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THEMA: Schleifer für Vorläufer (weich!), speziell P8
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Lio - 11.01.16 14:23
Hallo,
bevor ich meiner Fleischmann-P8 vermittels eines Decoders zur Zugangsberechtigung für meine Anlage verhelfe, möchte ich die Stromabnahmebasis optimieren. Dazu möchte ich die bislang für die Stromabnahme brach liegenden Vorläufer mit einbeziehen.
Erste Versuche haben das eigentlich zu Erwartende bestätigt: die von mir verwendeten Schleifer, für Wagen vorgesehen, sind auf den kurzen Federweg gerechnet zu starr, so dass die Räder sich nicht drehen, sondern starr von der Lok geschoben werden. Eine Beschwerung mit Gewicht brachte keine Besserung. Immerhin ist die Stromabnahme so gut geworden, dass ich von diesem Ziel nicht ablassen möchte.
Welche Federbleche wären geeignet, unter Hinweis auf eine Bezugsquelle? Dabei würde ich es bevorzugen, wenn jemand eine Empfehlung aufgrund einer ähnlichen, gelösten Situation abgibt.
Ich habe immer wieder von Mayerhofer gehört, unter http://www.mayerhofer-modellbau.de/html/wagenbeleuchtung.html und dort der Link "Passende Schleifkontakte ..." gibt es einige ohne weitere Spezifikation ...
Ich suche also Bronzefederblech-Schleifer, welche sehr weich federn, so etwa wie die von Imotec, die als Schienenschleifer erhältlich waren.
Die Art und Weise der geplanten Konstruktion könnt ihr den beigefügten Bildern entnehmen. In der Version 2.0 verwendete ich CuL, weil der besser in die Lok einfädelbar war.
Viele Grüße
Frank
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bevor ich meiner Fleischmann-P8 vermittels eines Decoders zur Zugangsberechtigung für meine Anlage verhelfe, möchte ich die Stromabnahmebasis optimieren. Dazu möchte ich die bislang für die Stromabnahme brach liegenden Vorläufer mit einbeziehen.
Erste Versuche haben das eigentlich zu Erwartende bestätigt: die von mir verwendeten Schleifer, für Wagen vorgesehen, sind auf den kurzen Federweg gerechnet zu starr, so dass die Räder sich nicht drehen, sondern starr von der Lok geschoben werden. Eine Beschwerung mit Gewicht brachte keine Besserung. Immerhin ist die Stromabnahme so gut geworden, dass ich von diesem Ziel nicht ablassen möchte.
Welche Federbleche wären geeignet, unter Hinweis auf eine Bezugsquelle? Dabei würde ich es bevorzugen, wenn jemand eine Empfehlung aufgrund einer ähnlichen, gelösten Situation abgibt.
Ich habe immer wieder von Mayerhofer gehört, unter http://www.mayerhofer-modellbau.de/html/wagenbeleuchtung.html und dort der Link "Passende Schleifkontakte ..." gibt es einige ohne weitere Spezifikation ...
Ich suche also Bronzefederblech-Schleifer, welche sehr weich federn, so etwa wie die von Imotec, die als Schienenschleifer erhältlich waren.
Die Art und Weise der geplanten Konstruktion könnt ihr den beigefügten Bildern entnehmen. In der Version 2.0 verwendete ich CuL, weil der besser in die Lok einfädelbar war.
Viele Grüße
Frank
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hallo,
ich persönlich würde dir empfehlen, die Schleifer an die Achsen zu legen, wie bei einem Waggon mit Drehgestell, weil auf dem Vorläufer kaum Gewicht ist, da ist am Aussendurchmesser der Räder wohl sehr schnell die Reibung der Schienen dank eines Schleifers aufgehoben, es liegt wohl weniger am Schleiferblech selbst, denke ich.
Wenn du beide Achsen mit unterschiedlicher Polung dazu nehmen möchtest, dann eine Achse drehen und zwei "halbe Schleifer" einkleben.
Glückauf,
ich persönlich würde dir empfehlen, die Schleifer an die Achsen zu legen, wie bei einem Waggon mit Drehgestell, weil auf dem Vorläufer kaum Gewicht ist, da ist am Aussendurchmesser der Räder wohl sehr schnell die Reibung der Schienen dank eines Schleifers aufgehoben, es liegt wohl weniger am Schleiferblech selbst, denke ich.
