Relais 5551??
Hallo Walter,
lass irgendwelche - aus meiner Sicht - unnötigen Basteleien, und besorg dir für die Antriebe einen 2. Trafo mit 16 V~ (Wechselspannung) und mindestens 1 A, und schließe die gesamte Weichensteuerung da an.
Es kann auch ein 18V~ sein wenn du den günstig bekommst.
Meine MTX Antriebe, mit teileweise zeitgleich geschalteten Roco Relais arbeiten bei 16V~ (3,15A) problemlos, das ganze mit den alten beleuchteten Arnold Weichenschaltern.
Gruß Detlef
lass irgendwelche - aus meiner Sicht - unnötigen Basteleien, und besorg dir für die Antriebe einen 2. Trafo mit 16 V~ (Wechselspannung) und mindestens 1 A, und schließe die gesamte Weichensteuerung da an.
Es kann auch ein 18V~ sein wenn du den günstig bekommst.
Meine MTX Antriebe, mit teileweise zeitgleich geschalteten Roco Relais arbeiten bei 16V~ (3,15A) problemlos, das ganze mit den alten beleuchteten Arnold Weichenschaltern.
Gruß Detlef
Hallo Walter,
der Trafo sieht etwas betagt aus
probier mal einen neuen, kräftigeren.
Gruß
Christian
der Trafo sieht etwas betagt aus
probier mal einen neuen, kräftigeren.
Gruß
Christian
Hallo Walter,
der Vorschlag von Detlev ist meiner Erfahrung nach, das einzig Richtige.
Mit solch einem Trafo, wie du ihn verwendest wird das nichts. Dessen Leistung ist zu gering.
Ich habe für meine Weichen einen 45 VA Trafo von Roco und einen gleichen, allerdings den Wechselstromausgang mit einem Brückengleichrichter in Gleichstrom umgewandelt für die Anlagensteuerung, Relais, etc. benutzt.
Bei dieser Anschluß, Stromversorgungsvariante klappt alles wunderbar. Angeschlossen sind über 30 Weichen, wobei bei Fahrstraßenschaltung, auch gut und gerne mal 6 Weichen gleichzeitig schalten. Die Viessmann Flügelsignale sind auch dort mit angeschlossen. Weichen sind von Minitrix und zu 90 % mit Unterflurantrieben von Minitrix, Hoffmann, Roco und Konrad bestückt.
Viele Grüße
H-W
der Vorschlag von Detlev ist meiner Erfahrung nach, das einzig Richtige.
Mit solch einem Trafo, wie du ihn verwendest wird das nichts. Dessen Leistung ist zu gering.
Ich habe für meine Weichen einen 45 VA Trafo von Roco und einen gleichen, allerdings den Wechselstromausgang mit einem Brückengleichrichter in Gleichstrom umgewandelt für die Anlagensteuerung, Relais, etc. benutzt.
Bei dieser Anschluß, Stromversorgungsvariante klappt alles wunderbar. Angeschlossen sind über 30 Weichen, wobei bei Fahrstraßenschaltung, auch gut und gerne mal 6 Weichen gleichzeitig schalten. Die Viessmann Flügelsignale sind auch dort mit angeschlossen. Weichen sind von Minitrix und zu 90 % mit Unterflurantrieben von Minitrix, Hoffmann, Roco und Konrad bestückt.
Viele Grüße
H-W
"Zu Anfang funktioniert es und dann auf einmal nicht mehr" - mein Bauchgefühl sagt: Hier geht die Stromversorgung in die Knie, aber nicht komplett, d.h. der Strom wird nur reduziert, nicht abgeschaltet. Mit dem Reststrom können aber die Weichenantriebe und Relais nicht schalten.
Abhilfe:
a) Pufferschaltung einbauen, damit der zum Umschaltne benötigte "Bumms" auch von einem kleinen Trafo erzeugt werden kann
oder
b) "dicken" Trafo verwenden (nicht den kleinen aus der Stratpackung aus dem Bild in Nr.13"
b) geht schneller. Aber a) würde ich persönlich bevorzugen. So wie auf dem beigefügten Bild.
Nachtrag: Aufschlussreich wäre auch herauszufinden, ob die Überlast am Trafo (denn deshalb wird der Strom reduziert) permanent anliegt oder nur während des Weichen-Umschaltvorgangs. Wenn der Strom permanent zu hoch ist, dann fällt Variante a) weg, dann hilft nur ein dicker Trafo.
