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THEMA: 2016: Neues Gleissystem? Teil 2
sind zu einem Gerücht die ersten 100 Einträge erfolgt.
Gruß Kai
bei solch einem Thema läßt sich halt trefflich schwadronieren; man muß nix wissen und kann seinen Gedanken freien Lauf lassen......
Jeder kann zu nichts was beitragen.
mit diesen Loks hast Du bei Plastikherzstücken schlichtweg keine Chance im Rangiertempo die Weiche zu passieren.
Ich habe solche Erfahrungen aber auch mit meinen V60 Ost und West gemacht. Mit etwas Glück klappt es; manchmal dann aber eben nicht.
Ich werde nie wieder eine Weiche mit Plastikherzstück verbauen. Warum auch, wenn es polarisierte Weichen gibt, die nicht so entscheidend teurer sind.
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
dann ist also der ganze Aufwand für polarisierte Weichen für euch sinnlos, weil die Loks auch über nicht polarisierte Weichen perfekt laufen?
Hm.
Nicht zwingend. Ich habe deine etwas pauschale Aussage einfach mal für mich überprüft und habe kein Problem festgestellt.
Dann stellt sich für mich natürlich die Frage, ob ich das brauche.
Auch wenn du es momentan nicht brauchst, aber kannst du mit 100% Sicherheit sagen, daß du das niemals in der Zukunft brauchen wirst?
Einer meiner Kunden (H0) [ich versuche aus dem Gleis-Wirr-War noch ein bißchen reel wirkende Landschaft zu zaubern] hatte bei Gleisaufbau (ROCO) die Herzstückpolarisierung nicht angeschlossen. (brauch ich eh nie, es läuft ja alles drüber).
Nur jetzt ist er auf den Geschmack gekommen nicht nur ganze Züge zu fahren, sondern auch Züge um zu rangieren (gibt ja mittlerweile Loks mit Entkupplungsfunktion). Tja und plötzlich wollte er auch entsprechend kurze Rangierloks um die Züge um zu rangieren oder Waggons zu Bahnkunden zu bringen oder zu holen.
Tja, und jetzt rächt sich die nicht gemachte Herzstückpolarisierung und er flucht halt immer wenn er langsam über die Weichen fahren will und die Lok dann stehen bleibt.
mfG.
"tattoo"
das Problem, auch bei polarisierten Weichen, ist leider auch der Industriestandard, heißt, im Bereich der Herzstücke (Spitze) können Abstände existieren, die ein N-Rad nicht überbrücken kann, sei es über die Lauffläche oder den Spurkranz. Ist die 2. Achse nicht sauber bleibt auch dann ein kurzes Fahrzeug stromlos. Schwungmassen können das ev. verhindern. Ich verwende teilweise Eigenbauweichen, bei denen die Abstände Herzstück-/ Flügelschiene so klein sind, dass das Rad nie in der Luft hängt. Bedingt aber auch absolut korrekte Radsätze.
Gruß
Christian
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Moba-Einsteigern wäre doch schon geholfen wenn das ganze "Gedön`s" mit Herzstückschnitt,Backen-schienen-Lötverbindungen,Stellschienengelenke elektrisch überbrücken u. sonstige Manipulationen
zum reibungslosem Betrieb an Weichen schon ab Hersteller vorhanden wäre.
Da stimme ich zu. Allgemein ist die Moba-Welt Neulingen gegenüber geradezu feindlich eingestellt. Da wäre es schön, wenn man ganz einfach ein funktionierendes Gleis kaufen könnte.
LG
Sebastian
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Auch wenn du es momentan nicht brauchst, aber kannst du mit 100% Sicherheit sagen, daß du das niemals in der Zukunft brauchen wirst?
Nö
Die Frage ist halt, wieviel Aufwand es ist , und es mir wert ist.
Maximaler Aufwand gilt in der Konsequenz dann für die ganze Anlage...
Grüßle MiScha
Eine Verbesserung der bisherigen Weichen ist sicher angebracht und schon längst überfällig. Es würde bei bescheidenem aufwand sehr vieles einfacher machen. Vor allem da Roco/Minitrix die gleiche Geometrie verwenden wird hier ein gewisser Markt vorhanden sein.
Ein neues Gleissystem bedeutet für mich nicht nur eine Verbesserung sondern etwas komplett neues. Eine neue Geometrie, neue Materialen etc. Am Gleis und an den Weichen hängt ziemlich viel.
Der Mindestradius gibt vor wie viele Kompromisse beim Modell gemacht werden muss. So manche Lok wurde verteuert und/oder verunstaltet, nur damit so durch die engsten Radien von unter 200mm passt. Bei einem Neuanfang könnte man auch Loks mit grösserem Mindestradius verkaufen, günstigere Produktionskosten bei besserem Aussehen wären möglich.
Man könnte kleine Spurkränze machen und trotzdem zuverlässig unterwegs sein. Beispiele aus Japan USA zeigen das. Nur passen dann die alten "Pizzaschneider" nicht mehr durch die neuen Weichen.
Ein gutes Gleissystem UND gute Stromabnahme von den Fahrzeugen erlauben eine flackerfreie Beleuchtung ohne Kondensatoren etc. auch bei fahrt über Weichen. Siehe Kato und Tomix, die das sogar auf temporär verlegtem Gleis schaffen.
Rangieren mit Zweiachsern ist bei Unitrack ohne nachbearbeiten von Weichen möglich
Unter dem Strich gäbe es nur Vorteile wenn man sich endlich durchringen würde ein neues System herauszubringen. So eine Weiche muss einfach funktionieren wenn man sie aus der Packung nimmt.
Gruss,
Matthias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Frage ist halt, wieviel Aufwand es ist , und es mir wert ist.
Maximaler Aufwand gilt in der Konsequenz dann für die ganze Anlage...
Eigentlich gibt es keinen Kompromiss bei der Gleis/Weichen-Montage, denn Hudeln und Schludern wirkt sich halt leider später auf die Fahreigenschaften aus. Und wenn es dann immer wieder zu Entgleisungen kommt, wünscht man sich garantiert genauer zu arbeiten.
neues Gleis-System:
jeder normale Hersteller (kein Nischenproduzent) wird aus logischen und finanziellen Gründen versuchen das neue Gleissystem so zu konstruieren, daß auch ältere Modelle von ihm dieses Gleissystem befahren können ohne diese umbauen zu müssen.
Ansonsten wäre dies ja ein Eigentor sondergleichen.
ATLAS hat dies ja mit seinem neuen Code 55 Gleissystem gemacht, welches mit älteren ATLAS Modellen nicht mehr befahren werden kann, ohne Radsatztausch oder Spurkranz abdrehen.
Man stelle sich nur mal theoretisch vor, MINITRIX bringt ein vollkommen neues Gleissystem auf den Markt, welches nur noch mit neuen Radsätzen (schmaler Laufflächen, niedere Spurkränze, ect.) befahrbar ist. Ergo nur noch die neu auf den Markt kommenden Modelle von MINITRIX können diese befahren.
Keine älteren Modelle von MINITRIX und keine Modelle der Konkurrenz (Fleischmann, ROCO, ect.).
Aber wer würde das dann wirklich kaufen?
Ergo, welches Marktpotential hätte dieses Gleissystem dann tatsächlich? Wenn zusätzlich noch das alte Gleissystem am leben gehalten werden muß.
= gleichbedeutend wie viel Umsatz hätte dieses Gleissystem und logischerweise wieviel Geld würde es MINITRIX bringen?
Tja, und wieviele Mobahner würden jetzt ehrlich gesagt bei ihrer neuen Anlage dieses Gleis verwenden, wenn sie wissen, daß sie alle ihre älteren Modelle dann auf dieser Anlage nicht fahren können ohne diese Modelle umbauen zu müssen?
Tja, und bei wievielen Anlagen gäbe es einen Gleissystem-Tausch?
(Ich persönlich schätze dies würde in D+A+CH+NL+..... nur ein paar ganz, ganz wenige Anlagen sein. Vermute alle Länder zusammen nicht mal eine Hand voll.)
Ehrlich gesagt, wieviele von euch Usern würden bei eueren Anlagen, dann einen Gleissystem-Tausch vor nehmen? Vor allem wenn ihr wüßtet, daß alle euere älteren Modelle nicht mehr fahren dürften/könnten?
mfG.
"tattoo"
möchte nochmals zu #6 ergänzen:
ein "neues" Gleissystem müsste nur die eben da erwähnten Kriterien erfüllen! Da fahren ALLE Modelle. Ok, es gibt Ausnahmen das Radsatzinnenmaß müsste ev. korrigiert werden, betrifft aber in aller Regel nur ältere Roco's
MfG
Christian
[quote nr= 10 name=tattoo ]
Man stelle sich nur mal theoretisch vor, MINITRIX bringt ein vollkommen neues Gleissystem auf den Markt, welches nur noch mit neuen Radsätzen (schmaler Laufflächen, niedere Spurkränze, ect.) befahrbar ist. Ergo nur noch die neu auf den Markt kommenden Modelle von MINITRIX können diese befahren.
Keine älteren Modelle von MINITRIX und keine Modelle der Konkurrenz (Fleischmann, ROCO, ect.).
Aber wer würde das dann wirklich kaufen?
[/quote]
So ähnlich macht es ja Märklin in HO . Ich meinte nicht, dass gar nichts mehr läuft sondern dass man nicht auf jede Uraltkonstruktion Rücksicht nehmen soll.
Anlagen wird auch niemand abreisen. Aber vielleicht die nächste Anlage mit einem neuen Gleissystem bauen. Ich z.B baue meine Anlage mit Modulen.Da ist das Gleissystem durch die Modulnorm vorgegeben. Trotzdem kann man in Bahnhöfen ein abweichendes Gleissystem verwenden. Viele Leute haben gar kein Platz für eine feste Anlage. Auch dies ist ein Markt. Es wird sicher nie ein Gleissystem geben, das alles Wünsche erfüllt. Aber man kann die Systeme ja zum Glück kombinieren.
Viele Grüsse,
Matthias.
Das Trix-H0 C-Gleis hat Code 83 Profile. Ältere Märklin-Hamo und Fleischmann Modelle sind damit ein Fall für die Vitrine geworden.
Anders sieht es bei Trix-International aus, da hatte man sich wohl schon 1964 (Willy Ade sei Dank?) für kleine Radkränze entschieden.
Beste Grüße
Christian H.
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die Frage, ob sich ein neues Gleissystem rechnet, sehe ich eher positiv.
Klar, Anlagenbesitzer, die eine funktionierende Anlage haben, werden nicht wechseln.
Ebenso, diejenigen, die einen großen Fahrzeugbestand haben und nur für sich auf ihrer Anlage fahren.
Die werden wohl schauen, die Probleme im Gleisbereich durch Optimierung in Griff zu kriegen.
Was ist aber mit denen, die ihre Anlage wegen Gleisproblemen abreißen?
Was ist mit denen, deren Anlagen ihnen langweilig geworden ist?
Wie ist es mit denen, die auch auf Modultreffen fahren, wo schon feineres Gleismaterial benutzt wird und sie nur mit umgebauten Fahrzeugen fahren können?
Wie ist es mit den Neu- und Wiedereinsteigern, die sich rechtzeitig über gutes Gleismaterial informieren?
Würden die nicht gerne mit gutem bis sehr guten Gleisen eines bekannten Herstellers loslegen wollen?
Ich würde gerne mit einem Code-55(40)-Gleissystem meine Module bauen, die optisch (Schwellenabstand) UND technisch (Weichenpolarisierung) betriebstauglich sind.
Dafür würde ich auch den Umbau von Rollmaterial nicht scheuen.
Gruß Thomas
ich denke, dass ein modernes neues Gleissystem - so es richtig gemacht wird (!!!!) - durchaus großen Erfolg hat. Das Kato-Untrak zeigt das sehr deutlich: seit es in Deutschland über einen Importeur verfügbar ist, hat es Erfolg. Die Modellbahner haben wohl irgendwie darauf gewartet, denn sonst währe es nicht so erfolgreich!