Wenn du beide Achsen mit unterschiedlicher Polung dazu nehmen möchtest, dann eine Achse drehen und zwei "halbe Schleifer" einkleben.
Glückauf,
Hallo Frank,
Vielleicht wären Aderendhülsen eine Option? Kein Rollwiderstand, allerdings nur einmal + und - und die Stromversorgung von Rad auf Achse mit leitlack. LG Ralf
Vielleicht wären Aderendhülsen eine Option? Kein Rollwiderstand, allerdings nur einmal + und - und die Stromversorgung von Rad auf Achse mit leitlack. LG Ralf
Hallo Frank
Da hast Du doch schon die richtigen gefunden bei Mayerhofer. Du solltest nur von den zwei
Schleiffedern eine abschneiden.
Besser ist natürlich ein 0,1 mm Bronzedraht.
Gruß Gunter
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Da hast Du doch schon die richtigen gefunden bei Mayerhofer. Du solltest nur von den zwei
Schleiffedern eine abschneiden.
Besser ist natürlich ein 0,1 mm Bronzedraht.
Gruß Gunter
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Michael Peters - 11.01.16 16:25
Hallo Frank,
http://www.glasmachers.com/10.html
Tipp 27
Habe ich auch so gemacht, dann auch noch die beiden mittleren Tenderachsen zur Stromabnahme herangezogen, das ist aber eine elende Bastelei.
Grüße Michael Peters
http://www.glasmachers.com/10.html
Tipp 27
Habe ich auch so gemacht, dann auch noch die beiden mittleren Tenderachsen zur Stromabnahme herangezogen, das ist aber eine elende Bastelei.
Grüße Michael Peters
Hallo Michael,
ich werde mir Tipp 27 und die Referenz dort auf das NBN mit einem anderen Vorschlag mal ansehen - danke dafür.
Gewinnen würde ich aber leider nur (umgerechnet von 2 Achsen mit je halbseitiger Aufnahme) eine Achse - ob mir das den Aufwand wert ist, muss ich noch sehen.
Zweimal beidseitige Aufnahme wäre schon schön.
@Ralf: auf dem Foto siehst du, dass Adernendhülsen keine Option sind: die Achsen sind eingeklipst.
@Gunter: Sind die auch schön "weich federnd", also sehr dünnes Bronceblech? Ist Broncedraht einerseits hinreichend stabil (nicht wie etwa Messingdraht), andererseits weich federnd? Hast du vielleicht auch eine Bezugsquelle?
@all: ist eine Abnahme von den Innenseiten der Räder reibungsärmer oder -reicher als von den Spurkränzen?
Viele Grüße
Frank
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ich werde mir Tipp 27 und die Referenz dort auf das NBN mit einem anderen Vorschlag mal ansehen - danke dafür.
Gewinnen würde ich aber leider nur (umgerechnet von 2 Achsen mit je halbseitiger Aufnahme) eine Achse - ob mir das den Aufwand wert ist, muss ich noch sehen.
Zweimal beidseitige Aufnahme wäre schon schön.
@Ralf: auf dem Foto siehst du, dass Adernendhülsen keine Option sind: die Achsen sind eingeklipst.
@Gunter: Sind die auch schön "weich federnd", also sehr dünnes Bronceblech? Ist Broncedraht einerseits hinreichend stabil (nicht wie etwa Messingdraht), andererseits weich federnd? Hast du vielleicht auch eine Bezugsquelle?
@all: ist eine Abnahme von den Innenseiten der Räder reibungsärmer oder -reicher als von den Spurkränzen?
Viele Grüße
Frank
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Michael Peters - 11.01.16 17:20
Hallo Frank,
Du solltest den geringst möglichen Reibungswiderstand in Betracht ziehen, da der Anpreßdruck für den Vorläufer fast nicht vorhanden ist.
Deshalb scheidet m. E. die Lösung mit Spurkranz- und Radinnenschleifern aus, sonst stehen die Räder bei Fahrbetrieb.
