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THEMA: Verbindungsabbruch FCC

THEMA: Verbindungsabbruch FCC
Startbeitrag
N-Jack - 02.01.16 16:43
Hallo,

ich habe seit neuesten ein Problem mit meiner FCC in der Form, dass nach einer kurzen Zeit mein Rechner behauptet es gebe ein Hardareproblem und die Verbindung wird unterbrochen. Im Geräte Manager wird der USB Port aber weiterhin angezeigt ohne Fehler.
Bis dahin läuft TC und ich kann auch alles ansteuern. Ich stecke das USB Kabel aus und wieder ein und verbinde TC wieder mit der Zentrale. Nach 3-4 Minuten das selbe Drama.
Ich nutze WIN10 mit dem letzten Update, TC 8 F2 Gold. Ein FW Update der FCC auf 1.12 ließ sich problemlos durchführen. TC wird mit eingestecktem Lizenzstick gestartet.

Hat jemand eine Idee, wo das Problem liegt?
Diese Frage habe ich übrigens parallel auch im Freiwald Forum eingestellt.

Gruß Karsten

Hallo Karsten,

was zeigt denn der Com-Port im Gerätemanger in den erweiterten Einstellungen???

fragende grüße
hajo
Hallo Hajo,

da ich zu faul bin den Rechner jetzt noch mal hoch zu fahren und ich an diesen Einstellungen auch nichts verändert habe, vermute ich mal die Default Einstellungen, so wie sie früher auch funktioniert haben.
Interessant ist auch, dass, wenn die Verbindung scheinbar abfällt, die Zentrale ein Eigenleben zu entwickeln scheint und Weichen auf einmal schalten und ich das Klacken der KSMs höre. Ich hatte da auch parallel die FCC Software von D&H laufen, welche mir eine korrekte Verbindung anzeigte. Allerdings mit dem startenden Eigenleben schien sich dann auch die Software aufgehangen zu haben.

Gruß
Karsten
Hallo Karsten,

habe ich das so richtig aus deinen Worten verstanden, dass du TC und das FCC-Tool parallel gestartet hast???

????????????
hajo
Hallo Hajo,

natürlich nicht, würde natürlich auch nicht gehen. Ich wollte aber das Verhalten mit dem FCC Tool testen, um auszuschliessen, dass es am F2 Update von TC liegt.

Gruß
Karsten
Hallo Karsten,

mir fallen verschiedene Möglichkeiten ein. Ein Hinweis sind die Schaltvorgänge.

-Die FCC wird an ihrer Leistungsgrenze oder an der Leistungsgrenze des Netzteils betrieben. Damit bricht die Energieversorgung teilweise zusammen, Verbindungen brechen ab, Module schalten. Möglicherweise ist das Netzteil zu schwach, ein schleichender Kurzschluss liegt vor, Modul oder Buskabel defekt.
Gleisanschlüsse von Zentrale abklemmen, Verhalten mit PC beobachten. Ist das Problem weg, liegt die Ursache irgendwo am Gleis. Nächster Schritt: Buskabel abziehen und Verhalten am PC beobachten. Am Besten, die Module Stück für Stück wieder verbinden, bis das Problem auftritt. Falls es eine Busüberlastung sein sollte, hilft der Verteiler von Norbert Martsch, der eine Externe Einspeisung der Modulstromversorgung ermöglicht.

Jens
Servus,

bei mir hatten sich "einfach so" die Einstellungen in der seriellen Schnittselle geändert (Geschwindigkeit und ?).

VG
Martin
Hallo Karsten,

Ergänzend zu Jens #5 folgende Fragen:
- Wurde in letzter Zeit an der Anlage und/oder Digitalsystem etwas geändert/ergänzt?

- Mit was für einem Netzteil/Trafo versorgst Du die FCC? Volt, Ampere, Leistung?

- Sind neben der FCC noch andere Module am Netzteil/Trafo angeschlossen? Wenn ja, was für welche?

Ich tippe auch auf Zusammenbrechen der Versorgungsspannung, damit Chaos auf der PC-Schnittstelle.


Fragende Grüße,
SX1-Norbert
Hallo,

ich denke ich habe das Problem gefunden. Bei meinen Tests rauchte erst ein Müt BM8i ab. Nachdem ich diesen aus dem Verbund entfernt hatte, machte noch ein Stärz LD-Miba 3d Probleme, bzw. ich vermute, dass dies der Hauptübeltäter für die Schaltprobleme war. Denn nachdem auch dieser entfernt war, funktionierte soweit alles ok mit Aussnahme eines älteren Stärz Schaltdecoders, welcher keine Schaltbefehle mehr aussendete, bzw. auf einen Ausgang einen Dauerimpuls aussendet (während ich dies schreibe, kommt mir gerade die Frage hoch, ob sich evtl. bei dem Chaos die Programmierung geändert hat). Ich werde jetzt erstmal diese 3 Komponenten ersetzen und hoffe, dass danach alles ok ist.
Was das Abrauchen des 8i verursacht hat, keine Ahnung.

Gruß
Karsten
Und noch ein Update.

Es hat den Anschein, dass ich ein Kondenswasser Problem habe, zumindest war nach Öffnen des Gehäuses des LD-Miba Feuchtigkeit um die SX Anschlüsse. Dies würde auch das Abrauchen des BM8i erklären. Jedenfalls jetzt erstmal die Heizung hoch gedreht und Entfeuchter angeschmissen. Da ich in den letzten Tagen verstärkt Landschaftsmodelling mit Rotband gemacht hatte, könnte die erhöhte Feuchtigkeit auch daher rühren.
Hallo Karsten,

ein feuchter Film auf den SX-Buchsen des LD-MIba kann auch auf "ausschwitzende" Buchsen hindeuten. Diese "Flüssigkeit" lässt auch die Kontakte korrodieren, ggf. bilden sich Kriechstrecken. Es gab eine Charge an SX-Buchsen, die diesen Fehler hatten, der bei einer Wareneingangskontrolle absolut nicht sichtbar war, da Langzeiteffekt.
Bitte wende Dich an Fa. Stärz, da wird dir sicher geholfen.


Viele Grüße
SX1-Norbert

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Hallo,

er hat mich darauf bereits hingewiesen. Allerdings ging es um Chargen aus 2011, der betroffene Decoder ist aber von 2010 und hat auch nicht diese gesprenkelten Buchsen.
Nachdem ich das Modul heute mal getrocknet und es zur Probe am SX Bus angeschlossen habe, konnte ich bisher keine Auswirkungen feststellen. Ich denke aber, dass ich das Thema Feuchtigkeit im MoBa Kellerraum generell im Auge behalten muss.

Gruß Karsten
Hallo,

ich wollte noch mal ein Update geben. BM und Funktionslichdecoder sind mittlerweile ausgetauscht. Bei meinen Weichendecoder war es tatsächlich so, dass sich die Programmierung verstellt hat. Dies habe ich mittlerweile dann auch korrigiert.
Den einen LDMiba werde ich dann doch mal zur Kontrolle einsenden.

Gruß
Karsten


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