Felix
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Abhilfe:
a) Pufferschaltung einbauen, damit der zum Umschaltne benötigte "Bumms" auch von einem kleinen Trafo erzeugt werden kann
oder
b) "dicken" Trafo verwenden (nicht den kleinen aus der Stratpackung aus dem Bild in Nr.13"
b) geht schneller. Aber a) würde ich persönlich bevorzugen. So wie auf dem beigefügten Bild.
Nachtrag: Aufschlussreich wäre auch herauszufinden, ob die Überlast am Trafo (denn deshalb wird der Strom reduziert) permanent anliegt oder nur während des Weichen-Umschaltvorgangs. Wenn der Strom permanent zu hoch ist, dann fällt Variante a) weg, dann hilft nur ein dicker Trafo.
Felix
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Vielen Dank für die Tipps.
Es scheint ja wirklich an der "Stromversorgung" also dem Trafo zu liegen.
Für mich am einfachsten und schnellsten(und auch am preiswertesten) ist der Einbau der Pufferschaltung.
Ich probiere es und sonst muss ein anderer Trafo her.
Wenn ich melde mich ob Erfolg oder nicht.
Danke.
Gruß
Walter
Es scheint ja wirklich an der "Stromversorgung" also dem Trafo zu liegen.
Für mich am einfachsten und schnellsten(und auch am preiswertesten) ist der Einbau der Pufferschaltung.
Ich probiere es und sonst muss ein anderer Trafo her.
Wenn ich melde mich ob Erfolg oder nicht.
Danke.
Gruß
Walter
Lokomotion - 01.01.16 19:57
Hallo Walter,auch ich baute mir ein Schaltpult für Funktionen an der Moba ,ähnlich nach Deiner Idee.
Aus vielerlei Gründen baute ich mein Schaltpult in einer mir befreundetem Elektronikwerkstatt.
Meistens in der Nacht.Allerdings legte ich in die Zuleitung der Kippschalter,bei mir der mittlere Kontakt,eine Zeitstufe mit dem ne 555.Ein Druckknopf legt für ca 2 bis 3 Sekunden die Spannung auf die Mitte der Kippschalter ,die wenn die Kippschalter voreingelegt sind die Spannung auf die Flm Weichenantriebe geben.Dies ermöglicht das Schalten von voreingestellten Weichenstraßen mit einem Knopfdruck.Die ne 555 Schaltung benötigt natürlich DC. Die Weichenantiebe erhalten über den Schaltkontakt des Relais der Ne 555 Schaltung AC.Bei mir war das Schaltpult sehr Kompakt und eng,so das die Lötanschlüsse sehr dicht sind.Nach 35 Jahren im Elektrojob bildete ich mir ein sauber auch unter schwierigen Verhältnissen gut Löten zu können.In der Werkstatt funktionierte das Teil auch einwandfrei,aber nach einbau in die Moba funktionierte die eine oder andere Schaltstellungen nicht mehr.Die Ursache war das Lötzinnkugeln kleiner 1mm sich zwischen die Lötstellen gesetzt haben,und nicht gewünschte Überbrückungen herbeiführten .Ich habe das Teil 5 Mal aus und eingebaut bis es zuverlässig bei allen 54 Schaltern funktionierte.Jedesmal 162 Leitungen an und abklemmen.Bezeichnen zum Glück nur einmal .Also ,bitte kontroliere Deine Lötungen aufs sorgfältigste.Meiner Meinung nach benötigst du zum Schalten keine Koppelrelais sondern kannst direkt auf die Kippschalter gehen.Wechselspannung , so finde ich,sind für Weichenantriebe von Vorteil.Ich hoffe Dir ein wenig Mut zugesprochen zu haben ,denn auch ich habe mir die Haare gerauft.
Gruß Thomas
Aus vielerlei Gründen baute ich mein Schaltpult in einer mir befreundetem Elektronikwerkstatt.
