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THEMA: Goodbye Fertiggelände - alles auf Anfang

THEMA: Goodbye Fertiggelände - alles auf Anfang
Startbeitrag
Freddie - 18.01.16 20:55
Hallo liebe N-Bahner,

es hat alles keinen Sinn, ich werde mich von meinem Fertiggelände trennen müssen. Nun bastele ich seit Tagen an einem Anlagenbild, welches unmittelbar nach dem Verkauf der Noch-Teile in Arbeit gehen soll: die "tiefste" Stelle der Bahn soll maximal 80cm sein, die Gesamtlänge etwa 320cm da ich das Diorama an der Wand (20cm tief und Bahnumfassend) an seinem Platz belassen möchte.

Ich habe ein wenig "gescarmt" und auch, wenn noch nicht alles rund ist: was ist von diesem Gleisplan zu halten? Sieht das alles zu langweilig aus? Mir fehlen noch die Abstellgleise, ich möchte aber auch erst sehen, wohin genau ich sie bringen mag. Natürlich wird es auch etwas "bergig" werden, es sollen nicht alle Gleise auf gleicher Höhe verlaufen. Durch die Schleifen am oberen Rand wird eigentlich sehr schön eine mehrspurige Strecke simuliert.

Insgesamt sind es 2 Entwürfe, den ersten habe ich hier im Zugriff und als Anhang beigefügt.

habt Ihr Meinungen dazu?

Danke Euch
Freddie

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Hallo Freddie,

Bei dem Platz kannst du schon mehr machen, vor allem nicht alle Strecken am Rand entlang. Wenn du unterschiedliche Höhen baust, kannst du sie auch nutzen ... Ich glaube, dass hier wird die schnell langweilig. Vielleicht überlegst du erst  was genau du möchtest und schaust dir dann entsprechende Gleispläne an. Einfach googlen.

Gruß Maik
Hallo Freddie,

Eine zweigleisige Strecke, die sich in zwei einspurige Strecken aufteilt finde ich interessant. Bei deinem Bahnhof fehlen aber noch einige Weicheinverbindungen. Von der einen Strecke kann nur ein Bahnhofsgleis erreicht werden.

Viele Grüsse,
Matthias
Guten Abend Freddie,

da hast Du ja ein Abenteuer vor Dir . Bezüglich Gleisplan, so oder so ähnlich habe ich auch angefangen, ich habe aber bei mir dann nach und nach versucht, möglichst "schiefe" Anordnungen zu erzielen, d.h. die Strecken kreuzen sich oder verlaufen in langen Bögen. Das geht übrigens auch mit dem Bahnhof, das macht alles viel spannender und natürlicher, auch die Fahrästhetik wird dadurch stark verbessert. Du mußt Dir "nur" überlegen, wo Du die Strecke gerade brauchst, weil z.B. ein gerader Brückenbausatz verwendet werden soll.

Gutes Gelingen,
Thomas.
Hallo,

hier nun meine 2. Gleisplan-Idee. Zwar ist hier kein "zweigleisiger" Betrieb, aber die Streckenverläufe sind etwas "wirrer" was mir persönlich etwas besser gefällt. Welche Bahn es genau wird....keine Ahnung. Das JURA wird auf jeden Fall wegen der vielen Kurven mit den kleinen Radien verkauft. Was ich will ist: kilometerlange Strecken...lol

Gruß
Freddie

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Hallo Freddie,

warum machst du keine 8-förmige Planung?
Du könntest den Bahnhof von links vorne nach rechts hinten in einem Bogen führen, somit etwas an Bahnhofslänge gewinnen und/oder etwas mehr freie Strecke abbilden.

Gruß
Jan
Hallo Jan, ich hatte auch schon die Überlegung, ob man nicht den Jura Gleisplan etwas modifiziert umsetzt (länger, weiter, etc.).

Das Jura hatte diesen Gleisverlauf (Bild)

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Hallo Freddie,

Du hast Dich von der Idee mit dem Fertiggelände getrennt. Jetzt vergib nicht die Chance eines wirklichen Neubeginns.

Überlege erst, was Du auf Deiner Anlage drauf haben willst.
Epoche? Strecken? Bahnhöfe? Anschlüsse?
Züge beim kreisen zusehen? Rangieren? Betrieb nach Fahrplan?
Allein oder mit mehreren Spielern?
Es gibt einige Internetseiten (z.B. von Jaffa, fgee oder ook), auf denen Du Dich informieren kannst, auf was man da alles achten sollte.

Wenn Du das geklärt hast, beginne mit der Planung mit den Gleisen Deines "Hauptmotives".
Das ist meist der größte Bahnhof auf der Anlage.
Von dem entwickelst Du dann die Strecke weiter...


Gruß Thomas

Servus

Wenn du auf Nostalgie-Anlagen stehst, kannst du den Jura Gleisplan ruhig auf deine neue Fläche umbauen/verlängern/vergrössern. Spricht nix dagegen. Derzeit sieht der BHF eher nach MiniMax aus. Kilometerlange Strecken sind wohl das grösste Problem aller MoBahner. Wer da nicht ein ganzes Zimmer nutzen kann.....

Ansonsten rate ich das Gleiche wie #7 Thomas, dazu etwas mehr Flexgleis, sichtbar fast nichts parallel zur Anlagenkante.
Einfach mal umgucken (Google ist unser Freund, naja, teilweise) was heutzutage so neu gebaut wird. Nicht nur nach N-Anlagen suchen, auch die anderen Spurgrössen haben einiges zu bieten.

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo,
Module bauen und Du bist auch für die Zukunft flexibel. Feste Anlagen sind da weniger Zukunft geeignet. Ein einzelnes Modul lässt sich schnell austauschen oder erweitern aber eine ganze Anlage abändern?Umzüge und Ausstellungen sind auch besser mit Modulen zu bewältigen. Ich würde heute niemals mehr eine feste Anlage anfangen aber leider schon ein wenig zu spät für die Einsicht...

Gruß
Thomas
Hi Freddie,

ich kann mich da nur #7 & #8 anschliessen.
So ein Neuanfang hat doch was

Überlege einfach was ist dir wichtig, dann ersparst du dir evtl. Frust und Abriss.
Magst du "nur" Zügen zusehen die im Kreis fahren, dann is das OK. Hat ja was Entspanntes und Beruhigendes und ist vollkommen legitim, wenn das dein Wunsch ist und du nicht gefahr läufst das es dir zu schnell langweilig wird und unser schönes Hobby auf Abstellgleis rangiert.

