1zu160 - Forum



Anzeige:
Spur N Ersatzteile

THEMA: Ideensammlung: Güterverkehr mit Verkettung - welche Waren

THEMA: Ideensammlung: Güterverkehr mit Verkettung - welche Waren
Startbeitrag
micha222 - 17.01.16 15:08
Hallo,

Ich habe vor, einen Güterverkehr auf meiner Anlage aufzubauen, derart, dass An Station 1 Waren W1 eingeladen werden, an Station 2 ausgeladen werden und andere Waren W2 eingeladen werden (die aus W1 erzeugt wurden) und an Station 3 dann wieder ausgeladen weden.

Das soll ganze will ich realisieren indem ich im Hintergrund am Zug die Wagons austausche. Im Endeffekt habe ich also 3 Waggon-Einheiten:
- Beladen mit W1 (werden im Hintergrund von S2 nach S1 transportiert)
- Beladen mit W2 (werden im Hintergrund von S3 nach S2 transportiert)
- leer (werden im Hintergrund von S1 nach S3 transportiert)

Randbedingungen:
- Damit der Effekt funktioniert müssen für alle Waren die selben Waggons verwendet werden.
- Um einen unauffälligen Austausch zu ermöglichen, müsste Be-/Entladen in einer Halle/Mine o.ä. erfolgen.
- Die Ladung muss in den Waggons zu sehen sein (sonst kann ich mir den Aufwand sparen)

Ich bin nun am überlegen, welche Waren sich hier am Besten eignen, so dass das auch halbwegs realistisch ist - hierzu hätte ich gerne auch Eure Ideen.

Beispiel:

S1: Forstbetrieb, der Baumstämme liefert
S2: Sägewerk, was dann Bretter weiterliefert
S3: irgendein Betrieb in der Stadt

Holz und Bretter könnten auf den selben Waggons transportiert werden - aus Landschaftsgründen wäre mir allerdings eine Mine o.ä. als erste Station lieber...

Ich dachte schon an Eisenerz, da wäre aber das nächste Produkt Stahl - was andere Waggons benötigt. Ebenso bei Aluminium und Kohle

Welche Ideen habt ihr denn für die Waren?

Grüße Micha

PS: Epoche an der Stelle erstmal egal


Hallo

Zum Beispiel eine Zementfabrik,

Zum Zementwerk:
Vom Steinbruch: Kalkstein
Vom Stahlwerk : Hüttensand
Von der Mine : Kohle
Von der Tongrube: Ton
Vom Recycler: Autopneus
Vom Kohlenkraftwerk: Potasche

Oft fällt in einer Kohlenmine auch Kalkstein an d.h die Zementfabrik befindet sich in der Nähe von der Kohlenmine und dem Kohlenkraftwerk. Je nach Epoche kann hier eine Feldbahn/Werksbahn oder andere Fördermittel wie Transportseilbahn und Förderbänder eingesetzt werden. Eventuell auch Binnenschiffe.

Vom Zementwerk
Zur Zementmühle: Klinker
Zum Betonwerk : Zement  (Silowagen)

Vom Betonwerk
Vom Betonwerk Fertigbetonteile, Betonschwellen, Betonröhren


Viele Grüsse,
Matthias
Hallo Micha,

spiel einfach mal ne Runde Siedler, dann fällt dir schon was ein

Gruß
Siggi
Hi Micha

Wagenart: geschlossene neutralbraune Güterwagen, Bedingung Türen zum Öffnen.
Darstellung: Türe geöffnet und Öffnung nur durch zwei Querbretter gesichert.

Anlieferung durch Traktoren mit Anhängern, darauf Hopfen unter Plane.
1. größere Lagerhalle (Baywa +& Co.) mit Gleisanschluss. Transport: Hopfen.

zu sehen: durch offene Güwa-Tür - - > Hopfen unter Plane niedergebunden auf Paletten -->

Transport bzw. Anlieferung in
2. "neutrale" Bier-Brauerei (dann brauchst Du keine "Bierwagen" mit Reklame). Ausladen Hopfen in Halle mit Gleisanschluss. Einladen und Transport: Bierfässer.

zu sehen: durch offene Güwa-Tür - - > Bierfässer und/oder Getränkekisten auf Paletten -->

Transport bzw. Anlieferung in
3. örtl. größerer Getränkehandel: Ausladen Getränke in größerer Halle
Auslieferung an Kunden: Getränkekisten oder Fässer auf Lemke-miNis-LKW

durschtige Grüße
HaWeO

Hallo Micha,

die Einschränkung auf eine Wagengattung ist nicht einfach, zumal für Eingangs- und Ausgangsfrachten. Wüsste auf Anhieb keine Industrie, die gleiche, offene Wagen dafür brauchen.