Wenn jetzt ein neues Gleissystem auf den Markt kommt, dass: von vorne herein Code 55 hat, optisch schöne Weichen, die mit maximal 10 Grad nur vorbildnah sein müssten, ggf. abnehmbare Bettung, EW, BW und DKW bietet, dann ist das für jeden Neueinsteiger interessant, für jeden Teppichbahner (und das sind sicher einige) und für all jene, die eine neue Anlage oder Module bauen. Das soll sich nicht lohnen? Nur weil eine uralte Lok mit Pizzaschneidern nicht einwandfrei darauf fährt? Leute, unsere Wirtschaft lebt nur davon, was neu verkauft wird - wenn also die Uralt-01 auf dem neuen Gleis nicht fahren kann, wird es Zeit für eine neue, die dann auch um Welten besser fährt und aussieht! Der Jugendliche Neueinsteiger verliert spätestens bei Kontaktproblemen beim zweiten Aufbau aktueller europäischer Gleise die Lust und holt sich lieber ne Ballerapp für's Handy zum Frustabbau! Unsere Eisenbahnindustrie träumt weiter.
Ich hätte längst ein neues Gleis von Piko erwartet. Aber Fehlanzeige. Wichtige neue Modelle (ICE 407/ Eurostar e320, S-Bahn 430, Flirt in HLB-Lackierung, Hamster in Dresdner S-Bahn Silber, SBB-ICN, NTV AGV, DSB IC3.......) fehlen aber Exoten, wo nur ein PrototP existiert, die gibt es in 3. Neuauflage. Da wundern sich Hersteller über sinkende Absatzzahlen..... Bei digital ist es das Selbe: Es wird gewartet und in Foren diskutiert - keiner macht was. Zug aufs Gleis, Digitalsystem sagt: Hallo, neuer Zug, S-Bahn xy auf dem Gleis, anklicken und losfahren So muss das heute gehen. Alles andere ist Quatsch und eher ein Kaufverhinderer.
Meint Jens seit Jahren.
ich hätte da schon eher bescheidenere Wünsche. Wobei ich auch nicht glaube, dass die realisiert werden. Ich wäre schon mit neuen Weichen zufrieden, "Schnellfahrweichen" mit 10-12 Grad Weichenwinkel. Dann wären elegantere Kreuzungen und Kreuzungsweichen noch wünschenswert. Das Ganze dann zu den aktuell lieferbaren Systemen, da ich an ein ganz neues Schienensystem nicht glaube, dafür gibt es evtl. zu wenig Kunden.
Ansonsten gibt es bekannterweise ja Peco und den Selbstbau.
Ist es denn bei den Selbstbausystemmen gewährleistet, dass ich meine Anlage in angenommen Zeitabläufen von etwa 5-10 Jahren fertig stellen kann? Oder hält der Hersteller nicht solange durch? Gibt es da Erfahrungswerte?
Gruß
IngoD
Lustig. Es hat sich immer noch nicht rumgesprochen, dass für ein neues Gleissystem min. ein hoher sechststelliger Betrag für Entwicklung, Konstruktion, Produktion und Vertrieb anzusetzen ist.
(Ich gehe eher von siebenstellig aus...)
Bei den mittlerweile halbwegs bekannten Gewinnen, die die Modellhersteller einfahren (oder auch nicht....) - wie soll sich denn da so eine Investition jemals in einem irgendwie zu vertretenden Zeitraum rechnen?
Warum wohl hat Märklin als Marktführer 15 Jahre gebraucht, bis die schlanken C-Bogenweichen gekommen sind?
Warum produzieren immer noch alle R1? Weil's nicht verkauft wird? (Was dann ja konsequenterweise bedeuten würde, dass man keinerlei Konstruktionen mehr R1-tauglich machen müsste...)
Leute, schaut Euch doch die Realität an, die über den eigenen Horizont dann und wann hinaus geht....
Viele Grüße
Peter
Edit/Ergänzung
@ Jens
- woher kommt das Wissen, dass Unitrack in Europa/Deutschland ein echter Erfolg sei ???
- Deine Digitalwünsche gibt es bei Piko und/oder Esu.... Und die funktionieren richtig gut und endlich macht Digital wirklich Spaß!
Klar muss man zuerst investieren aber das Gleis verkauft man dann immer wieder und man kann immer neue Gleisstücke dazufügen. Denn Gewinn macht man dann mit der Stückzahl. über die Jahre Fakt ist in die Gleise wurde gar nix invertiert. Noch schlimmer Arnold hat sein Gleissystem ersatzlos aufgegeben.Bei den Fahrzeugen gibt es immer noch Neukonstruktionen, Farb und Formvarianten.
Tomix, Kato,Bachmann und Atlas haben auch ein neues Gleissystem herausgebracht. Kato und Tomix machen auch sehr enge Radien die noch unter R1 sind. Nur fahren da nicht alle Modelle drauf. Der Startpackungsradius ist bedeutend grösser.
Fleischmann leistet sich zwei Gleissysteme warum nicht durch ein neues ersetzten, das es wahlweise mit und ohne Bettung gibt?
Bezüglich Spur N-Gleissystem lebt man bei allen deutschen Herstellern von der Substanz. Früher oder später muss sich da sowieso etwas tun.
Viele Grüsse,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
die mit maximal 10 Grad nur vorbildnah sein müssten, (...) wenn also die Uralt-01 auf dem neuen Gleis nicht fahren kann, wird es Zeit für eine neue, die dann auch um Welten besser fährt und aussieht!
wie ich das in Teil 1 schon einmal so ähnlich geschrieben habe:
Wenn das die Voraussetzungen sind, in denen dann in Zukunft MoBa abläuft, bin ich raus - dann wars das.
Und warum ich dann aussteige, erkläre ich auch meinem Neffen ...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Europa hat einen theoretischen Binnenmarkt von 500 Mio. Bewohnern, USA von 350 Mio. Bewohnern.
Äh, könntest du mir bitte diese eleganten Gleissysteme aufzählen.
mfG.
"tattoo"
zur Info ich bin seit 1982 absolut reiner US-Spur N Modellbahner ohne Europäische Modelle.
es ist schade, daß immer wieder bei "neuen Spur-N Gleissystemen" Äpfel und Birnen verwechselt wird.
Eigentlich gibt es nur 3 (!) Spur N Gleise Kategorien:
a.) Plug and Play Gleis für Auf/Ab-Bau, Spiel-Bahner, Teppichbahner, Stammtisch-Testgleis und vor allem für den Einsteiger als erste Möglichkeit.
b.) ein Serien-Gleis-System für die fixe Anlage (egal ob groß, klein, Segment, Modul, Bücherbord, ect.), wobei das Gleis nicht immer wieder Auf/Ab-gebaut wird, sondern fix bleibt.
c.) Grundbasis für den Gleis/Weichen-Selbstbauer
für mich ist ..
Kategorie a.) KATO, TOMIX
Kategorie b.) PECO, teilweise ATLAS Code 55 und ME Code 55
Kategorie c.) Fast Track
Ein neues Gleis eines industriellen Modellbahnherstellers wird sich nach meinen Einschätzungen immer in Kategorie a.) oder b.) oder logischerweise besser in a.)+b.) ansiedeln.
Kategorie c.) ist nach meinen Einschätzungen aus finanztechnischen Gründen unwahrscheinlich.
... und eines ist garantiert, zwischen den persönlichen Wünschen einzelner und dem was die Kalkulateure der Modellbahnhersteller genehmigen sind halt ....
mfG.
"tattoo"
...mein persönlicher Wunsch wäre ein Code 55 besser Code 40 Gleissystem mit schlanken Weichen und US-Schwellenabstand und US-Schwellenanordnung bei den Weichen; mit schlankem Schienenkopf, einer maßstäblichen Kleineisenimitation und alles auch noch mit normalen Radsätzen befahrbar. Ohne deßwegen Radsätze mit schmaleren Laufflächen und niederen Spurkränzen haben zu müssen.
.... ATLAS Code 55 Gleissystem und Micro Engineering Code 55 Gleissystem habe ich bereits persönlich in der Praxis in einer Anlage getestet.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich denke, dass ein modernes neues Gleissystem - so es richtig gemacht wird (!!!!) - durchaus großen Erfolg hat. Das Kato-Untrak zeigt das sehr deutlich: seit es in Deutschland über einen Importeur verfügbar ist, hat es Erfolg. Die Modellbahner haben wohl irgendwie darauf gewartet, denn sonst währe es nicht so erfolgreich!
Wenn jetzt ein neues Gleissystem auf den Markt kommt, dass: von vorne herein Code 55 hat, optisch schöne Weichen, die mit maximal 10 Grad nur vorbildnah sein müssten, ggf. abnehmbare Bettung, EW, BW und DKW bietet, dann ist das für jeden Neueinsteiger interessant, für jeden Teppichbahner (und das sind sicher einige) und für all jene, die eine neue Anlage oder Module bauen. Das soll sich nicht lohnen? Nur weil eine uralte Lok mit Pizzaschneidern nicht einwandfrei darauf fährt? Leute, unsere Wirtschaft lebt nur davon, was neu verkauft wird - wenn also die Uralt-01 auf dem neuen Gleis nicht fahren kann, wird es Zeit für eine neue, die dann auch um Welten besser fährt und aussieht! Der Jugendliche Neueinsteiger verliert spätestens bei Kontaktproblemen beim zweiten Aufbau aktueller europäischer Gleise die Lust und holt sich lieber ne Ballerapp für's Handy zum Frustabbau! Unsere Eisenbahnindustrie träumt weiter.
Hallo zusammen,
das sehe ich auch so. Wenn wir einen wirklich innovativen Schritt machen wollen, dann muss man sich irgendwann auch mal von alten Zöpfen trennen. Wenn eine 30 Jahre alte Lok auf diesem Gleis dann nicht mehr läuft, dann ist das eben so. Dann muss halt irgendwann mal eine Neue her, die das alte Modell dann ersetzt.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Europäische Modellbahnindustrie:
Europa hat einen theoretischen Binnenmarkt von 500 Mio. Bewohnern, USA von 350 Mio. Bewohnern. Während es in den USA gut läuft, dümpelt Europa dank kleinkariertem Denken der Kaufleute in den Firmen vor sich hin.
Gleissysteme und Radsätze: Finsteres Mittelalter!
In USA geht es mit RP25 Rädern, gängige Mindestradien ab 11"" und eleganten Gleissystemen los.
Nur das britische Peco und aus Fernost kommend KATO kann im europäischen Raum da mithalten. Beide sind aber Randnischen.
Auch dem möchte ich zustimmen. Was uns Minitrix und Fleischmann an Gleisen im Jahre 2016 anbieten, dass ist Reif für´s Modellbahnmuseum. Wie soll sich eine Baugröße entwickeln, wenn das Schienenmaterial schon lange nicht mehr zeitgemäß ist? Da nützen dann schöne Loks mit tollen Spielereien wenig bis nichts!
Viele Grüße,
Mathias
Leute, seid Ihr Euch darüber im klaren, wieviele Modelle von den einschlägigen Herstellern dann zum Ruhestand verdonnert wären? Glaubt wirklich einer von Euch ernsthaft, dass das Gros der Käufer (das sind übrigens die, die u.A. diese "Museumsgleise" kaufen) bereit ist, seinen Fuhrpark zu erneuern?
Muss diese rhetorische Frage beantwortet werden?
Diese teilweisen absurden und abstrusen Forderungen aus Foren und aus der Presse bzgl. z.B. Detaillierung haben zu dem Preisniveau geführt, dass jetzt niemand mehr bezahlen will.
Wer wird denn ein komplett neues Gleis (Konstruktion 2016) bezahlen wollen??? Was glaubt ihr denn, was eine Weiche im Handel kosten würde?
Ihr könnt's Euch mit theoretischen Behauptungen Eure Welt schön reden und wunschdenken bis Ihr umfallt - real wird's deshalb noch lange nicht.
Da könnt Ihr Euch noch zehnmal gegenseitig zustimmen..
