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THEMA: BR 111 (TRIX 16111) wurde auf Diät gesetzt
nachdem heute zwei weitere Dostos von Trix (eBay-Kauf) bei mir angekommen sind, konnte ich meinen "Regionalexpress" auf 5 Wagen verlängern. Da 3 der Wagen aus einem Startset sind und kein Licht haben, habe ich die Schleifer fürs Licht an den anderen beiden Wagen leicht zurückgebogen, weil zweimal mit Licht und dreimal ohne Licht sieht komisch aus - ganz abgesehen von den besseren Rolleigenschaften.
Der Zug ist für meine neue BR 111 von Trix gedacht. Mit 3 Wagen hat die 111 fröhlich ihre Runden gedreht - mit 5 Wagen geht an der Steigung gar nichts mehr. Ich habe dann meine alte S-Bahn 111 (die MHI-Lok) genommen, welche den 5-teiligen Zug ohne Murren die Steigung hinauf geschoben hat. Der Grund liegt im Inneren versteckt. Die neue 111 mit ihren vielfachen Lichtmöglichkeiten und dem angedeuteten Führerstand wiegt nur noch 72 gm, wohin gegen die alte Version 96 gm auf die Waage bringt.
Das ist wirklich ärgerlich. Mir gefällt die neue 111 eigentlich ganz gut und gerade die Möglichkeit, die Lok nur mit dem roten Rücklicht zu fahren, um Züge vorbildgerecht schieben zu können, waren für mich das eigentliche Kaufkriterium ...
Man sieht richtig, wie die Drehgestelle den Kontakt zu Schiene verlieren.
Das Bild im Anhang zeigt das Innenleben alt und neu, die neue 111 seht ihr im Vordergrund. Ich befürchte, dass hier nicht viel Platz ist, um zusätzliches Gewicht unterzubringen.
Gruß Maik
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seitlich sollte doch noch Platz sein (sieht zumindest auf dem Foto so aus) um Bleistreifen anzubringen. Evtl. helfen auch FLM Haftreifen. Wenn es dich nicht stört, kannst du ja auch den Führerstand vollpacken.
Viele Grüße
Georg
Oder sind die beiden Hersteller der Meinung, dass ihre Kunden die Loks nur für die Vitrine kaufen?
kopfschüttelnden Gruß
Peter
Und wer DoStos mit 'angezogener Handbremse' fährt ist irgendwie eigentlich selber schuld.
Misha
ich habe dem Steuerwagen aus dem Set den Schleppschalter entfernen lassen und einen Decoder
eingebaut. Seitdem hat weder die 146 von Arnold noch die 111 von Minitrix mit den Dostos Probleme,
eine Steigung zu erklimmen.
Gruß
Ingo
Ich würde vielleicht den neuen Minitrix 111 kaufen, um ein Hüttchentausch mit mein MHI S-Bahnlok zumachen. Weisst Du ob dass möglich ist?
MfG aus Kanada,
Steffen
Eher ein klares Jein. Du musst auf jeden Fall die Lichtleitern dann auch tauschen. Die passen so nicht überein. Ansonsten scheint mir das Gehäuse weitestgehend gleich zu sein.
Gruß Maik
Danke für Dein Antwort. Muss mahl halt selber anschauen ob dass funktioniert (ich warte eigentlich auf den Messmodell BR111).
Mfg aus Kanada,
Steffen
ein klares NEIN.
das gehäuse wird nicht passen.
die abmessungen sind unterschiedlich.
meint ho
@Ho: ganz sicher? Ich kann mit dem Auge absolut keinen Unterschied erkennen - außer bei der Lichtleiter.
Auch wenn die Bilder sicherlich nicht die besten sind, hänge ich hier mal ein paar Vergleichsfotos an.
Gruß Maik
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du hast wahrschei lich recht. geht vielleicht doch.
tut mir leid für meine fehleinschätzung.
ich ziehe meinen einwurf zurück.
ho
was mir äußerlich auffällt ist, dass das rote Gehäuse ein wenig höher ist (siehe Frontfensterkante horizontal, Rundung von Dach zu Lokkasten).
Auch die Rahmen der Lüftergitter sind in den Konturen schärfer.
Im Inneren sind es meiner Einschätzung nach nur die Lichtleiter.
Gruß Andy
Schon ok - ich hatte mich nur gewundert.
LG Maik
Vielleicht liegt das an der Farbe. Das Verkehrsrot ist manchmal recht vorteilhaft. Die 110 von Trix z.B. ist ja eigentlich von der Form recht merkwürdig und in meiner bevorzugten Epoche IV würde ich sie auch nicht kaufen aber in der Ep. V/VI Ausführung gefällt sie mir ...
Aber zurück zum eigentlichen Problem: geringe Zugkraft meiner 111. Ich habe festgestellt, dass meine Lok an einem Drehgestell weniger Kraft entwickelt als an dem anderen. Die "kräftige" Seite schafft es, den fünfteiligen Zug die Steigung hoch zu schieben, die andere nicht mal im Ansatz ... Werde die Lok am besten zurück schicken.
Gruß Maik
Edit: Rechtschreibung
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Aber zurück zum eigentlichen Problem: geringe Zugkraft meiner 111. Ich habe festgestellt, dass meine Lok an einem Drehgestell weniger KrFt entwickelt als an dem anderen. Die "kräftige" Seite schafft es, den fünfteiligen Zug die Steigung Hochbau schieben, die andere nicht mal im Ansatz ... Werde die Lok am besten zurück schicken.
Hallo zusammen,
man sieht hier leider sehr gut das die neue Trix-Technik eben auch Nachteile hat. Immer wieder liest man es auch in Vergleichstest anderer Spurweiten - Neukonstruktionen haben auch als Analoglok ab Werk Aussparungen für Sounddecoder oder sind so konstruiert das, wie die neue Minitrix 111, nur ein Decoder nachgerüstet werden kann. Die Loks sind dadurch noch leichter als die Vorgängerkonstruktionen und haben kein Reibungsgewicht mehr. Die neue Minitrix 111 ist hier ein Paradebeispiel. Es ist kein Platz mehr für selbstgebastelte Zusatzgewichte (oder welche von Eichhorn). Schade. Was nutzt einem eine neu konstruierte Lok mit neuster Schnittstelltechnik und beidseitiger Hightech-LED wenn sie keine Wurst mehr vom Teller zieht? Da behalte ich doch lieber meine alten Heavy Metall Modelle welche auch Digital eine vernünftige Zugkraft besitzen aber keinen Digital Schick Schack ermöglichen.
