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THEMA: Kehrschleife im Bahnhof

THEMA: Kehrschleife im Bahnhof
Startbeitrag
mike100 - 03.01.16 21:45
Hallo alle

Hab ein problem.
Fahre mit ESU Ecos unt TC Gold 8.
Das Bild ist ein SBB Bahnhof im linksverkehr, die Pfeile die mann sieht zeigen die Fahrtrichtung.
Komme also von links oben in den BF rein, und möchte gerne jedes gleis benutzen.
Das problem jetzt, wo kann ich das Kehrschleifen modul einbauen und die auswahl
ist Tams oder LDT. was muss ich beachten da. Vielleicht gibt es hier jemanden der mir das erklären kann. Das Bild ist als Plan stark verkürzt.Hab grad gesehen das die Pfeile links falsch sind.

gruss mike



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Hallo,

so wie auf dem Bild zu sehen ,brauchst du kein Kehrschleifenmodul.Jetzt ist die frage wie die Gleise dann außerhalb angebunden sind.
Gruß
Andreas

Hallo Mike
Im Bahnhof brauchst du kein Kehrschleifenmodul. Da alle Fasen gleich eingespeist werden.
Wenn es ein Knochensystem ist brauchst du es am ende des Knochen auf beiden Seite, da wo die
Einspeisung die Farben wechselt.
Gruss Henri
Hallo Mike
Ich nochmals
Wen du aber im Sinne eines Oval in Doppe spur fährst brauchst du kein KS
alles nur auf der gleichen Seite am Gleis einspeisen plus eine Seite und minus auf einer Seite
Gruss Henri
Hallo
Die Strecke ist doppelgleisig, der Bf wird von beiden Seiten befahren mit wechsel auf den anderen Gleisen. Da wo die kreuzungsweichen sind entsteht ein kurzschluss.
Und es ist linksverkehr, das heisst oben links kommt der Zug rein, wenn ich auf der linken Seite das untere Gleis anbinde , steigt die temperatur in der Ecos an, denke das dann ein kurzschluss da ist.
Das ganze ist ein grosse Kreis, der irgendwo wieder zurückfährt, also die ganze anlage ist doppelgleisig ausgeführt.

gruss mike

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Hallo Mike,

ich kann mich den Kollegen nur anschließen, in dieser Streckenführung wird keine Kehrschleife benötigt.
Wenn du zum Beispiel bei der Einspeisung im Bahnhof unten anfängst wäre das: +/- +/- +/- +/- oder umgekehrt. Diese Einspeisung darf von der Polarität dann aber nie geändert werden.
Ansonsten könnte ein Kurzschluss nur durch ein falsch Polarisiertes Herzstück verursacht werden.

Viel Glück und Gruß
Uwe
Hallo Mike!

Wenn Du uns nicht den gesamten Plan Deiner Anlage zeigst, können wir Dir nicht weiter helfen, als wie oben schon festgestellt: da ist keine Kehrschleife, wenn da ein Kurzschluß entsteht, liegt es entweder an der Verkabelung oder einem Defekt.

Je nachdem, wie die offenen Gleise jedoch miteinander verbunden werden, könnte die Kehrschleife ausserhalb des gezeigten Bildes entstehen, nur können wir nicht erraten, wo!

Liebe Grüße

Boris
Mike,
Du musst den Bahnhof in Gedanken längs unterteilen und dann bei den vier Weichenverbindungen, die die "Teilgrenze" überfahren, doppelpolig isolieren. Zusätzlich links und rechts je am Ende des Bahnhofes den einen der beiden Teile doppelpolig isolieren, je eine Zuglänge vom erstenSpurwechsel entfernt. So wird der halbe Bahnhof zum Umpolabschnitt. Den schliesst du dann an das KS-Modul an. Nimm ein KS-Modul auf Basis "Kurzschlusserkennung" und elektronischer Umschaltung (ohne Relais), zum Beispiel das Lenz LK200.
http://digital-plus.de/digitalplus-kehrschleife.php

Verbreiteter ist allerdings, die beiden Schleifen mit je einem KS-Modul umzupolen. Dann brauchst du keine Trennstellen im Bahnhof. Das ist das was dir die anderen die ganze Zeit vermitteln wollen.

Felix
Hi Mike,

vielleicht mal so als Hilfe. s. Anhang. Von deinem Plan her wären dann z. B. IMMER die oberen Schienen im Bahnhof + unten - oder umgekehrt.

Gruß
Jan


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Mike,

digital werden Parallelgleise anders als analog gleichphasig gespeist. Du kannst ruhig auf die Vorredner hören. Die Kehrschleifen liegen außerhalb des Bahnhofs.