Matthias’ Zement-Beispiel zeigt schon, dass verschiedene Wagengattungen nötig sind. Noch ein paar Beispiele:
Zuckerfabrik — Zuckerrüben in E rein, Zuckerprodukte in G, H, U raus
Auto — mehr oder weniger alle Gattungen rein, Autos auf L raus, Schrott auf E raus, etc.
Möbel — offene Wagen m. Holz rein, geschlossene mit Möbeln raus

Wenn es bei dir keinen triftigen Grund gibt, würde ich die selbstauferlegte Beschränkung aufheben und die Abwechslung genießen.

Alternativ sind Transporte von Massengütern denkbar, die voll von A nach B fahren, leer von B nach A. Das sind meist feste Verbindungen, sogenannte Programmverkehre. Vielleicht wäre es eine Idee Kohle von der Grube zum Hafen, Erz vom Hafen zur Hütte mit Fals zu fahren. Von der Hütte zur Grube fährt die Garnitur leer.
Es könnte genügen, einen Umschlagort auf der Anlage darzustellen, die beiden anderen sind unsichtbar im Schattenbahnhof aka »weite Welt«. Wenn du mehr Platz hast, kannst du zwei oder gar alle drei darstellen. Bei nur einem und als Beispiel dem Hafen, könntest du die die Leerfahrt entweder überspringen oder der Zug dreht einfach eine Rund über deine Anlage als Fahrt zwischen Hütte und Grube.

Schöne Grüße, Carsten
Danke schonmal für die Anregungen - ist immer schön wenn neue Ideen kommen.

Den Platz habe ich, dass ich 2 oder auch 3 Umschlagorte darstellen kann (in verschiedenen Ecken des Zimmers. Ich kann natürlich auch 2x2 machen und damit verschiedene Wagengattungen kombinieren - das wollte ich halt nur wenns irgendwie geht vermeiden (und wenns nur aus Ansporn ist).

Bei 2x2 hätte ich jeweils einen Transport von A nach B voll und dann von B nach A leer, sowie einen von B nach C voll und von C nach B leer. Das erscheint mir ein bisschen langweilig und mit einer anderen Beladung wäre es ein bisschen subtiler - das Detail soll ja nicht jedem sofort ins Auge stechen Aber zumindest grob Vorbildgerecht sollte es auch sein (zumindest nicht völlig widersinnig)

Die Idee mit dem Hopfen und den halb offenen Wagen ginge in die Richtung - allerdings wäre das vielleicht dann zu subtil (= das bemerkt nie jemand). Dafür ist die Kette da stimmig und an allen Orten sinnvoll realisierbar.

Grüße Micha

Micha

Subtil - kommt natürlich darauf an: wenn Du den Vorführeffekt bei Besuchern meinst, kannst Du sie ja vorsichtig mit Worten in die gewünschte (Blick)Richtung führen, um so größer der anschließende "Aha-Effekt".
Natürlich wird Hopfen auch - besser sogar fast ausschließlich - beim Bahntransport auf Rungenwagen transportiert (gebündelt zu Garben, ebenfalls mit Deckplane versehen und niedergebunden), aber das wars dann schon. Weder Fässer noch Getränkekisten werden auf offenen Wagen transportiert.

Sonst wird es schwer, wie Carsten in seinem ersten Satz schon schreibt.

Eine optisch anprechende, nicht ganz billige Lösung fällt mir noch ein, wird aber "in Echt" wohl kaum so praktiziert werden:

Belade ein ein, zwei offene Vierachser mit schräg gelagerten (und natürlich abgestützten) LKW-Chassis ohne Räder, ein oder zwei weitere mit den dazu gehörenden (gesichert gelagerten) Führerhäusern und einen offenen Zweiachser mit passenden LKW-Reifen und Felgen auf Paletten.

Transport von einem Werk "A" zu einem anderen in eine längere Halle "B" Zwecks Zusammenbau.

Die gleiche Wagenreihung verlässt mit fertig zusammengebauten LKW-Fahrgestellen diese Halle und fährt zu einem Auslieferungslager "C" (auf dem Zweiachser dann "nur" leere Paletten und Sicherungsmaterial).

Als "Spender" könntest Du LKWs von Lemke nehmen oder gleich von "etchIT", da gibt es eh alles getrennt, müsstest Du nur lackieren - und könntest sogar auf die Scheiben verzichten, denn die werden erst im Auslieferungslager montiert...