Grüße
Markus
hat eigentlich sonst noch wer das Problem, daß bei der neuen 111er bei eingeschalteten Stirnlampen auch unten aus der Öffnung wo die Kupplungsaufnahme befestigt ist Licht rauskommt?
Sieht nicht gerade berauschend aus mit diesen Lichtspielen am Gleiskörper. Ich mach dann heut Abend mal paar Photos, tagsüber fällt es ja kaum auf.
Gruß,
blauer-blitz
Das ist das Grundproblem - die physikalischen Eigenschaften können per Digitalisierung optimiert, aber nicht ersetzt werden! Diese irrige Annahme greift auch außerhalb der Moba-Welt immer weiter um sich ...
Gruß
Peter
@Franz: ist mir noch nicht aufgefallen, werde aber nochmal drauf achten.
In der Zwischenzeit habe ich die Lok getauscht - es bleibt aber dabei: die alte Version der 111 ist deutlich zugkräftiger - schade eigentlich.
Gruß Maik
Diese Behauptung aus '3 ist schlicht Unfug " Platz für anständige Schwungmassen zu schaffen kostet viel mehr Chassis als sonstwas." wenn damit auch Masse gemeint ist.
Die Räume für Led Platinen, freie Führerstände, Decoder und Flüstertüten schlagen m.E. in Summer deutlich schlimmer zu Buche bzgl. Masse.
Dies könnte höchstens ansatzweise zutreffen wenn dann keine SWM eingebaut ist.....
WE
habe die 111-er (neu) zwar nicht, aber bei meiner E10 aus selbem Hause (auch E 40) half es sehr, dass ich ein Federblech (v-förmig) an das Drehgestellt mit Haftreifen geklebt habe (2-Komponenten-Kleber). So stützt sich das Drehgestellt gegen das Chassis ab und die Haftis machend as, was sie sollen, haften. Brauchte bei mir rund 30% mehr Zugkraft.
Und rund 15-18 gr. Blei passen auch noch rein; ist aber etwas mühevoll..
Und nein, Bilder davon habe ich nicht gemacht.
Gruß
Woffi
Ach so, ja, falls dort, was ich nicht mehr weiß, die Haftis diagonal im Wechsel drauf sind, ändere ich das stets so, dass eine Achse komplett bestückt wird, da meine Streckenloks immer nur in einer Richtung fahren, da vorne ohnehin ohne Kupplung und voll zugerüstet...
das klingt interessant. Ich denke nämlich auch, dass es der fehlende "Anpressdruck" ist, der hier den Ausschlag gibt. Wo genau hast du das Blech hingeklebt?
Gruß Maik
versuche mal, es zu beschreiben:
An das Drehgestell, das beide Haftreifen trägt (innere Achse), an der Oberkante des Drehgestellrahmens, Richtung Lokmitte, Form: offenes "V", Spitze zur Drehgestellmitte, Größe, also Länge der Schenkel und auch Form des V (es geht auch eine geknickte Form, ähnlich einem "L"), musst du einfach den Gegebenheiten anpassen, ebenso, wie die Stärke des Bleches. Ich vermute mal, meines ist 0,2 mm, aber so genau weiß ich es auch nicht mehr.
Es ist recht einfach zu machen, man hat sowas zumeist in der Restekiste (0-Kosten) und es bringt viel. Auch bei anderen Modellen anderer Hersteller!!!
Gruß
Woffi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Man sieht hier leider sehr gut das die neue Trix-Technik eben auch Nachteile hat. Immer wieder liest man es auch in Vergleichstest anderer Spurweiten - Neukonstruktionen haben auch als Analoglok ab Werk Aussparungen für Sounddecoder oder sind so konstruiert das, wie die neue Minitrix 111, nur ein Decoder nachgerüstet werden kann. Die Loks sind dadurch noch leichter als die Vorgängerkonstruktionen und haben kein Reibungsgewicht mehr. Die neue Minitrix 111 ist hier ein Paradebeispiel. Es ist kein Platz mehr für selbstgebastelte Zusatzgewichte (oder welche von Eichhorn). Schade. Was nutzt einem eine neu konstruierte Lok mit neuster Schnittstelltechnik und beidseitiger Hightech-LED wenn sie keine Wurst mehr vom Teller zieht? Da behalte ich doch lieber meine alten Heavy Metall Modelle welche auch Digital eine vernünftige Zugkraft besitzen aber keinen Digital Schick Schack ermöglichen.
Hallo zusammen,
wollte mir die neue Minitrix 111 eigentlich wegen der roten Schlusslichter als Lok für meine Wendezüge gönnen. Wenn aber Minitrix das Gewicht für irgendwelchen Soundschnickschnack künstlich reduziert, dann bleibt sie eben im Laden! Schade eigentlich.
Muss meine 25 Jahre alte BR 143 von Roco mit von mir nachgerüstetem Schlusslicht eben weiter Dienst schieben. Das Ding hat einen 25 Jahre alten Selectrix Decoder drin und läuft immer noch einwandfrei. Lediglich etwas leiser könnte sie sein. Die hat schon Sound ohne Platz für Lautsprecher...
Dafür zieht sie auch lange Züge einwandfrei!
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Nachdem der Thread voll ist und für dich keine Lösung des Problems kam... hast du schon mal probiert die Drehgestelle der Loks untereinander zu tauschen? Oder hat sich da so viel geändert, dass das nicht mehr geht? Ich habe leider keine der beiden 111er, aber ich hatte welche bis vor etwa 10 Jahren. Was du auch probieren solltest ist, die Schleifer, die zu der Platine in der Mitte der Lok gehen, etwas kräftiger einzustellen.
