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THEMA: Weg vom "Am Rand entlang" - Der richtige Gleisplan für mich

THEMA: Weg vom "Am Rand entlang" - Der richtige Gleisplan für mich
Startbeitrag
diesunddas123 - 02.01.16 21:42
Hallo Zusammen!

Irgendwie sehe ich vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.....
Ich habe meine aus der Jugendzeit stammende Anlage, die dem klassischen Muster "an der Kante entlang" entsprach, abgebaut, um etwas Neues aufzubauen.
Beim Finden des richtigen Gleisplanes tue ich mich nur sehr schwer. Für mein Vorhaben habe ich mir ein kleines "Lastenheft" geschrieben und mir etliche Gleispläne zur Inspiration angesehen und "durchgespielt"... ich hatte die Hoffnung, da etwas zu finden, das als Ausgangslage für meinen eigenen Gleisplan dienen könnte.

Da ich leider noch nicht fündig geworden bin, eröffne ich mal diesen Thread hier.

Meine Randbedingungen sind wie folgt:
- System Fleischmann Piccolo
- Rollendes Material ist komplett analog
- zur Verfügung stehender Platz: 2,60 m x 1,20 m, für eine L-Anlage ginge platzmässig bei den 1,20 auch 1,70 m
- getrennter unabhängiger Betrieb von 3 "Fahrbereichen" (dazu unten noch ein paar erklärende Worte)
- zweigleisige Hauptstrecke und Nebenbahn
- Schattenbahnhof
- Zuglängen: Lok mit 6 IC Personenwagen
- Drehscheibe mit BW

Zum Punkt "unabhängiger Betrieb" ein paar ergänzende Hinweise:
Ich habe zwei Söhne, 6 und 9 Jahre alt, die grossen Spass an der Modellbahn haben und sehr gerne auf der jetzigen provosorischen Anlage ihre Runden drehen.
Aber eben jeder für sich.... noch sind sie nicht so weit, dass sie Spass daran haben, einen Zug dem anderen zu übergeben oder "ihre" Strecke für den anderen frei zu machen.
Das möchte ich für die Zukunft nicht ausschliessen, aber noch muss es so sein, dass jeder von den Beiden seine Runden drehen kann.

Mir schwebt grob folgender "Wundergleisplan" vor:
- zweigleisige Rundstrecke, deren Kreischarakter möglichst nicht sofort erkennbar ist ("Ein Kreis pro Kind" )
- Schattenbahnhof / Zugspeicher für jeden der Kreise
- Nebenstrecke und BW für den Papa
- Möglichkeit eines A nach B Betriebs (Zug auf Hauptstrecke "verschwindet" im Schattenbahnhot und kommt später in umgekehrter Richtung irgendwann auf dem anderen Gleis wieder zurück)... den ich glaube fest daran, dass das "Im-Kreis"-Fahren irgendwann langweilig werden wird.

Welche Infos habe ich vergessen? Mehr fällt mir im Moment nicht ein

Jetzt die spannende Frage: Wer hat vielleicht eine Idee für einen Gleisplan bzw. ist schon mal über einen solchen Gleisplan gestolpert?

Freue mich schon auf eine rege Diskussion

Viele Grüße

Michael
  

Hallo Michael,

nein, kein Gleisplan nur der Gedanke, dass sowohl im Keis als auch in der Kehrschleife fahren immer nur dann langweilig wird, wenn zu schnell immer die selben Zuggarnituren auftauchen. Langeweile wird nur dadurch verhindert, dass viel Abwechslung stattfindet, also immer irgendwo "was los ist". Trotzdem, es macht einfach mehr Sinn, wenn die Züge (wenn auch falsch gedreht ) von A nach B  und zurück verkehren.

Beste Grüße
Christian
Hallo Christian!

Da stimme ich dir zu. Es soll schon Abwechslung möglich sein und das ständige Auf- und Abgleisen vermieden werden.
Daher sollte im Versteckten, aber wenn möglich auch im sichtbaren Teil der Anlage, einiges an Abstellmöglichkeiten vorhanden sein.