Eine - bis auf die Paletten und Abstützungen der Chassis und Führerhäuser - leere Garnitur fährt dann zurück von "C" nach "A".

LG
HaWeO

Die gute Tante hat noch "A", "B" und "C" eingefügt!

Hi HaWeO,

beim Hopfen muß ich dich leider korrigieren... zumindest als ich klein war (in den 1970ern) wurde da nix zu Garben gebündelt. Die Dolden wurden da noch direkt aufm Hof von den Pflanzen gepflückt, und wenn ich mich richtig erinnere, sogar noch aufm Hof getrocknet. Und dann k.a. wie abtransportiert.

Zumindest in dem kleinen Dorf in der Hallertau, wo mein Opa selbst noch nen Hopfengarten hatte...

Aber vielleicht lief das woanders ganz anders ab...

/Martin
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

die Einschränkung auf eine Wagengattung ist nicht einfach, zumal für Eingangs- und Ausgangsfrachten. Wüsste auf Anhieb keine Industrie, die gleiche, offene Wagen dafür brauchen.



Hallo,

bei uns vor Ort gab es bis vor 15 Jahren eine Privatbahn (WEG) die am Übergabebahnhof zur Bundesbahn unter anderem Fracht in E-Wagen erhielt und teilweise die E-Wagen auch wieder beladen an die Bundesbahn übergab. Angeliefert wurden da bin in die achtziger Jahre Knochen und Tierhäute für eine Hautleimfabrik. Nach der Entladung im Anschlussgleis wurden die E-Wagen am gleichen Bahnhof (in der Erntezeit) wieder mit Zuckerrüben oder einen Bahnhof weiter wieder mit Schrott beladen. Ich gebe zu der Vergleich hinkt ein wenig da es ja zwei Industriezweige sind aber Leimfabrik und Rübenrampe waren vielleicht 500m voneinander entfernt.

Bei der ebenfalls privaten Extertalbahn gab es eine Firma die Kesselwagen innen reinigte. Es wurden verschmutzte Kesselwagen zugestellt, die gereinigten ein paar Tage später wieder abgeholt. Mit ein bisschen Phantasie gibt es eine Ladestelle weiter eine Firma die ihren Waren nur in gereinigte Kesselwagen verlädt und wieder auf die Reise schickt

In einer Ecke meiner neuen Anlage möchte ich eine Metallwarenfabrik nachbauen. Dazu hatte ich noch bei meiner alten Anlage mit 8 übrigen Seitenteilen des Fleischmann Ringlokschuppen eine ca. 600mm x 200mm große Lagerhalle gebastelt. Im Wareneingang gehen Teleskophaubenwagen mit Coils und Flachwagen mit Halbzeuge durch das Hallentor rein. Stanzabfall, Restegitter und Metallspäne werden über Rutschen in außen bereit stehende Hochbordwagen verladen. Angeliefert werden außerdem in Kesselwagen Gase für Werkzeugmaschinen und Heizöl für das firmeneigene Heizkraftwerk. Die produzierten Metallerzeugnisse werden dann in gedeckten Güterwagen bzw. Schiebewandwagen ausgeliefert.

Dann gibt es noch ein Asphaltwerk das Baustoff in Schotterwagen und Bitumen in Kesselwagen bekommt.

Grüße
Markus
Hallo Micha,

S1: Kohlenbergwerk
S2: Kokerei
S3: Stahlwerk

S1 => S2: Kohle in OOt / Fals o.ä.
S2 => S3: Koks in OOt / Fals o.ä.

Unterschied: Höhe und Glanz der Beladung (Kohle niedrig und glänzend, Koks hoch und Matt).

Unterschlagen würdest Du die Nebenprodukte der Kokerei (gehen z.T. sowieso per Rohrleitung raus) und die Endprodukte des Stahlwerks, sofern Du da keine weiteren Güterzüge fahren willst.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Micha,

mir fällt da folgendes ein

Von A nach B : Schwerlastwägen mit Stahlbrammen
Von B nach C: Schwerlastwägen mit geformten Stahlteilen (Rohre, Trafogehäuse, T-Träger, Drahtspulen, etc...)


alternativ

Von A nach B: Tiefladewagen mit Holzkisten (Maschinenteile)
Von B nach C: Tiefladewagen mit fertigen Bauteilen (Maschinen, Fahrzeuge, Traktoren, etc...)

Gruß Michael
Hallo Micha,

mir fällt da eine Verkettung ein:
volle Güterwagen nach A1, geleert nach A2 (nebenan) überstellen, befüllt nach B1, geleert nch B2, dort wieder befüllen nach C.

