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THEMA: Stromaufnahme Lufthansa Express Lima

THEMA: Stromaufnahme Lufthansa Express Lima
Startbeitrag
Weber* - 14.01.16 06:16
Hallo Gemeinde,
vielleicht  kann mir von Euch einer einen Tip geben, wie ich die Stromaufnahme  des Fahrzeuges verbessern kann.
Ich habe schon den einen Wagen mit Stromabnahme umgebaut und mit dem Motorwagen verbunden,dennoch fährt der kompl. Zug nur mit hoher Travoleistung, und manche Weiche mag er garnicht.
Könnt Ihr mir weiterhelfen,wäre toll, denn es ist schade, wenn so ein Zug in der Vitrine versauern muß.
Danke Euch schon im Voraus.
Ps.: Falls mir jemand den Einbau eines Kondensators vorschlagen sollte,bitte ich um eine Zeichnung des Einbaus!
Joe

Servus,

mein IC hat jede Achse mit Drahtschnecke oder Adernendhülse bekommen und somit bringt jeder Wagen Strom zum Motor,.......nur der muss noch ausgetauscht werden. ( !!!! )

Gruß Rainer
Guten Morgen,

ich nehme an Ihr redet über die erste Serie von Zügen mit Antr. nur auf einem DG?

Es gab eine zweite mod. Serie mit 4-Achs Antrieb

Bez.:. ET 403

WE
Hallo Joe,

ich nehme an, du meinst den 'alten' ET403 von Lima mit Stromabnahme nur vom vorderen Drehgestell und Antrieb nur am hinteren Drehgestell mit 4 Haftreifen. Ich hatte früher den TGV von Lima, der war genauso konstruiert. An sich hat es nie Probleme mit der Stromaufnahme gegeben. Es gab zwei Messingbleche, die in extra Rillen der Räder geführt wurden. Diese Bleche wurden mit Federn Angedrückt. Auseinandernehmen und reinigen.
Allerdings klingt die Beschreibung eher nach einem Motorproblem (abgenutzte Kohlen). Da nutzt verbesserte Stromaufnahme wenig.

Jens
Den Kollektor könnte man ja mal versuchen zu reinigen.
Gehäuse ab und Motor laufen lassen, dabei einen kleinen Glashaar-Radierer ( sieht aus wie ein Druckbleistift ) auf den laufenden Kollektor drücken und er wird blank wie neu.
Im Bild ist der Motor ausgebaut, reinigen kann man aber im eingebauten Zustand

Gruß Gunter



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Danke für die Infos, doch es ist nicht der Motor, hier ist es die Stromaufnahme an den Rädern.
Das vordere Drehgestell habe ich schon gereinigt,auch das Antriebsdrehgestell hat Stromabnehmer, nur dadurch das auf alle Antriebsachsen Haftreifen sind und die müssen schon sein, damit der Zug seine 4 Einheiten an Steigungen packt ist hier kaum Stromaufnahme möglich.
Ich werde es einmal mit den Aderendhülsen bzw. mit der Drahtumwicklung versuchen und dann berichten.
Die Kollegen die auf das ältere Fabrikat getippt haben, liegen richtig!
Vielleicht läßt sich aus einer alten nicht mehr benutzten Lok ein Antrieb umbauen, mal sehn was sich machen läßt.
Trotzdem Danke für die Tips
Joe
Hallo Joe,

Du schreibst in deinem Ausgangsbeitrag: <... fährt der kompl. Zug nur mit hoher Trafoleistung>. Das liest sich so, als ob der Motor nur wenig Leistung bringt, womöglich weil er mechanisch relativ stark eingebremst wird. Das deutet wiederum allerdings darauf hin, dass es nicht unbedingt (nur) an der unzureichenden Stromaufnahme liegt. Denn wenn der Stromfluss unterbrochen ist, dann bringt ein weiteres Aufdrehen des Trafos rein gar nichts, denn der Zug steht dann absolut und fährt nicht nur schlecht.

Ich glaube mich zu erinnern, vor vielen Jahren einmal einen Tipp gelesen zu haben, damit dieses Fahrzeug leichter läuft. Es kann sich allerdings auch auf einen anderen Triebzug von Lima bezogen haben, aber prinzipiell waren diese antriebstechnisch ja alle gleich konstruiert.