Bei Fleischmannloks, die auf beiden Seiten Schleifer haben, ist mir aufgefallen, dass mehr Druck auf der Seite wo die Hafties sind, etwas bringt. Ich habe eine V100 von Brawa, die zieht 50 Achsen meine Wendel mit R=40 und Höhenunterschied von 5cm hoch. Das ist für das leichte Ding ordentlich. 70g
müssten für deine Züge eigentlich ausreichen. Ich erinnere mich noch an meine 252, da gab es auch mal einen Thread. Da hat die Haftreifenachse praktisch in der Luft gehangen, ohne Anpressdruck von oben. Mir ist klar, dass du an der Lok noch nicht basteln willst aber es könnte auch was bringen eine Feder in Form eines Schleifers auf dem Spurkranz auf das Rad mit dem Haftreifen zu bauen. Damit hast du den Haftreifen immer sicher auf der Schiene. So ein Trick hat es bei meiner 252 gebracht... die
zog gar nichts, trotz Gewicht und 6 Achsen (von denen nur 4 angetrieben sind) Versuch macht klug, auch wenn das mit der Gewichtsreduzierung saublöd ist.
Ne Fleischmann E94 hab ich mir aus dem Grund gekniffen und mir lieber die alte Arnold optisch aufgemotzt.
Hallo zusammen,
diesen Text habe ich gestern Abend, nachdem mein Originalthread leider mit anderen Dingen gefüllt wurde, als PN erhalten. Ein ausgesprochen konstruktiver Beitrag, den ich euch nicht vorenthalten will. Den Verfasser, dem ich an dieser Stelle herzlich Danken möchte, nenne ich selbstverständlich nicht. Wenn er es für richtig hält, dann wird er sich schon äußern.
Das Bild aus Beitrag #1 erklärt den massiven Gewichtsverlust der BR 111 von Minitrix nicht so wirklich. Nur am zusätzlichen roten Schlusslicht lassen sich die verlorenen knapp 30g nicht erklären.
Und viel Platz für zusätzliches Gewicht ist in der neuen BR 111 auch nicht, wenn man nicht den Rückschritt machen will und die Führerstande vollfüllt. Das sieht einfach sch....e aus. Und bei der alten 111 ging es ja auch ohne den Führerstandsdurchblick aufzugeben.
Zu den oben genannten Vorschlägen: Die Drehgestelle der Loks lassen sich nicht ohne weiteres gegeneinander tauschen; da hat sich innen doch einiges an der Konstruktion verändert.
Die Schleifer, die zu der Platine in der Mitte der Lok gehen, werde ich auch etwas kräftiger einstellen. Mal sehen, was es bringt.
Die neue Minitrix 111 befindet sich übrigens in schlechter Gesellschaft. Bei der neuen Minitrix 120 ist ein ähnlicher Gewichtsverlust mit ebenfalls reduzierter Zugkraft zu beobachten.
Viele Grüße,
Mathias
die Drehgestelle kann man deshalb nicht so ohne weiteres tauschen, weil an ihren Kontaktblechen
Drähte angelötet sind, die zur Platine führen.
Also der Gedanke, man könnte Kontaktbleche nachbiegen, erübrigt sich somit.
Das Problem an meinem Modell war eben einer dieser Drähte, weil er sich an der Antriebsschnecke
einwickelte und dadurch das Drehgestell so weit anhob, dass der Kontakt zum Gleis verloren ging.
Klickt man ein Drehgestell aus, reißt man mit Sicherheit die Drähte ab
Der Rahmen war auch leicht verzogen, konnte man am besten erkennen, wenn man die Lok von
der Stirnseite aus betrachtete.
P.S. Auf dem Waschzettel kann man nicht erkennen, dass Drähte an die Kontaktbleche der Drehgestelle
angelötet sind. Deshalb ist es auch ein Witz, dass im Wartungsteil der Broschüre, diese Drähte
Gruß, Ingo
überhaupt nicht aufgeführt sind.
Ist Deine Lok neu oder gebraucht gekauft ?
Bei den E10.3 und E40 gab es keine Drahtverbindung.
Hat Minitrix für die 111er soviel geändert ?
Gruß : Werner S.
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ja, die haben am fahrwerk soviel geändert.
da sparen sich die die kontaktbleche, die an die fahrzeugplatine angenietet werden müssen.
nur war einer zu bequem, das im Waschzettel zu reflektieren.
meint ho
dann haben wir jetzt eine neue Minitrix 111, mit irgendwelchen mehr oder weniger sinnvollen digitalen Zusatzfunktionen, die 30g leichter als der Vorgänger ist und die anscheinend äußerst wartungsunfreundlich aufgebaut ist.
Ob das ein Vorteil ist, mag jeder für sich selbst beantworten....
Ich persönlich denke, dass Minitrix sich damit mittelfristig ein Eigentor geschossen hat. Ich jedenfalls werde beim Kauf weiterer Minitrix Neuheiten Vorsicht walten lassen.....
Viele Grüße,
Mathias
Meine Lok war natürlich das neue Modell Art.Nr. 16111
Ich habe die Garantie in Anspruch genommen. Also Lok zurück zum Händler,
Mängelliste erstellt und weg geschickt zu Märklin.
Nach ca. 4 Monaten bekam ich ein neues Modell als Ersatz.
Das neue Modell ist makellos mit guten Fahreigenschaften. Sie zieht und schiebt meine
Regionalbahn Garnituren problemlos.
Gruß, Ingo
dann hat Westerland wohl deine ursprüngliche Lok bekommen.
....bin schon weg
LG Claus
für was würde man alle gewünschten Argumente,
ad absurdum führen?
Ich benutzt in solchen Fällen eine Doppeltraktion.
Der Aufwand mit einem so leichten Mädchen wäre mir zu groß.
L.G.
Lutzl
Hallo Claus,
der war frech aber gut...
Ich werde heute Abend mal schauen, ob die von Ingo beschriebenen Probleme vielleicht auch bei meinem Modell auftreten.
@Lutzl: Eine Doppeltraktion vor einem Doppelstockwendezug? Gerade vorbildgerecht ist das nicht....
Das ist aber eine heftige Wartezeit!
Viele Grüße,
Mathias
also, der Text in #23 ist von mir...
so, da haben sie also kräftig geändert. Zu den 30g weniger kommt jetzt noch der Umstand, dass der Andruck durch die Federn fehlt. Überhaupt fällt mir bei vielen Loks auf, dass die Fahrwerke nur lose gelagerte Achsen haben. Beim Vorbild sind die Achsen gefedert, was dazu führt, dass die Lastverteilung gleichmäßig ist. Einige Modelle haben Schleifer auf dem Spurkranz, die den Effekt bringen, dass alle Räder mit der Schiene Kontakt haben. Besonders wichtig ist das beim Haftreifenrad. Daher mein Tipp mit dem Schleifer von oben.