Grüße
Zwengelmann
Hallo alle

Danke für die antworten. Werde versuchen den ganzen Plan einzubinden hier.
Links vor dem BF ist nach 3 m eine Kreuzung drinn, die den rechtsverkehr zum linksverkehr macht.
Hab also 3 m doppelgleisige strecke vor dem BF. Näheres heut Abend mit Bild.

gruss mike
Hallo
So Bilder vom Plan sind dabei.
Die roten Pfeile markieren die fahrtrichtung. Im 3 Bild ist eine Kreuzung , wo ich zum linksverkehr wechsle. W sollte ich die Kehrschleife einrichten, kann man einfach nur das Gleis als kehrschleife machen, 2 m sind bis zur Trennung für die Blöcke angegeben. Gleise sind Fleischmann piccolo.

gruss mikel

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Halllo Mikel,

am besten exportierst Du den Plan als PDF und verlinkst ihn hier. Dann sieht man mehr. Besser Bilder vom Bildschirm (Screenshot) kannst Du übrigens mit der Druck-Taste (Print) machen.

Braucht Du die Kreuzung? Kannst Du keinen kreuzungsfreien Wechsel der Gleise machen?

Kehrschleifen sehe ich eher links unten beim den Gleisfeldern und oben rechts bei der Umfahrung.

Grüße
Stephan

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Wow da hast du ja eine grosse Anlage gebaut. Sind alle Gleise schon verlegt?
Ich sehr jetzt nicht ob es noch andere Kehrschleifen oder Gleisdreiecke gibt.
Die Kehrschleife müsste zwischen Bahnhof und DKW.
Viele Grüsse
Hallo Stephan

Die umfahrungen brauch ich, links im bild sind 2 Schattenbahnhöfe von einander getrennt, und rechts die umfahrung ist für Züge die so nich in die Schweiz fahren. Und da sind auch keine Kehrschleifen drinn, die Anlage ist so gebaut das nur rechts im SBB Bahnhof eine hin muss und links eventuell am Kopfbahnhof. Schattenbahnhöfe sind alle fertig und läuft auch schon in der automatig.
Kopfbahnhof und der SBB Bf sind noch nicht ganz fertig.

gruss mikel

Hallo Mikel
Wen die Kreuzung für den Richtungswechsel ist und nur eine Kreuzung und nicht ein DKW
kannst du es so verkabeln wie ich vorhin schon erwähnt habe, da ja Digital gefahren wird geht dies.
Da brauchst nur ein KS zwischen den beiden SBH in der Mite wen die anderen  5 Kreise Gleiswendel sind.
Gruss Henri
Hallo mikel
sorry ich noch Mals.
Wen Du nicht mehr sicher bist wie ein zu speisen, dan gibt es einen einfachen Tricks.
Nehme ein alter  wagen und bemale die Seiten nach deinen Litzen Farben von der Einspeisung.
Und stelle ihn aufs Gleis Farbe zu Farbe, schiebe ihn die stecken entlang über die ganze Anlage.
sollten sich die Farben vertauschen brauchst du ab hier ein KS
so habe ich auch gemacht mit Erfolg. Bei der Verkabelung und anlöten der Strom Versorgung.
Gruss Henri
Wenn alles läuft ausser dem SBB-Bahnhof, dann kommt die KS in den Bahnhof, guggsch du Antwort 7. Wir hatten das auch schon mal mit einem einspurigen gequetschten Oval, das in der Mitte mit vier Weichen zur Acht "aufgebohrt" wurde. Finde den betreffenden Thread grad nicht.

Der Vorteil der KS im Bahnhof ist: Es ist die Lösung, die der Erbauer versteht, da er ja eigentlich selber drauf gekommen ist.

Die ursprüngliche Frage im OP ist: "Was muss ich beachten?"
Antwort: Bei KS ist es immer das Gleiche: Es braucht einen Umschaltabschnitt, der länger ist als der längste Zug.

Im Fall hier bedeutet das: Der Bahnhof wird elektrisch längsgeteilt. Wenn ein Zug von der in Fahrtrichtung "linken" Bahnhofhälfte über einen der vier Weichenverbindungen in die "rechte" Bahnhofhälfte fährt, muss eine der beiden Bahnhofhälften umgeschaltet werden = Umpolabschnitt. Dieser wird dann beidseitig über den Bahnhof hinaus verlängert, so dass der längste Zug in allen Fällen (sämtliche Fahrwege) zwischen den Trennstellen Platz findet.

* * * * *

Die Kreuzung muss so verdrahtet sein, dass beide Gleise der Kreuzung elektrisch vollständig isoliert sind (jedes Gleis gehört zu einem eigenen "Stromkreis").

Die Arnold-Kreuzung 15 Grad ist gemäss den Katalogen aus den 80er Jahren exakt so gebaut. Wie es sich mit den 15 Grad Kreuzungen der anderen Hersteller verhält, weiss ich nicht. Bei Peco wird man notfalls was basteln können am Wiring der Kreuzung mit überschaubarem Aufwand.

Felix

Felix,
Sollte man nicht beachten, das KSM oft nur einen sehr begrenzten Ausgangsstrom liefern können?
Beim LDT soll man daher wohl Bahnhöfe ausnehmen, laut Betriebsanleitung.
Gruß von Rainer.
@18
Der "Bahnhof" (also der Teil, der ans KSM angeschlossen wird) besteht im vorliegenden Fall aus einer "Einspurstrecke mit Ausweichgleis". Mehr als eine fahrende Lok (bei Doppeltraktion zwei fahrende Loks) ist gleisplanbedingt nicht möglich. Das ergibt max. 300-700mA. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies ein Problem sein soll.

