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THEMA: Arnold 2920 Schweineschnäuzchen mit Sounddecoder

THEMA: Arnold 2920 Schweineschnäuzchen mit Sounddecoder
Startbeitrag
Steiger - 01.01.16 23:40
Hallo zusammen,
...und frohes neues Jahr, ich hoffe, dass alle gut reingeschliddert sind

Ich habe eine Projekt gestartet, bei dem ich dem Schweineschnäuzchen (Arnold 2920) gern etwas digitales Leben einhauchen möchte. LED Beleuchtung, eventuell auch Innenraumbeleuchtung (wenn noch Platz bleibt). Und das kleine Ding soll Sound erhalten.

Hat bereits jemand mit dieser Idee Erfahrung?

Ein passender Sounddecoder wäre der D&H SD18A. Der würde in die Dachkonstruktion eingebaut werden können.

Frage ist aber, wie klingt das Schweineschnäuzchen bzw. gibt eine SD der bereits den entsprechenden Sound "mitliefert"?

Vielen Dank im voraus.


Gruß Dirk

Hallo,

und wo planst Du den Lautsprecher mit der Schallbox unterzubringen?

Grüße, Peter W.
Und bedenke auch die teils grausige Stromabnahme bei zweiachsigen und leichten Fahrzeugen....

Mfg
Christian W.
Hallo zusammen,

in der Tat eine Herausforderung, vielleicht bringt es bei dem auch noch niedrigeren Fahrzeug alternativ eine Langversion des Wismarer Schienenbus als eine Umsetzungsvariante ins Kalkül zu ziehen- also eine Version der Saarbahn mit 6 m Achstand und 11,70 m Gesamtlänge gegenüber der Arnold Basisversion mit 4,00 m (2,5 cm) Achstand und rund 10 m Gesamtlänge.Oder die auch als Privatbahnversion genutzte Ausführung mit 4,40 Achsstand und 11,60 m Gesamtlänge mit 4 statt 3 größeren Fenstern. Aufmerksamkeit für das Fahrwerk benötigen leider viele ältere Arnold Wismarer wegen häufig defekter Zahnräder ...

Ob sich da jemand findet, der gleich einen passenden Lautsprecher als Fahrwerkträger und DCC-Bausteinhalter in absehbarer Zeit liefern kann, bleibt abzuwarten- interessantes Projekt wäre es ja schon.

meint mit vielen Neujahrgrüßen
Ubbo vom N-Bahnstammtisch Braunschweig  


Vielen Dank soweit.

@Peter W., bzgl. der Schallbox und des Lautsprechers hätte ich folgende Idee: Eventuell könnte ich das Gehäuse selber als Resonazkörper verwenden. Mögliche Lautsprechervarianten wären von 1001 zwei Größen 15 x 11 x 3,5 mm und 12 x 8 x 2,5 mm.

@Christian W., die Stromabnahme wollte ich durch Pufferkondensatoren optimieren.

@Ubbo, eine Erweiterung finde ich auch interessant, denke allerdings, dass ich es erstmal mit der Arnold Länge versuche. Die Zahnräder sind i.O.

Insgesamt wird der Innenraum mit Sicherheit nach dem Umnbau wenig Platz für Fahrgäste lassen .
Ich habe versucht Kontakt zu Glasmachers aufzunehmen, der Vertrieb soll ja laut seiner Internetseite ab Herbst 2015 wieder starten. Dann käme der Umbau auf Metallzahnräder samt Schnecke in Frage.

Gruß Dirk

Hallo Dirk,

grundsätzlich finde ich die Idee nicht schlecht, fürchte nur das dass sehrh schwierig wird...
Bin aber trotzdem (ich stehe auch total auf Soundmodelle) gespannt wie du es hinbekommst !

Mfg
Christian W.
Hallo Dirk,
ich sehe da mehrere Probleme:

1. Stromabnahme
Die ist bereits ohne Sound ziemlich besch...eiden und führt gern mal zu Rucklern und Aussetzern. Mit Sound wird das dann kein Vergnügen.

2. Motor
Der originale Motor taugt nicht viel. Er ist relativ laut und neigt dazu sich in Wohlgefallen aufzulösen.

3. Platz
Der SD18A ist ziemlich groß und dick. Er dürfte zwar reinpassen, dann fehlt aber der Platz für den Lautsprecher.

Da ich mich auch schonmal mit dem Gedanken getragen habe in das Ding Sound einzubauen, hier meine Überlegungen dazu:

1. und 2. lassen sich eigentlich nur mit der Konstruktion eines neuen Fahrgestells beheben, das optimalerweise eine Pendelachse hat. Im Zuge dessen hätte ich probiert einen kleinen Getriebemotor zu nehmen (z.B. sowas wie beim Faller Carsystem) und nur eine Achse anzutreiben. Für das kleine Ding sollte das reichen, zumindest wenn man keine Steigungen fahren will.