Michael
Hallo Michael,

Also ich würde zuerst den Platz maximieren und das L bauen.
Dann wäre es noch interessant welche Epoche / Vorbild ihr fährt. Falls möglich würde ich auf Wendel verzichten und dafür relativ grosse Steigungen nehmen. so 3%. Dies geht bei modernen Epochen mit Dampfern kann es kritisch erden.
Kreisverkehr finde ich nicht so schlecht, da kann man auch mal einfach den Zügen zusehen. Vielleicht eine 8 mit Bahnhof oben und Schattenbahnhof unten sowie eine Nebenstrecke? Für die Hauptstrecke nur die grossen Radien nehmen.

Gruss,
Matthias
Hallo Matthias!

Was die Epoche angeht, geht das wohl eher in Richtung eines bunten Museumsbetriebes im grenznahen Gebiet... will sagen, dass der vorhandene Fuhrpark quer durch die Epochen geht und auch vereinzelte Fahrzeuge aus dem Ausland beinhaltet.

Bei der alten Anlage bin ich auch mit Rampen ausgekommen, um in den Schattenbahnhof gekommen. Dadurch hatte ich zwar nicht so viel Luft zum Reingreifen, aber es hat gereicht.

Ich habe im Alba Gleisplanbuch einen recht interessanten Entwurf gesehen, der jedoch nicht alles erfüllte, aber vor allem auch einen "Fehler" beinhaltete.

Bin mir unsicher, ob ich einen Scan dieses Gleisplanes hier einstellen darf...
Bei 2,6 m Breite würde ich sogar gucken, ob nicht ein U geht (also auf beiden Seiten ein Ast nach vorne), wo sich dann zwei kleine Bahnhöfe unterbringen lassen. Und für die Zuglänge sollten sich doch Lok mit 7 Wagen (heutiges Standardmaß) machen lassen.

Gruß Kai
Hallo Michael,

ev. Rückfrage bei alba bzgl. Copyright? Email genügt.

Ich hab das das rote von 1981.. Seite?

Gruß
Christian
Hallo Michael,

Hast Du sehr viele Lokomotiven aus der guten alten Zeit? Wenn nicht, würde ich Dir raten mal einen kleinen Test mit Digital zu machen. In Deinem Fall brauchst Du 3 Lokomotiven, dann sind auch die Söhnemänner beschäftigt! Ihr könnt dann alle drei auf den gleichen Gleisen fahren. Hintereinander, gegen einander, neben einander…
Probier doch mal auf einem kleinen Kreis aus. Du wirst schnell Lust auf mehr bekommen.
Wäre schade, den Neuanfang nicht auch zum Test von Digital zu nutzen. Gerade mit 3 Fahrern eine prima Sache und zu Beginn recht einfach! Es wird nur kompliziert, wenn man ohne grosses Wissen zu viel möchte. Sonst sehr einfach und verzehnfacht den Spielwert!

Viel Spass an alle!

Frank
@ Kai:

Ein U hätte auch was, aber der Schenkel dürfte dann nicht viel länger als die 1,20m werden, da es ansonsten Probleme im Raum mit einem Regal gibt.

@Christian

Ich beziehe mich auf das rote Buch "Modellbahn Gleispläne 1", erstmals erschienen im Jahr 1981. Ich habe die 12. Auflage aus dem Jahr 2008

Darin meine ich den Gleisplan auf Seite 110/111.
Was mir daran aber "fehlerhaft" vorkommt ist die Tatsache, dass beide Schattenbahnhöfe dem "inneren Kreis" gehören, also nur von rechts-kreisenden Zügen direkt angefahren werden können.

Ich werde mal eine email an den Verlag bzgl Scan schreiben.

oh je, ich habe das Buch von 1981 und das hat nur 96 Seiten
Hallo Michael

schau Dir doch mal den Gleisplan im Workshop an.

Ich würde diesen Plan auf Deine Größe ändern und gleich mit digital betreiben ( 3 Handregler)

Viele Grüße
Wolfgang
Hallo zusammen,

in dem alten Buch ist das der Plan auf den Seiten 68,69.