Oder willst du annähernd das machen was die große Bahn macht und wofür sie da ist. Ein "Gut" oder "Person von A nach B fahren. Umkoppeln, rangieren usw. Aufgaben übernehmen und umsetzen und dem "warum" ein Zug gerade da fährt wo er fährt einen "Sinn" geben. Hier ist natürlich der Zugführer und Fahrdienstleiter in dir gefragt. Da gibts, ordentlich was zu tun. Da wird nicht entspannt, da wird geplant, gefahren, rangiert, aufgepasst usw. Keine Zeit für Langeweile

Natürlich ist das nur schwarz und weiß gemalt und dazwischen gibt es noch ganz viel grau und Möglichkeiten die man umsetzen kann. Überlege dir einfach worauf es BEI DIR und DEINER Anlage ankommen soll. Welches Konzept soll es sein?  

Beste Grüße

Guido

Hallo Kollegen, Ihr habt ja alle iwie recht mit Euren Meinungen und Tipps. Auch die vorgeschlagenen Webseiten habe ich mir angeschaut. Da ist viel Schönes dabei, aber für mich kaum umsetzbar. An irgendwas scheitert es ja immer.

Modulbau ist kein Thema für mich, ich habe einen ganzen Raum von 370x390cm - den kann ich zwar nicht komplett füllen, aber ich kann die 370er Seite komplett nutzen, wobei die Anlage am Ende immer noch klappbar sein muss: der Raum hat 1,85 Deckenhöhe, ein Keller eben. Ich selbst bin aber 1,98 hoch, da passt doch was nicht. Ich arbeite die meiste Zeit im sitzen an der Bahn, oder eben gebückt, da ist ein 45° Winkel manchmal sehr willkommen. Das schließt aber die L-Form weitgehend aus.

Also habe ich noch einmal gescarmt, die Bahnhofsgleise schräg gestellt und einige Abstellgleise angedacht. Natürlich ist das immer noch nicht das Optimum, aber Planung ist nun mal der Anfang allen Übels und was ihr auf alle Fälle vermeiden muss ist der kleinste Radius (der mich und meine Loks auf dem Noch Gelände sehr gestresst hat).

Gruß
Freddie

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Servus

Hier ein Vorschlag für einfachen Rundherum-Verkehr, MTX Gleismaterial.
Links unten musste ich leider Radius 2 nehmen, sonst kummta nix um Kurva.
Ansonsten meistens R3 (Eierkurven im Tunnel R2), Flexgleise nur bei der Strecke vorne und hinten, sonst alles Fixgleise.
Links oben gibts ne Laderampe, Links unten irgendein Lagerhaus, rechts oben Landhandel oder sonstwas.
Der Winkel des BHF zur Anlagenkante beträgt 6 Grad.

Greetings from Austria
Gerhard

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So, da haben wir nun den Salat.

Ich denke, ich bin mit der Aufgabenstellung durch und habe mit dem (vorerst) letzten Gleisplan das meiste berücksichtigt. Und wenn Ihr nun denkt: das geht ja immer noch gerade am Rand entlang, dann stimmt es nur auf das "gerade" bezogen: um die "aktive" Eisenbahnplatte führt schon jetzt ein Diorama mit einer Breite bzw. Tiefe von 20cm herum. Es ist also bei weitem mehr, als das was man als reine Bahn annimmt.

Aber zurück zum Entwurf: der Bahnhof liegt nun zentral und schräg ins Gelände gelegt, der innere Gleisverlauf steigt links an und führt via Brücke ins Gebirge, wo es einen Kleinbahnhof geben soll. Zum rangieren ist nun auch genügend Platz auf 3 (erweiterbar) langen Abstellgleisen. Dort soll dann auch ein Gewerbegebiet entstehen. Eine Dorf- und Straßenplanung gibt es noch nicht.

Da ich aber die gesamte Konstriktion auf einer 12mm OSB Platte (mit einer Dämmplatte von 20mm belegt) aufbringen möchte, habe ich hinterher immer noch alle Möglichkeiten, zb. um Vertiefungen anzubringen oder durch Cut and Paste einen Schrebergarten, Spiel oder Schrottplatz einzusetzen. Diese Segmente kann ich ganz bequem auf meinem Arbeitstisch erledigen und nach Fertigstellung in das Gelände einpassen.

Was haltet Ihr davon?

Gruß
Freddie

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Hallo Freddie,

schade, dass Du uns Deine "Grundkonzeption" für die Anlage nicht verrätst.
Ein ungefährer Raumplan würde auch beim Planen helfen. (Maße; mögliche Fläche für die Anlage; "Sperrzonen").

Nun, über OSB habe ich nicht nur gute Sachen gehört. Da ich es aber selbst nie verwendet habe lasse ich lieber andere beurteilen, ob das das Richtige Holz ist.

Dein Gleisplan sieht immer noch recht "eckig" aus.
Der Bahnhof ist auch sehr kurz...

Versuche es doch mal so:
Zeichne erst ganz normale Ovale (mit längeren Bahnhofsgleisen) und drehe dann das ganze aus dem rechten Winkel (nur ein paar Grad). Die "hintere" Gleisführung kannst du nachher noch mit Bögen, Rampen, Brücken und Zwischengeraden "verschönern".
Dann kannst Du mit deinen Abstellgleisen näher am Bahnhof beginnen und da dann auch aus dem rechten Winkel zum Plattenrand kommen.

Den "Bergbahnhof" würde ich nicht zwei Mal mit dem Hauptbahnhof verbinden, sondern eher einen Endbahnhof mit interessanten Rangiermöglichkeiten planen.
Dies würde auch den Bedarf der Abstellgleise erklären.

Bitte probiere es aus. Ich bin gespannt, ob es Dir dann gefällt...

Gruß Thomas
Hallo Thomas, die Größe der Bahn stand bereits in meinem Beitrag #1 = 320 x 80 (max 100).

PS: die Länge der Bahnhofsgleise ist noch nicht der Weisheit letzter Schluss, da aber die ganze Bahn nur 100 cm breit sein darf sind dort natürlich Grenzen gesetzt. Mit 50 cm am kürzesten Bahnsteig bin ich allerdings schon ganz gut dabei. Viel länger sind meine Züge nicht. Selbst der Nebenbahnhof hat eine Länge von fast 60 cm, wobei der Bahnhof hinter der Platte im Diorama angedacht ist. Die Außenstrecke wird über die Berge führen, die Innentrasse im hinteren Bereich mehrfach durch Tunnel.