Um 3. aus dem Weg zu gehen bleibt eigentlich nur, den kleinstmöglichen Sounddecoder zu nehmen, das ist der SL76 von Tran. Verwendet man die Next18-Variante, sollte der LS vor den Decoder passen. Ein paar Kondensatoren bekommt man evtl. auch noch rein. Leider sind die bisschen sehr groß, so dass man sie schlecht als Gepäck auf dem Dach tarnen kann :(

Viele Grüße
Carsten
Moin Moin Dirk,
das hört sich ja cool an, wenn du den Zwischenraum beim Dach auffräst sollte da ja locker der Decoder reinpassen. Unten dann das Gehäuse abdichten und den Lautsprecher ankleben, wenn du die Fenster so trübe lässt kannst du mit LEDs rund herum den Lautsprecher wegtarnen. Kondensatoren aufs Dach und das läuft dann.
Meiner fährt zumindest ruhig wie ein Kätzchen ohne Ruckler oder Licht ausfälle. Und das mit Originalmotor und Originalachsen.

Im Anhang Bilder von meinem.

Gruß Hannes

Die von hannes.-. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo!

Das mit dem Sound klingt ja recht sportlich.
Zum digitalisieren hatte ich mir auch schon Gedanken gemacht.
Vielleicht ist es eine Option den Decoder aufs Dach zu packen und die Bausteine in verschiedenen Brauntönen als Gepäck zu tarnen.
Was mich ehrlich gesagt mehr interessiertes Sound ist eine Beleuchtung - mit der Fahrtrichtung wechselnd rot/weiss. Bin es noch nicht angegangen. Platzmässig scheint es mir knapp möglich mit kleinen Duo-LED's.

Ich habe übrigens eine Schnauze mit Glasmachers-Schnecke.
Das Fahrverhalten begeistert mich immer wieder.

Gruß
Woddel

Tante Edit sagt ich soll mir bitte VORHER evtl. vorhandene Fotos anschauen...
@ hannes:

Was ist das eigentlich für ein Fahrrad?
Das ist ein Fahrrad von Weinert, ätzbausatz.
Die Speichen sind beeindruckend!
Hi Hannes,
genau das ist die Idee: Platz schaffen durch öffnen des Daches - dadurch entstehen zusätzlich ca. 4mm mehr Freiraum ohne in die Kabine zu ragen. Dafür muss dann natütlich - wie bei Dir - der Dachgepäckraum getarnt werden. ...und eingentlich ist die Umrandung der Dachladefläche mit einer "Wand" auch nicht ganz realistisch, hier müsste ein Gitter sein, d.h. hier gibt es noch Gestaltungsmöglichkeiten

Gruß Dirk
Moin Hannes,

dein Schweineschnäuzchen ist wirklich sehr beeindruckend. Sensationell wie du den Decoder getarnt hast und das Innere beleuchtest. Das Fahrrad mit den Speichen ist da das i-Tüpfelchen.

Ich bin begeistert.

Ob Dirk da mit halten kann. Ich bin gespannt, vor allem auf den Sound.

Gruß Moritz
Hallo Hannes
Ich habe da scheinbar etwas nicht verstanden. Dein gezeigter Umbau ist mit Sound ???? und trotzdem freier Durchblick durch die Fenster ???

Gruß Gunter
www.mtkb.de
Hallo Gunter,

bei Hannes ist die Schweineschnauze ohne Sound.

Gruß Dirk
Hallo,
zur schlechten Stromaufnahme: Ich habe meinen von den Laufflächen-"Schleifern" auf Spurkranz-Schleifer umgestellt, hier setzt sich wesentlich schwerer Schmutz dazwischen. Das Ding läuft wie ausgewechselt. Früher war er kaum in Gang zu bekommen.

Da der alte Motor mittlerweile allerdings das Zeitliche gesegnet hat (Wicklungsschluss), hat meiner mittlerweile einen Glockenanker-Motor bekommen und der Decoder ist auch gepuffert.

Gruß,
Torsten
Hallo Torsten,

das klingt vielversprechend

Hast Du Fotos vom Umbau auf Spurkranz-Schleifer?

Gruß Dirk
Hallo!

Ich finde das ja sehr spannend auch noch Sound einzubauen.
Bis jetzt habe ich mich nie damit beschäftigt.

Der D&H SD18A bietet passend für die Schnauze:
"...Realistisches dieselmechanisches Fahrgeräusch mit mehreren Gängen, Leerlauf, mehreren Fahr- und Beschleunigungsstufen und möglichem Schaltgeräusch..."
Kann das der Tran SL76 auch?
Der ist ja deutlich kleiner.

Und was ich noch gesehen habe:
der Lautsprecher 15 x 11 mm von1001 Digital hat einen transparenten Resonanzkörper.
(der 12 x 8 mm leider nicht)
Hinter den trüben Scheiben der Schnauze könnte da doch was mit dem transparenten Resonanzkörper auch mit Beleuchtung gehen...