Ich habe bei meiner die Vorlaufachsen durch die einer BR 78 ersetzt. Mit viel Bastelarbeit könntest Du auch von beiden Gleisseiten den Strom abnehmen.
Grüße Michael Peters
Du solltest den geringst möglichen Reibungswiderstand in Betracht ziehen, da der Anpreßdruck für den Vorläufer fast nicht vorhanden ist.
Deshalb scheidet m. E. die Lösung mit Spurkranz- und Radinnenschleifern aus, sonst stehen die Räder bei Fahrbetrieb.
Ich habe bei meiner die Vorlaufachsen durch die einer BR 78 ersetzt. Mit viel Bastelarbeit könntest Du auch von beiden Gleisseiten den Strom abnehmen.
Grüße Michael Peters
Hallo Frank,
bei der Flm P8 bekommst Du schon ein gutes Ergebnis, wenn Du Strom von Lok und Tender beziehst. Den Vorläufer würde ich sein lassen.
Grüße
Sebastian
bei der Flm P8 bekommst Du schon ein gutes Ergebnis, wenn Du Strom von Lok und Tender beziehst. Den Vorläufer würde ich sein lassen.
Grüße
Sebastian
Hallo,
ich habe bei meiner 38 (7162, mit Wannentender) am Vorläufer die Kontakte eines Fleischmann BR 212 - Drehgestells angeklebt. Zusätzlich wurde der Vorläufer mit Blei beschwert. Die linke Seite (Masse) wird mit dem Andruckblech kontaktiert. Für die rechte Seite habe ich zusätzlich ein Kabel nach innen geführt.
Ich hoffe man kann auf dem Bild etwas erkennen. Zerlegen möchte ich die Lok jetzt nicht.
Gruß Klaus
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ich habe bei meiner 38 (7162, mit Wannentender) am Vorläufer die Kontakte eines Fleischmann BR 212 - Drehgestells angeklebt. Zusätzlich wurde der Vorläufer mit Blei beschwert. Die linke Seite (Masse) wird mit dem Andruckblech kontaktiert. Für die rechte Seite habe ich zusätzlich ein Kabel nach innen geführt.
Ich hoffe man kann auf dem Bild etwas erkennen. Zerlegen möchte ich die Lok jetzt nicht.
Gruß Klaus
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Hallo Frank,
da ich Sound in die P8 verbaut habe, wollte ich die Abnahmebasis auch vergrößern. Die Abnahme über ALLE vier Vorlaufräder war mir wichtig. Die Schleifer sind von Fleischmann, sie liegen allerdings hinter den Rädern an ! Diese laufen alle frei, nach einer Feinjustierung.
Fotos kann ich erst morgen liefern.
Grüße
da ich Sound in die P8 verbaut habe, wollte ich die Abnahmebasis auch vergrößern. Die Abnahme über ALLE vier Vorlaufräder war mir wichtig. Die Schleifer sind von Fleischmann, sie liegen allerdings hinter den Rädern an ! Diese laufen alle frei, nach einer Feinjustierung.
Fotos kann ich erst morgen liefern.
Grüße
Hallo,
auch ich habe die 38 über alle vier Vorlaufräder die Stromannahme verbessert, hier liegen die Schleifer auch hinter den Rädern, nach richtiger Einstellung Drehen die Räder auch frei.
Und ( siehe Bild ) man sieht diese nicht.
Gruß Jürgen
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auch ich habe die 38 über alle vier Vorlaufräder die Stromannahme verbessert, hier liegen die Schleifer auch hinter den Rädern, nach richtiger Einstellung Drehen die Räder auch frei.
Und ( siehe Bild ) man sieht diese nicht.
Gruß Jürgen
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Hallo Jürgen
Da mich Frank heute angesteckt hat meine uralt 38 er aufzumotzen, habe ich mal die Schleifer angebracht. Und siehe da, es geht, die Räder drehen und Strom fließt auch (durchgemessen). Aber nun zum zweiten Schritt, wo hast du die Kabel langgelegt? Auf deinen Bildern sind sie nicht zu sehen, einfach perfekt. LG Ralf
Da mich Frank heute angesteckt hat meine uralt 38 er aufzumotzen, habe ich mal die Schleifer angebracht. Und siehe da, es geht, die Räder drehen und Strom fließt auch (durchgemessen). Aber nun zum zweiten Schritt, wo hast du die Kabel langgelegt? Auf deinen Bildern sind sie nicht zu sehen, einfach perfekt. LG Ralf
Hallo Ralf,
hier kannst du sehen wo ich sie verlegt habe, und dann einfach hinten mit angelötet.