Gruß Thomas
@8: Das reicht immerhin, um da das BW hin zu bauen und darunter eine Wendeschleife. :)

Unten mal eine rudimentäre Prinzipskizze angehängt, dass schon bei nur minimal über 1m Tiefe ein U geht. Und der zweite Plan ist mal für jemanden entstanden, der auf 2*3 m einen Hafen wollte…

Gruß Kai

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Hallo,

Danke Thomas.
der Plan 68/69 stammt noch aus der vorherigen Ausgabe, da waren SBH noch nicht so ein Thema und da haben die Autoren den SHB "hineingeflickt" und dabei offenbar den Fehler übersehen.
In der Miba-Anlagenfibel gibts noch bessere

Für eine Anpassung müsste man den SBH irgendwie selber "basteln"
aber, der Plan gibt schon was her. Bisschen überarbeiten, ev. noch die Nebenbahn mit SBH ausrüsten.

Gruß
Christian
Hallo,

hab mich die letzten Wochen etwas gespielt mit ähnlichen Voraussetzungen - wie hier gezeigt hat das ganze in der Länge 2,9 m, die Tiefe ist 95 bzw. 130 cm. Gleismaterial ist Roco/Fleischmann ohne Bettung.

lg
ismael

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Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: diesunddas123



Ein U hätte auch was, aber der Schenkel dürfte dann nicht viel länger als die 1,20m werden, da es ansonsten Probleme im Raum mit einem Regal gibt.



Die Bahn kann teilweise im Regal fahren. Hier bieten sich Module an z.b T-TRAK, die kannst du auch mit deinen Kindern bauen.
Oder du verstaust die dinge die sich im Regal befinden unter und über der Modellbahn,
Ich habe auch geeignete Regale gekauft um Platz zu schaffen. Da meine Anlage im Keller ist habe ich Profi Regale gekauft und gleich Kisten im 300*400/400*600/600*800 Raster dazu.
Auf einem 800mm breiten Regal habe ich jetzt meine T-TRAK Module aufgestellt drüber und drunter jede Menage andere Dinge. Falls du hinter dem Regal eine Wendeschlaufe aufstellen kannst kommst du mit viel weniger breite aus. Spur N bietet sich zum bau in Regalen eigentlich an.
Viele Grüsse
Matthias
Guten Morgen zusammen und vielen herzlichen Dank für all die Rückmeldungen.

@Frank (#7)
Tja, das liebe Thema Digital. Unser Fuhrpark umfasst zur Zeit 56 analoge Fahrzeuge. Das ist schon ein Kostenpunkt, diesen Fuhrpark umzurüsten. Ich muss sagen, dass mich das Thema Digital sehr reizt und in mir der Virus schon vorhanden ist, aber zum Ausbruch kam er noch nicht.
Wenn ich jetzt mit Digital anfange, weiß ich, dass ich den Anlagenbau von der Priorität runtersetze und mich erst einmal damit beschäftige, den Fuhrpark umzurüsten

Daher war mein Plan, erst einmal einen Gleisplan zu finden, der in analoger Technik "funktioniert" und dann vor dem Bau zu entscheiden, ob ich die für den analogen Betrieb notwendigen baulichen Vorkehrungen einbaue oder doch auf digital wechsel.

@Christian (#13)
Ja, ich finde den Plan auch sehr interessant.
Verändert werden müsste für mich folgendes:
- Je Kreis ein SBH (Zufahrt eines der SBH ändern plus ein SBH für die Nebenbahn)
- Möglichkeit, die beiden Hauptstrecken SBH unter Beibehaltung der der ursprünglichen Fahrtrichtung zu verlassen.

Ich hoffe, dass ich zeitnah das OK vom Verlag bekomme, den Plan hier einzustellen.

@Ismael (#14)
Könntest du vielleicht ein paar mehr Details zur Anbindung der SBH zeigen?
Von dem, was ich erkennen konnte, sieht der Plan durchaus interessant aus. Die langen Paradestrecken gefallen mir schon mal.

@Matthias (#15)
Ich glaube, mein Regal ist ein Hard Rock, den ich nicht bewegt bekomme. Ich räubere in dem Kellerraum durch die Anlage eh schon viel und ein wenig Platz muss den anderen Familienmitgliedern auch noch übrig bleiben. Will sagen: weiter ausbreiten kann ich den hier vorgeschlagenen Schenkel nicht.