Eine ganz schicke Variante wäre doch:
Das Dach rechteckig aufschneiden (ca 9mm x 22mm) und
einen Einsatz-Sandwich bauen (ca 9,5mm x 26mm, max 9mm hoch),
bestehend aus:
• Gepäck als Tarnung oben
• Tran SL76 in der Mitte,
• den Lautsprecher unten.
Beim Zusammenbau wird dieser Einsatz von unten quer durch den Dachabschnitt geschoben und nach aufsetzen des Gehäuses gedreht auf den Ausschnitt gelegt.
Gehalten wird das dann z.B. von 1mm Neodym-Magneten.

Das Sandwich muss niedriger als 9mm werden, um durch den Ausschnitt zu passen.
2,3mm Decoder +  2,5mm Lautsprecher macht 4,8mm ohne Resonanzkörper.
Vom Resonanzkörper habe ich keine Maße. Wenn das Gehäuse als Resonanzkörper funktioniert blieben 4mm Aufbauhöhe fürs Gepäck.

Nur den Kabelsalat im Gehäuse müsste man irgendwie noch bändigen.

Gruß
Woddel




Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: Steiger

Hast Du Fotos vom Umbau auf Spurkranz-Schleifer?


Sorry, Fotos habe ich keine. War aber nicht weiter schwer. Ich habe zwei der Fleischmann-Schleider ET-Nr. 00614947 geschlachtet, sprich, die langen Fahnen abgeschnitten, da der Federweg sehr kurz, die Fleischmann Federbleche aber auch sehr dünn sind (und lötbar!).

An diese Fahnen habe ich etwas dickeren Lackdraht angelötet und die Fahnen dann etwa in der Mitte um 90° gewinkelt. Diese Schleifer werden dann an den Radschleifer Führungsblöcken Schweineschnäuzchen so angeklebt, dass das Ende des Schleifers nicht direkt auf dem Block aufliegt und diese Zunge in Laufrichtung liegt. Da die Zunge ja auf dem Spurkranz statt auf der Lauffläche aufliegt gibt es nicht allzuviel "Luft" zum Federn.

Das Anschlusskabel kann durch das nicht mehr benötigte Loch des Kunststoffblocks geführt werden.

Viele Grüße,
Torsten
Hallo zusammen,

zuerst noch ein gesundes, neues Jahr an euch allen. Vielen Dank an Dirk, der mich wieder daran erinnert, dass ich diese Lok doch auch mal auf Sound umbauen wollte.

Zur Zeit surrt sie neben mir. Eine mögliche Lösung des Einbaus wäre. Einen 73400 Uhlenbrock Lokdecoder quer links oder rechts. Ein Soundmodul SH10A von D&H und einen kleinen Lautsprecher 12 X 8 auch quer.

Die Fenster rechts und links durch dünneres transparenten Materal ersetzen. Dann geht der Deckel auch wieder drauf. Einen transparenten Resonanzkörper habe ich von D&H bekommen, allerdings passt dann der Deckel nicht mehr trauf. Stattdessen nur ein Kunststoffplättchen ca. 0,4 mm luftdicht (wichtig) draufgeklebt und der Sound ist auch ganz passabel.

Wegen der Kontaktschwäche habe ich schon früher Imotechschleifer eingebaut. Allerdings ist der Tipp von Torsten mit den Zusatzschleifern Gold Wert. Danke dafür.

Ich hatte es einfach durch die Imotechschleifer. Es genügt 0,22 mm Bronzedraht von Kuswa daraufzulöten und die Sache läuft schon viel besser.

3-Licht Spitzenbeleuchtung hatte die Lok schon von bei einem früheren Umbau bekommen.

Der freie Durchblick geht bei dieser Methode natürlich flöten, aber einen Tod muss man halt sterben und da aus einer relativ geringen Entfernung man eh nichts mehr erkennt macht das für mich nichts aus. Das muss jeder für sich ausmachen.

Praktisch könnte man noch Carstens Puffer auf dem Dach  als Kiste oder großen Koffer platzieren um das Kontaktproblem auch ohne die Imotechschleifer in den Griff zu bekommen. Für die,die keinen Sound möchten, empfehle ich den Einbau der Puffer im Fahrgastraum, so viel wie möglich.

Video und Bilder wenn gewünscht kann ich vielleicht am 6.1. liefern. (Feiertag in BW)

Ach so.

Den Sound habe ich mangels alternativen vom Breuersoundprojekt genommen und entsprechend abgeändert. Ich weis, dass der nicht stimmt. Aber er klingt von allen anderen noch am realistischen.

Es müsste eigentlich ein Ford Benzinmotor sein. Später wurden auch Diesel von Robur, Deutz oder in Bochum ein DB-Diesel eingebaut, also ist ein Dieselsound gar nicht so falsch.

Verbesserungsvorschläge nehme ich gerne entgegen.

Viele Grüße aus Reutlingen

Roland


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