Felix
Hallo felix!
War ja auch nur als Anmerkung geddacht, nicht daß jemand das alle für bare Münze nimmt, und einen 6 Gleisigen Bahnhof inklusive 4 Dampfern mit Sound, Licht an und sowas alles an ein KSM anschliesst, das nur 1 A abkann.
Nun,mein LK 200 kann 5A ab, aber es steht in der Anleitung ausdrücklich unter Punkt 8.2 Seite 16, daß man Schattenbahnhöfe ( und damit wohl auch Bahnhöfe) nicht im Kehrschleifenbereich haben soll.

Nun, nur zur Info.
Solange das mit der Stromstärke hinhaut, ist es wohl egal, oder sehe ich da eine Punkt nicht?

Achtung: ich schriebin #18, daß LDT das sagen soll, ist aber der LEnz LK200 gemeint. Sorry für das.

Schönen Abend noch!
Hallo alle

Danke für eure Antworten, Also im BF keine KS, gibs denn irgendwas, was man nur auf gerade strecke machen kann, zum beispiel trennen und das es da umgepolt wird.
Auf dem Bild hab ich mal was gekennzeichnet.
Und wie sieht es mit dem Kopfbahnhof aus, da geht ein gleis rein und 1 raus, muss da auch eine
KS rein.

gruss mikel

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Hallo mikel,

hm, wenn man so Deine Fragen liest, hat man das Gefühl, dass Du das Prinzip mit dem Digital noch nicht verstanden hast.

Trotz Betrieb in verschiedenen Richtungen, werden die Gleise gleich angeschlossen; das gilt in Bahnhöfen und auch bei Doppelstrecken. Im Gegensatz zu analog hat der Anschluss der 2 Drähte bei digital nichts mit der Fahrtrichtung zu tun! Die Lok (der Decoder) weiß in welche Richtung gefahren werden soll.

Damit brauchst Du auch nichts bei Deinem Wechsel (#11) von links auf rechts beachten.

NUR dann, wenn das Gleis gekehrt wird und auf sich zurück läuft muss ein KSM rein.

Selbst wenn Dein Schattenbahnhof schon läuft und nun Im Bahnhof eine KSM rein müsste, würde ich das ändern. Im Bahnhof sollte keine KSM rein! Das erleichtert den Betrieb erheblich! Das umkabeln der Strecke ist auch nicht weiter schwer.

Und dann kommen KSM in den von Stephan gezeigten Plan (#12) rein.

VG. Frank L.
Hallo Frank

Wennich das jetzt richtig verstanden habe, ich hab das ja so bei mir angeschlossen,
das plus immer in fahrtrichtung rechts ist, da ich ja doppelgleisig fahre,
das heisst wenn ich 2 gleise vor mir liegen habe, hab ich das untere Gleis plus unten und das ober ,plus oben. Dann muss ich die kabel von dem oberen gleis nach unten anlöten.
Dann gibt das auch einen sinn, wenn ich wie auf  eintrag 12 die KS setze.
Dann brauch ich 3 KS. Ich hab die ESU Dedecctoren als Melder, welche KS kann ich dann am besten nehmen, die mit Melder.....
Nochmals danke, dann hab ich es jetzt.

gruss mike.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

plus immer in Fahrtrichtung rechts


Eben nicht. Das ist Denken aus der Analogzeit. Bei Digital gibt es kein Plus und Minus, bzw. es wechselt ca. 4000 mal pro Sekunde. Du hast Frank nicht gelesen oder nicht verstanden.

ENTWEDER du machst es so wie du wolltest, Lösung steht in Nr.7 und Nr.17,
aber eben - dann hast du das Problem beim Kopfbahnhof nochmal,

ODER du schliesst auf der GANZEN Anlage die Nordschiene (die, die weiter von dir wegliegt) an den Rückleiter und die Südschiene (die, die dir näher liegt) an den Hinleiter (oder umgekehrt - Hauptsache überall gleich), UND  machst je ein KS-Modul an jedes Ende des Hundeknochens. Thema erledigt.
Guckst du auch hier http://www.spur-n-schweiz.ch/sns/pdf/sNs_Leitfaden_Digitalelektrik_V1-0-0.pdf Seite 10.

Felix
Hallo fgee
Ich hab Frank schon verstanden. Hab nur geschrieben wie ich es angeschlossen habe.
Auf jedenfall viel arbeit die nächsten Tage dann. Was wäre denn das bessere KS,
mit melder wenn es geht, weiss ja nicht ob icch die melder von esu in die kehrschleife mit einbauen kann.

grus mike
Wenn ich diese Zangengeburt hier lese, dann rate ich dringend zu KS-Modul auf Basis Kurzschlusserkennung. Gibt weniger Möglichkeiten, etwas falsch zu machen.

Felix


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