Vom Streckenverlauf her gefällt mir die Trasse ganz gut und da eine L oder gar U-Form nicht in Frage kommt, muss ich ja aus der schmalen Bahn machen was ich kann.

Gruß
Freddie
Hallo Freddie,

Gut, Du hast Dich also definitiv auf dieses Maß festgelegt.
Wobei 80 oder 100cm Tiefe schon einen Unterschied machen.

Ich finde, dass man auf einer 320cm langen Platte einen Bahnhof bauen sollte, der länger ist, wie 50cm.
Das wären in Wirklichkeit gerade mal 80 Meter...

Wo ich aber große Probleme habe, ist mir ein Bild des "Dioramas" zu machen.
So wie ich mir das jetzt vorstelle, verbraucht es ja auch einen Gewissen Platz, der Dir bei der Anlage zugute kommen würde.

Na, ich lasse mich überraschen.

Gruß Thomas
Servus

Zum Testaufbau 6,
sieht für meinen Geschmack immer noch zu sehr nach "Märklin C-Gleis" aus. Zu eckig, zu sehr parallel zum Rand entlang, zu sehr nach 15° Einteilung. Schon mal eine Anlage von Josef Brandl gesehen?? Ein BHF im leichten Bogen würde ganz toll aussehen.

1 - Ich sehe da noch keinen Platz für einen Bahnsteig zwischen den Gleisen des BHFs. Ein Bahnsteig braucht mehr als 33,6mm Parallelgleisabstand. Oder halten alle Züge am Hausbahnsteig??
2 - Es sieht immer besser aus wenn die Nutzlänge im BHF etwas grösser ist als der längste Zug. Da reichen schon 10-20cm mehr, was bei dir ja wirklich kein Problem ist.
3 - Bei deinem Gewerbegebiet gibts keinen Platz für Gebäude. Hinter den 3 Abstellgleisen liegt gleich die Strecke. Guck dich mal bei den Herstellern um wie gross solche Gebäude im Modell sind und zeichne dir ein paar Quadrate in den Plan.
4 - Linke BHF-Ausfahrt hast du grosse Radien verwendet, rechts aber kleine Radien und eine S-Kurve. Warum?? Nur damit es mit Fixgleisen passt?? Wenn wirklich Lücken auf der Strecke entstehen, die kann man irgendwo mit Flexgleis auffüllen.

Greetings from Austria
Gerhard
Hi Thomas,

ich erkläre es: momentan liegt hinter dem "alten" Jura ein Bereich von jeweils 20cm um der Anlage mehr Tiefe zu geben. Die Platte selbst liegt auf einem "Tischgestell" mit Rollen an den Beinen. Man kann sie vom hinteren Dioramateil weg nach vorn ziehen und dann mittels Ketten in jedem beliebigen Winkel (bis 60°) an der Decke fest machen. Der Raum hat nur eine Höhe von etwa 1,85 (ehemaliger Ölkeller), ich selbst bin etwas höher als der Raum und arbeite daher viel im Sitzen unter der Bahn. Die Schrägstellung ist hilfreich. Ich lege mal ein paar Bilder von der jetzigen Anlage bei. Dann siehst Du was ich meine. Natürlich wird alles in diesem 20cm Bereich wieder abgerissen und der neuen Anlage angepasst. Sowohl in der Höhe als auch in der Breite der auslaufenden "Gebirgskette". Im Moment sind hinter den Noch-Felsen viele Lücken, genutzt für Feld und Wald etc. Das kommt alles WECH....

Hallo Gerhard,

beim jetzigen Gelände ist der Abstand zum Bahnhof zu groß gewesen, daher habe ich mit andern Weichen probiert. Gemessen habe ich auf dem Plan noch gar nicht, danke für den Hinweis. Die unterschiedlichen Radien habe ich verwendet, um den Trassenverlauf etwas abwechslungsreicher zu machen. Trotzdem soll die Bahn hinterher immer noch im Kreis fahren. Nehme ich die gleichen Radien wie links, dann komme ich zwangsläufig auf mehr Breite oder das Oval von dem ich weg will. fast der gesamte Teil der hinteren Strecke ist übrigens untertunnelt, den sieht man also gar nicht. Womit auch das "gerade am Rand entlang" besprochen wurde, der Außenkreis wird wohl bleiben wie er ist. Innen ist noch alles möglich.

Gruß
Freddie

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Hallo

Ich habe mal versucht, Gerhard´s Idee umzusetzen und die Bahnhofsgleise zu verlängern bzw auch den Abstand zu korrigieren. Der bisherige Erfolg: die Gleise verlassen die Platte. Schiebe ich alles wieder annähernd an die Stelle wo es hin gehört: sieht es sehr gequetscht aus.

Dann habe ich mal meinen "alten Bahnsteig ausgemessen: 25 mm und bei 35mm Gleisabstand müssen die kleinen Menschen schon ganz schöne Grätschen machen um in den Zug zu kommen.
Servus

Einen hab ich noch.....
Im Prinzip ist das immer noch wie Testaufbau 6, aber ein Kreisverkehr hat ne verlängerte Strecke. Der gr. BHF liegt 10° zur Anlagenkante, der kl. BHF 6°.

Orange = Flexgleise
Grün = Roco (Flm ohne Bettung) Radius 3a (295mm), um mehr Abstand der außen steigenden zur innen fallenden Strecke zu gewährleisten.
Blau = In dem Abschnitt liegt die Strecke 70mm unter dem BHF.

Der kleine BHF liegt ca. 45mm über dem großen BHF.
Ganz rechts muss man nicht unbedingt eine Brücke bauen, bei Bedarf kanns dort auch ein Tunnel werden.
Zwischen Gleis 2 und 3 im BHF hab ich eine 54mm Gerade eingebaut, dort gibts jetzt Platz für einen schmalen Bahnsteig.
Im Gewerbegebiet ist jetzt mehr Platz, habe einige Fabrik-Hallen hingestellt.
Den Radius 2 hab ich in den Untergrund verbannt, oberirdisch nur
R3+4+ noch grösser (Flex).
Steigungen von 1,2 bis 2,6%, Durchfahrtshöhen bei beiden Brücken ca. 65mm.