Träumt weiter
Peter
ohne Wunschdenken oder gar Träumen ändert sich nichts.
Leider haben wenige von uns die Möglichkeit mit den Verantwortlichen der Modellbahnfirmen direkt zu sprechen.
Deshalb nutzen wir dieses und andere Foren, in der Hoffnung, dass hier mitgelesen wird.
Bei KSH funktioniert es ja schon recht gut...
Gruß Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Leute, seid Ihr Euch darüber im klaren, wieviele Modelle von den einschlägigen Herstellern dann zum Ruhestand verdonnert wären? Glaubt wirklich einer von Euch ernsthaft, dass das Gros der Käufer (das sind übrigens die, die u.A. diese "Museumsgleise" kaufen) bereit ist, seinen Fuhrpark zu erneuern?
Hallo zusammen,
wer nicht investiert, der wird vom Markt verschwinden. Und die deutschen/europäischen Modellbahnhersteller gehen ja auch von einer Insolvenz in die nächste.
Wer mit 30 Jahre alten Loks und Gleisen a la Minitrix und Fleischmann leben kann, der wird das auch in 10 Jahren noch tun können: der Gebrauchtmarkt ist riesig; dazu braucht es keiner fabrikneuen Steinzeitgleise. Arnold hat es schon begriffen, dass man mit diesen Kunden nur wenig Geld verdienen kann.
Wer bereit ist zu investieren, der wird auch auf viel Interesse seitens der Kundschaft setzen können. Kato, Tomix und vor allem Peco zeigen das eindrucksvoll.
Ich gebe lieber gutes Geld für gute Ware aus, als für den Mist, den wir aktuell als Gleismaterial vorgesetzt bekommen. Minitrix und Fleischmann sollten sich mal darüber Gedanken machen, warum Peco, Kato und Tomix immer mehr aufkommen. Könnte daran liegen, dass diese Gleise eben besser sind als das alte Geraffel.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wichtig für eine Zukunft sind endlich sehr gute Weichen, die mechanisch was hermachen und elektrisch ausgereift sind. Dadurch kann bei Loks auch eine Entwicklung stattfinden.
So ist es. Auf welchen Gleisen sollen die schicken, teilweise hochdetaillierten Wagen denn laufen. Mich gruselt es immer wieder, wenn meine 11 Wagen lange hochdetaillierte CityNightLine Garnitur von LS Models über meine alten Gleise von Minitrix und Roco rollen müssen. Immerhin habe ich die Weichen schon gegen Peco Code 80 ausgetauscht und konnte so schlanke Abzweigwinkel realisieren. Gegen die spielzeughaft hohen Schienenprofile nutzt das leider wenig...
Meine Prognose: wenn sich ein Großserienhersteller mit Startpackungen zu einem zeitgemäßen Gleissystem durchringt, dann werden nach Arnold noch weitere Steinzeitsysteme vom markt verschwinden. Und das ist gut und richtig so, wenn es mit Spur N mal weitergehen soll!
Viele Grüße,
Mathias
aber diese ewige Geschrei nach einem neuen Gleissystem ist ja nicht mehr zu aushalten.
Wenn gleich auch für einige (vielleicht auch viele) hier im Form selbiges wünschenswert wäre, ich glaube nicht das einer der jetzigen Hersteller von Gleismaterial da was neues auf den Markt bringt.
Wer würde denn nur weil ein neues Gleis(System) auf den Markt kommt sein Anlage abreissen und ein neue aufbauen? Auch wenn jetzt ein paar schreien ICH - ICH - ICH, es werden zu wenige sein das siech das für die Hersteller rechnen kann - wer garantiert denn das auch alles das was die ICH Rufer sich so wünschen auch erfüllt würde, und was ist wenn eben das Gleis dann doch wieder anders kommt ............ Kaufverweigerung?
So schlimm ist Code 80 Gleismaterial von der Optik nun wirklich nicht, und vernünftig in eine Anlage eingebettet, 1m Entfernung, und dazu dann schlecht verarbeitetes Code 55 Gleis, nun welches wird denn da wohl eher den Zuschauer überzeugen?
Und von Gleis geht es zu den Weichen, ok, da sind die besten Tage von Arnold, GFN MTX und Roco (Neu GFN) vorbei. da sollte es zu einem Umdenken in den Geschäftsetagen kommen.
Neue Weichen zu einem bestehenden Gleissystem zu entwickeln ist bestimmt günstiger als das Rad neu zu erfinden.
Und das - zumindest im Anfang - als Ergänzung zu bestehendem material.
wer wenig Platz hat verzichtet vielleicht auch gerne auf 8°weichen, selbst wenn ihm bewußt ist das die deutlich besser aussehen. Er nimmt dann lieber 15° oder gar 24° (die auch nicht so betriebsunsicher sein müssen)
Was sind den eigentlich die Forderungen die ein neues Gleissystem erfüllen muß.
Nein, was sind denn die Forderungen an mögliche neue Weichen, was muß ein System von neuen Weichen haben um zu überzeugen?
Für mich wären es:
Weichen mit einem Abzweigwinkel 7,5° von den oben genannten Herstellern wäre schon ok.
Dazu noch die bestehenden 15° und die 24° sollten für ganz beengtem Raum im Programm bleiben.
Ebenso Funktionssichere und Betriebssichere Bogenweichen, DKW und auch DWW.
Alle samt mit einem Polarisierten Herzstück, welche aber optisch nicht auffallen darf.
Leicht installierbare Antrieb die aber nicht großartig auffallen dürfen, eine einfache Unterflurmontage wäre auch ok. Diese gilt sowohl für magnetische Antriebe wie auch für Servos. Schaltbar sollte diese Antriebe sowohl analog wie auch digital sein, und das ohen großen zusätzlichen Schnickschnack. Eine Weichenrückmeldung muß zwingend gegeben sein. Eine bestehende Technik des GBS sollte nämlich weiter verwendet werden können.
Eine Stoppweichenfunktion muß gegeben sein.
Und der Preis, nun ja über 50€ die MTX für ein 15° Weiche - pol Herz - und Antrieb haben möchte, nun ja, das ist dann doch ein wenig zu viel. 35€ für 15° Weiche incl. Antrieb wäre ok, 50€ für eine DKW und 60€ für eine DWW (hat ja 2 Antriebe) Bogenweichen und 7,5° Weichen dann dann mal knapp über dem Preis einer 15° Weiche.
So, da wären meine Forderungen mal ganz konkret niedergeschrieben.
Weltfremd sind die nicht aber kommen werden Weichen bestimmt so nicht ......... denkt mal darüber nach warum wohl!
Gruß Detlef
warum hat es dann aber in H0 geklappt und auch in der wesentlich kleineren Nischengröße TT? Es scheint also zu gehen....
Wir N Bahner sind da deutlich hinter die beiden Hauptkonkurrenten H0 und TT zurückgefallen. Wie soll sich Spur N da weiterentwickeln? Mit den ollen Gleisen von Minitrix und Fleischmann lockst Du doch keinen mehr...
Viele Grüße,
Mathias
auch ich würde mich über ein neues, optisch und technisch zeitgemässes Gleissystem freuen, wie ich hier schon in der Vergangenheit verschiedene Male erwähnt und dazu meine Gedanken geäußert hatte.
@Hiwi: Du hast da übrigens in Deinen Beiträgen 14 und 26 vernünftige Argumente geschrieben!
Servus
Thomas
ich bezweifele schon, dass Minitrix ein Projekt wie dieses geheim halten könnte. Schon von daher stehen die Chancen schlecht.
LG
Sebastian
meine Selbstbauweichen, Code 40, werden von allen gängigen Modellen einwandfrei befahren. Ich wüsste jetzt nicht wo da für ein entsprechendes Industrieprodukt ein Problem vorliegen sollte.
Zum Einsatz kommt übrigens eine NMRA-Spurlehre, die exakt zu den europ. Normen passt.
MfG
Christian
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
warum hat es dann aber in H0 geklappt und auch in der wesentlich kleineren Nischengröße TT? Es scheint also zu gehen....
Ohne jetzt wirklich Zahlen (Verkauf, Umsatz, etc) kenne, glaube ich schon behaupten zu können das H0 doch die am meisten verbreitete Spurgröße ist. Das größte Stück vom Kuchen am Modellmarkt.
Wenn ich so sehe was auf Börsen los ist (schon alleine das Angebot an sich), ebenso beim nicht ganz so kleine lokalen Händler vor Ort - speziell Wochenende und Verkaufsoffen Sonntage, ganz viel in H0 was über die Ladentheke geht.
Da ist ein größerer Markt vorhanden. Da werden dann schon eher solche Überlegungen getroffen.
Zu TT kann ich nicht wirklich viel sagen, habe ich zu wenig Ahnung von, aber TT ist immer noch ein gewisses Nischenprodukt. Wieviel Anbieter gibt es da, nicht viel oder. Wenig Konkurenz sichert doch fürs eigen Produkt gewisse Absatzzahlen. Wenn die gesichert scheinen wird auch eher was neues Entwickelt. So einfach mal ein Überlegung meinerseits.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wie soll sich Spur N da weiterentwickeln? Mit den ollen Gleisen von Minitrix und Fleischmann lockst Du doch keinen mehr...
Nun, das ist deine Sicht über die Gleise, andere werde eine anders Sicht haben, und die Peco Verfechter hier im Forum sind nun mal nicht der Nabel der Modellbahner in Spur N
Ich finde es sollte auch mal deutlich zwischen Gleisen und Weichen unterschieden werden, und das habe ich auch versucht in @28 klar zu machen.
Es gibt genug Beispiele - Messen und auch hier im Forum - was sich alles mit dem Gleismaterial von Arnold, GFN, MT und Roco ansehnlich gestalten läßt, da braucht es Peco mir dem britischen Schwellenabstand nicht.
Wenn du aber diffenziert die Weichen kritisierst, dann kommen wir durchaus auf einen Nenner.
Und auch das habe ich geschrieben, das sehe ich Handlungsbedarf.
Eine Überarbeitung der jeweiligen Weichen incl. Antriebe, das wäre ein Weiterentwicklung.
Habe ich oben aber auch schon angeführt.
Wenn jetzt ein Hersteller ein neues Gleissystem entwickeln will, dann hat der erst mal ein größeren Kostenapparat - über die Höhe mag ich nicht spekulieren, aber in der 6 stelligen Bereich wird das schon gehen. Das ist nicht mal eben in 2 Wochen gemacht, da dürften einige Monate in Land gehen.
Planen und entwickeln, Prototypen herstellen, testen, nachbessern, testen, etc.
Wenn die einzelnen teil dann fertig zur Produktion sind, ist die Herstellung wohl das einfachste, Marketing muß ran, und zum einen die bestehenden Modellbahner davon überzeugen zum neuen Gleissystem zu wechseln, und dann noch neue dazu gewinnen.
Wieviele werden das wohl einfach mal so wechseln und ihr bestehendes material einfach so auswechseln. Und die neuen Modellbahner, die orientieren sich doch eher am bewehrten, oder traditionellen, "hat es doch schimmer gegeben"
In einem Markt der in der Vergangenheit von viel zu vielen Isolvenzen begleitet wurde, erwartest du doch nicht allen ernste da ein Neues Ultimatives Gleissystem. Wer soll, oder besser kann, denn das Risiko der Entwicklung tragen.
die findet doch ständig statt, nur halt nicht so, wie es sich der einzelnen Modellbahner immer wünscht.
Ich möchte dazu hier aber jetzt keine Beispiel nennen müssen, sonst kommt es wieder zu unerwünschten Randdiskussionen die hier nicht hin gehören
Oder vielleicht doch, wieviel hat sich in den letzten Jahren in der Spur N getan was die digitale Steuerung angeht mit all dem digitalen Schnickschnack (Wortwahl bewußt gewählt)
Für einige ist das an der Modellbahn vorbei entwickelt, für andere nicht mehr weg zu denken.