Hast du mal probiert, die Haftreifen etwas anzurauen? Bei einigen Brawa-Modellen habe ich auch schon Haftreifen von Fleischmann (sind meiner Meinung nach die Besten) aufgezogen. Seitdem ziehen sie besser und eiern auch weniger.
Grüße Torsten
der Wahlschalter im Führerstand steht entweder auf ZWS oder ZDS. Eine geschobene Doppeltraktion geht mit Doppelstockwagen nicht.
Was Lutzl meinte ist die konventionelle Doppeltraktion wie sie ab Mitte der achtziger vor schweren IC oft zu sehen war.
Grüße
Markus
mit Ausnahme der mäßigen Zugkraft läuft meine Lok eigentlich ganz gut.
Der Rahmen scheint bei mir auch in Ordnung zu sein. Es ist wohl letztlich das Innenleben, was sich verändert hat und die Lok 30g leichter macht.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Eine geschobene Doppeltraktion geht mit Doppelstockwagen nicht.
Was Lutzl meinte ist die konventionelle Doppeltraktion wie sie ab Mitte der achtziger vor schweren IC oft zu sehen war.
Das nützt mir bei der Lok nichts. Erstens habe ich nur die eine Neue und zum anderen soll sie ja wegen des roten Schlusslichts Wendezüge befördern. Sonst macht das Schlusslicht ja null Sinn und ich könnte die alte 111 weiter verwenden.
Viele Grüße,
Mathias
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es ist m.E. doch so, dass die angesprochenen Zugeinschaften im Zusammenhang mit den Steuerwagen
der neueren Generation von Minitrix zu sehen sind.
Und warum? Weil die neuen Steuerwagen von Minitrix mit Schleppschaltern ausgestattet sind.
Im Prinzip reicht die Zugleistung für max. 3 Wagen auf ebener Strecke, weshalb auch die Zugsets
im allgemeinen so bestückt sind.
Nun kommt aber der Modellbahner mit größerer Anlage in´s Spiel. Steigungen, Wendel und enge Radien
zeigen sehr schnell die Grenzen der neuen Loks auf . Was tun?
Will der Modellbahner vorbildgerechte Zuggarnituren fahren lassen, in unserem Fall digital, muss er
die Steuerwagen von ihren Schleppschaltern befreien und Decoder einbauen. Das ist m.E. die beste Methode, einen Regionalzug mit der neuen MTX 111 mit mindestens 5 Wagen zu bewegen.
Gruß, Ingo
ich glaube nicht, dass der Schleppschalter die Hauptbremse bei den Steuerwagen ist. Es sind wohl eher die Radschleifer.
Früher gab es ja nur einen Schleifer, der von der Mittelachse Strom abnahm. Und das dann nur von jeweils 2 Achsen pro Pol. Das war rolltechnisch günstiger, hat aber immer für flackernde Spitzen- und Schlussbeleuchtung gesorgt.
Heute wird von jedem Rad Strom abgenommen. Das bremst naturgemäß deutlich mehr, sorgt aber für zuverlässigere Beleuchtung ohne Flackern.
Viele Grüße,
Mathias
ich bin vom Einfluß der Schleppschalter überzeugt, da ich mehrere Wendezüge unterwegs habe. Die Züge mit Steuerwagen ohne Schleppschalter sind, trotz Beleuchtung, deutlich besser unterwegs als die mit Schleppschalter. Ob Fleischmann oder Minitrix macht keinen Unterschied.
Nach einigen Betriebsstunden machen sich die Schlepper unangenehm bemerkbar und müssen gereinigt werden. Dann rollen sie wieder eine Weile besser.
Ich tausche sukzessive alle Schleppschalter aus und überlasse den Lichtwechsel einem Decoder.
Die Schleifer für die Stromabnahme sind dabei das deutlich kleiner Übel.
Induktion für die Beleuchtung wäre traumhaft!!
LG Claus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich bin vom Einfluß der Schleppschalter überzeugt, da ich mehrere Wendezüge unterwegs habe. Die Züge mit Steuerwagen ohne Schleppschalter sind, trotz Beleuchtung, deutlich besser unterwegs als die mit Schleppschalter. Ob Fleischmann oder Minitrix macht keinen Unterschied.
Hallo Claus,
dann habe ich den Einfluss dieses Schleppschalters bisher vielleicht unterschätzt. Wenn es das Problem löst, dann wäre der Einbau von Funktionsdecodern ja ein überschaubarer Kostenpunkt.
An dieser Stelle möchte ich ausdrücklich Hornold loben, die ihren Steuerwagen der Halberstädter Regiowagen mit einer Digitalschnittstelle ausgestattet haben. Das ist aus meiner Sicht die beste und einfachste Lösung für Steuerwagen.
Viele Grüße,
Mathias
Also wenn ich Westerlands Problem hätte, würde ich statt des Steuerwagens einen Vergleichs-Zug mit einem weiteren Doppelstockwagen oder vergleichbaren Wagen bilden und dann mit der Lok fahren.
Damit erhielte ich einen guten Eindruck, welchen Einfluss der Steuerwagen hat.
Dein Tipp mit dem Schleppschalter wurde in diesem Zusammenhang auch nicht das erste Mal genannt. Genauso wenig wie der Tipp, den Andruck der Radschleifer zu optimieren.
Dann allerdings besteht die "Gefahr", dass die BR111 die Garnitur anstandslos zieht. Und dann wäre der ganze schöne Grund zum Dauerlamentieren weg.
der Schleppschalter ist meiner Meinung nach nur eine von mehreren Ursachen.
Das ließ sich mal gut im Schiebebetrieb durch eine Kurve testen. Steuerwagen mit Schleppschalter voraus ging maximal 5 Wagen, Waggon mit Beleuchtung ohne Schleppschalter voraus gingen 10 Waggons durch die Kurve. Das Symptom war das Kippen des ersten Waggons vor der Lok.
@39 Hallo AnTic,
schön, dass du meine Testmethode, die ich in #37 angerissen habe, mit anderen Worten wiederholst.
Und gleich wieder die Keule Richtung Westerland. Tztztztztztz........
Fiel mir am Rande nur so auf......
LG Claus
was genau bezweckt du mit so einem Beitrag?