Greetings from Austria
Gerhard

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Servus Gerhard,

es sieht sehr interessant aus. Du hast Dir wirklich viel Mühe gemacht, allerdings habe ich keinen Untergrund. Das ist auf Grund meiner Unterkonstruktion leider auch nicht möglich. Der Streckenverlauf gefällt mir aber wirklich gut.

Allerdings soll es keinen Radius 1 mehr geben (14912 und 14 von Minitrix), die Dampfloks mit langem Achsstand haben viele Probleme damit und klemmen sich gern mal in den Kurven fest. Der kleinste Kreis soll aus 14922 und 24 bestehen. Das war ein entscheidender Grund warum ich mich schweren Herzens vom Fertiggelände verabschiedet habe.

Vielleicht versuche ich noch einmal, 2 große 8en zu planen. Mein Gleishändler wartet allerdings auch schon auf die Bestellung

In zwei Wochen will ich die Planung abgeschlossen und die Gleise bestellt haben.

PS: ich bin kein großer Freund von Flexgleisen, die Bundesbahn aber auch nicht. Es muss schon weitestgehend mit den "Fixgleisen gehen.

Was nun aber nicht heißen soll, dass Du noch etwas für mich planen sollst, war nur eine Randnotiz.

Gruß
Freddie

Servus

Da hast du was missverstanden, R1 gibts auf meinem Plan nicht. Würde ich nie verwenden bei der Fläche. R2 ist nur die Strecke vom blauen Bereich unter dem gr.BHF zum Tunnel oben - und noch die ersten 90° im blauen Bereich links zum Tunnel unten. Das ist so ne Eierkurve, aus dem Tunnel raus kommt man wieder mit R3. Und noch ein einzelnes 6° Stück bei Einfahrt rechts kl. BHF. Das fällt nicht auf.

Die Flexgleise sind nur "Lückenfüller". Zum Bearbeiten braucht man nur die Roco-Bastelsäge (oder so ne Mini-Bohrmaschine mit Trennscheibe), eine feine Feile und ein Cuttermesser. Es ist wirklich ganz einfach.

Deim Bau müsstest du nur mit dem blauen Bereich beginnen, da ist die tiefste Stelle. Dann nach oben weiterarbeiten. Der gr. BHF liegt ca. +70mm darüber, der kl. BHF auf ca. +110mm. Landschaftlich gesehen sind Höhen und Tiefen schöner anzusehen als eine gerade Platte.
Z.B. wäre der Tunnel oben im Plan verdeckt, die Bahn verschwindet unter der Brücke in einem Einschnitt.

Steigungen:
Ausfahrt gr. BHF links - grüne Strecke führt kontinuierlich nach unten bis zum blauen Bereich, graue Strecke (aussen) nach oben bis zur Brücke. Die Strecken teilen sich die Steigung, sonst hätte man statt 2,6% ca. 4-5%. Ausrundungen hab ich schon mit eingerechnet. Ditto Ausfahrt gr. BHF rechts, eine Strecke unterquert bzw. überquert die andere.

Wenn man (wie beim Testaufbau 6) die innere Strecke + gr. BHF + Abstellgleise auf gleicher Höhe belässt und nur die äussere Strecke steigt, dann wird die Steigung bis zur ersten Brücke/Tunnel zu hoch. 60mm Durchfahrtshöhe bei 3% brauchen mit Ausrundungen ca. 220-240cm Streckenlänge. Ausrundungen am Beginn und Ende einer Steigung sind wichtig, sonst gibts einen Knick im Gleis. Das mögen Loks und Waggons nicht besonders. S-Kurven bei engen Radien sind auch nicht gut, Entgleisungsgefahr hoch.

Greetings from Austria
Gerhard


Hallo Zusammen,
Hi Gerhard,

ich gehe mal davon aus, daß der Plan mit WINTRACK geplant ist. Könntest mal einige 3D Anschichten einstellen, damit man die Höhenverläufe  und auch Tunnel besser verfolgen kann. Dadurch wird vieles einfacher Erklärbar.

Gruß aus OWL PB
Werner
Hallo Gehrhard,

da ich die Gleissysteme nicht mischen möchte und bei Minitrix bleibe habe ich mal das hier gemacht: der Gleisplan Baden-Baden mit korrekten Abständen für die Bahnsteige UND den Bahnhof Baden Baden. Die Hauptstrecken im hinteren Bereich werden durch Tunnel führen (links in der Ebene ein zweispuriges Tunnelportal, der innenliegende Track bleibt annähern plan liegen, der äußere wird eine Etage nach oben geführt, so wird die Strecke optisch getrennt. Hinter dem Bahnhof wird die Nebenbahn fahren können. Ein Haltepunkt ist in den Bergen zu finden.

Zwei lange Abstellgleise mit Lokwerkstat am Ende und Platz zum rangieren ist auch da.

Ich habe mich ganz bewusst an die Gleise aus dem Minitrix-System gehalten. Es wurde kein einziges Flexgleis verbaut.

Das hinten eine Bahn am Rand lang fährt wird nicht wahrgenommen. Wie ich die Kreise der Nebenbahn legen werde ist mir noch nicht ganz klar, sicher wird auch dort untertunnelt werden müssen. Die Zeit wird es bringen.

Mir persönlich gefällt dieser Entwurf jetzt am besten, ist aber auch der teuerste was die Menge an Gleisen angeht. Planungsfehler sehe ich grad nicht, sollte jemand welche finden, bitte gern drauf hinweisen.

Nach wie vor ist die Platte, die nicht platt sein wird, 320cm x 100 cm.

Gruß
Freddie

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Servus,

mich stört der Schlenker im Gleisverlauf ab der rechten Weiche des Bahnhofs....

Vielleicht habe ich das auch überlesen: Unterhalb des Bahnhofs - sind das nur Abstellgleise? Und für welche Züge?

_Mir_ würde etwas rangieren fehlen ... und das eine oder andere Gleis für Loks u.ä. .

Grüßle

MiScha
Hi Mischa, mich stört der Schwenker auch, allerdings liegt der Grund in der Tatsache begründet, dass ich nur die großen Radien verwenden wollte. So ergab sich der Schwenker, denn den R1 tue ich meinen Loks nicht mehr an.