Gruß Jürgen
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hier kannst du sehen wo ich sie verlegt habe, und dann einfach hinten mit angelötet.
Gruß Jürgen
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Hallo Jürgen,
Das ging ja fix. Respekt, und danke für die Bilder und für das aufmachen deiner lok.
Morgen mach ich mich an die Kabel.
LG Ralf
Das ging ja fix. Respekt, und danke für die Bilder und für das aufmachen deiner lok.
Morgen mach ich mich an die Kabel.
LG Ralf
Hallo an alle Stromhungrigen,
ich freue mich, dass die Diskussion in Fahrt kommt!
Ich finde für mich erst einmal ermutigend, dass der Weg 2x beidseitig vorn abzunehmen, von Klaus, Dirk und Jürgen und bald auch Ralf bewiesen wurde.
Dirk, wegen Fotos: ich denke, dass alle drei Lösungen so wie mein Foto in #0 aussehen, sich aber dann die Art der Weiterleitung mittels Kabel "nach innen" unterscheidet.
Die Art der Schleifer treibt mich um. Wegen Klaus/#8 habe ich mir mal die Federbleche in der P8 innen, die auf die Treib-/Kuppelräder wirken, angesehen. Wegen leerer Batterie ist mein Messschieber gerade nicht aussagefähig, aber das bloße Auge meint, dass mein Schleifblech (siehe #0) dicker ist. Da wäre noch Potenzial.
Klaus/Dirk/Jürgen/Ralf: welche Schleifer habt ihr benutzt? Habt ihr ein Gewicht im Vorläufer ergänzt? Klaus: ja.
Viele Grüße
Frank
PS. Ich hatte mich zunächst nicht um den Tender gekümmert, weil ich mit den Vorläufern starten wollte. Und tatsächlich: Im Tender *) wird keine einzige Achse zur Stromaufnahme herangezogen. Aber ich möchte erst einmal bei den Vorläufern dranbleiben.
*) bei meinem Modell mit preuß. Standardtender, die "Langlauftender" haben eine Stromabnahme
ich freue mich, dass die Diskussion in Fahrt kommt!
Ich finde für mich erst einmal ermutigend, dass der Weg 2x beidseitig vorn abzunehmen, von Klaus, Dirk und Jürgen und bald auch Ralf bewiesen wurde.
Dirk, wegen Fotos: ich denke, dass alle drei Lösungen so wie mein Foto in #0 aussehen, sich aber dann die Art der Weiterleitung mittels Kabel "nach innen" unterscheidet.
Die Art der Schleifer treibt mich um. Wegen Klaus/#8 habe ich mir mal die Federbleche in der P8 innen, die auf die Treib-/Kuppelräder wirken, angesehen. Wegen leerer Batterie ist mein Messschieber gerade nicht aussagefähig, aber das bloße Auge meint, dass mein Schleifblech (siehe #0) dicker ist. Da wäre noch Potenzial.
Klaus/Dirk/Jürgen/Ralf: welche Schleifer habt ihr benutzt? Habt ihr ein Gewicht im Vorläufer ergänzt? Klaus: ja.
Viele Grüße
Frank
PS. Ich hatte mich zunächst nicht um den Tender gekümmert, weil ich mit den Vorläufern starten wollte. Und tatsächlich: Im Tender *) wird keine einzige Achse zur Stromaufnahme herangezogen. Aber ich möchte erst einmal bei den Vorläufern dranbleiben.
*) bei meinem Modell mit preuß. Standardtender, die "Langlauftender" haben eine Stromabnahme
Hallo,
die Kabelverlegung ist genial... ich weiß, was ich die Tage an meiner P8 mache...
Grüße,
RF
die Kabelverlegung ist genial... ich weiß, was ich die Tage an meiner P8 mache...