Meistens in der Nacht.Allerdings legte ich in die Zuleitung der Kippschalter,bei mir der mittlere Kontakt,eine Zeitstufe mit dem ne 555.Ein Druckknopf legt für ca 2 bis 3 Sekunden die Spannung auf die Mitte der Kippschalter ,die wenn die Kippschalter voreingelegt sind die Spannung auf die Flm Weichenantriebe geben.Dies ermöglicht das Schalten von voreingestellten Weichenstraßen mit einem Knopfdruck.Die ne 555 Schaltung benötigt natürlich DC. Die Weichenantiebe erhalten über den Schaltkontakt des Relais der Ne 555 Schaltung AC.Bei mir war das Schaltpult sehr Kompakt und eng,so das die Lötanschlüsse sehr dicht sind.Nach 35 Jahren im Elektrojob bildete ich mir ein sauber auch unter schwierigen Verhältnissen gut Löten zu können.In der Werkstatt funktionierte das Teil auch einwandfrei,aber nach einbau in die Moba funktionierte die eine oder andere Schaltstellungen nicht mehr.Die Ursache war das Lötzinnkugeln kleiner 1mm sich zwischen die Lötstellen gesetzt haben,und nicht gewünschte Überbrückungen herbeiführten .Ich habe das Teil 5 Mal aus und eingebaut bis es zuverlässig bei allen 54 Schaltern funktionierte.Jedesmal 162 Leitungen an und abklemmen.Bezeichnen zum Glück nur einmal .Also ,bitte kontroliere Deine Lötungen aufs sorgfältigste.Meiner Meinung nach benötigst du zum Schalten keine Koppelrelais sondern kannst direkt auf die Kippschalter gehen.Wechselspannung , so finde ich,sind für Weichenantriebe von Vorteil.Ich hoffe Dir ein wenig Mut zugesprochen zu haben ,denn auch ich habe mir die Haare gerauft.
Gruß Thomas
Hallo Walter,
könnte es nicht sein daß die Centronic Stecker den Schaltstrom auf Dauer nicht verkraften und dann hochohmig werden (ausglühen, verzundern) ?
Wenn Du dann immer die Stecker abgezogen hast und dann neu gesteckt hast sind die "Zunderschichten" abgekratzt und es geht wieder für ein paarmal.
Kontrolliere doch die einzelnen kontakte.
Im Übrigen würde ich mich nicht auf die Güte der Endabschaltungen verlassen! und Schalter mit Tastfunktion "(ein) aus (ein)" verwenden.
Viel Erfolg
Herwig
könnte es nicht sein daß die Centronic Stecker den Schaltstrom auf Dauer nicht verkraften und dann hochohmig werden (ausglühen, verzundern) ?
Wenn Du dann immer die Stecker abgezogen hast und dann neu gesteckt hast sind die "Zunderschichten" abgekratzt und es geht wieder für ein paarmal.
Kontrolliere doch die einzelnen kontakte.
Im Übrigen würde ich mich nicht auf die Güte der Endabschaltungen verlassen! und Schalter mit Tastfunktion "(ein) aus (ein)" verwenden.
Viel Erfolg
Herwig
Hallo Thomas und Herwig,
ja ich glaube auch, dass ich die Kontakte und Lötstellen nochmal so richtig überprüfen muss.
Das ist zwar auf der Enge nicht so einfach, aber es geht und ich habe auch Geduld das alles zu machen.
Es sind ja nicht nur die Weichenschalter sondern auch noch die Fahrstromschalter der einzelnen Gleise und Abschnitte und dann auch noch die 2mm-LED's zur Anzeige ob Fahrstrom da ist oder nicht und auch zur Anzeige der Stellung der Weichen. Also eng ist es schon.
Gruß
Walter
ja ich glaube auch, dass ich die Kontakte und Lötstellen nochmal so richtig überprüfen muss.
Das ist zwar auf der Enge nicht so einfach, aber es geht und ich habe auch Geduld das alles zu machen.
Es sind ja nicht nur die Weichenschalter sondern auch noch die Fahrstromschalter der einzelnen Gleise und Abschnitte und dann auch noch die 2mm-LED's zur Anzeige ob Fahrstrom da ist oder nicht und auch zur Anzeige der Stellung der Weichen. Also eng ist es schon.
Gruß
Walter
Hallo,
blöde Frage, aber warum schaltest Du die Weichen denn 10-20 mal? Und das gleich hintereinander? Falls ja, wundert es mich nicht daß Du Probleme hast. Mit einem leistungsschwachen Trafo steigt dann halt der Strombedarf der Antriebe bzw. vorgeschalteten Relais weil die Spannung sinkt aber die Leistung trotzdem erbracht werden muß. Je weniger die Spannung einbricht, um so kleiner der Strom. Und der Strom ist der Faktor für die Wärme. Die Antriebe weden dann so heiß daß sie zu klemmen anfangen. Nach einer Abkühlpause geht dann alles wieder. Hab ich selbst bei meinen Arnold-Antrieben im Abstellbahnhof erlebt.
