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THEMA: Werkzeug zum Einstellen des Radsatzinnenmaßes
Dann zu meiner Bitte/Frage: beim Überfahren der einzigen Kreuzung Flm Piccolo mit Bettung haben einige Loks Probleme, es tritt ein kurzfristiger Kurzschluss auf und Rocmail schaltet die Gleisspannung ab. Meine Vermutung: das Radmaß dieser Loks dürfte etwas zu groß/klein sein.
A) Welches Werkzeug verwendet ihr zum Nachmessen (Schieblehre?)?
B) Mit welchem Werkzeug verändert ihr dieses Maß (PER HAND?)?
Viele Grüße
Felix
von Fohrmann gibt es eine Spurlehre zum Einstellen des Maßes. Ansonsten tuts auch ein Messschieber oder ein Bohrer mit 7,5 mm. Bei Loks kann man oft die Räder per Hand etwas zusammendrücken, sonst nehme ich dafür einen kleinen Schraubstock. Dazu müssen die Räder aber ausgebaut werden!
Viele Grüße
Carsten
Die Spurlehre währe ja mal professioneller wie mein 7,5 mm Bohrer.
Funktioniert die auch mit aufgezogenen Adernhülsen???
Grüße Andreas
alles zu seiner Zeit.
Bei einfachen Achsen hilft das Fohrmann Werkzeug.
Ich habe die Spurlehre und den Eindrücker.
Schneller und bei Achsen mit Zahnräder hilft ein Messschieber.
Gruss Hartmut
Dann werde ich mir mal das Fohrmann Werkzeug zulegen und hoffen, dass ich zumindest bei Dampfloks die Räder von Hand zusammendrücken kann.
Viele Grüße nochmals
Felix
hab grad nachgesehen, der Spalt für die Achse ist mehr als groß genug für die Aderendhülsen.
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: Hartmut
Bei einfachen Achsen hilft das Fohrmann Werkzeug.
Ich habe die Spurlehre und den Eindrücker.
Schneller und bei Achsen mit Zahnräder hilft ein Messschieber.
Das Fohrmann-Werkzeug geht sehr wohl mit Zahnrädern zu benutzen (und auch mit Adernendhüsen). Wie jemand mit Messschieber schneller sein kann, würde ich mir gerne zeigen lassen... (Ich kenne beide Methoden.)
Dietrich
@Felix: Bitte den Titel korrigieren, DU kannst das.
ich habe eine Spur N MOROP/NEM Radsatzlehre von Tillig TT Bahn. Taugt nicht nur zum Vermessen der Radsätze, sondern auch zur Vermessung von Weichen...
Gruß,
Torsten
Torsten meint diese: http://www.modellbahnshop-lippe.com/produkt/Ti...h-0/ein_produkt.html
habe ich auch und komme ganz gut damit zurecht!
Liebe Grüße
Boris
Danke für eure Tipps, ich habe mir das Werkzeug von Fohrmann bestellt, hoffen wir, dass ich auch die Räder auf den Achsen ohne hammer verstellen kann.
Viele Grüße
Felix
bei Formann gibt es auch solche Miniabzieh- Aufdrückvorrichtungen, in Kombination mit der Spurlehre lassen sich Radsätze leicht und präzise, axial wie radial, montieren.
Dazu noch die Spindelspitzen für Spitzengelagerte Radsätze und halt normale und dann geht das sehr gut von der Hand.
Gruß Jens
daß die Radscheiben z.T. etwas eiern, vermutlich liegt das am Kunsstoff der
Hülsen, die natürlich keine Drehteile, sondern wohl Spritzguss sind.
Wer hat einen Trick, diese exakt komplanar aufdrücken zu können,
denn meine alte Methode mit einem präzisen Modellbauschraubstock
versagt hier. Da es mir vor allem um Loks geht und die Räder durchgesteckt sind,
können diese nicht herausgenommen werden,
deshalb ist es auch mit dem angegebenen Werkzeug nicht so leicht,
die Spurbreite einzustellen!
Tips und Tricks willkommen,
danke euch im Voraus,
Matthias
Viele Grüße,
Torsten
Zitat:
Das Fohrmann-Werkzeug geht sehr wohl mit Zahnrädern zu benutzen (und auch mit Adernendhüsen). Wie jemand mit Messschieber schneller sein kann, würde ich mir gerne zeigen lassen...
Wie soll ich den Einsatz von Adernendhülsen bei Radsätzen verstehen.
Kann mich jemand aufklären?
Danke
Otto
Die Suchfunktion mit dem richtig geschriebenen Wort Aderendhülsen führt u. a. zum folgenden Thread:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_such...h%C3%BClsen&sh=3
Herzliche Grüße
Elmar
danke für die Antwort, war aber leider nicht hilfreich. In diesem Thread habe ich keinen
Hinweis auf Aderend-oder Adernend-Hülsen gefunden.
Sollen diese Hülsen auf die Achsen geschoben werden?????