Also:
Rungenwagen mit Brettern und Holzplatten in die Möbelfabrik (A1), danach die Rungenwagen beim Maschinenbauer (A2) mit Geräten unter Plane oder Holzkisten beladen und in die Fabrik (B1) fahren, wo aus den Geräteteile Spezialfahrzeuge (z.B. Kehrmaschinen, Kranwagen, etc.) gebaut werden. Diese müssen dann auf Schwerlastfahrzeugen abgefahren werden. Die Schwerlastwagen kommen hier vorher mit Blechplatten an. Die leere Rungenwagen werden zur Holzverladung (b2) überführt und dort mit Stämmen beladen, die zum Sägewerk (C) müssen. Dort werden sie mit Brettern und Platten beladen für die Möbelfabrik (A1).
Der Maschinenbauer (A2) braucht auch noch "Kleinteile", die mit G-Wagen gebracht werden. Die leeren G-Wagen kommen dann zur Möbelfabrik (A1), wo sie mit Möbeln beladen werden (nicht sichtbar) und "in die Stadt" gefahren werden (D)

Bei der Runde mit den Rungenwagen hast Du viele Möglichkeiten, suche hier im Forum mal nach Beladungen oder Ladegut

Viele Grüße
Michael
Hallo,

ich bin ja auch ein Freund der Produktketten.

Mit den gleichen Wagen abzutransportieren könnte langweilig werden. Das würde ich am Ehesten noch für ein Lager sehen:
- Getreide: da kann die Abwechslung (je nach dargestellter Zeit): Tdgs (928/930 etc.), Tadgs 959, Uagpps (diverse Bauarten) und auch von nicht-DB-Einstellern sein
- Stahllogistik: Brammen, coils, Halbzeuge, Knüppel..... auf Remms, Rlmmps, Samms 710/711, Shimms, Sahimms, Sa_h_mms 710 (mit Coli-Ladegstell von Ngineer Erik), Tam, Tbis und auch von nicht-DB-Einstellern

Aber auch der Kesselwagenreiniger der Extertal findet mein Interesse. bei  mir im Chemie-Anlagen-Bau wird nur repariert und gewartet.Und die Automobillogistik mit den Kabinen von Wörth nach ? (oder umgekehrt) finde ich auch charmant.

Bei mehreren möglichen Ladestellen, die räumlich auseinander liegen, würden mich aber echte Ketten in der Weiterverarbeitung richtig reizen.

Viel Spaß und berichte gerne, was Du baust

Michael
Hallo Micha,

sehe ich das richtig. Ein be- und entladen im sichtbaren Bereich (Hand Gottes )willst Du nicht machen.

Das heißt, Du musst immer in den "Schatten" kommen?

Dann ist es doch egal mit welchen Wagen Du transportierst.

Beispiel Holztransport:
-Volle Stammholzwagen sichtbar aus dem Schattenwald ins Sägewerk über verdeckte Strecke wieder in den "Wald".
-Leere Stammholzwagen vom Sägewerk sichtbar in den Wald; verdeckt zurück ins Sägewerk
-Volle Bretterwagen sichtbar vom Sägewerk zur Fertighausfabrik,; verdeckt wieder zum Sägewerk.
-Leere Bretterwagen sichtbar zurück ins Sägewerk, verdeckt zurück in die Zimmerei.
-Volle Fertighausteilwagen zur Baustelle, verdeckt zurück
-Leere Wagen zurück zur Zimmerei, verdeckt zurück zur Baustelle...
...
usw.

Du brauchst nur den richtigen Gleisplan, befahrbare Gebäude die unsichtbare Verbindung zum Schattenbahnhof haben und genügend Wagen und Loks, dann kannst Du das sogar automatisieren.

Ob das dann interessant ist und Dir Freude macht, musst Du halt mal ausprobieren.

Gruß Thomas
Vor einigen Jahre wurde die Lackiererei von VW in Pamplona wegen Feuer zum Teil stillgelegt.

Während der Reparatur wurden die dort gefertigten VW Polo zur Lackierung nach SEAT geschickt (leider mit LKW).

Idee:

Mit Schiebewandwagen werden Türen,  Säulen und   Längstrager zur Autofabrik gesendet. Von dort werden rohe  Karosserien zum nächsten Werk zur Lackierung geschickt,  dan zurück, und zuletzt werden die PKWs in Autotrandporter in der Welt verteilt.

L.G.