7 Loks sind auch diesem Plan sicher unterzubringen. Mehr habe ich nicht und es werden auch nicht mehr werden.

Ich versuche mal, den Schlenker aus der Bahn zu nehmen....

Gruß
Freddie
So, Schlenker entfernt mittels R2, Abstellgleise ein wenig modifiziert. Das muss alles wachsen dürfen.

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Hallo Freddie,

das ist Deine Aussage:
Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name:

da ich die Gleissysteme nicht mischen möchte und bei Minitrix bleibe


Du weisst, das Minitrix und Roco (jetzt: Fleischmann ohne Schotterbett) sich wegen der fast gleichen Geometrie prima gegenseitig ergänzen? Vor allem bei den Fix-Gleisen hat Roco mehr Radien -- das könnte Dir vielleicht helfen...

Viele Grüße
Michael
Hi Michael,

nein das wusste ich nicht. Bin jetzt aber auch mit meiner Planung durch und wenn es mich nicht infiziert hätte, dann wäre ich gar nicht erst an diesem Punkt angekommen....

Ich habe den endgültigen Plan fertig, alles mit Minitrix Gleisen.

Den Plan im Endstadium finde ich gut und bin mir natürlich bewusst, dass viele ganz anders bauen würden. Ich muss mich aber auch sehr an die örtlichen Gegebenheiten halten und wer hat schon einen ganzen Kellerraum für sein neues Hobby.... und das auch nur, weil man vorher fast 9000,-- in eine moderne Gasheizung investiert hat um die dämlichen Öltanks aus dem Raum zu bekommen, sein Motorrad verkauft um das frei werdende Kapital in andere Dinge zu investieren. Nein, ich will es wirklich nicht übertreiben, meine Familie hat schon sehr viel zugelassen.....

Mein Enkel hat den Plan eben abgenickt, meine Frau auch - was will ich mehr

Grüße
Freddie

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Hallo Freddie,

der jetzige Plan schaut schon besser aus und wenn Du damit zufrieden bist, ist es gut.

Mir würden zwei Sachen nicht gefallen:

-Der "doppelseitige" Anschluss des Bergbahnhofes. Zum im Kreis fahren hast Du doch schon zwei Strecken. So einen Bahnhof beidseitig anzuschließen gibt gar keinen Sinn.

-Die Länge der Bahnhofsgleise. Wenn Du beim Anschluss an die Strecken einen geringeren Bogen als 15° nimmst kriegst Du länger Bahnsteige unter.

Die Entscheidung liegt natürlich ausschließlich bei Dir, Deinem Enkel und Deiner Frau.

Gruß Thomas

Servus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich versuche mal, den Schlenker aus der Bahn zu nehmen....



Okeee - so hatte ich das nicht gemeint.., Aber besser ist das jetzt schon.

Vielleicht willst Du mir mal die vorletzte SCARM Datei schicken, dann könnte ich mich heute abend mal daran versuchen?

Grüßle

MiScha
So....

alles Material ist besorgt und die Gleise sind auf dem Weg zu mir. Heute Abend werde ich die Platten zuschneiden und auf den Rahmen leimen.

Mein Gleisplan steht und nein, ich werde ihn nicht veröffentlichen. Ihr habt Euch ja alle viel Mühe gegeben und einige Tipps konnte ich beherzigen. Alles war nicht umzusetzen und hätte mir irgendwie auch nicht gefallen. Sicher werde ich mal Zwischenergebnisse posten und mit Bildern versehen, aber für jetzt müssen diese Infos erst einmal reichen:

Bahnhof schräg weg vom Plattenrand, jeder Bahnsteig kann jetzt etwa 50cm lang sein, 4 - 5 Abstellgleise zum rangieren und manuellen aufgleisen der Züge (daher auch am vorderen Plattenrand) sind ebenfalls vorhanden. Dort findet sich auch ein Plätzchen für Lokschuppen oder andere Industriegebäude. Die Außenstrecke (die kürzere von 2 "Kreisen") geht gerade am hinteren Rand entlang. Allerdings ist davon nur etwa 1/3 zu sehen, da sie links bis zur Hälfte der Platte und rechts durch einen Tunnel laufen wird. Sichtbar werden effektiv nur etwa 60cm sein, der Innenkreis ist zwar immer noch da, nun aber mit dem 2. Außenkreis verbunden und beschreibt dadurch fast eine 8, trifft irgendwo wieder mit dem Außemkreis zusammen und verschwindet als doppelgleisige Strecke im rechten Tunnelbereich und tritt erst 1m vor dem Bahnhofseinlauf wieder aus dem Berg heraus. Zusätzlich hat der Innenkreis nun auch einen 3 gleisigen Abrollberg bekommen.

So sollte es auch nach der Bauzeit für meine Enkel und mich ok sein. Zwar verzichte ich mit dem aktuellen Gleisverlauf auf 3 unabhängige Kreise, aber die jetzige Streckenführung ist jetzt viel interessanter geworden (und schwerer in der Umsetzung).

Wenn die Gleise "roh" liegen werde ich mal Bilder hochladen.

Auf jeden Fall schon mal danke für Eure Hilfen und Tipps.
Hallo liebe N-Bahner,

nach Wochen der Ruhe (aber nicht Untätigkeit) wollte ich heute mal vom Baubeginn berichten:
die Gleise sind zum Großteil verlegt (auf 3mm Trittschall verklebt) und der Tunnel-/Bergbau hat begonnen. Ich habe mich dabei an Empfehlungen einiger Modulbauer gehalten, obwohl es eine stationäre Anlage sein wird.
Die Berge sind daher aus Styrodur in Schichtbauweise entstanden. Da die Unterknstruktion mit der 12mm OSB Platte bei der Größe schon ein ordentliches Eigengewicht mitbringt, wollte ich nicht noch mit Gips das i-Tüpfelchen setzen und habe hier versucht, Gewicht einzusparen.
Die Berge sind im Anschluss mit Streifen aus Papierputztüchern (man kann auch Wisch und weg nehmen) belegt und mit einem Leim/Wasser Gemisch bestrichen worden. Das Erbenis ist eine Haut die der Härte von Gips und Spachtelmasse in nichts nachsteht. Anschlissend habe ich die Felsen mit 3erlei grau und die zu begrasende Fläche mit einem Grünton aus Volltonfarbe bemalt. Den muss ich allerdings noch ändern, da er zu hell ist.