Wenn Du Frust im Leben hast oder sonstwie nicht zufrieden bist, dann ändere das aber versuche doch bitte hier nicht rumgestänkern. Wir können für Deine Situation nun wirklich nichts.
Liebe Grüße,
Mathias
also ich habe ,mein Statement zu diesem Thema abgegeben und werde mich dazu nicht mehr äußern.
Es waren alles Fakten zur Lösung für diese Art von Problemen.
Es ist schon eigenartig, welche Vorschläge zur Verbesserung des Gleiskontaktes der neuen
111er Drehgestelle kommen, ohne zu wissen, wie bei ihr die Kontaktabnahme überhaupt erfolgt.
Deshalb würde ich mir wünschen, dass sich Forumsteilnehmer nur dann zu einem Thema äußern,
wenn sie auch Erfahrungen mit dem jeweiligen Produkt gemacht haben.
Gruß
Ingo
Der Hinweis auf den Schleppschalter als mögliche Ursache wurde dir inzwischen persönlich von
N-Bahn-Andi
Ulf
ClausS
und mir gegeben.
Des weiteren ist bei etwaigen zweifeln die Forumssuche voll von gleichartigen Hinweisen. Ich weiß nicht, wie viel "Unterstützung" du noch brauchst, um den Hinweis wenigstens in Betracht zu ziehen. Genau dazu habe ich meine Meinung abgegeben.
wenn mehrere Profilneurotiker aufeinander treffen,
da kann man keine Ordnung schaffen.
Da hilft nur noch Recht geben.
Schickt doch die "Leichten Mädels" zurück zum Verursacher.
L.G.
Leutzl
am liebsten wäre mir von Dir überhaupt keine Unterstützung. Du kümmerst Dich um jeden Furz, den ich hier im Forum lasse und das letzte was Du willst, ist Unterstützung liefern. Dir geht es nur um rechthaberisches Stänkern. Das ist auch bei anderen so aber bei mir ganz extrem.
Lasse es bitte einfach; ich habe hier genug konstruktive Vorschläge und Ideen bekommen, mit deren Hilfe ich das Problem lösen werde.
Mache Dir einfach um mich in Zukunft keine Gedanken mehr; das ist besser für meine Threads und besser für alle anderen, die sich ernsthaft daran beteiligen wollen.
Liebe Grüße,
Mathias
Auch wenn Du hier ungerechtfertigt von "deinem Thread" redest, hätte ich mich dieses Mal besser heraus gehalten. Die Lösung war auch ohne meinen Beitrag offensichtlich.
Inwieweit du für andere sprechen darfst, kann ich nicht sagen. Ich traue hier aber jedem zu, sich in ähnlicher Weise zu melden, wenn es nicht passt.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hätte ich mich dieses Mal besser heraus gehalten. Die Lösung war auch ohne meinen Beitrag offensichtlich.
Hallo Antic,
Du sagst es....
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Inwieweit du für andere sprechen darfst, kann ich nicht sagen. Ich traue hier aber jedem zu, sich in ähnlicher Weise zu melden,
Und nun zu den anderen.....haben sie doch getan:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Schön, dass du meine Testmethode, die ich in #37 angerissen habe, mit anderen Worten wiederholst. Und gleich wieder die Keule Richtung Westerland. Tztztztztztz........
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
@ Antic: Ich bin genauso Konsument wie Du und hab genauso das recht, hier zu sagen was ich will und was nicht, auch wenn ich nicht der Blink- und Piepsfraktion angehöre, akzeptiere das bitte endlich mal.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Warum einige hier uns zwanghaft erklären müssen das die 30g weniger neuen Mtrx 111 nichts ausmachen finde ich merkwürdig. Auch Antic hat sich schon darüber geärgert das eine paar seiner Loks schlecht ziehen und versucht seine Kesselwagen leichter zu machen. Aber das gesteht er uns in diesem Thread nicht ein
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Warum einige hier uns zwanghaft erklären müssen das die 30g weniger neuen Mtrx 111 nichts ausmachen finde ich merkwürdig. Auch Antic hat sich schon darüber geärgert das eine paar seiner Loks schlecht ziehen und versucht seine Kesselwagen leichter zu machen. Aber das gesteht er uns in diesem Thread nicht ein
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
gut erkannt, trefflich formuliert und ohne Namen zu nennen weis jeder wer gemeint ist
Und das sind nur die Beispiele aus den beiden Threads zum Thema Gewicht. Oh man.....
Du kümmerst Dich reflexartig um jeden Kleinkram, den ich hier im Forum äußere und bist schon aus Prinzip anderen Meinung. Dir geht es nur ums Stänkern. Das ist auch bei anderen so aber bei mir ganz extrem.
Lasse es bitte einfach und mache Dir einfach um mich in Zukunft keine Gedanken mehr; das ist besser für meine Beiträge und besser für alle anderen, die sich ernsthaft damit beschäftigen wollen.
Liebe Grüße,
Mathias
Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein.
Ich meine, deine hastig zusammengestellte Copy & Paste-Replik sagt mehr über dich, als über mich. Allerdings ist auch dies nur meine Einzelmeinung.
Mit solcher Kritik kann ich gut leben.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich meine, deine hastig zusammengestellte Copy & Paste-Replik sagt mehr über dich, als über mich.
Hallo Antic,
der wer gut...
Du hast schon gemerkt, dass es sich bei meiner hastig zusammengestellte Copy & Paste-Replik nicht um Äußerungen von mir, sondern um Zitate handelt...
Da hast Du wohl mal wieder Recht....
Trotzdem wäre es schön, wenn Du zukünftig nicht reflexartig jeden Mist von mir kommentierst. Das stört nämlich eine inhaltlich interessante Diskussion und bringt thematisch nicht weiter.
Ist das zu viel verlangt?
Liebe Grüße,
Mathias
Einen habe ich noch....und wieder nicht von mir:
habe mal ein bisserl Selbsdiagnose gespielt:
https://thebigbone.wordpress.com/category/gesellschaft/
Aber deswegen zieht die 111 auch nicht mehr als zwei Doppelstöcker plus Steuerwagen.
Früher da hatten die Minitrx 111er nur auf einer Seite Stromschleifer,
da hätte man dann nicht viel hinverbiegen können.
Wenn beidseitige Schleifer, und ein paar rote Lamperl, nicht ein Fortschritt wären.