Die einen sagen, die Lok muß krach machen - Sound haben, und Qualme soll sie auch (Dampflok), warum eigentlich keine Dieselloks?, andere könne darauf gerne verzichten
Der nächste schreit nach Nieten in 1zu160, dem anderen sin die Fahreigenschaften wichtiger.
Überall hat sich da was weiterentwickelt, ist beim rollenden material auch einfacher abzusetzen, eine Anlage baut mal nicht eben auf (teppichbahner außen vor), aber rollendes Material kann man immer als Ergänzung kaufen, ergo wird da eher weiter entwickelt.
Allerdings ist da - aus meinet Sicht - noch viel Luft nach oben was das Thema Antrieb und Geschwindigkeit (vorbildorientiert) angeht. Da stockt die Entwicklung aber auch noch.
Die Hersteller werde immer schauen was sie möglichst billig entwickeln und produzieren können und das dann auf den Markt bringen.
So lange Gleise von Arnold (ok, wohl nicht mehr lange), MTX, GFN (incl. Roco) Ihre Käufer finden wird sich das nichts ändern. Ein potentieller Absatz ist einfach zu gering.
Deswegen würde es mir schon absolut reichen auf vorhandenem aufzubauen und da weiter zu entwickeln.
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
In einem Markt der in der Vergangenheit von viel zu vielen Isolvenzen begleitet wurde, erwartest du doch nicht allen ernste da ein Neues Ultimatives Gleissystem. Wer soll, oder besser kann, denn das Risiko der Entwicklung tragen.
Hallo Detlev,
genau da liegt der Irrtum. Wer nicht investiert und sich dem Fortschritt verweigert, bei dem ist die nächste Insolvenz oder das Verschwinden vom Markt vorprogrammiert.
Wer kannte vor 10 Jahren Peco, Tomix oder Kato Gleise? Wo waren die zu bekommen?
Heute gibt es Peco und Kato praktisch überall und Tomix ist im Kommen.
Der Absatz der ollen Gleise von Trix und Fleischmann befindet sich doch seid Jahren im freien Fall. Leider gibt es bisher von Peco, Kato oder Tomix noch keine Startpackungen; die wären dann der nächste Sargnagel auf dem alten Kram....
Wenn Arnold, Brawa oder Piko pfiffig wären, dann wäre eine Kooperation mit Peco, Kato oder Tomix ein guter Anfang!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Nun, das ist deine Sicht über die Gleise, andere werde eine anders Sicht haben, und die Peco Verfechter hier im Forum sind nun mal nicht der Nabel der Modellbahner in Spur N
Ich selber habe Code 80 Gleise und wer den optischen Unterschied zu einem Code 55 oder gar Code 40 Gleis nicht erkennt, der will ihn nicht sehen....
Viele Grüße,
Mathias
Ach ne, doch nicht - ist einfacher in Forum diejenigen fuer doof zu erklaeren, die tatsaechlich jeden Tag wirtschaftliche Risiken kalkulieren und eingehen muessen, als den eigenen Hintern aus dem Modellbahnsessel zu schwingen.
Immer wieder drollig hier.
Gruss,
Peter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
...Wer mit 30 Jahre alten Loks und Gleisen a la Minitrix und Fleischmann leben kann, der wird das auch in 10 Jahren noch tun können...
sagt Einer, der an einem uralt Digisystem festhält und verteidigt, als ob das eigene Leben davon abhängt....
Sorry, der Seitenhieb musste sein!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
...Der Absatz der ollen Gleise von Trix und Fleischmann befindet sich doch seid Jahren im freien Fall...
Woher hast Du die Weisheit? Belastbare Zahlen oder einfach geschätzt, was Dir lieb wäre?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
...Heute gibt es Peco und Kato praktisch überall und Tomix ist im Kommen. ...
Gleiche, bzw. ähnliche Frage: Woher hast Du die Weisheit? Wie gut läuft Peco oder Kato wirklich?
Anmerkung: Kato kriegt jeder Händler über Noch und wer am Shopsystem teilnimmt, hat die Gleise automatisch. Das sagt aber noch nix über den Abverkauf.
Peco? Kaufen doch die Jünger hier eh alle auf der Insel...
Tomix - wo genau gibt es das ? Bei wievielen Händlern?
Und btw: Hast Du nicht klar gemacht, dass ein Anlagenumbau auf Peco insgesamt für Dir nicht in Frage kommt? Wieso forderst Du dann so vehement ein neues Gleissystem???
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
...Wer nicht investiert und sich dem Fortschritt verweigert, bei dem ist die nächste Insolvenz oder das Verschwinden vom Markt vorprogrammiert...
auch falsch, bzw. aus dem Kontext: welcher Hersteller verweigert sich denn generell?
Aber dass die Firmen in einem Nischenmarkt, der seit Jahren Negativwachstum aufweist, recht konservativ agieren, sollte niemand verwundern.
Gib doch mal bitte etwas Butter zum Fisch von oben dazu.
Danke und Gruß
Peter
Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name:
Wer kannte vor 10 Jahren Peco
Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name:
Wenn Arnold, Brawa oder Piko pfiffig wären, dann wäre eine Kooperation mit Peco, Kato oder Tomix ein guter Anfang!
Norman
ich kenne Dich nicht; du scheinst mich aber ganz genau zu kennen. Das ehrt mich; leider sind Deine Einschätzungen zu mir und meiner Anlage trotzdem falsch.
Wer meine Anlage kennt, der weiss, dass ich das ich ein modernes Multiprotokollsystem verwende, das ohne Einschränkung den Berieb jeder nur denkbaren Spur N Lok und wenn man will jeder nur denkbaren Funktionalität beherrscht.
Wenn man die Anlage desjenigen über den man schreibt nicht kennt, dann ist es manchmal besser den Mund zu halten!
Was den freien Fall der Absatzzahlen anbetrifft, so kann ich das nur für Minitrix sagen; gehe aber davon aus, dass die Situation bei Fleischmann nicht viel anders ist?
Da nahezu jeder Händler sowohl PECO als auch Kato heute vertreibt, dürfte das nicht auf die Gutmütgkeit der Händler, sondern auf vernünftige Umsatzerwartungen zurückzuführen sein. Oder glaubst Du die Händler machen das aus Liebe zu ein paar versprengten Einzelgängern?
Die Entwicklung vollzieht sich dabei äußerst Rasant. Schließlich spielten Kato und Peco vor wenigen Jahren praktisch keine und Tomix überhaupt keine Rolle.
Glaubst Du der Erfolg dieser ehemaligen mini Nischenmarken wäre möglich gewesen, wenn die Gleise von Minitrix und Fleischmann nicht so eine indiskutable Qualität hätten? Dann würde heute über Peco, Kato und Tomix kein Mensch sprechen!
Und die Arnold Gleise sind bestimmt nicht vom Markt verschwunden, weil sie so gut und erfolgreich waren...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Aber dass die Firmen in einem Nischenmarkt, der seit Jahren Negativwachstum aufweist, recht konservativ agieren, sollte niemand verwundern.
Das ist ja am Ende auch kein Wunder, wenn man vieles dafür tut, dass der Markt sich nicht entwickeln kann. Wer nicht investiert, der kann am Ende nicht gewinnen.
Viele Grüße,
Mathias
Also ich kann nur bestaettigen, das ich Fleischmann und Minirix in jedem noch so kleinen MOBA laden bekomme, die anderen dagegen nicht und es ist so eine Art Hobby von mir, ueberall wo ich bin, einen MOBA laden zu suchen.
Aus eigener Erfahrung habe ich wenig Probleme mit Fleischmann Gleisen.
Nicht das mir ein ueberarbeiten der Weichen nicht recht waere, solange die weiter in das bestehende System passen,
Ich denke, wenn ein neues Gleissystem kommt, dann eines fuer den schnellen Auf und abbau, heutzutage muss es schnell gehen heute MOBA, morgen X Box.
Denn meisten die aus einer Startpackung eine kleine Anlage bauen, duerfte es egal sein, ob code 80, 55 oder 40, Hauptsache der Zug faehrt.
Gruss Hubert
sorry, aber wenn man so beide Thread und auch die vorigen Threads zum Thema durchließt, habe ich leider den persönlichen Eindruck, daß bei einigen Usern Realitätsverweigerung, Naivität, ect. vorherrscht.
Leute bitte schaut über euern Tellerrand.
1.) Hersteller wollen schnelles Geld verdienen und scheuen Investitionen die erst nach etlichen Jahren sich beginnen zu amortisieren.
2.) Wenn MINITRIX jetzt eine neues Gleissystem herausbringt, wird Fleischmann vermutlich nicht diese MINITRIX Gleissystem in ihre Anfangspackungen geben, wenn Fleischmann derzeit selbst 2 (!) eigene Gleissysteme am Markt hat.
ATLAS hat mit dem neuen Code 55 Gleissystem den Weg begangen, daß es nur mit RP25 Radsätzen befahrbar ist. Selbst die zeitgleich auf dem Markt erschienen Loks konnten dieses neue Gleissystem nicht mehr befahren.
Super !!!
ATLAS hat aktuell 3 (!!!!) Gleissysteme am Markt
a.) das alte Code 80 (entspricht ca. dem alten Rivarossi Gleissystem
b.) das neue Code 55
c.) ein ganz neues Code 65 True-Track mit Bettung (ca. Plug and Play)
Weiter wird sicher heutzutage keiner mehr mit ARNOLD-Gleissystem beginnen eine Anlage auf zu bauen.
aber!!!!!!!
In D+A+CH+... gibt es wie viele Modellbahnanlagen die mit ARNOLD Gleis aufgebaut wurde. Erweiterungen, Ergänzungen, Umbauten dieser Anlagen wird logischerweise mit welchem Gleis erfolgen??
#34
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Leider gibt es bisher von Peco, Kato oder Tomix noch keine Startpackungen
Kato hat Startpackungen, aber halt mit US Modellen und soweit ich weiß auch mit Japanischen Modellen.
Vermute das TOMIX auch Startset hat, halt eben mit Japanischen Modellen.
(Einfach mal in den japanischen Katalogen nachsehen.)
PECO hat Anfangsset mit Set-Track Gleis, den dort gibt es auch Fixgleisstücke.
Aber anscheinend kennen einige hier PECO nicht wirklich, den PECO hat in Code 80 (außer die wenigen Set-Track), sowie in Code 55 keine Fixgleise sondern nur Flexgleise.
Sorry, ich stelle mir gerade so eine Start-Anfängerpackung vor mit Lok, Waggon und dann ein paar Flex-Gleise mit Verlege-Anleitung.
Die Gesichte möchte ich sehen, wenn diese Packung geöffnet wird.
mfG.
"tattoo"
ich bin 1986 von ROCO auf PECO Code 80 umgestiegen, damals gab es noch kein PECO Code 55. (Derzeitige Anlage [US] wieder nur mit PECO Code 55 gebaut und in Betrieb.)
Und in meinem ältesten KATO Katalog aus den 80er Jahren war das Unitrak bereits drin.
Tomix hat in Japan natürlich auch Startsets. Bis jetzt haben sie sich aber auf Japan konzentriert.
Noch so nebenbei in Spur Z steigen viele auf das Japanische Rokuhangleis um. Den Trend wird man bei Märklin sicher zur Kenntnis nehmen.
Dank Internet kann man heute relativ einfach die Gleise im Ausland kaufen. Früher war das schon schwieriger.
Viele Grüsse
ich klinke mich hier aus. Deine Lieblingsautorin war sicherlich Astrid Lindström?
Ausser Nebelkerzen hast Du auch hier nichts Belastbares zu bieten, weichst jeder konkreten Frage möglichst elegant aus und setzt einfach weitere Thesen in Umlauf.
Du kommst doch aus Bremen? Butter bei die Fische geht anders....