Die Ergebnisse habe ich im Bild festgehalten und erwarte mindestens, aber nicht nur lobende Worte.

Gruß
Freddie

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Hallo Freddie,

warum grün und nicht braun gestrichen? Betrachte doch mal den Rasenboden in der Realität - welche Farbe hat die Erde unterm Gras?

Gruss Jörg
Grün deshalb, weil die begrasten Flächen nicht immer richtig deckend belegt sind (nach dem Staubsauger).

Die Erde unterm Gras, tja - ich bin zwar knapp 60 aber wenn ich ehrlich bin, dann weigere ich mich momentan noch, mich mit dem Boden unter dem Gras auseinander zu setzen. Aber ich werde auf der Platte mal eine Probefläche mit braunem Grund probieren.

Danke für den Hinweis.
Gruß
Freddie
Es geht voran.

Bisher habe ich die Steigungsstrecke von 6 auf 4 cm Höhe verringert um den Zügen den Aufstieg zu erleichtern, der linke Tunnel und die Einfahrt sind ebenfalls fertig. Der Boden unterm Gras ist nun "kack"braun gestrichen, sieht hinterher schon recht ordentlich aus. Danke noch mal für den Hinweis, an solche Kleinigkeiten denkt man ja selten im Bastelrausch.

Fotos kann ich gern nachreichen, falls es jemand sehen mag

Gruß
Freddie
Heute habe ich ein besonderes Schmankerl erhalten: ich war schon länger auf der Suche nach einem Heißluftballon in relativ kleiner Größe. Auch sollte er nicht zu modern aussehen. Nach einigen Monaten bin ich in der Bucht fündig geworden: ein Ballon mit 8,5cm Durchmesser und einem handgeflochtenen Weidenkorb unten dran. Der ist natürlich nicht ganz im Maßstab und auch etwas leicht am Netz, wenn man aber eine 13er Mutter in den Korb legt, dann können sogar stehende Figuren die Aussicht genießen. Ich habe ein Bild angehängt.

Der Artikellink ist dieser: http://www.ebay.de/itm/321988741776?_trksid=p2...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Hallo Freddie,

ich würde mich auch weiter über Bilder freuen. Über Geschmack kann man bekanntlich trefflich streiten aber weißt du - wichtig ist einzig dass man was baut

Und da bist du sicher schon wesentlich weiter als so mancher "Kritiker" in den diversen Internetforen.

Viele Grüße
Pat
Mpmentan tut sich nicht so viel, ich kämpfe mit dem Schotter Alle bsiherigen Verfahren gehen gründlich in die Hose, irgendwas mache ich falsch....

Aber so schnell werde ich nicht aufgeben, vielleicht finde ich ja noch das Material, mit dem ich auch umgehen kann.

Fotos kann ich erst um Pfingsten liefern, dann habe ich volle 3 Tage für mich und die Bahn, da ich die beste aller Ehefrauen in die Landverschickung gegeben habe lol

Dann geht es rund, bis dahin muss ich ein Überschneiden der Trassen in unterschiedlichen Höhen bearbeiten, ist aber lösbar. Bei der Gleisverlegung fiel mir jedenfakks auf: Gleisplaner schön und gut, aber die Wirklichkeit passt dann doch nicht so recht auf die Platte. Aber wie gesagt: alles lösbare Probleme. Immerhin sind schon 2 von 3 Trassen fertig verlegt.

Gruß
Freddie
Hallo liebe N-Bahner,

irgendwie bekomme ich das Problem mit dem Einschottern nicht in den Griff. Den Schotter zu verteilen ist nach wie vor nicht das Problem, aber wenn ich mit der Wasser/Leim/Spüli Mischung starte, dann quillt der Schotter regelrecht auf und versaut das Gesamtbild. Liegt es am Untergrund, das Gemisch kann ja nirgends "einziehen"? Auch wenn ich den Schotter vorher etwas mittels Sprühflasche anfeuchte: sobald der Holzleim kommt wird es grauenvoll. Bisher habe ich alles sofort wieder abgesaugt. Oder kann es auch am Schotter selbst liegen? Ich habe den Gleisschotter von Faller verwendet.

Zum besseren Verständnis: Die Unterkonstruktion ist eine OSB-Platte, darauf folgt (als Bahndamm) 3mm grauer Trittschall (Hartschaumstoff aus Platten geschnitten). Verklebt sind die Gleise jeweils mit einem Tropfen Kleber im Abstand von etwa 5 cm.

Bin schon kurz davor, die Einschotterei zwischen den Schwellen aufzugeben, am Rand sieht es ja (für meine Verhältnisse) gut aus, allerdings möchte ich schon etwas näher an die Realität - nur wie ist mir bis dato Schleierhaft.

HÜLFE

Gruß
Freddie

Hallo Freddie,

ich habe zwar keine Erfahrung, aber ich könnte mir denken, dass das Aufquellen ganz normal ist.
Schotter, Leim und Wasser brauchen doch ihren Raum.

Probiere doch mal auf einem gesonderten "Restbrett" und einem "Restgleis" aus, was passiert, wenn die Sache ausgetrocknet ist.
Wenn das überschüssige Wasser weg getrocknet ist, müsste die "Quellung" doch weg sein.

Gruß Thomas
Was für Schotter nimmst du?

Bei echten Steinchen  dürfte es kein Problem sein aber zB gibt es so eingefärbtes Sägemehl das aufquillt und nicht so schön aussieht.

Gruß Andy
Servus

Nicht verzweifeln.

Es könnte am Schotter liegen. Welcher ist es genau??
Ich benutze z.B. den Stinknormalen vom Conrad in N/TT Grösse.
Sind echte Steine, da kann nix aufquellen.
Bei Faller gibts Granulat, das kann aufquellen/aufschwimmen.
Scheusslich, einmal vor über 25 Jahren ausprobiert. Nein Danke, niemals wieder.

Das Wasser/Leim/Spüli Gemisch muss sehr dünnflüssig sein.
1 Teil Leim - ca. 6 Teile Wasser - 1 Tropfen Palmolive Spüli (Konzentrat).

Greetings from Austria
Gerhard


Hallo,

der Faller-Schotter ist die Nummer 170722 "Granulat Gleisschotter". Ich hatte mich seinerzeit dafür entschieden, da am (Ex) Fertiggelände einiges ausgebessert werden musste. Wie schon geschrieben: am Außenrand des Bahndamms ist auch alles ok, nur zwischen den Schwellen wird das nichts.