Da wurde beschrieben, dass die Motorwelle zwischen dem Motor und der Schnecke nochmals zusätzlich gelagert ist, diese Lagerung eigentlich überflüssig ist und den Antrieb nur unnötig ausbremst. Da war glaube ich dann so etwas wie eine Messinghülse, die nur zur Seite geschoben zu werden brauchte, damit sie neben der Lagerung dann leer mitläuft und nicht mehr ausbremst.
Ich habe so ein Fahrzeug nun nicht zur Hand und kann daher auch nicht bestätigen, ob das so korrekt ist, aber schaue einfach mal danach.

Das ganze hat nun zwar nichts mit der Stromaufnahme zu tun, die dann sicher immer noch konstruktionsbedingt recht bescheiden sein dürfte. Aber ich vermute sehr stark, dass dann dein Problem bereits weitgehend gelöst wäre, zumal du ja schon wie geschildert einen weiteren Wagen zur Stromabnahme mit herangezogen hast.

Gruß
Horst

Hallo,

die Probleme hatte ich auch schon. Ich verwende dünne Kabel die in einer schleife gelegt sind.
Dicke Kabel stören die Schleiferführung am Drehgestell.

Aber letztendlich gab es dann doch ein komplett Umbau!


https://www.youtube.com/watch?v=rdNIMuznWRM

Viel Spaß beim ansehen.

Gruß Michael
Hallo und guten Morgen,
möchte mich nochmals für die Tips bedanken und versuchen, dies in die Tat umzusetzen.
Ich habe mir vor längerer Zeit Goldcups gekauft, doch habe ich ein Problem damit,das ich Angst davor habe diese in die falsche Richtung einzubauen,Wo ist + und wo -,nicht an den Kondensatoren nein am Gleis.
Ich weiß das dies sich bescheuert anhört, zumal ich eine Anlage habe von fast 10 qm.
Wie gesagt, mit der Elektrik und Elektronic habe ich so meine Probleme und wenns dann nicht funktioniert weil ich zu blöde bin,ist die Enttäuschung groß.
Ich habe immer wieder versucht jemanden zu finden hier in Berlin, der Kenntnisse und Interesse an der Modellbahn hat, doch leider sind diese Leute in Clubs und haben daher keine Lust, na so ist das halt im Leben.
Gruß aus der Hauptstadt.
Joe
Lieber Joe,

zu blöde lasse ich nicht gelten!
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Aber Dir kann geholfen werden.

Die Schaltung für die Standlichtbeleuchtung wurde schon öfter beschrieben.

Es werden nur eine Hand voll Bauteile benötigt.
1* Brückengleichrichter
1* Festspannungsregler 78L06
1* Widerstand 68Ohm
1* Diode 1N4148
und natürlich der Goldcap

desweiteren brauchst Du noch LED's und die passenden Vorwiderstände ( bei mir 4,7K Ohm)

Gruß Michael aus dem Verschneiten Schwarzwald
Hallo Michael,
Nett von Dir das Du mir aufschreibst, was ich für die Beleuchtung benötige,eigentlich geht es nicht um die Beleuchtung sondern um die Stromaufnahme des Zuges.
Ich habe dieses Video angeschaut,und nun geht es darum die Gold-Cups,die zur Überbrückung von kurzen Stromunterbrechungen gedacht sind richtig einzubauen,dies betrifft auch die anderen Bauteile,weil falsch eingebaut kann man mehr zerstören als gut machen.
Was ich benötige wäre ein Anschlußplan wie was zusammen gehört und wo der Anschluß erfolgt
Ich habe diese kleinen Gleichrichter, irgendwie haut es einfach nicht hin, wenn ich diese anschließe und dann die Kondensatoren, falsch angeschlossen geben diese sofort den Geist auf, das ist dann auch eine Kostenfrage, wenn sich diese Teile in Rauch auflösen.
Ich werde wohl den Zug in den Karton verpacken und vielleicht finde ich ja einmal jemanden, der mir den Zug zum vernünftigen Laufen bringt.
Schönes Wochenende
Joe


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