Pfüa'Gott
Peter
Wenn Peco jetzt noch eine C55 Bogenweiche ähnlich der "großen" Minitrixbogenweiche bringen würde... Fixgleise brauche ICH nicht, wären aber für Anfänger sicher sinnvoll. Die "falsche" Schwellenlage stört mich dagegen überhaupt nicht, zumal man das nach dem Schottern kaum noch bemerkt. Da gibt es mit den merkwürdigen Zungen einen schlimmeren optischen Negativfaktor. Die Weichen der deutschen Systeme sind optische wahrlich nicht der Hit. Gerade mal die Roco-Weichen waren optisch nicht ganz so schlimm.
Norman: Peco baut mit Lenz in Spur 0 eine Dreiwegweiche.
Gruß Ralph
sage mir doch bitte mal, wo dir in Beitrag #38 irgendwas unklar geblieben ist? Deutliocher gehts ja wohl nicht! Wenn Du es dann immer noch nicht begriffen hast, dann solltest Du Dich wirklich ausklinken....
Astrid Lindström fand ich übrigens schon als Kind blöd....
Der Produktmanager von Minitrix war zweimal auf unserem Bremer Stammtisch und hat bestätigt, dass das Minitrix Gleissystem sehr veraltet ist und abgelöst werden müsste. Auch er kennt den Trend zu Peco und Kato und er kennt die Gründe dafür ganz genau.
Bei Peco Code 50 gibt es nur Flexgleise; bei Peco Code 80 auch starre Gleise.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Aber warum sollten die drei genannten Firmen, die eigene N Gleissysteme haben, Konkurrenz mit sich selber machen?
Anbieter wie Brawa, Arnold, Peco oderLiliput haben in Spur N eben gerade kein eigenes Gleissystem. Das wären daher ideale Partner für Kooperationen und dem Angebot von Startpackungen.
Viele Grüße,
Mathias
Peco, Kato und Tomix haben bereits Gleissysteme und deswegen fragte ich warum sie einen neuen Gleissystem mit oder für Arnold, Brawa oder Piko produzieren sollten. Klar?
Norman
die sollen ja kein neues Gleissystem produzieren -- besser wäre doch, wenn europäische Kooperationspartner die "fehlenden Elemente" (Fixgleise, DKW, Bogenweichen, "Kontinentale Schwellenlage", etc) _ergänzend_ konstruieren! Da hätte jeder was davon, denn die "Europäer" hätten Gleise für eine Startpackung, die "Ursprungskonstrukteure" würden bekannter, wobei auch Ergänzungen bei ihnen gekauft werden dürften.
Aber dazu muss man sich halt zusammenraufen...
Viele Grüße
Michael
für mich persönlich käme ein neues Gleissystem auch zu spät, habe vor 25 meine Anlage mit Peco gebaut und wurde davon nicht endtäuscht.
Wenn ein neues System kommen würde, dann sollte es tatsächlich für anspruchsvolle Modellbahner in C40 sein, denn ein fertiges Seriengleis hat es so noch nie gegeben.
Aber ein nahezu maßstäbliches Gleis, leicht zu verarbeiten und zuverlässig, könnte eher zum Erfolg führen, weil es eben super ausschaut und so einige die bislang eine Scheu vorm C40 Selbstbau haben, begeistern könnte. C40 Profile würden dann ähnlich wie bei Peco C55 verarbeitet sein, um Stabilität zu gewährleisten.
Meine Meinung, wenn neu, dann aber richtig.....
Gruß
Gabriel
Zitat - Antwort-Nr.: 43 | Name: enby
Peco, Kato und Tomix haben bereits Gleissysteme und deswegen fragte ich warum sie einen neuen Gleissystem mit oder für Arnold, Brawa oder Piko produzieren sollten. Klar?
Gruß, Carsten
eigentlich ist es ja ganz lustig, die Argumente (oder auch keine *lol*...) der Verfechter verschiedener Ideologien, "neues Gleissystem ja oder nein" über den Thread zu verfolgen, zumal sich verbale Ausreißer bislang nicht zeigten...
und, ja... - ich bin z. B. ebenfalls der Meinung, würde sich RoFl "aufschwingen", den alten Roco-Weichen aus der Zeit vor der Übernahme leitende Herzstücke verpassen, egal ob 24, 15 oder 10° und vielleicht noch Bogenweichen in großem Radius ergänzen, hätte genau dieses System vielleicht sogar noch eine gewisse Zukunft. Die Kunststoffherzen waren eigentlich immer das größte Manko...
Nur, denkt man diese Vorstellung zu Ende, wie sollten die Weichen dann aussehen? Offen wie bisher, Schaltung wie die Peco-Weichen? Dann sind die Einsteiger/Anfänger eher schon wieder außen vor, man gucke doch im Netz nur mal, wie viele, auch gestandene Modellbahner Probleme mit Peco diesbezüglich haben. Ansonsten, mit "eingebautem Umschalter" würde es sicher ähnlich "durchblicksicher" aussehen, wie die Trix-Weichen und die Fleischmann mit leitendem Herzstück. Aber für die "Fortgeschrittenen" unter den Anhängern unseres Hobbies dann genauso ein "no-go", wie die oben genannten Weichen der Konkurrenz...
Ich habe mich bei meiner im Aufbau begriffenen Anlage bewußt für die Minitrix-Weichen entschieden, umgebaut auf Unterflur, wie im Netz auf der einen oder anderen Seite beschrieben. Für die zugegeben netten Peco-Weichen reichte der Platz einfach nicht, zudem hatte ich etliches "Altmaterial", Roco- und Minitrixgleise, die ich durchaus verbauen wollte. Farblich behandelt und sauber eingeschottert immer noch eine Alternative. Und gerade, weil ich auf Lokal-/Nebenbahn setze und auch Maschinchen mit kurzem Achsstand sauber fahren sollen, war mir Kontaktsicherheit wichtiger, wie der "Durchblick" der Roco alt/Fleischmann-Weichen. Aber das war meine persönliche Entscheidung...
Um aber mal einen Gedanken anzusprechen, der hier bei aller Diskussion scheinbar noch niemand in den Sinn kam: Bachmann hat ja ein C-Gleis-ähnliches System, EZ-Track, wenn auch von der Schwellenaufteilung und Stellung, gerade der Weichen, etwas "gewöhnungsbedürftig" *g*. Aber zumindest würde es viele der Forderungen hier erfüllen, "plug-and-play" für den Einsteiger/Anfänger, auch größere Radien, Gleisbettung, leitendes Herzstück, usw.. Sähe Bachmann dafür einen Markt in Deutschland, hätten sie den "Coup" als Ableger in Form eines eigenen Liliput N-Gleissystemes sicher schon längst gestartet! Gerade, weil man ja dort zur Zeit "intensiv daran arbeitet", das Preislimit des Marktes auszureizen, um zu gucken, was geht. Ich bin mir sicher, daß dort in der "Entscheider-Etage" dem Einen oder Anderen dieser Gedanke auch schon durch den Kopf ging! Gäbe es eine reelle Chance, da was zu verdienen, hätten sie es sicher schon gemacht...
Und auch, wenn Liliput jetzt nicht so den Namen und die Verbreitung auf dem N-Markt, wie die "Platzhirsche" hat, zumindest dürfte er der breiten N-Bahngemeinde jenseits der Foren geläufiger sein, als Kato, Peco oder gar Tomix...
meint grüßend
Roland
"Lindström"? Ist das ein neues Möbel von IKEA?
http://www.riksbank.se/en/Notes--coins/Banknote...s/20-krona-banknote/
</OT>
Gruß,
Harald.
sollte ein Hersteller die Thread mitlesen, dann kann er außer
"wie brauchen ein neuse N-Gleis"
eigentlich nichts mitnehmen.
Denn nur "wir brauchen ein neues N-Gleis" ist der gemeinsame Nenner in diesen Thread.
Ansonsten sind die Wünsche/Vorgaben an eine neues N-Gleis extrem konträr.
Zusammengefaßt müte es eine
"Plug&Play/Anfänger-FineScale Gleissystem" sein mit 15° Weichen aber auch vorbildlichen Weichen mit gelenklosen Zungen nach bayrischer, preußischer, DR, DB,... Bauart, mit R1 bis unendlich Fixgleisen, tja und Schotterbettung und Weichenantrieb unsichtbar inkl. funktionierender Herzstückpolisierung eingebaut.
Nur bei, ob nur noch Feine Radsätze oder auch noch die alten Pizzaschneider darauf laufen dürfen/können/sollen .......
Von den normalen Herstellern kann ich kaum glauben, daß sie mit einem neuen N-Gleis auf den Markt kommen, aber von anderen z.B. Tillig könnte ich es mir eher vorstellen.
Für mich ist schade, daß ATLAS mit dem neuen Code 55 nicht die Chance genutzt hat. Dieses Gleis in Bauart PECO (=Doppelfuß = gute Stabilität) [auch mit normalen Radsätzen befahrbar] mit gelenklosen Zungen währe der Hammer gewesen und hätte den US-Markt revolutionär aufgemischt.
Die genannten neueren Gleise von Bachmann, Life Like, ect. sind PLug & Play für den Anfänger für Auf/Ab-Bau.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Noch so nebenbei in Spur Z steigen viele auf das Japanische Rokuhangleis um.
Warum? Weil es ebenfalls ein Plug & Play Gleis ist und vielfach auf/Ab-gebaut werden kann ohne dann ausgeleierte (kontaktlose) Schienenverbinder zu haben.
Und wenn man hier genannte Ideen/Forderungen bildlich vergleichen würde, wäre es wie wenn MÄRKLIN ein neues H0 Finescale Gleis herausbringen, wo nur noch feine Radsätze laufen könnten, also die MÄRKLIN Modelle von 2015 bereits nicht mehr und als besondere Clou das Gleis keine Mittel-Leiter-Pickel hat (ergo DC), somit alle bisherigen MÄRKLIN Loks mit den Schleifern darauf gar nicht fahren könnten.
Eine solche Entscheidung wäre das allergrößte Eigentor das sich MÄRKLIN setzten würde.
Einfach nachdenken und über den eigene Tellerrand sehen.
mfG.
"tattoo"
..ach ja und ich wünsche mir ein vorbildliches Gleis nach amerikanischer Bauart in Code 40 mit gelenklosen Zungen, maßstäblichen Schwellen und Kleineisen ...... und daß alles Rollmaterial darauf fahren kann.
Ob ich das kaufen würde?
Eigentlich nicht, denn derzeit und in absehbarer Zukunft habe ich keinen Bedarf, denn die neue Anlage ist gebaut und funktioniert. Einen Gleistausch auf der Anlage wäre mir zu viel Arbeit und finanziell ein Nonsens.
ich denke, dass ein erfolgreiches Gleissystem letztlich einen großen Kreis der Modellbahner ansprechen muss und daher Kompromisse erforderlich sein werden. Das alte Roco Line Gleis in H0 war dafür ein gutes Beispiel.
Für Spur N würde ich als Kompromiss folgende Kriterien sehen:
- Variante mit Schotterbett für Teppich- und Spielbahner
- Variante ohne Schotterbett für Profis
- Code 55 Schienenprofile
- Ein Großteil der Loks und Wagen sollte problemlos lauffähig sein aber das gilt nicht für jeden 30 Jahre alten Hobel mit Pizzaschneidern. Man muss irgendwann auch mal alte Zöpfe abschneiden!
- Vorbildgerechte Weichengestaltung mit im Schotterbett integrierten, zeitgemäßen Antrieben
- Keine Zwangsdecoder in den Weichen, die Analogbahner nicht brauchen und die die Kosten unnötig in die Höhe treiben.
- Zeitgemäße Unterflurantriebe für die Variante ohne Schotterbett
- Weichen in 15° (Standard) und 10° (schlank)
- funktionssichere Bogenweichen und Doppelkreuzungsweichen
- Y-Weichen und vorbildgerechte Dreiwegweichen
- Flexgleise und starre Gleise
- Abschied von 24° Weichen und Radius 1 (Beide behindern die Entwicklung vorbildgerechter Loks- und Wagen)
Das sollte alles im Jahr 2016 kein Hexenwerk mehr sein. Und wenn die Investitionskosten zu hoch sind, dann wäre ein Joint-Venture mit PECO denkbar, wie es Lenz bereits vormacht.