Ich habe mal Bilder von der ganzen Unterkonstruktion angehängt.
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@ Gerhard: genau so habe ich gemischt, vielleicht sogar noch mehr Wasser und drei Tropfen Spülmittel (die Marke sollte doch egal sein, oder?)

Ich werde heute Abend mal einen Teil einschottern und nur mit Wasser besprühen, dann sehe ich ja was passiert

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Servus

Die Marke des Spüli ist egal, aber 1 Tropfen von meinem Konzentrat reicht beim Spülen für 5 Liter Wasser. 3 Tropfen sind für so kleine Mengen schon etwas überdossiert und produziert mir zuviel Schaum.

Habs geahnt, ein Granulat. Damit hatte ich damals nur Schwierigkeiten. Warum das immer noch verkauft wird, ein Rätsel es ist.
Probier einfach mal ne Dose von meinem aus, ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.

https://www.conrad.de/de/79-10302-ntt-granit-hellgrau-meliert-217365.html

Natürlich gibts auch noch andere Hersteller und Sorten. Da wissen die anderen sicher mehr.

Greetings from Austria
Gerhard

Guten Abend,

habe mir Gerhard´s Tipp zu Herzen genommen und mir statt des Faller "Schotters" nun Granitschotter besorgt. Da quillt nun nichts mehr und die Test-Bahndämme und die Schwellenzwischenräume trocknen gerade durch. Nun muss auch nichts mehr vorgefeuchtet werden, das Leim/Wassergemisch zieht sofort in den Schotter ein (bzw. drumherum). Kurz und gut: langsam wird es und sobald alle Gleise verlegt, verkabelt und befestigt sind, wird nach einer Probefahrt mit diversen Loks die Strecke eingeschottert. Das Faller Granulat werde ich für die breiteren Zwischenräume verwenden, schon wegen der anderen Farbgebung.

Vorher sind natürlich auch noch ein paar Berge und Täler zu modellieren, was man bisher auf den Bildern sah stammt ja alles aus der linken Ecke und ist max. 60cm von 3,20m Gesamtlänge der Platte. Ein Stellpult will auch noch gebaut werden und und und...... insgesamt noch ein weiter und jetzt auch "steiniger" Weg.

Danke nochmal an Gerhard

Gruß
Freddie
Hallo liebe N-Bahner,

ich habe mal den (wirklich) letzten Gleisplan vervollständigt und als Bild angehängt. So verlaufen nun die Gleise und ich finde, durch den kleinen Trick mit der vorgegaukelten 3-gleisigen Strecke habe ich mal etwas besonders (bescheuertes) geschaffen was mir aber den Betrieb mehrerer Züge auf ein und demselben Gleis ermöglicht.

Ich weiß, einige werden sagen: warum hast Du das so und nicht ganz anders gemacht. Ganz einfach, ich finde den Gleisverlauf, so wie er jetzt ist, ganz interessant. Aufpassen müssen wir nur (also meine Enkel und ich), dass wir keine Probleme mit Gegenverkehr bekommen, aber dafür sind ausreichend Bahnhofsgleise aus Ausweichmöglichkeit gedacht. Wenn man sich den Plan und die Hauptfahrtrichtung (Uhrzeigersinn) einmal zu Gemüte führt, dann weiß man wie ich das meine. Ursprünglich sollten es 3 unabhängige Kreise sein, nun sind eben 2 übrig geblieben, die dafür aber eine enorme Streckenlänge aufweisen.

Die blau hinterlegten Streckenabschnitte sind Tunnel, die grünen gehen über Berg und Tal.

Gruß
Freddie

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Guten Abend,

nachdem ich nun die Gleise (fast) fertig verlegt und einen geringen Streckenteil (3m) fertig eingeschottert habe, ist mir etwas unschönes aufgefallen: auf dem Bahndamm aus Trittschall (3mm stark) laufen die Züge "Butterweich" und bis auf das Surren der Motoren hört man so gut wie nichts. Hätte ich Vögel auf der Bahn könnte man sogar die zwitschern hören. Sobald der Zug aber die fertig eingeschotterten Gleise befährt hört man ein sehr unangenehmes "Dröhnen", sicherlich weil der Schotter die Gleise auf dem Trittschall und der darunter liegenden OSB Platte fest fixiert.

Eigentlich war angedacht, die Gleise zu naglen, davon wurde mir aber wegen des Dröhnens abgeraten, also habe ich sie nur punktuell geklebt. Nützt aber nichts mehr, wenn der Gleisschotter eingeleimt ist. Die Gleise liegen so bombenfest auf dem Untergrund verleimt, dass man sich Nägel oder Kleber getrost hätte sparen können.

Fakt ist: das Dröhnen des Untergrunds ist da und man kann fast die Soundlok nicht mehr hören.

Unschön, klar - aber was kann man ggf. verbessern?

Danke Euch schon mal vorab.

Freddie

Hallo Freddie,

ich bin selber ein Fan von geräuscharmen Zugbetrieb auf meiner Anlage. Beim Einschottern ist es sehr wichtig, keine feste Verbindung des ausgehärteten Schotter zum Untergrund, Gleistrassen zu erzeugen. Daher habe ich direkt unter den Gleisen 3mm Schaumstoff verlegt, darunter sind 4mm Korkmaterial. Die Schotterung habe ich so angelegt, dass alles überwiegend im Schaumstoffbereich verhärten konnte, aber noch genug Elastizität zum Kork und zur Holztrasse hat. Das alles auch im mehrgleisigen Bhf. Bereich!
Ist ein wenig aufwändiger, aber sehr geräuscharm....

Gruß
Gabriel

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Hallo Gabriel.

Leider kommt dein Tipp zu spät. Ich halte es für schier unmöglich, meine Trassen nochmals und ohne Schäden von der Platte abnehmen zu können, um im Anschluss noch eine Lage Kork darunter zu verarbeiten.

Machbar ist es sicherlich, aber die bisherige Arbeit (vor allem auch die fertige Landschft) wäre für die Katz und die Gleise würden es zum großen Teil wohl auch nicht überleben.