Gruß
Otto
Der Link von Elmar listet viele Links zum Thema "Aderendhülsen" auf, einer, in dem viel dazu erklärt, wird ist https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1073249 (ziemlich weit unten)
Allerdings setzt diese Methode voraus, dass man eine Radscheibe abzieht, die Aderendhülse auf die Achse schiebt und die Radscheibe wieder aufpresst. Und das bitte ganz exakt, sonst eiert der Radsatz.
Eine andere Methode: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=963619#aw21
Vielleicht hilft Dir das weiter.
Viele Grüße
Michael
darauf bin ich nicht gekommen, auf die Stromabnahme an Achsen,reibungsfrei.
Für Beleuchtung ist das für mich nicht interessant, jedoch zur zusätzlichen Stromaufnahme
an Geisterwagen für Minifahrzeuge wie Köf und Schweineschnäutzchen ist das gut.
Diese Minis haben immer extreme Probleme auf Weichenstraßen.
Gruß Otto
hat mich daran erinnert, zu was ich die "Schieblehre" meistens brauche.
Immer wenn beim Betrieb ein Fahrzeug entgleist ist das Erste was ich tue, ist das Radsatzinnenmaß zu prüfen.
Meist ist dies auch die Ursache des Entgleisens.
Radsatz demontieren, Messen,Rad in die richtige Stellung bringen wieder Messen und beim Einsetzen des Radsatzes dann das Rad wieder verschieben !!😢😆
Da habe ich eine Methode gesucht, ohne Demontage, ohne Fohrmannlehren das Problem zu lösen.
2 Kleingeräte, eins zum Zusammendrücken, eins zum Spreizen am eingebauten Radsatz.
Schiefe Räder gabs bis heute nicht. Nur bei extrem kleinen Rädern (Tiefladewagen usw.) geht das nicht.
MfG Otto
Edit: Aufschrift im zweitletzten Bild falsch, Richtig: Drücken für zu weites Maß
Die von ottopa zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
das sieht doch mal sehr gut aus!
Tolle Idee und gute Umsetzung, deshalb beide Daumen hochI
Viele Grüße
Dieter
wenn beim einsetzen sich das Maß wieder verstellt, oder nach einer gewissen Betriebszeit verstellt ist, könnte es daran liegen, das die Radscheibe einfach zu locker auf der Achse ist.
Bei solchen Fällen habe ich die Radscheibe sehr erfolgreich mit einem Wellenkleber auf der Achse festgeklebt. Das muß aber sehr zügig geschehen, da der Kleber auch relativ schnell anzieht.
Gruß Detlef
https://spur-n-teile.de/spur-n-teile-7004.html
Gruß
Jürgen
Die von holger321 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
das sieht gut aus, was du da gebastelt hast........
und eine kluge rote Schachtel hast du da ausgegraben.
Stammt der Zettel aus einem Glückskeks?
VG
Andreas
bei der roten Schachtel dürfte es sich um die Verpackung von Mon Chéri handeln.
https://www.worldofsweets.de/Mon-Ch-ri-30er.302...inCn3RxoCpF0QAvD_BwE
Bei mir liegen davon auch einige herum, teils gefüllt mit Originalinhalt, teils gefüllt mit MoBa und noch einige ungefüllt im Leerzustand.
Gruß aus Nordertown
Den Zettel musste ich einlegen, weil ich ja alles vergesse. Alzheimer winkt schon. ðŸ˜ðŸ˜ðŸ˜ðŸ˜. ðŸ˜tto
Ein Buchstabe mit grosser Bedeutung.
Dann glaube ich, jetzt ist es" exitus" mit der MoBa!!!
Otto
von dem Teil von Spur-N-Teil halte ich gar nichts, ebenso halte ich auch nichts von der Spurmaßlehre die es mittlerweile von Fohrmann gibt. Die haben nämlich beide den identischen Fehler - ein Spurmaß von 7,4mm.
Ein Blick in die NEM310 der MOROP gut einen minimalen Wert von 7,4mm und einen maximalen Wert von 7,6mm für das Innenmaß der Radscheiben an.
https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem310_d.pdf
Da läßt sich leicht ableiten, das das Idealmaß eigentlich dazwischen bei 7,5mm liegt. Von da her sollte eine entsprechende Lehre diesen Wert haben. Ältere Teile von Fohrmann haben auch diesen Wert, ich habe da noch eins von.
Gruß Detlef
und das wissen die sogar bei Mon Cherri, siehe den Zettel bei "ottopa" in der roten Schachtel.
Freundlich grüßt
Mike
Zitat - Antwort-Nr.: 30 | Name: ottopa
Mo = Modell BA. = BAHN genehmigt??
Otto
Modellbahn, natürlich!!!
danke Otto, ich wusste das mal, hatte aber meine Mon Chérie Schachtel mit dem Zettel nicht zur Hand
VG
Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
von dem Teil von Spur-N-Teil halte ich gar nichts, ebenso halte ich auch nichts von der Spurmaßlehre die es mittlerweile von Fohrmann gibt. Die haben nämlich beide den identischen Fehler - ein Spurmaß von 7,4mm.