Wenn ein derartiges oder ähnliches Gleissystem vorliegt, dann werde ich mich im sichtbaren Bereich von meinem Code 80 Gleis trennen und die Gleisanlagen endlich umbauen!
Viele Grüße,
Mathias
Danke.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Gruß Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: 52 | Name:
(...)
Jo - damit kann ich mich auch einigermaßen anfreunden :)
Grüßle
MiScha
Und am liebsten gleich, bevor die Bauphase bei mir losgeht ;)
könnte mir vorstellen daß die Arnold-Gleise vom Herstellermarkt jetzt verschwunden sind,da es fast
unmöglich ist an dieses Schienenprofil ein Kabel anzulöten.Und wenn`s den mit Blankkratzen,Löthonig,
Lötwasser oder was auch immer gelingen sollte,sind Schwellen geschmolzen. Habe das selbst frustriert
erfahren.
m.f.G.
Werner V.
so sehe ich es auch!
Allerdings wären Bogenweichen mit unterschiedlichen Radien (R3/4, R5/6 oder sogar R6/7),
wenigstens zwei unterschiedliche Y-Weichen, EKW und DKW und, als mein persönlicher Favorit, Baesler-Kreuzungen noch wünschenswert!
Verzichten könnte ich nicht nur auf einen Kurvenradius R1, sondern auch gleich auf einen
Kurvenradius R2.
Gruß
Hö
Hallo Michael,
an die Straßenbahner denkst Du wieder nicht...
Duck und weg
Gruß Thomas
eine Schnapsidee von mir, sowie ein Traum:
Neues Gleis System in Spur N. Dieses wird von Fleischmann Arnold Minitrix usw. In Zusammenarbeit entworfen und vermarktet. So wie z.B. beim DDR NVA Führungszug Brawa/Arnold/Minitrix ...
Die alten Systeme laufen aus und werden günstig verramscht. Danach gibt es ein Gleis der Extraklasse !
Betongleis
Holzschwellengleis
Y Schwellen Gleis
Straßenbahn Gleis
Hosenträger
BogenweiChen
Und und und
Am besten nur nur Schwellen zum einfädeln produzieren und die Profile passend verkaufen ;)
Grüßle
MiScha
"Am besten nur nur Schwellen zum einfädeln produzieren und die Profile passend verkaufen"
zumindest das, allerdings für gerades Gleis, gibt es schon.
Gruß Hans - Joachim
das was Du da in Antwort 52 geschrieben hast, klingt interessant! EKW und ähnliche Sachen (wie ja Michael in Antwort 56 erwähnte) wären dann bestimmt auch nicht verkehrt.
Gruß
Thomas
#52 Mathias, das würde ich unterschreiben. Kann mir aber kaum vorstellen, daß einer der großen Spur N Modellbahnhersteller diesen Schritt wagt. Hoffnung habe ich eher in die kleineren und inovativen wie PIKO, TILLIG, ect., oder einen (z.B. LENZ) der einen Hersteller (z.B. Tomix) beauftrag und das auch finanziert.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
- Ein Großteil der Loks und Wagen sollte problemlos lauffähig sein aber das gilt nicht für jeden 30 Jahre alten Hobel mit Pizzaschneidern. Man muss irgendwann auch mal alte Zöpfe abschneiden!
Da mußt du weiter zurück gehen, denn Modelle aus 1986 (30 Jahre) haben bereits Radsätze mit niederen Spurkränzen (noch nicht so wie die jetzt als nieder bezeichneten Spurkränze). Richtig brutale "Pizzaschneider" haben die Modelle aus dem Beginn der Spur N also die aus den 60er Jahren und dabei auch nur bestimmte Hersteller (persönlich kenne ich da ARNOLD-Modelle die selbst auf PECO Code 55 nicht mehr laufen). Diese Modelle haben bereits extremen Sammlerstatus und ich vermute mal, daß sie auf Anlagen nicht mehr zu finden sein könnten. Genauso die Schiebe-TRIX Modell aus den Anfängen, sind sicher nicht mehr auf Anlagen.
Nur muß man sich auch im Auge behalten was du in #52 geschrieben hast, bedeutet für den Hersteller viele Formen, viel Lager, ect.
Vergleiche dazu einfach mal beim Händler das Regal mit dem Fleischmann(ex-ROCO)-Gleis, wenn der Händler alles lagernd hat, wie viele verschieden Schachtel das sind. Genauso, aber größer ist das beim Hersteller. Der Hersteller kann nicht nach laufendem Bedarf produzieren, sondern wird halt immer wieder nachproduzieren, wenn sich der Lagerstand des jeweiligen Gleis-Artikels gegen 0 geht.
Wenn du jetzt Fleischmann (ex-ROCO) mit PECO Code 55 vergleichst wird du sehen wie wenig PECO eigentlich hat. 3 verschiedene Weichen, Y-Weiche, 2 Kreuzungen und das Flexgleis. Kein Fixgleis bedeutet xxxx weniger das auf Lager liegt, das produziert werden muß, ect.. Warum hat PECO nie Fixgleise für Code 55 produziert? Auch bei Code 80 gab es nie ein Vollsortiment an Fixgleisen wie es z.B. Minitrix oder ROCO angeboten hatte.
Wäre ich Modellbahnhersteller würde ich mich mit KATO oder TOMIX zusammentun und Gleisset in die Anfängerpackungen geben. Weiters Gleis-Erweiterungsset wie sie auch KATO anbietet.
Aber (!) für den Modellbahner der kein Plug&Play Gleis will, würde ich ein Gleis a´ la PECO Code 55 auflegen oder mir von PECO produzieren lassen, aber mit ....... DB, DR-Bauart.
Beginnend mit #10 gelenklose Weichen und nur Flexgleis, folgend große Bogenweichen (wie PECO), dann .... , aber kein Fixgleis und keine engen Weichen und keine pi-pa-po Sonder-Spezial-Weichen-Kreuzung-Typen.
mfG.
"tattoo"
so sehe ich das auch. Startsets mit Kato- oder Tomixgleisen für den schnellen Tischaufbau.
Das kann, bei Wunsch nach feineren Gleisen, auf dem Testkreis oder im Schattenbahnof landen.
Es kann aber auch, bei guter Qualität, an den Nachwuchs weiter "vererbt" werden.
Für die anspruchsvollen Modellbahner, gibt es dann ein Peco-Gleis mit "Festland-Schwellenabstand".
....träum....
Gruß Thomas
wenn du meinst, OK. Ich habe mich auf den Thread Thema und bisherige Diskussion bezogen - "Neues Gleissystem"
Carsten (#48) Lenz-Peco. ja, habe ich doch in meinem Post (halbwegs) angesprochen. Schon interessant, da Peco selbst O-Gleise im Programme hat, die auch hier über Weinert vertrieben werden. Eine Dreiwegweiche hat Peco aber nicht. Ich weiß nicht ob Lenz und Peco kompatibel sind, möglicherweise erscheint die Lenz Weiche nach eine Weile im Peco Programme.
mfG
Norman
wenn ich mir die Beiträge hier so betrachte und schaue, was es bereits gibt, sehe ich nicht unbedingt, dass ein komplett neues Gleissystem notwendig ist. Es würde doch schon reichen, wenn fehlende Elemente ergänzt und technisch problematische Elemente wie Weichen nebst Antrieben überarbeitet werden.
Natürlich werden bei den bestehenden Systemen nicht alle Wünsche erfüllt. Das geht auch gar nicht. Dann bräuchten wir vermutlich mindestens 20 davon. Man kann an den Beiträgen hier ja schon erkennen, dass die Wünsche an ein neues Gleissystem doch sehr unterschiedlich sind. Da müsste der Hersteller schon ein sehr glückliches Händchen haben, um dieses gewinnbringend zu etablieren. Halte ich für extem schwierig, eigentlich sogar für unmöglich.
Gruß,
Carsten
um was genau geht es eigentlich bei diesen mittlerweile 165 Beiträgen?
Also Herr Ballsieper soll an irgendwelchen Treffen als eher persönliche Meinung gesagt haben die Spur N bräuchte ein neues Gleissystem und daraus entstand dann das Gerücht Minitrix würde ein solches 2016 rausbringen?
Kann man das so zusammenfassen oder gab es da irgendwelche konkreten und verbindlichen Aussagen auch?
Gruß,
blauer-blitz
Du hast das richtig zusammengefasst, aber...
Gruß Thomas
Aber sonst ist deine Zusammenstellung richtig.
Gruß Andy
eher zufällig bin ich gerade darauf gestoßen, dass im N-Bahn Magazin 1/2005 auf den Seiten 13 - 16 das damalige Titelthema "Vergreiste Gleissysteme" behandelt wurde. Nach einer Bestandsaufnahme "Was wir haben" geht es weiter mit "Was wir brauchen" und endet mit "Was ist zu erwarten". Vor 11 Jahren so aktuell wie heute.
Gruß Dieter
Edit:
In dem damaligen Thread zum NBM 1/2005 gab es einen einzigen Kommentar zu dem Bericht:
>#8 | NBM 1/2005
Bernie [Gast] - 18.12.04 17:05
Mutig und notwendig finde ich die Titelgeschichte "vergreiste Gleise" - das Thema ist überfällig.
Gruß - Bernie<
und noch einen 2. als #10
@ metrostinger:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
- woher kommt das Wissen, dass Unitrack in Europa/Deutschland ein echter Erfolg sei ???
Kato Unitrack gibt es mindestens seit den 80er Jahren - da habe ich es nämlich im Schaufenster meines damals noch existenten Mobahändlers gesehen. Seit es durch Noch hier importiert wird, wird es erfolgreich verkauft und es wäre noch erfolgreicher, wenn es in europäischen/deutschen Startsets dabei wäre. Diese Startsets sind der EINZIGE Grund, dass die bisherigen Fahrwege (denn als Modellgleise lassen sich diese Uraltschienen nicht bezeichnen) überhaupt noch verkaufen. Das Kato und Peco in unserem Land recht erfolgreich sind, wird kaum jemand bestreiten - und das sogar ohne Startersets! Man liest es in vielen Beiträgen und sogar hier in diesem Faden. Nur wer es wirklich nicht wahrhaben will, dass unsere Mobaindustrie pennt, behauptet, dass mit Schienen von Mätrix, Fleischmann und Roco alles bestens ist.
Und Mischa:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn das die Voraussetzungen sind, in denen dann in Zukunft MoBa abläuft, bin ich raus - dann wars das.
Das ist natürlich DAS Totschlagargument. Zeig mir den MP3-Player, der heute noch CCs (Kompaktkassetten) abspielt, Blue-Ray-Player, die deine VHS-Videosammlung abspielen, Smartphones für's C-Netz, Digitalkameras, die du mit einem Film füttern kannst.... Bist du da auch 'raus'? Das nennt man Fortschritt und den gibt es auch in unserem Hobby.....
Jens
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das ist natürlich DAS Totschlagargument. Zeig mir den MP3-Player, der heute noch CCs (Kompaktkassetten) abspielt, Blue-Ray-Player,
Zeig mir EINE Dampflok, die auf einer heutigen Strecke nicht mehr fahren kann ...
Zudem weiß ich nicht, warum du mich da von der Seite anmachst ... Das war eine Aussage, die NUR MICH betrifft.
Aber mit pauschalen Aussagen habens hier ja einige ...
So long
MiScha
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das ist natürlich DAS Totschlagargument. Zeig mir den MP3-Player, der heute noch CCs (Kompaktkassetten) abspielt, Blue-Ray-Player, die deine VHS-Videosammlung abspielen, Smartphones für's C-Netz, Digitalkameras, die du mit einem Film füttern kannst.... Bist du da auch 'raus'?
Tja, nur die Frage ob jeder diesen Konsum-Fortschritts-Zwang auch mitmachen will/muß, oder einfach für sich selbst entscheidet. Noch dürfen wir das ohne, daß es von einem xx-Kommisär vorgeschrieben wird.