Viele Grüße

Michael
Hallo,

der Schattenbahnhof ist in der Abfahrt nach unten angeordnet. Wenn man da etwas mehr Tiefe hat, könnte man auch noch mehr Gleise machen. Außerdem könnte man unter dem rechten Schenkel noch eine Schattenbahnhof-Abstellgruppe machen, die dann allerdings nur über eine Weiche etwas komplizierter zu erreichen wäre.

Die Raden sind auf der Hauptstrecke immer mindesten R3, bei der Nebenbahn R2.

Wenn man den linken Schenkel etwas tiefer macht, kann man die Nebenbahn nach vorne legen und hätte hinten eventuell Platz für ein kleines BW (siehe Bild 2, wo einige Abstellgleise mal lose eingezeichnet sind).

Gezeichnet ist es in SCARM - Dateien kann ich dir gerne mailen.

lg
ismael

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Hallo Michael,

mich stören an dem alba-Gleisplan so nur die scharfen Kurven der 2-gleisigen Strecke, oben, links vom Zwischen-Bhf. allerdings schwierig die beiden Bögen zu strecken... ( ich bin irgendwann in das Literatur-Fahrwasser der verbotenen engen Radien auf Hauptstrecken geraten )

SBH-Kehrschleifen würde ich jeweils einmal rechte Ausfahrt Hbf bzw. gleich links davon am Ende der Paradestrecke vorsehen, für die Nebenbahn könnte man die Wendel 2-gleisig ausführen.

Gruß
Christian

Anbei noch eine Idee aus früheren Zeiten
200x240cm groß




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Hallo Ismael (#17)

Vielen Dank für die Details des SBH. Den SBH direkt in die Hauptgleise zu integrieren, hat was. Ich würde mich nur mehr Gleise wünschen und überlege gerade, ob man nicht nach unten hin noch eine neue SBH Ebene anschliessen kann. Diese könnte dann vielleicht auch zwei Kehrschleifen enthalten, damit sich nicht nur Kreisfahrten ergeben.

Dein Angebot, den Gleisplan als Datei zu bekommen, würde ich sehr gerne annehmen. Wenn du so lieb wärst, mir die Datei zukommen zu lassen, würde mich das sehr freuen.

Christian (#18)
Leider habe ich noch keine Rückmeldung vom Alba Verlag, so dass ich den Plan noch nicht einstellen kann.
Ich überlege, ob ich ihn nicht mal in SCARM nachzeichne. Dann kann man vielleicht auch abschätzen, wie eng die von dir angesprochenen Radien wirklich sind.

Dein eigener Entwurf sieht gut aus. Sehe ich das richtig, dass da eine zweigleisige Strecke zu einer eingleisigen wird?

Viele Grüße

Michael

Hallo Michael,

je nach Ausführung der SBH kann man da Gedankenspiele spielen
unter dem langen Schenkel 2 Kehrschleifen die getrennt ein- bzw. 2-gleisig verlaufen oder man zieht die eingleisige Strecke durch und erweitert dann auf 2. So ein Übergang ist auch betrieblich/optisch interessant, da Züge ev. am Übergang schon mal warten müssen. ( im Modell   in Natura, Arlbergbahn, sehe ich die Züge immer nur durchrauschen )

VG
Christian


Hallo Zusammen!
Nach dem ich mich beim Alba Verlag noch mal in Erinnerung gebracht habe, bekam ich heute die freundliche Antwort, dass keine Bedenken bestehen und ich hier den Plan zeigen darf.

Der Plan stammt aus dem Gleisplanbuch des Alba Verlages und unterliegt deren Copyright.



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Hallo,

im "Untergrund" von Alba-Plan fällt mir auf, dass, wenn man im Uhrzeigersinn startet, beide Schattenbahnhöfe angefahren werden können. Sobald man da einmal durchgefahren ist und gegen den Uhrzeigersinn fährt, kommt man nicht mehr in die Schattenbahnhöfe. Außer man macht in einem Bahnhof Kopf. Finde ich etwas schade, aber vielleicht kann man dieses Konzept für beide Fahrtrichtungen "umbasteln".
Zum sichtbaren Bereich: nicht so ganz mein Geschmack, sehr enge Radien, zuviele Bahnhöfe auf zuwenig Fläche. Meine subjektive Meinung...