Das Geräusch entsteht ja durch die Vibrationsübertragung auf die (noch relativ) unbebaute Unterkonstruktion, die OSB Platte (12mm). Die Platte wirkt wie eine Membran und wenn man dem Problem von unter her beikommen könnte - Beispielsweise durch einziehen mehrerer Querverstrebungen - dann wäre das eher machbar als alle Gleise noch einmal zu entfernen.

Vielleicht hat ja noch jemand andere Tipps auf Lager. Ich bin ja für alles offen.

Gruß
Freddie


Servus

Besorge dir Eierkartons (am besten die grossen quadratischen) und klebe diese von unten an die Platte.

Greetings from Austria
Gerhard

Zitat - Antwort-Nr.: 51 | Name:

Die Platte wirkt wie eine Membran und wenn man dem Problem von unter her beikommen könnte - Beispielsweise durch einziehen mehrerer Querverstrebungen.

Dann drücke doch probeweise bei einer Testfahrt mit beiden Handflächen von unten gegen die Platte, um herauszufinden, welche Wirkung eine Dämpfung durch Verstrebung hätte.

In gewissem Umfang mag ich übrigens, wenn der Zug auch (und gerade bei N) schön klackert und verschieden hörbar über unterschiedliche Teile der Anlage fährt. Gerade eine etwas "schallintensiver" gelagerte Brücke vor einem Tunnel, wo es dann deutlich leiser wird, beeindruckt auch immer wieder meine Gäste.

Hallo,

über die Sache mit der Hand habe ich gestern auch schon Abend auf einer anderen Baustelle nachgedacht.... Probieren werde ich das mal mit einer Teleskopstütze, allerdings erst kommende Woche, das Wetter befiehlt mich zurzeit ständig in den Garten- und Landschaftsbau in 1:1, da bleibt für 1:160 sehr wenig Zeit. Und wenn es das Wetter nicht ist, dann ist es "the better part of me".

Aber ich werde prüfen und dann berichten.
Guten Abend,

ich hatte einen Moment Zeit und habe getestet: mit beiden Händen die Platte schon fast angehoben, eine kurze Baustütze unter der Platte. Alles ohne nennenswerten Erfolg. Der Grund ist mir dann auch aufgefallen: es dröhnt nicht die Platte, sondern die eingeleimte Trasse und das Geräusch entsteht oben auf der Platte. Somit werde ich mich wohl daran gewöhnen müssen. Allen Besuchern sage ich dann: das ist gewollt und stellt den Schienenschlag der echten Bahn nach. Vielleicht wird es ja noch etwas weniger, wenn die Platte irgendwann mal begrast und mit allerlei Häusern, Bäumen und Büschen verschönt wurde.

Dann kann ich Gerhards Tipp mit den Eierkartons (das wäre auch eine Verzweiflungstat gewesen) gleich wieder verwerfen.

Gute Nacht
Freddie
Hallo Freddie,

irgendwo habe ich den Tipp gelesen, dass unterschiedlich lange Leisten (gegen unterschiedliche Frequenzen), die unter die Trasse geklebt werden, den Lärm eindämmen können.

Mehr kann ich Mangels eigenen Erfahrungen nicht sagen.

Gruß Thomas
Hallo nochmal,

theoretisch könnte man auch den echten Steinschotter von den Seiten des Dammes wieder wegschneiden und durch das Faller Schotter Granulat, welche für die Zwischenräume in den Schwellen absolut ungeeignet ist, siehe weiter oben) ersetzen. Das hat dann zwar eine andere Farbgebung, sieht dadurch aber vielleicht auch gleich wieder etwas "echter" aus, denn die große Bahn hat ja auch nicht alles gleichfarbig im Schienenstrang. Das Granulat ist kein Stein und dröhnt bei weitem nicht so wie der echte Granitschotter.

Ich teste und berichte weiter....
Hallo, ich habe den Echtschotterstreifen links und rechts des Gleiskörpers abgeschnitten und mit dem Granulat von Faller wieder aufgefüllt. Zwar läuft nun alles viel leiser, aber das alte Problem: das Granulat quillt beim betröpfeln mit Leim auch dort auf. Man müsste es tatsächlich anders herum machen: zuerst den unverdünnten Leim an die Trase pinseln und dann das Granulat anhäufeln. Sieht insgesamt aber nicht schön aus, also doch anders weiter testen.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Gruß
Freddie

Schotter verklebt man am besten mit einem Wasser-Leim-Gemisch! Dann bleibt der Schotter auch am Ort und der Leim glänzt nach dem Auftrocknen nicht.

Gruß
Peter
Hi Peter, Schotter ja, das Faller Schotter-Granulat ganz gewiss nicht. Das dies nicht geht steht einige Posts weiter oben.

Trotzdem danke für den Hinweis

Moin,

ich habe mir Gabriels Rat zu Herzen genommen (#50) und mir für die Platte 3mm starke Korkplatten besorgt. Nun müssen natürlich alle verlegten und eingeschotterten Gleise wieder von der Platte, der Schotter aus den Bohlen entfernt werden und und und... In einigen Teilbereichen wird es wohl problemlos machbar sein, die Korkschicht aufzubringen. An anderen Stellen, wo schon Landschaften gewachsen sind, wird es ungleich schwerer.

Aber ich tu mir das an. Das Rasseln der Züge auf der "nackten" Platte ist wirklich unschön und weit weg von der Realität. Da gerade die 2. und 3. Lok mit einem Sound versehen werden ist das Laufgeräusch für mich nicht akzeptabel.

Also ran ans Werk - sobald es mal wieder regnet (hat es hier schon länger nicht mehr).

Ich werde berichten und ggf. auch Bilder nachreichen wie dann das fertige Gleis inkl. Unterbau aussehen wird.

Gruß
Freddie
Hallo,

es ist vollbracht: die Gleistrassen und ein Großteil der Platte sind nun mit Kork belegt und nun hört man auch wieder die Soundloks

Bevor ich nun wieder mit dem Einschottern der Gleise und der Begrasung des übrigen Geländes durchstarte ergibt sich eine Frage, die ich gern an die anderen "Korkbahner" weitergeben möchte: sollte man die Korkplatten vor dem Schottern und der Begrünung mit Volltonfarbe streichen um dem Material mehr halt zu geben, oder hält das Wasser/Leim Gemisch auch auf dem dauerflexiblen Kork ganz ordentlich?

Danke für Eure Ideen, ich möchte nämlich nicht schon wieder jeden Arbeitsgang doppelt ausführen.

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