Tja, wenn der "Fortschritt" so ausschaut, daß alles Alte in den Müll soll/muß, darf man sich halt nicht mehr wundern.
Ich zähle mich persönlich auch zu diesen "Fortschritsverweigerern" und würde vermutlich ebenfalls aus diesem Hobby aussteigen.
So wie ich den Digital-Foto...... nicht mitgemacht habe und ich nur eine no-na Einfach-Frauen-Digi-Kamera geschenkt bekommen habe, aber mein umfangreiches Kleinbild-Foto-Equipent nicht gegen ein neues Digi-Foto-Equipment ausgetauscht habe und die Fotographiererei an den Nagel gehängt habe.
mfG.
"tattoo"
..... tja noch darf jeder selbst für sich entscheiden und keine xy-Diktatur oder Zentral-Partei oder Glücks-Ministerium zwingt. Auch wenn die "Wirtschaft" und das "Geldwesen" (Banken, Leasinggesellschaften, ect.) es viel lieber hätte. Den nach diesen sollte der Konsument am besten die Ware gleich nach dem Kauf in den bereit gestellte Recycling-Container werfen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich zähle mich persönlich auch zu diesen "Fortschritsverweigerern" und würde vermutlich ebenfalls aus diesem Hobby aussteigen.
Hallo Tattoo,
von den Fortschrittsverweigerern können unser Wirtschaftssystem und auch die Modellbahnhersteller nicht leben. Das ist ökologisch oftmals wenig sinnvoll; ökonomisch aber überlebenswichtig. So ist nun mal derzeit das System.
Ich stehe dem durchaus auch kritisch gegenüber. Im Falle der "vergreiste Gleise" sehe ich das aber anders. Hier kann man nun wirklich nicht von einem kurzen Produktlebenszyklus sprechen...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Kato wird erfolgreich verkauft und es wäre noch erfolgreicher, wenn es in europäischen/deutschen Startsets dabei wäre. Diese Startsets sind der EINZIGE Grund, dass die bisherigen Fahrwege (denn als Modellgleise lassen sich diese Uraltschienen nicht bezeichnen) überhaupt noch verkaufen. Das Kato und Peco in unserem Land recht erfolgreich sind, wird kaum jemand bestreiten - und das sogar ohne Startersets! Man liest es in vielen Beiträgen und sogar hier in diesem Faden. Nur wer es wirklich nicht wahrhaben will, dass unsere Mobaindustrie pennt, behauptet, dass mit Schienen von Mätrix, Fleischmann und Roco alles bestens ist.
Das ist wohl so. Der Marktanteil von Minitrix und Fleischmann geht im Schienensegment immer weiter zurück und ohne die Startpackungen dieser Anbieter wäre die Entwicklung noch weitaus dramatischer!
Dass ein Bedarf für neue und bessere Gleise und Weichen in Spur N besteht, zeigt schon der Erfolg, den Peco und Kato ohne Unterstützung von Startsets erzielen!
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Westerland
von den Fortschrittsverweigerern können unser Wirtschaftssystem und auch die Modellbahnhersteller nicht leben.
Wo habe ich das von den "Fortschrittsverweigerern" schon mal gehört? ... Hmmm
Ehrlich gesagt finde ich deine Ansicht gelinde gesagt ganz schön übel ...
durch das teilweise intensive und ermüdende (weil zu viele Beiträge gebetsmühlenartig ständig wiederkehren) Lesen der verschiedenen Threads bezüglich der oder neuer Gleissysteme bin ich zu (m)einem Schluss gekommen, dass es wohl das Beste wäre, wenn ein Hersteller, egal welcher oder alle gemeinsam, die Code 55 Schienen und Weichen mit Schwellenbändern im zumindest DB-konformen Maßstab mit entsprechenden Vertiefungen für alle gebräuchlichen Radkränze herstellt . Weichen, wenn nicht im Selbstbau hergestellt, schlank bis weit, grundsätzlich ohne Gelenkachse. Ein paar Fixgleise (für Einsteiger wichtig!) uns sonst Flexgleise ohne Ende. Wie ein solches Angebot aussehen könnte, kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich bezweifle aber, dass jemand eine solche Eier-legende-Woll-Milch-Sau, die obendrauf noch Dukaten scheißt, anbieten kann und wird.
Ich hatte, nachdem ich Mitte der 90er für meinen Enkel nacheinander zu Weihnachten je ein günstiges Startset von Minitrix erwarb (Bundesliga-Express und Güterzug mit Lollo), mich logischerweise für Minitrix entschieden. Spätestens da hat mich das Fieber gepackt. Nach und nach habe ich, auch auf Börsen, außer dem rollenden - auch das Gleismaterial erweitert.
Also sollte ein neues System für mich mit dem alten zumindest per Adaptergleisen zu verbinden sein.
Denn hier kommt die Frage auf, wer soll oder will das "veraltete” System zu welchem Preis kaufen?
Also lasst uns weiter träumen...
Gruß
Wolfgang
just las ich im Nachbar-Thread, dass Weichen mit "Kleinstradius" nicht mehr angeboten werden sollen. Meine Frage wäre, wie sollen die N-Bahnkollegen mit beengten Platzverhältnissen ihre Streckenplanung verwirklichen?
Natürlich soll die Nachfrage das Angebot regeln. Aber ebenso in der Folge regelt die Nachfrage den Preis, zu geringe Nachfrage bewirkt die Einstellung des Angebotes.
Gruß
Wolfgang
einmal eine ganz andere Sicht:
Was wäre beim Gleis-System ...... zu ändern, um es weiter zu verwenden?
bei PECO: einen DB-Schwellenabstand, (ich persönlich hätte gerne US Schwellen), eventuell noch zusätzliche Weichentypen, braucht es Fixgleise ?, .........
bei Ex-ROCO: Weichen ohne Plastikherzstücke, .............
bei Fleischmann Piccolo: .............
bei MINITRIX: Weichen ohne Plastikherzstücke, ............
bei ........ : ...........
mfG.
"tattoo"
auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, wie ein Hersteller hier in irgendeiner Art und Weise zufrieden Stellen kann, möchte in noch einen Punkt anbringen, der bisher nicht berücksichtigt wurde und es nicht einfacher macht:
Der Gleismittelabstand:
Als Freund großer Radien und zumindest vorbildnahen Gleisanlagen, strebe ich natürlich einen möglichst geringen Gleisabstand an (2-Ggeisige Strecke 25mm, im Bahnhof knapp unter 30, ggf. ist 30 in Ordnung). Damit bekommt man aber mit den meisten Modellradien Probleme.
Das würde bedeuten, dass es schwer wird eine gemeinsame Geometrie für das gern gewünschte Einsteigergleis (mit Bettung) und das eher vorbildorientierte Gleis ohne Bettung zu finden.
Alles nicht so einfach...
Was es sicher noch braucht: Auch ein Gleis ohne Bettung braucht problemlos anzusetzende Antriebe. Es gibt genug Leute, für die ein Bettungsleis nicht in Frage kommt, aber trotzdem nicht Unterflur arbeiten wollen (ich weiß, dass das nicht schön aussieht, aber es ist nunmal so). Könnte ja auch für den Schattenbahnhof sinnvoll sein.
So, nun habe ich erstmal genug weiter verkompliziert
Viele Grüße
Dirk
Dirk, das Wort Gleis-System beinhaltet ein System wo mittels fixen Teilen normalerweise immer ein Zusammenschluß erfolgt. Vom Oval zum Ausweichgleis, dann das 2. Gleis, ect. aber immer geht es ich aus ohne irgend ein Gleis scheiden zu müssen.
Dieses System beruht auf ein vom jeweiligen Hersteller fixiertes Raster/Maß und sollte bei Parallelabständen gewährleisten, daß 2 Züge aneinander vorbei fahren können ohne sich zu berühren. Ist logischerweise bei engen Radien und entsprechend langen Waggon (z.B. D-Zug) .......
....und hierbei alle etwaigen "Wünsche" von Modellbahnern erfüllen zu können wäre unendliche ........
......dazu gibt es zum Glück die Flexgleise. Mit diesen kann jeder nach seinem Wunsch/Ideen, ect. gestalten. Egal welche Radien, oder Parallelabstände.
mfG.
"tattoo"
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
......dazu gibt es zum Glück die Flexgleise. Mit diesen kann jeder nach seinem Wunsch/Ideen, ect. gestalten. Egal welche Radien, oder Parallelabstände.
dann erklär mir mal, wie ich mit Fleischmanngleisen (schließlich gibt es ja dort Flexgleis) in den durchgehenden Hauptgleisen eines Bahnhofs einen Gleismittelabstand von 29mm hinbekommen soll.
Der Knackpunkt sind ja nicht der aus den Radien hervorgehende Gleismittelabstand sondern der Abstand der sich aus den Weichen ergibt.
Das man nicht alle Wünsch erfüllen kann ist mir klar, aber es sollte mal erwähnt werden.
Idealerweise hat man Weichen, die einen sehr engen Gleisabstand haben (wie bei Peco), für die dann bei den Stückgleisen genau die Verlängerungen dabei haben, die einen klassischen breiten Gleisabstand ergeben. Das ist sicher machbar, sollte eben nur berücksichtigt werden. Einen schmalen Abstand kann ich immer erweitern, aber einen zu großen nicht ohne weiteres verkleinern
Viele Grüße
Dirk
sehe ich das richtig?
Das Problem hast du doch, wenn Du zwei Weichen mit den Abzweigen aneinander baust.
Nun da nimmst Du den Dremmel o.Ä. und schleifst an beiden Weichenabzweigen jeweils 2,3mm ab.
Bin schon weg....
Gruß Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: 79 | Name:
just las ich im Nachbar-Thread, dass Weichen mit "Kleinstradius" nicht mehr angeboten werden sollen. Meine Frage wäre, wie sollen die N-Bahnkollegen mit beengten Platzverhältnissen ihre Streckenplanung verwirklichen?
so, wie es jeder Modellbahner seit je her macht: die Planung an den Platzverhältnissen anpassen...
Gruß
Kai
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
so, wie es jeder Modellbahner seit je her macht: die Planung an den Platzverhältnissen anpassen...
Oder es frustriert bleiben lassen...
Nein, man macht es so wie eine grosse Anzahl hier im Forum. Man überträgt sein eigenes Weltbild auf alle anderen und erklärt es für allgemein, universell für alle und in alle Ewigkeit gültig. Und wer das nicht akzeptieren will, soll gefälligst mit was anderem spielen.
Blöd nur, wenn der eigene Horizont einen Radius unter dem von R1 hat.
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ....
Cheers
Jens
fur das strassenbahnsystem gedacht aber wer weiss
so in der Art wäre schön:
http://img377.imageshack.us/img377/6175/rwa1974197557ca2.jpg
Gruss Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: 87 | Name: Jens
Ich mach' mir die Welt
Hallo !
Genau,wenn der Platz vorgegeben ist
und man eine grobe Vorstellung vom Thema hat
sucht man (Frau ) sich die Spurweite aus ( 0-H0-TT-N-Z )
mit der die Anlage am besten zu verwirklichen ist.
Gruß : Werner S.
über den beschränkten Horizont von Einigen kann man nur noch staunen.
Mathias:
Zitat - Antwort-Nr.: 75 | Name:
...Der Marktanteil von Minitrix und Fleischmann geht im Schienensegment immer weiter zurück und ohne die Startpackungen dieser Anbieter wäre die Entwicklung noch weitaus dramatischer...
nochmal die Bitte: Bring doch mal Zahlen, die so eine These belegen. Wenn Du das nicht kannst, dann unterlass doch bitte solche Behauptungen. Im übertragenen Sinn:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
...Wenn man ..... nicht kennt, dann ist es manchmal besser den Mund zu halten!
...
Das hier ist besonders klasse:
Zitat - Antwort-Nr.: 85 | Name:
...so, wie es jeder Modellbahner seit je her macht: die Planung an den Platzverhältnissen anpassen......