Wolfgang
Hallo zusammen,

kennt jemand das US- Projekt in N "Clinchfield Road" von Gordon Odegard? Erschienen ist das Heft 1979 im US- Verlag Kalmbach. Damals hat das Heft $4,50 gekostet.
Dort wird eine Eisenbahngesellschaft im Südosten der USA (North Carolina) als Vorbild genommen. In den USA ist ja der Güterverkehr dominierend. Das Projekt ist eine zerlegbare Modellbahn aus 4 Teilen , 2x 84x23" und 2x 72x36", die als O zusammengebaut wurden.Heraus kam eine Anlage der Größe 156x72" (4,0 x 1,85m). Im Heft wird der ganze Bau der Anlage, angefangen vom Rahmen bis zur Landschaftsgestaltung beschrieben, incl. Materialliste.
Zum Thema: In der Anlage sind eine Kohlemine und ein El- Kraftwerk integriert. Beide Werke sind unterirdisch verbunden, sodass auf der einen Seite mit Kohle beladene Züge in das Kraftwerk einfahren können und nach einer Weile beladen an der Kohlemine wieder herauskommen. Leerzüge fahren in die andere Richtung. Beide Werke liegen auf unterschiedlicher Höhe und sind mit einem langen Gleiswendel verbunden.
Der Autor hat sich auch die Mühe gemacht, den Betrieb und eingesetzte Fahrzeuge zu beschreiben.
Wirklich eine beeindruckende Anlage, die mit Peco- Gleisen bestückt ist.
Ähnliches habe ich mal auf einer Ausstellungsanlage in N gesehen, hier Privat- Anschluss Sägewerk.
War schon beeindruckend, einen beladenen Zug einfahren zu sehen, der kurze Zeit später leer aus dem Werk heraus kam. In Wirklichkeit waren es zwei Züge, denen die gleiche auffällige Lok vorgespannt war.

Beste Grüße
Klaus
Wie wird de Asche von ein Stromkraftwerk wasKohle verbrennt entdorgt?

Dies wäre vielleicht auch eine Möglichkeit: Kohle von der Mine zum Kraftwerk,  und Asche vom Kraftwerk zum nächsten Ziel.

LG

Wolfgang
Hallo Thomas (#13),
hallo Klaus (#15)

@Thomas:
ja Du hast das Prinzip erkannt. Und ja ich kann auch unterschiedliche Wagengattungen fahren, dann ist halt mehr verdeckte Strecke notwendig - daher wollte ich als Optimierung das zusammenfassen. An Holz mit Sägewerk hab ich auch schon gedacht

@Klaus: das Grundprinzip ist ähnlich, nur will ich das noch ein bisschen toppen in dem der Zug in die Halle/whatever geschoben wird. Die Lok bleibt dabei im Eingang sichtbar stehen. Im Hintergrund werden die Wagen abgekoppelt und die anderen Wagen angehängt. Die Lok färt dann wieder raus und die Ladung hat sich geändert.

Das ganze soll (natürlich) automatisiert werden und dann "nebenher" mitlaufen. Gedacht durch extra Gleise im verdeckten Bereich und Nutzung von Steigungen/Gefälle für das (Ent-)Kuppeln (dann brauch ich nicht so genau ranfahren, sondern kann einfach an der Kuppe abkuppeln). Der Reiz ist hier denke ich primär die Automatisierung und die Spannung wer das alles entdeckt. Es soll nicht der Hauptteil der Anlage werden, sondern lediglich ein Randdetail - damit muss das auch nicht auf ewig spannend bleiben.

@all:
danke für die vielen Ideen - ich werd das jetzt mal ne Weile reifen lassen. Bis zum endgültigen Bau wird das eh noch ne Weile dauern - jetzt kommt erstmal der Schattenbahnhof und die grobe Planung für oben dran.

Grüße Micha
Hallo Micha,

wünsche Dir, dass es so klappt, wie Du willst.
Bei der beschriebenen Anlage Clinchfield RR sind zwei identische Züge unterwegs. Einfahrt zur Mine und zum Kraftwerk sind jeweils doppelgleisig. Beladener Zug fährt in das Kraftwerk und nach einer Weile kommt auf dem anderen Gleis der leere Zug aus dem Kraftwerk heraus. Bei der Kohle- Mine genau umgekehrt. Die vorgeschlagenen Züge hatten hinter einer Diesellok 8 Hopper-Cars am Haken.
Das spart die knifflige Rangiererei (vor allem unterirdisch),- der Oho- Effekt beim pp. Publikum bleibt m.E. aber trotzdem erhalten.

Beste Grüße
Klaus


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;