Grüße,
RF
Hallo,
ich habe Schleifer, die zur Wagenbeleuchtung, glaube das waren welche von Fleischmann genommen und zurecht geschnitten. Kabel vorher angelötet und dann den Schleifer mit 2K Kleber am Vorläufer angeklebt. Und auch wie im Bild zu sehen, Blei in den Vorläufer gepackt.
Gruß Jürgen
ich habe Schleifer, die zur Wagenbeleuchtung, glaube das waren welche von Fleischmann genommen und zurecht geschnitten. Kabel vorher angelötet und dann den Schleifer mit 2K Kleber am Vorläufer angeklebt. Und auch wie im Bild zu sehen, Blei in den Vorläufer gepackt.
Gruß Jürgen
Hallo,
jetzt habe ich die Lok doch noch geöffnet, da ich selbst nicht mehr genau wusste, wie ich das damals gemacht habe.
Auf dem Vorläuferdrehgestell ist eine Schleifplatte, die über die Andruckfeder mit dem Chassis verbunden ist. Die rechte Seite ist über einen Kupferlackdraht direkt am Zylinderblock vorbei nach innen verbunden.
Die Räder laufen ohne Blockieren mit.
Gruß Klaus
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jetzt habe ich die Lok doch noch geöffnet, da ich selbst nicht mehr genau wusste, wie ich das damals gemacht habe.
Auf dem Vorläuferdrehgestell ist eine Schleifplatte, die über die Andruckfeder mit dem Chassis verbunden ist. Die rechte Seite ist über einen Kupferlackdraht direkt am Zylinderblock vorbei nach innen verbunden.
Die Räder laufen ohne Blockieren mit.
Gruß Klaus
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Hallo Frank
Ich glaube auch das deine Schleifer zu stabil sind, ich habe mir heute welche von einer uralt Flm runter
geschnitten. Es ist so wie du vermutest. Blei habe ich auch reingemacht.
oh je muss jetzt aber, Heia
LG Ralf
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Klaus/Dirk/Jürgen/Ralf: welche Schleifer habt ihr benutzt? Habt ihr ein Gewicht im Vorläufer ergänzt? Klaus: ja
Ich glaube auch das deine Schleifer zu stabil sind, ich habe mir heute welche von einer uralt Flm runter
geschnitten. Es ist so wie du vermutest. Blei habe ich auch reingemacht.
oh je muss jetzt aber, Heia
LG Ralf
Hallo,
es hat ein wenig gedauert, bis ich mir die Mayerhofer-Schleifer besorgen konnte (letztlich von Conrad). Auf dem Bild sieht man, wie ich sie bearbeitet habe. Im Unterschied jedoch zu den Bildern habe ich am Ende doch nur jeweils eine (der ursprünglich vier, nach Halbierung zwei) Fahnen stehen lassen. Die Fahnen entsprechen nun eher einem Draht. Mit nachgebogener Andruckfeder und eingesetzten Ms-Gewichten (Blei wäre schwerer, war aber gerade nicht zur Hand) sowie der Kabelführungsmethode von Jürgen hat es geklappt: Alle Vorläufer drehen sich.
Und: die Stromabnahme ist Sahne, schon analog schnurrt die Lok sanft über die Gleise. Bald kommt der Decoder rein und dann habe ich endlich eine gutlaufende Lok, auf die mein Betriebsdienst für den Personenzugeinsatz schon händeringend wartet.
Viele Grüße
Frank
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es hat ein wenig gedauert, bis ich mir die Mayerhofer-Schleifer besorgen konnte (letztlich von Conrad). Auf dem Bild sieht man, wie ich sie bearbeitet habe. Im Unterschied jedoch zu den Bildern habe ich am Ende doch nur jeweils eine (der ursprünglich vier, nach Halbierung zwei) Fahnen stehen lassen. Die Fahnen entsprechen nun eher einem Draht. Mit nachgebogener Andruckfeder und eingesetzten Ms-Gewichten (Blei wäre schwerer, war aber gerade nicht zur Hand) sowie der Kabelführungsmethode von Jürgen hat es geklappt: Alle Vorläufer drehen sich.
Und: die Stromabnahme ist Sahne, schon analog schnurrt die Lok sanft über die Gleise. Bald kommt der Decoder rein und dann habe ich endlich eine gutlaufende Lok, auf die mein Betriebsdienst für den Personenzugeinsatz schon händeringend wartet.
