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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Minitrix S3/6 und BR58 Wartung

THEMA: Minitrix S3/6 und BR58 Wartung
Startbeitrag
Frederick - 18.01.16 19:52
Hallo,
ich habe von Minitrix zwei Modelle mit Glockenanker Motor im Kessel. Ein bay. S3/6 und eine BR58. Laut Beilage sollen die Motoren ja Wartungsfrei sein- Wenn ich mir allerdings die Geräusche anhöre die die loks inzwischen abgeben müsste da sicher mal ein Tropfen Öl ans Lager oder ein Tropfen Fett auf die Schnecke. Die Achsen unten habe ich shon mit einem Tropfen Öl versehen so wie es die Anleitung aussagt. Kann mir jemand erzählen wie man die Loks demontiert um an den Motor zu kommen. Die Explosionszeichnung lässt dieses nicht erkennen.
Wäre für Infos dankbar.

Viele Grüße

Fred

Ein qualitativ gutes Lokfett sollte auch ohne Demontage über die Bewegung der Getriebe-Zahnräder an alle bedürftigen Stellen gelangen.
Och AnTic,

an die Schnecke wohl schon, aber wie soll das denn bei den Wellenlager kommen?

Hallo Fred,

vermutlich mußt du den Kessel abnehmen, könnte von unten geschraubt sein

http://www.mtkb.de/Firmen_PDF/Waschzett/Minitrix/12237/br_18_4_s3_6_tr12237.htm

http://www.mtkb.de/Firmen_PDF/Waschzett/Minitrix/12619/db_br58_tr12619.htm

Gruß Detlef
Nach dem Prinzip der Vermeidung unnötigen Aufwandes probieren wir es doch zuerst mit dem Getriebe. Es gibt eine gute Wahrscheinlichkeit, dass sich das Thema damit erledigt hat.
So zumindest meine Erfahrung mit einer nicht ganz kleinen Anzahl Modellen.
Hallo,

den Glockenankermotor würde ich nicht an den Wellenlagern ölen !


Grüße
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

den Glockenankermotor würde ich nicht an den Wellenlagern ölen



... und wenn man es doch tut, kann man ihn auf den Schrott werfen

Grüße Michael Peters
Hallo,

die Glockenankermotoren sind wirklich absolut wartungsfrei!
wenn man, bei der 58, die Antriebszahnräder ölt geht das (leider nur fast) bis ganz nach oben. Die Schnecke ist nur durch Abnahme des Kessels erreichbar. ( nicht für Laien empfehlenswert )
Macht die Lok Geräusche liegt es sicher nur irgendwo am Getriebe, nicht am Motor ( außer, er wäre defekt )

LG
Christian
Hallo !

Hilft zwar nicht,aber eine meiner 44er mit Motor im Kessel hat auch mal kreischende Geräusche
von sich gegeben.
Habe durch die Rauchkammer-Tür etwas Öl in den Kessel gegeben und weg wars.  
Vermutlich lag es am Lager der Schwungmasse.

Gruß : Werner S.

Edit hat einen Rechschreibfehler gefunden

Hallo,

Glockenankermotoren verfügen über wartungsfreie Sinterlager und sollten nicht zusätzlich von außen mit Schmierstoffen versorgt werden.

Ich habe inzwischen schon 2x eine BR 58 von Minitrix für Kunden repariert. Bei ersten Modell hatte der Motor einen Schaden (kreischende Geräusche, Ersatzmotor bei Minitrix nicht mehr lieferbar) und bei dem zweiten Modell war die Schnecke mit altem, schlechten Fett so "verbacken", dass der Motor es einfach nicht mehr geschafft hat. Nach einer aufwändigen Demontage und Reinigung lief sie wieder tadellos.

Viele Grüße
Frank
Hallo zusammen,

entsprechende Erfahrungen wie Frank habe ich auch schon gemacht mit meinen 44er. Bei drei Loks neuer Motor wegen Kreisch. Ich habe sb-Motoren eingebaut, da Trix nicht mehr lieferbar (weiß nicht, ob man darüber traurig sein soll). Jetzt haben die Loks zwar keine Schwungmasse mehr, aber mehr Kraft und sind schneller. Wenn jetzt bei den 44er die Kontaktaufnahme noch gut wär...

Die Erfahrung mit dem Fett habe ich auch schon gemacht. Was da Trix im Bereich Schnecke/Zahnrad pfundweise reingequetscht hat, das war eher Ohrenschmalz als Schmierfett.

Also wenn das Problem von Fred nicht Kreischgeräusche des Motors sind, sondern sehr schleppendes Fahren, dann kann dieses Fett wirklich die Ursache sein und das muß raus und durch was ordentliches ersetzt werden.