Nur gut dass es eine einmalige Serie ist.
Hoffentlich bleibt es dabei.
L.G.
Lutzl
ich möchte nochmal kurz zum Abspecken neuer Minitrix Loks kommen.
Ich hatte vor kurzer Zeit ein sehr ähnliches Problem mit einer BB7200. Hatte vorher eine ältere Minitrix BB22200 (die sieht genauso aus für den Spielbahner wie mich, ist halt grau, Fantom).
Die BB22200 fährt ganz prima, zieht viel weg, fährt Berge hoch...klasse!
Dann sah ich die BB7200 SCHENKER im Angebot. Habe das Teil fix bestellt und so auch Bekanntschaft mit dem neuen Decoder gemacht, den ich leider nicht auf Lager hatte.
Bis zum Eintreffen des neuen Decoders fuhr meine neue BB7200 zum Anschauen auf dem Fahrgestell der BB22200. Also das passt (wenn man keine Oberleitung nutzt)..
Dann kam der Dekoder. Oh, was für ein Grauen. Kaum Zugkraft. Wenn es der Lok zu viel wird, fängt sie an zu rattern. Habe noch nicht heraus gefunden, ob das Rattern von den springenden Haftreifen kommt oder eventuel von dem Plastikgetriebe. Auf jeden Fall reicht es nicht, Gewicht zu zulegen, da die Lok dann halt etwas besser zieht, aber...schnell "rattert".
Klar, dass es nett ist, die Lichter schalten zu können, aber so wie Westerland gehört für mich bei einer guten Lok auch Zugkraft dazu!
Deshalb, wie an anderer Stelle schon gesagt, ist für mich das Wort "Neukonstruktion" nicht unbedingt Kauf anregend.
Das war erstmal meine letzte Minitrix Lok. Ich mag lieber die alten 6 Pin Decoder und bleibe bei FLM und ARNOLD, hauptsächlich Fleischmann. Die BR156 von ARNOLD fand ich auch sehr "leicht" verglichen zu vielen Loks dieser Grössenordnung. Wollte halt noch einen 6 Achser für schwere Züge haben. Da war die BR156 auch eine Fehlentscheidung.
Nun ja, Lok-Kauf auf Distanz ist ein Risiko...
Alles Gute,
Frank
Mike hatte damals im Januar bei der neuen Minitrix 111 in beide Fahrrichtungen eine unterschiedliche Zugkraft festgestellt. Ich zitiere ihn mal:
[quote nr= name= ][/Die "kräftige" Seite schafft es, den fünfteiligen Zug die Steigung hoch zu schieben, die andere nicht mal im Ansatz ... quote]
Auf dieses Problem wurde bisher noch nicht eingegangen. Hast du bei deiner Lok ähnliches feststellen können?
Das "herumspielen" am Schleppschalter des Steuerwagens ändert ja nichts an der mangelnden Zugkraft der Lok. Damit dokterst du an den Symptomen rum aber nicht an der Ursache. Wenn du die Lok vor einen anderen, ähnlich schweren Zug spannst hast du ja dann dort wieder das gleiche Problem. Es sei denn du willst den Zug dauerhaft mit der gleichen Lok bespannen. Aber probiere doch mal aus ob durch das Drehen der Lok in die andere Fahrrichtung dein Problem sich löst. Dann hättest du zumindest einen "Einrichtungszug".
Hallo Frank,
du wagst es hier in diesem Thread noch zwei weitere Loks zu nennen die mit tollen Lichtfunktionen aufwarten aber keine Zugkraft aufweisen können? Gerade von der Baureihe 156, welche ja die leistungsstärkste Lokkonstruktion der DR war, sollten man doch eine gute Zugkraft erwarten. Egal, Hauptsache die 156 hat ein rotes Rücklicht für Lz-Fahrten (Lok ohne Zug). Als die Lok nach der Wende in Betrieb ging waren die Züge in der DDR ja eh nicht mehr die Längsten. Von daher passt die Zugkraft des Modells zum Einsatz beim Vorbild
Grüße
Markus
Gruß,
Frank
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die "kräftige" Seite schafft es, den fünfteiligen Zug die Steigung hoch zu schieben, die andere nicht mal im Ansatz ...
Wir sollten uns den Antrieb einer Lok, also Motor - Getriebe - Räder nicht als einen fest verbauten Block, sondern eher als ein in gewissen Grenzen in sich bewegliches System vorstellen. Schon der Motor mit seiner Achse und der Schwungmasse selbst verschiebt sich ein wenig, wenn man die Fahrtrichtung wechselt. Denn damit ändern sich eben auch die Kraftvektoren in diesem System.
Das kann dazu führen, dass zum Beispiel ein Teil des Motors, also eine Schnecke oder die Schwungmasse sich an etwas reibt, was aber bedingt durch die geringe Lageänderung nur in einer Fahrtrichtung passiert.
Hört sich eine Lok bei euch in jede Richtung gleich an? Bei mir nicht immer.
Die Toleranzen bei unseren kleinen Modellen haben also leider eine Serienstreuung zur Folge.
Mehr Fakten zum Thema auf Wunsch gerne.
genug der Entschuldigungen (i. A.).
Das Ding ist eine Fehlkonstruktion.
Da helfen auch keine kleinen Nachbesserungen, damit die Null-Vektoren-Achsen plötzlich
eine newtonsche Dimension auf die Gleise bringt.
Sie läuft bei mir eben in Doppeltraktion, mit einem alten "Funkenschläger".
L.G.
Lutzl
Zitat - Antwort-Nr.: 54 | Name:
An einem Prellbock gefahren, bewegten sich nur die Räder eines Drehgestells, die des anderen blieben stehen. Die Getriebeteile waren aber alle in Ordnung.
"Am Prellbock" muss ja was nachgeben.
Und das waren hier eben die Lager des Getriebes.
Ein QS-Fall mit Garantie?
Eine alte Arnold E50 hätte den Prellbock weggebügelt.
L.G.
Lutzl
Wie wir dann alle(?) wissen, drehen in einem solche Fall die Räder durch, weil die Reibung am Gleis den kleinsten Widerstand bildet - wenn mit der Lok alles in Ordnung ist.
Zitat - Antwort-Nr.: 55 | Name:
Das Ding (die neue Trix BR111 mit 72 g) ist eine Fehlkonstruktion.