Ein Blick in die NEM310 der MOROP gut einen minimalen Wert von 7,4mm und einen maximalen Wert von 7,6mm für das Innenmaß der Radscheiben an.
Die Dinger sind sowieso nur Lehren und keine Einstellwerkzeuge! Also nur zum schnellen überprüfen, ob die Achse im Sollbereich liegt. Dafür ist 7,4mm für das untere Abmaß genau richtig! Dabei könnte man an den Dingern kritisieren, dass es kein "Schlechtmaß" für das obere Abmaß gibt. Also einen Bereich mit 7,61mm, der nicht zwischen die Radscheiben passen darf. Damit wäre die Überprüfung einer Achse wirklich in wenigen Sekunden erledigt. Außerdem ist das Teil von Spur-N-Teile sehr weich, weil aus Kunststoff. Dafür passt es wiederum für Achsen mit mittigen Zahnrädern.
Gruß
Andi
Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name: Andy
Damit wäre die Überprüfung einer Achse wirklich in wenigen Sekunden erledigt.
Mit dem Messschieber genau so schnell. Das Geld für die Lehren wäre für einen Messschieber besser angelegt. Man muss natürlich das korrekte Messen üben, wer es noch nicht kann.
(Messschieber ist das Teil, das vor den MonCherrys liegt!)
🤣tto´
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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Modellbahn, natürlich!!!
danke Otto, ich wusste das mal, hatte aber meine Mon Chérie Schachtel mit dem Zettel nicht zur Hand
Na, Andreas, solange nicht das ganze MoBa-Zimmer mit gelben Post-it geziert ist, geht es noch.
🤣tto
Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name: Andi
Die Dinger sind sowieso nur Lehren und keine Einstellwerkzeuge!
Leider hat es noch 7,4 mm als Maß. Das war früher korrekt (Norm-Vorgabe: 7,4 mm +0,1 mm).
Aktuell sollten es 7,5 mm sein (Norm: 7,5 +-0,1 mm)
Dietrich
ich habe mir eine Lehre selbst gebaut!
Wenn man eine kleine Drehbank oder einen Freund, der Feinmechaniker ist, hat, ist es einfacher!
Siehe ( bitte runter scrollen ) :
https://modellbahninn.jimdofree.com/die-projekte/roco-eilzugwagen-licht/
..................und die Bilder ohne Worte
Viele Grüße Kupi
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zu dein Bild in @35 und dem Zettel in der Dose,
Dem Text kann ich mich von und ganz anschließen, das sind auch die Maße in denen ich versuche die Achsen einzustellen.
Gruß Detlef
die vorgestellten Werkzeuge sind alle hübsch und hilfreich, lösen aber meiner Meinung nach nicht das Problem der Symmetrie der Radscheiben auf der Achse.
Wer schon einmal versucht hat, ein Innenmaß neu einzustellen, wird sehr schnell feststellen, dass eine Radscheibe festsitzt und eine etwas leichtgängiger verschiebbar ist. Dadurch verschiebt man die Symmetrie der Radscheiben, bezogen auf die Achsmitte. Damit stimmt zwar das Radsatzinnenmaß, aber das Fahrzeug wird weiterhin ausgleisen. Die Diskussion, ob nun 7,4 mm oder 7,5 mm einzustellen ist und Verweise auf die Norm, die diesen Effekt nicht beschreibt, sind damit hinfällig.
Aus meiner Sicht braucht man ein Werkzeug, was sowohl die Symmetrie der Radscheiben, bezogen auf die Achsmitte, als auch das Innensatzmaß herstellen kann.
Leider habe ich solch ein Teil noch nicht finden können. Ich kaufe das sofort, wenn jemand mir die Quelle verrät.
Viele Grüße
Christian
ich nutze das Werkzeug von Fohrmann dafür und richte die Zentrierung per Augenmaß ein. Es sieht irritierenderweise auf den ersten Blick nach einem Gerät für H0 aus:
https://www.fohrmann.com/de/radsatz-richtgeraet...behoer-tt-und-n.html
Das halte ich für hinreichend genau, aber vielleicht hast du auch andere Vorstellungen dazu?
Schöne Grüße, Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 40 | Name: Christian
Wer schon einmal versucht hat, ein Innenmaß neu einzustellen, wird sehr schnell feststellen, dass eine Radscheibe festsitzt und eine etwas leichtgängiger verschiebbar ist. Dadurch verschiebt man die Symmetrie der Radscheiben, bezogen auf die Achsmitte. Damit stimmt zwar das Radsatzinnenmaß, aber das Fahrzeug wird weiterhin ausgleisen.
:-? Dietrich
Entgleisen nur wenn die Radscheiben an den
Achsblenden schleifen u. evt. blockieren.
MfG 😆tto
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