Diese Woche komme ich nicht ran, aber trotzdem:
Beim Zerlegen hat mir die Einbauanleitung von sb-Modellbau geholfen. Vielleicht hat hier im Forum jemand die zur Hand.


Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo ,
ich kann die in 7 gemachte Methode nur bestätigen.Vor ca. 10 Jahren hatte ich das Problem mit einer 44 er und einer 58 er von MTX.Beide waren noch ziemlich neu und gaben laut kreischende Geräusche von sich.Ölen der Zahnräder half nicht , eine Demontage ist für mich bei diesen Loks nicht machbar.
Aus Ratlosigkeit habe ich dann bei beiden Loks Öl durch die Rauchkammertür , die sich ja öffnen läßt ,eingegeben und die Loks ca. 1 Woche senkrecht stehen lassen , also Kessel nach oben.Nach einer Woche habe ich dann ohne große Erwartung die Loks wieder fahren lassen und die Geräusche waren weg.Bis heute fahren sie absolut leise,
Mfg
BLSAe208
Hallo,

ich habe auch den Eindruck und die Erfahrung (bisher nur bei einer 44, die anderen und die 58 laufen problemlos), dass es manchmal hilft, Öl von vorne einzubringen. Evtl. liegt es an der Schwungmassenlagerung. Hier http://glasmachers.com/10.html unter Tipp Nr. 5 ist das Zerlegen der 58 beschrieben.

@Christian: Mit einer Rundfeile eine Nut in die Achslagerplatte feilen, damit die Achsen etwas Höhenspiel haben (Lok und/oder Tender) hilft nicht zur Verbesserung der Stromabnahme?

Viele Grüße
Georg
Hallo,
danke erstmal für eure Tipps. Ich hab befürchtet das es kompliziert werden könnte. Ich hab schon geschwitzt als ich bei der 58 die untere Halteplatte über den Achsen abgebaut habe damit bloß die Achsen nicht rausfallen und damit die Gestängesteuerung durcheinder ist. So hab ich zumindest an die unteren Zahnräder etwas Fett bekommen. Ich denke es bleiben wirklich nur der Motor oder Getriebe über. Ich trau mich allerdings nicht die Loks zu zerlegen muss ich zugeben. Sehr blöd alles.

Viele Grüße
Fred
hallo fred,

lok nicht zerlegen.
rauchkammer tür entfernen, öl rein. wie oben beschrieben.
das ist bei diesen loks fast immer das problem.
die welle der schwungmasse läuft vorne in einem kunststofflager.
wenn das tocken ist, quietscht es.

meint ho

Hallo,
ich hab den Kessel jetzt mal abgebaut. Ist zum Glück auch alles gut gegangen. Hab einen Tropfen Fett auf das Getriebe gemacht. Das quietschen ist aber immer noch nicht weg. Ich probierr jetzt nochmal die Variante ÖL/Rauchkammertür.

Viele Grüße
Fred
Hallo,
ich habe mir nochmal die 58er vorgeknöpft. Habe den Kessel abgebaut und das Fahrgestellt auf den Testgleis gestellt und einfach mal fahren lassen. Das kreischen kommt also definitiv aus dem Kessel.
Ich hab daraufhin vorne nochmal die Rauchkammertür geöffnet und mit eine Pinzette den Ring etwas gedreht in dem die Welle der Schwungmasse läuft. Darufahin hat sich das Geräusch verändert. Ich hab einen Tropfen Öl in die mitte gegegebn und es ein paar mal hin und her gedreht (Motor lief dabei) bis ds kreischen nun fast komplett weg ist. Jetzt dreht sie wieder anständig ruhig ihre Runden
Die S3/6 hab ich mir auch angesehen ber die trau ich mich nicht weiter auseinander zu bauen. Sie ist relativ langsam und brauch immer etwas Anlaufzeit. Ich vermute das zu viel Fett drin sitzt oder es zu alt it. Aber wie gesagt scheu ich mich davor sie auseinander zu bauen.

Viele Grüße
Fred
Hallo,

zwar altes Thema, aber ich habe mir auf Ebay eine MTX 18.6 geholt. Die hat auch gequietscht. Also Schwungmassenlager raus und gefettet. Quietscht aber immer noch. Achslagerdeckel und Kessel runter und alles abgefettet. Quietscht immer noch. Zumindest hat sie jetzt einen vernünftigen Auslauf .
Lok auf den Rücken und alle Räder gedreht. Die Tenderräder quietschen. Etwas Öl auf die Achsen, zumindest fürs erste ist Ruhe.

Probiert also nicht nur an der Lok sondern auch an den Tenderrädern bei solchen Geräuschen.

Viele Grüße
Georg
Ich hatte mit meiner 58 er das gleiche Problem. Ich habe in den Kessel einen Schub Siliconölspray gegeben. Danach läuft die Lok wieder schön ruhig.


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