Tschüß,
Bernd
blöde Frage, aber warum schaltest Du die Weichen denn 10-20 mal? Und das gleich hintereinander? Falls ja, wundert es mich nicht daß Du Probleme hast. Mit einem leistungsschwachen Trafo steigt dann halt der Strombedarf der Antriebe bzw. vorgeschalteten Relais weil die Spannung sinkt aber die Leistung trotzdem erbracht werden muß. Je weniger die Spannung einbricht, um so kleiner der Strom. Und der Strom ist der Faktor für die Wärme. Die Antriebe weden dann so heiß daß sie zu klemmen anfangen. Nach einer Abkühlpause geht dann alles wieder. Hab ich selbst bei meinen Arnold-Antrieben im Abstellbahnhof erlebt.
Tschüß,
Bernd
Hallo Bernd,
na ja, vielleicht lag es an meinem jugendlichen Leichtsinn dass ich die Weichen so oft geschaltet habe. Als ich die ersten Weichen verdrahtet hatte habe ich sie getestet und sie schalteten ja auch. In einem Überschwung aus Glücksgefühl (das hat man ja mit 71 Jahren nicht mehr so oft) habe ich eben so oft geschaltet bis nichts mehr ging. Hoffe die Erklärung reicht dir.
Da ich aber sehr viele Hinweise bekommen habe kann ich sagen, dass nachdem ich einen stärkeren Trafo eingesetzt habe und alle Lötstelle sicherheitshalber kontrolliert wurden alles einwandfrei funktioniert. Allerdings werde ich die Schalter noch gegen Taster austauschen.
Danke an die vielen Ratgeber.
Gruß
Walter
na ja, vielleicht lag es an meinem jugendlichen Leichtsinn dass ich die Weichen so oft geschaltet habe. Als ich die ersten Weichen verdrahtet hatte habe ich sie getestet und sie schalteten ja auch. In einem Überschwung aus Glücksgefühl (das hat man ja mit 71 Jahren nicht mehr so oft) habe ich eben so oft geschaltet bis nichts mehr ging. Hoffe die Erklärung reicht dir.
Da ich aber sehr viele Hinweise bekommen habe kann ich sagen, dass nachdem ich einen stärkeren Trafo eingesetzt habe und alle Lötstelle sicherheitshalber kontrolliert wurden alles einwandfrei funktioniert. Allerdings werde ich die Schalter noch gegen Taster austauschen.
Danke an die vielen Ratgeber.
Gruß
Walter
Lokomotion - 03.01.16 12:16
Hallo Walter, ich habe vergessen zu erwähnen das Moba Magnetartikel nicht für
Dauerbelastung ausgelegt sind .Meine Erfahrung hat auch gezeigt als ich
meine Weichenantriebe mit meinem selbstgebasteltem Schaltboard schaltete und die kleinen Zinnkugeln Schlüsse verursachten die W.Antriebe unerwünscht lange
Spannung bekamen und die Endabschaltung in Mitleidenschaft gezogen wurde .
Was Du schon gut erkannt hast ist der Einsatz von Tastern anstatt Schaltern .
Ich hoffe Dir ein wenig geholfen zu haben.
Viele Grüße Thomas
Dauerbelastung ausgelegt sind .Meine Erfahrung hat auch gezeigt als ich
meine Weichenantriebe mit meinem selbstgebasteltem Schaltboard schaltete und die kleinen Zinnkugeln Schlüsse verursachten die W.Antriebe unerwünscht lange
Spannung bekamen und die Endabschaltung in Mitleidenschaft gezogen wurde .
Was Du schon gut erkannt hast ist der Einsatz von Tastern anstatt Schaltern .
Ich hoffe Dir ein wenig geholfen zu haben.
Viele Grüße Thomas
Hallo Thomas,
danke dir für die vielen Infos. Du und auch viele andere haben mir gute Tipps gegeben.
Das ist richtig gut.
Gruß
Walter
danke dir für die vielen Infos. Du und auch viele andere haben mir gute Tipps gegeben.
Das ist richtig gut.
Gruß
Walter
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