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THEMA: Peco als Stoppweichen

THEMA: Peco als Stoppweichen
Startbeitrag
Jokkel [Gast] - 14.10.04 23:38
Hallo,
ich sammele gerade meine ersten Erfahrungen mit der doch etwas aufwändigeren elektrischen Verschaltung von Peco Code-55 Weichen.
Ich fahre analog und Schalte mit C*/Hoffmann Antrieben.Diese werden im SBF über Reed-Kontakte angesteuert und sollen in der Ausfahrt als Stoppweichen den Zugwechsel steuern. (funktionierte mit GFN-Weichen bisher problemlos).
Der Halteabschnitt ist doppelt gegen das dauerhaft mit Strom versorgte Gleis isoliert und soll von der Ausfahrweiche her mit Strom versorgt werden.
Das Problem ist nun folgendes: Durch die Herzstückpolarisierung wird ja der "tote"
Strang auf beiden Schienen mit der gleichen Polarität versorgt, eine komplett im Halteabschnitt befindliche Lok steht. Fährt sie aber in den Halteabschnitt ein und befindet sich z.B. ein Drehgestell im H.abschitt und das andere noch im stomführenden Gleis gibt es einen Kurzschluss. :-o
Wie habt ihr das Problem gelöst? Muß ich die Halteabschnitte mittels parallel geschalteter Relais  separat schalten    , oder gibt es da eine einfachere Lösung?

Das mit dem Kurzschluss stimmt aber die 0.- Stopweichenfunktion ist genial für Abstellgleisharfen etc.

Für den Schattenbahnhof empfehle ich dir, tatsächlich die Halteabschnitte mittels paralleler Relais zu schalten. So hab ich das auch gemacht (zwar nicht mit Relais, sondern mit Mikroschaltern die mit der Weiche umschalten) und es funktioniert prima.

Felix
Danke Felix,
-hab mir heute schon die Relais besorgt, die können dann über die Reed-Kontakte auch gleich die Weichenantriebe ansteuern, dann "funkts" nicht mehr so.
-der elektrische Anschluß von Peco-We,chen unterscheidet sich halt doch etwas von GFN´s oder Roco´s, da muß man wieder was dazulernen.
Grüße, Jörg  (dem es jetzt schon vor dem Anschluß der DKW´s graust)
der Anschluß der DKW ist eher harmlos, man sollte sich aber vorher über die Polarität der einzelnen polarisierten Schienenprofilstücke in Abhängigkeit der Weichenstellung (2 Antriebe) im Klaren sein. Ist zwar nicht so einfach wie bei den DKW von Trix&Co, dafür lassen sich die Peco-DKW aber sowohl im Schneckentempo als auch entgleisungsfrei befahren!
Grüße
Klaus
Eine DKW ist grundsätzlich eine Kombination aus zwei an der Spitze zusammengefügte normale Weichen. Die beiden Weichen wurden dann aber zusammen- bzw. übereinandergeschoben. Die Funktion und der Anschluss der Antriebe bleibt gleich.

Felix
Liebe Peco-Fans,

nach meiner Erfahrung sollte man grundsätzlich alle (abzweigenden) Gleise auf beiden Polen gegenüber den Peco-Electrofrog-Weichen isolieren. Sonst kommt es z.B. gelegentlich unter bestimmten Bedingungen vor, dass sich nicht nur die Lok im geöffneten Gleis in Bewegung setzt, sondern über diese Lok können Kriechströme auch in das Nachbargleis gelangen und einen zweiten Zug in Bewegung setzten.

Also, wie auch bereits empfohlen, etwas mehr Aufwand betreiben und zur Stromversorgung Relais verwenden, aber so einen sicheren und nervenschonenden  Fahrbetrieb sicherstellen.

Das empfiehlt

Karl Schotter
Hallo,
danke erst mal für die Antworten.
@5 -das mit den Kriechströmen stimmt, da hab ich nicht schlecht gestaunt, als
       sich auch der Zug auf dem Nachbargleis in Bewegung setzte!

@3+4  - ja man muß sich erst mal über die Polaritäten der einzelnen
             Schinenstücke im klaren sein (Denksport :-o ) , bei der zweiten Weichen-
             straße geht das dann alles viel schneller von der Hand. Man muß wohl die
             Problematik erst mal live beim Bauen erleben um dann "schlauer" zu
             werden. Aber die Stromabnahmesicherheit auf den Weichen begeistert
             wirklich.
Grüße ,Jörg


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