EDIT:
Gerade gesehen, der "Untergrundfehler" wurde auch in #8 schon angemerkt.

Viele Grüße
Michael
Hallo Namensvetter!

Ja, da hast du die gleichen Schwächen dises Plans gesehen.
Das mit dem SBH empfinde ich auch als sehr störend. Ich habe aber noch keine Lösung gefunden, wie man das umstricken könnte.

VG
Michael
Hallo,

Der Verzweigungsbahnhof ist nicht sehr realistisch. Von der Nebenstrecke kommt man nur zu einem Bahnsteigsgleis. Die Gütergleis sind auch fragwürdig angebunden. Für den Betrieb stellt die eine starke Einschränkung dar, insbesondere wenn man einzelne Wagen von einem Zug auf der Hauptstrecke der Nebenbahn mitgeben möchte. Oft läuft ja die abzweigende Nebenbahn noch parallel zur Hauptbahn damit alle Weichenverbindungen vor dem Bahnhof platz haben.
Oder man baut einen Keilbahnhof wo die Übergangsgleise und Güter gleise hinter dem Bahnhof sind. Auf jeden Fall sollen sich zwei Personenzüge der einspurigen Strecke kreuzen können,
Da das Thema der Klassiker ist, sollte sich bessere Pläne finden lassen. Ich denke auch dass zu viele Bahnhöfe dargestellt werden. Bei dieser Grösse maximal zwei Bahnhöfe dafür aber mit realistischem Gleisplan.

Viele Grüsse,
Hallo,
hab mal eine Skizze für die Hauptbahn gemacht,jeweils ein Oval und mit Übergang
in das andere Oval ohne umpolen der Fahrtrichtung,das könnte doch das Richtige sein.

Gruss Thomas

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Servus

Alba-Plan:
Ist schön anzusehen, funktioniert so aber nicht mit FLM piccolo. Vorsicht bei gezeichneten Plänen, die sind oft etwas ungenau.
Ich sehe sehr viele Bogenweichen, die als nicht sehr betriebssicher gelten. Gibts bei FLM ausserdem nur mit kleinem R1/R2 Radius.
Einseitige Schatten-BHF Zufahrten wurden schon erwähnt, zudem eine sehr geringe Eingriffshöhe bei 6 Gleisen nebeneinander. Da wünsche ich viel Spass beim Rumfummeln.
Zuviele Bahnhöfe auf zuwenig Platz (und zu nahe zusammen) wurde auch schon erwähnt, ganz meine Meinung.
Die Steigung im R1 Nebenbahn-Wendel = zu steil.

Tut mir leid, aber aus deinem "Wundergleisplan" wird wohl nix.
Normaler Rundkurs mit "ein Gleis pro Kind": Ist möglich, aber keine 6 Gleise pro Kind im SBHF - zu wenig Platz.
Ein A-B Betrieb (Hundeknochen) mit komplett getrennten "ein Gleis pro Kind" ist nicht machbar. Jede Strecke endet in einen SBHF mit Kehrschleife = gemeinsame Endpunkte bzw. "die grosse weite Welt".
Entweder Rundkurs oder Hundeknochen, beides geht nicht.

Tips:
Reduziere den BHF der Hauptstrecke zu einer Haltestelle (mit Anschluss an die Nebenbahn), dann hat man schon mal einige Weichen weniger. Umfangreiche Weichenstrassen kosten viel Platz in der Länge (die du nicht hast). Es muss ja ein 120cm Zug reinpassen (Lok + 6 lange Waggons).
Drehscheibe + BW - zu wenig Platz. Lokschuppen für Nebenbahn möglich, ein-oder zweigleisig.
Beachte Steigungen und Durchfahrtshöhen. Steigung max. 3%, Durchfahrtshöhen ab 55mm aufwärts.
120cm Tiefe der Anlage ist zuviel bei einseitigen Zugriff, in der Ecke eines L wirds noch mehr.
Eingriffhöhe im SBHF - angenehm wird erst ab 15cm.

Aber "weg vom Rand entlang" ist schon sehr lobenswert.

Greetings from Austria
Gerhard




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