Nehmen wir als Vergleich das Gewicht einer BR218 verschiedener Hersteller
69 g BRAWA
79 g Trix, aktuelle Bauform
89 g Trix, alte Bauform
94 g FLM
Nach der einfachen Gewichts-Theorie müsste die BRAWA die schwächste Lok sein. Tatsächlich sind aber alle 4 gut im Zug und ich kann keine signifikanten Unterschiede feststellen (reine Beobachtung ohne konkreten Versuchsaufbau).
natürlich aus dem Stand, ohne Anlauf!
Die Brawa 216 hat die gleiche Konstruktion wie der "Weisse Riese" von Arnold.
Bekanntermaßen eine der besten Antriebskonzepte aus den Neunziger Jahren.
Deren Schwerpunkt liegt sehr tief. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Dazu werden die Drehgestelle ausgewogen angelenkt.
Wenn ich jetzt die "Bleiplatten" oben auf den Antrieb lade,
dann wird die dynamische Kraftübertragung ( Kräftevektoren) sehr inhomogen.
L.G.
Lutzl
ich habe 3 der 4 Lokomotiven auch und stelle deutliche Unterschiede fest:
69 g BRAWA - zieht mittelmäßig
79 g Trix, aktuelle Bauform - zieht mittelmäßig
89 g Trix, alte Bauform - habe ich nicht
94 g FLM - zieht hervorragend
Der Unterschied zwischen der Brawa 216 und der Fleischmann 218 ist bei der Zugkraft einer wie Tag und Nacht. Die Fleischmann 218 gehört zu meinen stärksten Lokomotiven!
Da Du Dich schon beim letzten Mal um eine Antwort gedrückt hast:
Was die Steigungen und den Schattenbahnhof anbetrifft, so werde doch bitte mal konkret.
- Wie stark ist die Steigung vom Schattenbahnhof zur ersten Anlagenebene?
- Liegt sie im Bogen oder in der Geraden?
- Wie lang sind Deine Züge?
Bin gespannt auf Deine Antworten.
Einen schönen Wochenstart,
Mathias
ich bevorzuge die GFN 218/210. Habe ich jetzt über 30 Stück.
Zugkraft in (fast) allen Lagen perfekt.
Die neuen 217 von MTX fahren in Dppeltraktion, so wie orginal in der Oberpfalz,
ihre Güterzüge nach Schwandorf. Mit Sound ein Erlebnis.
Zwei Lollos und eine pseudo 218 von Minitrix.
Leiden an Kontakproblemen durch das antike Fahrwerk.
Eine pseudo 218 von Arnold. Außer Konkurrenz.
Die Roco 215 kein wahrer "Augenschmaus".
Es ist ein Beispiel von Andreas was eine gute Konstruktion ausmacht,
auch wenn das Gewicht fehlt.
Gerade bei meinen BRAWA 216 gibt es antriebstechnisch Serienstreuungen.
Was noch bei der 1. Serie prima lief, wurde bei der 2. (oder 3.) Serie schlechter.
Die Kunstoffteile wurden da nicht mehr so präzise gefertigt.
Was sich sofort auf das Fahrverhalten auswirkte.
Quertausch und Nachbessern brachte etwas Abhilfe.
Ähnlich den Arnold Loks aus fränkischer und fernöstlicher Produktion.
Märklin-Trix könnte vielleicht mal die Konstrukteure wechseln.
Die Steigungen auf der Modellbahn sind im Schnitt bei so bei 30Promille.
Zum Testen auch mal an die 45 Promille. Auf 1m dann 45mm nach oben.
Der ganze Zug in der Steigung und dann anfahren.
Für die Radien in den Steigungen gilt allgemein R2 (GFN) als Maßstab.
Sollte aber vermieden werden.
L.G.
Lutzl
30 STK! Wow! Muss aussehen wie vor einem Fabrikgebäude, falls die mal alle auf die Gleise kommen
Ich habe nur zwei. Eine alte von BRAWA, die mich damals vor wahrscheinlich mehr als 10 Jahren, glaube ich, sehr enttäuscht hatte, da ich sie im Vergleich zu meiner FLM verdammt langsam fand. Die BRAWA gehörte aber vor kurzer Zeit zu meinen ersten umgerüsteten Loks. Trotz Alters hatte sie schon eine Schnittstelle und seither, unter digitaler Nutzung, gehört sie zu meinen Lieblingsloks! Fährt prima, zieht gut und gleichmässig, fährt ruhig, ist schnell genug (halt digital...)... Nur das Licht ist ein Problem. Sehr schwach.
Meine FLM gehörte zu meinen ersten Versuchen der Digitalisierung. Hat sie leider nicht überlebt. Habe den Masse Kontakt nicht gefunden und nach einem gegrillten Decoder, bin ich zur Arbeit an anderen Loks umgestiegen.
Ich bin Fan von V160, aber ich bin Fan von so vielen Loks! Seit einiger Zeit habe ich Lust auf einen Dampfer mit Sound. Habe aber noch keine Lok gefunden, die mich wirklich interessiert. Bei FLM mag ich die Stromlinienform nicht, bei Trix sind die Preise zu hoch und neueste Erfahrungen mit Minitrix halten mich zurück. Habe mir aber zum Trösten die FLM V200 mit Sound geholt. Tolles Ding!
Alles Gute,
Frank
die GFM 218 sind eigentlich ganz einfach zu digitaslisieren.
Für 15 Stück hatte ich mal Platinen mit Schnittstelle bestellt.
Bis ich an die flachen Decoder von DHL 160 und letzlich dem DH10 heran kam.
Passen schön unters Dächlein.
So einstellen dass sie nicht zu heiß werden können.
Also den Reglereinfluß sehr klein machen.
34 Stück die sich halt so in 25 Jahren so ansammelt haben.
Davon 3 Stück Z gestellt, da kaum mehr reparierbar.
Ansonsten fehlen oft Rangierauftritte und Pufferaufnahmen.
Die meißten billigst aus der EBucht.
Irgendwo habe ich da mal Fotos gemacht.
Die alten 111er von MTx haben zu wenig Platz unter er Haube.
Da wird dann die Platine ausgeschnitten.
Oder besser dei Patine mit den 110/140 getauscht.
L.G.