Wenn Spur N nur noch von denen betrieben werden darf, die halbwegs vorbildorientiert bauen/fahren wollen und die Spielbahner und R1/2 Zwangsverwender ausgeschlossen werden,dann gibt es keine Spur N mehr, weil der Nachfragemarkt für jegliche auch nur ansatzweise lohnende Fertigung nicht mehr ausreicht!
Viele Grüße
Peter
Edit/Ergänzung, da kein Beitrag mehr möglich und kein neuer Thread nötig ist:
wenn ich sowas lese:
"Ich glaube, dass würde sogar meine Tochter verstehen...und die ist 7 Jahre alt."
oder:
"Wenn man ein bißchen klar denken kann..."
dann lass ich dank der gezeigten Ignoranz und maßlosen Unhöflichkeit ebenfalls jeglichen Anstand fallen und sage - mit Ignoranten und selbsternannten Experten diskutieren ist witz-, zweck- und sinnlos.
Habe Fertig!
Genau. Nach den Vorgaben die hier verbindlich erklärt werden. Wenn Radius unter 300mm, dann kein IC und keine grossen Dampfer. Dann hat man gefälligst Nebenbahn mit Schienenbus zu bauen. Fertig. So muss das und so darf dass. Alles andere ist Hochverat an dem Modellgedanken der hier für alle definiert wird. Missachtung wird nicht geduldet. Wo kommen wir da hin, wenn Kinder einen ICE durch R1 jagen wollen. Die erkennen den Ernst der Lage überhaupt nicht! Die haben womöglich noch Spaß! Und dass ist ja das allerletzte was wir hier wollen. Das ist eine toternste Sache!
Cheers
Jens
Zitat - Antwort-Nr.: 92 | Name: Jens
wenn Kinder einen ICE durch R1 jagen
Hallo !
Das ist laut Hersteller ( hier Minitrix ) verboten.
...sogar in mehreren Sprachen.
Gruß : Werner S.
Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
wie bereits gesagt kenne ich bei Fleischmann keine Zahlen, bei Trix geht der Abverkauf des Schienenmaterial seit mehreren Jahren kontiniuierlich zurück. Ist halt so ob es Dir jetzt gefällt oder nicht ist mir am Ende wurscht...
Ansonsten lese doch einfach die Zahlen aus der aktuellen Umfrage vion Ismael. Deutlicher und klarer gehts wohl nicht; solltest Du also mit etwas guten Willen selbst erkennen...
Vor 10 Jahren kannte Peco, Kato und Tomix nahezu niemand, heute verwenden über 50% der Forumskollegen Peco und etwa 20% Kato und Tomix. Und bei einem schrumpfenden Gesamtmarkt bleibt entsprechend weniger für die uralten Systeme von Minitrix und Fleischmann über. Ich glaube, dass würde sogar meine Tochter verstehen...und die ist 7 Jahre alt....
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wo kommen wir da hin, wenn Kinder einen ICE durch R1 jagen wollen. Die erkennen den Ernst der Lage überhaupt nicht! Die haben womöglich noch Spaß! Und dass ist ja das allerletzte was wir hier wollen. Das ist eine toternste Sache!
Das können Sie auch gerne machen. Dafür gibt es ja genug Modelle, die nicht den Anspruch haben, den hohen Erwartungen der Modellbahner zu genügen.
Wo kommen wir denn da hin, wenn für ein paar Spielbahner sauteure Modelle verhunzt werden, nur um die durch R1 zu quälen! Wenn die Schürzen ausschwenken um Miniradien zu durchfahren, dann brauchen wir uns um die restliche Qualität eines solchen Modells keine Gedanken mehr machen, weil die optisch dann nichts mehr retten kann!
Und für Spielbahner gibt es genug Gleise; für Modellbahner gibt es da erheblich weniger!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn Spur N nur noch von denen betrieben werden darf, die halbwegs vorbildorientiert bauen/fahren wollen und die Spielbahner und R1/2 Zwangsverwender ausgeschlossen werden,dann gibt es keine Spur N mehr, weil der Nachfragemarkt für jegliche auch nur ansatzweise lohnende Fertigung nicht mehr ausreicht!
Aha, woher weisst Du das? Ich erlebe es oftmals genau anders herum. Die wegen R1-Tauglichkeit verhunzten Modelle interessieren einen vorbildorientierten Modellbahner null und landen letztlich dann im Ramschverkauf!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
So, wie es jeder Modellbahner seit je her macht: die Planung an den Platzverhältnissen anpassen...
Genauso ist es. Es gibt viele Anlagen, die mit kleinen Platzverhältnissen auskommen und trotzdem genial sind. Einen ICE, der sich wie die Bratwurst in der Pfanne über die Anlage kringelt sieht man dort natürlich nicht. Aber auch für derartige Platzverhältnisse gibt es eine Vielzahl äußerst interessanter Modelle. Ein Schienenbus, eine V60 oder V100 und eine Vielzahl von Tenderdampfloks.
Wenn man sein Anlagenthema intelligent an den verfügbaren Platz anpasst, dann benötigt man weder R1 noch 24° Weichen!
Das stimmt! Dann klappt das natürlich nicht....
Gute Nacht,
Mathias
Zum Thema Fortschrittsverweigerung: Auch ich mache nicht alles mit, weil ich es mir schlicht nicht leisten kann. Ich bin allerdings so gebildet, dass ich weiß, das unsere Wirtschaft und damit wir alle nur von dem Leben kann, was neu verkauft wird. Und wenn eine Lok 50 Jahre alt ist, dann darf man durchaus auch mal an eine Neuanschaffung denken....
Was die Forderung nach zahlenmäßigen Beweisen für einen Rückgang der Verkaufszahlen bei den Gleissystemen betrifft: was hast du von den Zahlen? Wenn du das Gegenteil mit Zählen belegen kannst, mach das doch einfach. Andernfalls erhält diese sinnlose Forderung nur den fahlen Beigeschmack, auf diese Weise jemandem den Mund verbieten zu wollen, nur weil er eine andere Ansicht vertritt.
Bei Kato ist es ganz einfach: von Null auf einen Bekanntheitsgrad wie auch hier oft nachzulesen - ohne Startpackung - das ist erfolgreich. Bei Peco ist das ähnlich. Brauchst da wirklich Zahlen? Bei kleiner werdenden Markt in Sachen Moba haben es zwei Hersteller geschafft, ihr Produkt zu etablieren. Wenn man ein bißchen klar denken kann, ergibt sich daraus automatisch, dass dies nur auf Kosten der bisherigen Anbieter gehen kann. Arnold hat sein Gleissystem eingestellt. Glaubst du, es war, weil sie zweistellige Zuwachsraten beim Umstz des Selben hatten? Glaubst du, dass die weiteren Gleissystemen soviel besser sind, dass sie das Problem nicht haben? Wozu brauchst du Zahlen? Immer diese pseudofachlichen Fragen nach Zahlen....
Jens
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
...Der Marktanteil von Minitrix und Fleischmann geht im Schienensegment immer weiter zurück und ohne die Startpackungen dieser Anbieter wäre die Entwicklung noch weitaus dramatischer...
Ein ähnliche Aussage zum Thema Spur N Gleise hatte vor drei Wochen mein Modellbahnhändler gemacht als der Märklin/Trix-Vertreter bei ihm im Hause war. Da es aktuell keine Schienengleissets bei Minitrix gibt wäre der bisher schon schleppende Verkauf bei den Minintrix-Schienen in den letzten Jahren immer weiter zurück gegangen. Dazu sind bestimmt Schienen bei Minitrix nicht lieferbar und es wurde in der Vergangenheit die Preise kräftig erhöht. Fleischmann hätte die Situation erkannt und bietet (im Vergleich zum Einzelkauf) wieder günstige Schienengleissets an und habe zudem auf eine Preiserhöhung verzichtet. Die Lieferfähigkeit ist bei Fleischmann auch vorhanden.
Das sind alles nur Aussagen von einem Händler. Exakte Zahlen hat hier im Forum niemand. Ich sehe es aber ähnlich wie Mathias. Minitrix und Fleischmann verkaufen immer weniger Schienen. Peco, Kato und Tomix werden immer bekannter und verkaufen mehr Schienen wie in der Vergangenheit. Da brauch ich keine Zahlen, mir reicht da die aktuelle Umfrage von Ismael. So viele Nutzer von Peco, Kato und Tomix hätte es vor 10 oder 15 Jahren nicht gegeben. Da der Markt eher schrumpft muss zwangsläufig der Anteil bei Minitrix und Fleischmann auch zurück gehen.
Grüße
Markus
hier wird die Umfrage von Ismael als Basis für die Spur N-Gemeinde herangezogen (Beispiel #94, #96)
Ich denke nicht, dass das wirklich legitim ist. Die Umfrage lässt für dieses Forum sicher ein repräsentatives Ergebnis ableiten, aber das gilt bestimmt nicht für die gesamte Spur N Welt.
Hier tummeln sich nach meinem Eindruck eher die "Modellbahner" und nicht so die Spielbahner.
Da ist der Wunsch nach all den angeführten Anforderungen klar. (höchstens Code55, Weichen in Vorbildradius (oder zumindest 15° und kleiner, usw...)
In meinem Bekanntenkreis hab ich nicht viele Modellbahner, aber die sind mit ihren Roco/Minitrixgleisen zufrieden.
Der Onkel meiner Frau hat eine ca. 10m² grosse Anlage mit Roco Gleisen/Weichen und hat seit 30 Jahren ungetrübten Spass daran. Wenns auf einer Weiche mal hakt, dreht er einfach den Trafo ein Stück weiter auf und die Lok huscht schon drüber.
Ich kanns zwar nicht mit Zahlen belegen, vermute aber, dass das (noch immer) der überwiegende Teil der Eisenbahner in klein ist.
Und wegen der Optik: Als Beispiele haben Manni, Gabriel und Alfred B. bewiesen, dass man auch mit hohen Profilen wunderschöne Anlagen bauen kann.
Mein Fazit ist:
Selbst mit einem neuen Gleissystem wird man nur einen ausgesuchten Anteil der Nler zufriedenstellen können. Denn die eierlegende Wollmilchsau wird's nicht geben.
Leute mit bestehenden Anlagen werden ihre Gleisanlagen zum Großteil nicht wieder rausreißen. (Mathias hier vielleicht schon, aber der überwiegende Teil sicher nicht)
Junge kommen immer weniger nach.
Bleiben also nur die, die gerade in der Planung sind, und ob das einem Hersteller als Absatzmarkt reicht, wage ich zu bezweifeln.
LG
Manuel
natürlich darf jeder noch mit R1 oder sogar noch enger bauen und auch 24° Weichen verwenden.
Nur, sollte er halt auch akzeptieren, daß dann eine BR52 nicht fährt.
Nicht weinen und dann auf die böööööse Modellbahnindustrie schimpfen die keine R1 taugliche BR52 liefert.
mfG.
"tattoo"
...übrigens solches "geheule" war auch hier im Forum in einigen vergangenen Threads.
gehen wir doch mal auf das Erstthread zurück. Da wurde behauptet, dass Minitrix ein neues Gleissystem herausbringen will.
Danach kamen Wünsche, wie dieses System verbessert werden soll.
Leider ist jetzt die Diskussion bei der Frage angekommen, wer sich noch Modellbahner nennen darf.
Deshalb möchte ich noch einmal meine Vorstellungen für ein neues Gleissystem vorstellen.
-Ein Gleis Code 55 mit abgesenkten inneren Kleineisenteilen (Pizzaschneider).
-Ein vorbildgerechtes, schalldämmendes Gleisbett, dass auch höhere optische Ansprüche befriedigt.
-Fixgleisradien von straßenbahntauglich bis ca. 1200mm.
-Parallelgleisabstände, je nach Radien unterschiedlich (je größer der Radius, desto kleiner der Abstand)
-Weichen, unterschiedlicher Abzweigwinkel mit unsichtbar eingebauten Weichenantrieb
-Sondergleise wie, Kreuzungen, Bogenweichen, Hosenträger Y-Weiche, etc.
- und natürlich auch ein gut schneidbares Flexgleis
Gruß Thomas
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