Viele Grüße
Frank
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Moin!
Ich habe auch jahrelang mit der Stromaufnahme meiner Flm P8 experimentiert. Schleifer an den Vorlaufrädern hatte ich auch schon eingebaut, aber wieder entfernt, weil sie zu stramm waren und die Räder blockiert haben.
Nachdem ich neulich die Lok mal wieder zerlegt hatte, die Stromabnehmer an den Kuppelachsen gereinigt hatte und sie wieder zusammen bauen wollte, fiel mir eine Merkwürdigkeit beim Kuppeleisen zum Tender auf.
Egal, wie rum ich die Kupplung eingebaut hatte, es gab immer einen Höhenversatz. Damit drückte der (schwere) Tender die Lok (noch ohne Gehäuse und Ballastgewicht) am Kupplungsende runter und damit die Kuppelräder nach oben. Damit verlor sie jeglichen Kontakt zur Stromaufnahme.
Ich habe dann das Kuppeleisen mit einem leichten Buckel nach oben gebogen, so dass es nicht mehr im hinteren Rahmen der Lok aufliegt und mit der Anpassung lief die Lok bereits ohne Gehäuse und Gewicht passabel. Fertig zusammengebaut habe ich jetzt nach rund 20 Jahren erstmals eine vernünftig laufende P8.
Man könnte sicher die Stromabnahme noch durch die Schleifer an den Vorläufern verbessern, aber diese Maßnahme bringt zunächst erstmal deutlich mehr (und ist wesentlich einfacher durchführbar).
Fotos habe ich leider keine gemacht, ich möchte die Lok jetzt auch nicht wieder auseinander nehmen, aber vielleicht könnt Ihr ja die Problematik nachvollziehen und bei Euren Modellen mal prüfen.
Gruß aus Kiel
Jörg D
Ich habe auch jahrelang mit der Stromaufnahme meiner Flm P8 experimentiert. Schleifer an den Vorlaufrädern hatte ich auch schon eingebaut, aber wieder entfernt, weil sie zu stramm waren und die Räder blockiert haben.
Nachdem ich neulich die Lok mal wieder zerlegt hatte, die Stromabnehmer an den Kuppelachsen gereinigt hatte und sie wieder zusammen bauen wollte, fiel mir eine Merkwürdigkeit beim Kuppeleisen zum Tender auf.
Egal, wie rum ich die Kupplung eingebaut hatte, es gab immer einen Höhenversatz. Damit drückte der (schwere) Tender die Lok (noch ohne Gehäuse und Ballastgewicht) am Kupplungsende runter und damit die Kuppelräder nach oben. Damit verlor sie jeglichen Kontakt zur Stromaufnahme.
Ich habe dann das Kuppeleisen mit einem leichten Buckel nach oben gebogen, so dass es nicht mehr im hinteren Rahmen der Lok aufliegt und mit der Anpassung lief die Lok bereits ohne Gehäuse und Gewicht passabel. Fertig zusammengebaut habe ich jetzt nach rund 20 Jahren erstmals eine vernünftig laufende P8.
Man könnte sicher die Stromabnahme noch durch die Schleifer an den Vorläufern verbessern, aber diese Maßnahme bringt zunächst erstmal deutlich mehr (und ist wesentlich einfacher durchführbar).
Fotos habe ich leider keine gemacht, ich möchte die Lok jetzt auch nicht wieder auseinander nehmen, aber vielleicht könnt Ihr ja die Problematik nachvollziehen und bei Euren Modellen mal prüfen.
Gruß aus Kiel
Jörg D
Hallo Jörg,
interessanter Hinweis. Zwar läuft meine P8 jetzt trotzdem gut, da ich aber plane, später noch die Deichsel mit Langloch zu versehen wegen verkürztem Abstand zum Tender wäre das ein Prüfpunkt.
Viele Grüße
Frank
interessanter Hinweis. Zwar läuft meine P8 jetzt trotzdem gut, da ich aber plane, später noch die Deichsel mit Langloch zu versehen wegen verkürztem Abstand zum Tender wäre das ein Prüfpunkt.
Viele Grüße
Frank
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