Lutzl
ja, sah so simple aus wie meine 140, aber nach dem Abfackeln eines Decoders hatte ich keine Lust, diese Lok aus einer Startpackung weiter zu behandeln. Vielleicht später... Man schwitzt schon etwas bei jedem Umbau. Aber ganz toll, wenn alles klappt! War ganz begeistert, als meine FLM Schleiflok wieder los zotterte, auch wenn heute niemand mehr Gleise schleifen würde... Jetzt zieht sie einen Staubsauger
Alle Gute,
Frank
mir ist vor ca. 15 Jahren, mal ein DCX 73 abgeschmort,
Aber nur weil ich ihn falsch eingestellt hatte.
Integralfaktor zu hoch...
Dann noch mal ein DCX 74, wegen Abstellung auf einen Analoggleis.
Herr Tran hat den umgetauscht.
Das war´s.
Hier geht es um die neue Trix 111 mit der Berstellnummer 16111.
L.G.
Lirzl
ich habe in meinem Fuhrpark noch zwei Kandidaten, die ab Werk nichts auf die Waage bringen und dann logischerweise auch keine vernünftige Zugkraft entwickeln. Beide auch von Minitrix:
- Trix ÖBB 1012 (Art. 13160)
- Minitrix BR 120 (Art. 12209)
Das Minitrix Modell der BR 120 hatte übrigens auch ein Vorgängermodell, welches deutlich schwerer war und deutlich mehr Zugkraft entwickelte.
Nachdem beide Modelle nicht so wirklich anlagentauglich waren, habe ich bei folgendem Shop Gewichte gekauft:
http://www.eichhorn-modellbau.de/de/shop/spur-n...e-spur-n.html?page=1
Kann ich jedem nur ans Herz legen. Einbau ist einfach und der Gewinn an Zugkraft mehr als deutlich spürbar.
Die BR 120 zieht bei mir einen InterRegio aus 8 Wagen einschließlich Steuerwagen und die BR 1012 der ÖBB eine Rollende Landstraße, die zu meinen längsten und schwersten Zügen überhaupt zählt.
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: 65 | Name: Kerner
Bis ich an die flachen Decoder von DHL 160 und letzlich dem DH10 heran kam.
Passen schön unters Dächlein.
So einstellen dass sie nicht zu heiß werden können.
Also den Reglereinfluß sehr klein machen.
fragende Grüße aus Assen (NL)
Jan
für den DHL 160:
V min CV2=X; V mitl. CV6=X; V max CV5=5; Config. CV 29=34; Beschl. CV3=3; Brems CV4=3; Motor Ansteu. =Y; Pulsbreite Wiederholungsrate=Y; EMK einfluss [CT 50]= Y; Regelspg.=n.a.;
X= Persönlich abhängig;
Y= Motor abhängig; erstmal die Werkseinstellung lassen.
n.a. = nicht verfügbar.
Am Besten selber herumtesten, das macht Spass.
Ich werde hier mein ganzes Know How verraten,
habe auch nicht Alles protokolliert.
Ist ja keine Arbeit...
L.G.
Lutzl
Der Gedanke, durch geschickte Parametrisierung die Verlustleistung des Decoders zu vermindern, um diesen kühler zu bekommen, erschien mir ein interessanter Ansatz. Bisher war ich davon ausgegangen, dass der Decoder mit einer eher konstanten Taktung läuft und ggf. die digitale Speisespannung einen Einfluss auf die Verlustleistung ausübt, nicht aber die Arbeitsweise. Ich war gespannt auf die Antwort, bin nun aber verwundert.
In den in #70 genannten Einstellungen kann ich keinen Grund für einen "kühlen Betrieb" erkennen. Es sei denn, hohe Verzögerungs-Werte beim Beschleunigen oder Bremsen (CV3, 4) erzeugen viel "Arbeit" im Decoder.
Du schreibst selbst davon, "den Regeleinfluss klein zu halten". Konkret hätte ich erwartet, dass eine harte, sprich schnelle Regelung einen "wärmenden" Einfluss auf die Temperatur hätte.
Als Vorschlag hätte ich daher eine CV50=3 oder eine CV50=0 mit Angaben über CV56 ... 59 erwartet (letzteres können aber nur die Nachfolger des DHL160).
Zuletzt sei noch gesagt, dass der DHL 160 die CVs 2 und 6 nicht kennt und man die CV29 nicht einfach auf 34 setzten soll.
es kann schon sein dass bei aggressiver Regelung durch höhere Impulsströme auch höhere Verlustleistungen auftreten - vor allem in der Ankerwicklung, aber auch im Decoder, v.a. an den Dioden.
Grüße, Peter W.
habe halt damals aufgeschrieben was sich vor 10Jahren eingestellt habe.
Beim DHL 160 hat man da nur eine Hand voll Prametern.
Dei CV29 ist ja auch individuell vor Ort zu wählen.
Da habe ich das augenscheinlich nicht so eng gesehen.
Das ist ja keine Determentation
Mit dem DH10 & DH05 hat man da keine großen Probleme.
Der Finger als Thermo-Sensor ist da ausreichend.
Die Motore von GFN kann man auch schön mit HF ansteuern.
Die werden auch nicht so heiß.
Oder wie im "Trixchargon" nicht so hart nehmen.
Da zappeln die alten Funkenschleudern im niedrigen Geschwindigkeitsbereich,
zwar etwas herum, aber die höhere Lebenserwartung gleicht das wieder aus.
Jeder Motor, auch wenn er gleicher Bauart ist, will es etwas andereas.
Wir haben jetzt so klasse Decoder von D&H zur Verfügung.
Da muss sich keine großen Einstellungen machen.
Aber es gibt immer so Spezialisten die den Decoder abraten.
Es soll ja nicht für Regelungspezialisten sein, wie wir das als Techniker gelernt haben.
Wenn ich da an den alten DCX 74, mit seinen verschiedenen Softwareständen, denke.
Da musste ich schon mein ganzes Fachwissen einsetzten.
Aber heutzutage, Decoder einstecken, messen und testahren.
Ein bisserl nachstellen und gut.
Probleme macht jetzt die Einstellung vom Sound, falls vorhanden.
Das ist erst der Anfang, das wird auch besser.
Da wird man bei den neuen Trix 111ern auch keine Probleme mit der Motoransteuerung haben.
Aber wie geschrieben, auch beim Hersteller gibt´s "Spezialisten".
L.G.
Lutzl
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